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Rezensionen zu
Leben mit Auschwitz

Andrea von Treuenfeld

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€ 20,00 [D] inkl. MwSt. | € 20,60 [A] | CHF 27,90* (* empf. VK-Preis)

„Leben mit Auschwitz“ von Andrea von Treuenfeld ist nicht nur ein Buch, es ist ein Zeugnis, ein Mahnmal in Worten, das die Nachwirkungen des Holocausts durch die Generationen hindurch beleuchtet. Die Autorin präsentiert eine Sammlung von Geschichten, die von den Enkeln der Überlebenden des Konzentrationslagers Auschwitz erzählt werden, und bietet damit eine einzigartige Perspektive auf die Auswirkungen dieses dunklen Kapitels der Geschichte auf die nachfolgenden Generationen. Die Überlebenden selbst haben oft geschwiegen, ihre Traumata und Erinnerungen in sich getragen, um ihre Kinder und sich selbst zu schützen. Doch die Enkelgeneration, die im Mittelpunkt dieses Werkes steht, bricht dieses Schweigen. Sie stellt Fragen, sucht Antworten und versucht, die Last der Vergangenheit, die noch immer auf ihren Familien liegt, zu verstehen und zu verarbeiten. Die Rezensionen und Meinungen zu diesem Buch sind vielfältig und reichen von tief bewegt bis hin zu kritisch. Einige Leser fanden, dass das Buch ihre Erwartungen nicht vollständig erfüllt hat, während andere es als ein wichtiges Werk gegen das Vergessen und für die Aufarbeitung der Vergangenheit loben. Die Geschichten, die in „Leben mit Auschwitz“ erzählt werden, sind sowohl berührend als auch erschütternd. Sie zeigen, wie das Trauma des Holocausts durch die Generationen weitergegeben wurde und wie es das Leben der Enkelgeneration beeinflusst. Einige von ihnen engagieren sich nun aktiv in der Erinnerungsarbeit und setzen sich dafür ein, dass die Gräueltaten der Nazis nicht vergessen werden. Die Autorin verwebt persönliche Schicksale mit historischen Fakten und schafft es, die Leser auf eine emotionale Reise mitzunehmen, die nicht nur die Vergangenheit, sondern auch die Gegenwart und Zukunft betrifft. Auschwitz ist nicht nur ein historisches Ereignis, es ist eine fortwährende Präsenz, die sich in den Leben der Nachkommen der Überlebenden manifestiert. Einige Kritiker bemängeln, dass das Buch nicht die emotionale Tiefe erreicht, die sie bei einem so schweren Thema erwartet hätten. Andere hingegen betonen die Wichtigkeit der Aufarbeitung und Wertschätzung der Offenheit der Beteiligten, ihre Geschichten und Erfahrungen zu teilen. „Leben mit Auschwitz“ ist somit nicht nur eine Lektüre für Geschichtsinteressierte, sondern auch ein Appell an die Gesellschaft, die Erinnerung an die Gräueltaten der Nazis wachzuhalten und sich aktiv gegen das Vergessen zu stellen. Es ist ein Buch, das zum Nachdenken anregt und die Bedeutung der Erinnerungskultur in den Vordergrund stellt, um die Fehler der Vergangenheit nicht zu wiederholen und die Opfer zu ehren. Insgesamt stellt „Leben mit Auschwitz“ eine wichtige Lektüre dar, die dazu beiträgt, die Erinnerung an die Schrecken des Holocausts lebendig zu halten und gleichzeitig einen Blick darauf wirft, wie die nachfolgenden Generationen mit dem Erbe dieses dunklen Kapitels der Geschichte umgehen. Es ist ein Buch über Erinnerung, Trauma, Aufarbeitung und letztendlich auch über die Hoffnung auf eine Zukunft, in der die Schrecken der Vergangenheit nicht vergessen, aber auch nicht wiederholt werden.

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Ich war sehr neugierig auf das Buch insbesondere darauf wie die letzten beiden Generationen auf die Geschehnisse ihrer Großeltern reagieren. Aber irgendwie hat das Buch meine Erwartungen nicht getroffen. Bei einem Thema wie Holocaust, Verfolgung und Völkermord erwarte ich, dass die traurigen und belastenden Emotionen auch beim Lesen bei dem jeweiligen Leser ankommen. An sich waren die Texte informativ und interessant. Aber die eigentlichen Texte, welche mich angesprochen haben waren die kleinen Exkursionen Insgesamt kann ich sagen, dass der Ansatz gut gewählt war, aber die Umsetzung in meinen Augen nicht so geglückt ist.

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