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Rezensionen zu
Man hört nur mit dem Herzen gut

Benjamin Piwko

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Lets dance, eine meiner Lieblingssendung. Durch diese Sendung habe ich im letzten Jahr von Benjamin Piwko erfahren, denn ich kannte ihn vorher nicht. Er hat mich mit seinem Tanzen fasziniert und das, obwohl er die Musik nicht hören kann. Als frühere Hobbytänzerin konnte ich mir nicht vorstellen, wie das geht. Für mich war der Tanz immer untrennbar mit der Musik verbunden. Es ging und es ging sogar sehr gut. Gefühl ersetzte die Musik und davon hat Benjamin reichlich. Logisch, dass ich sein Buch “Man hört nur mit dem Herzen gut” lesen mußte. In seinem Buch beschreibt er seine Kindheit und seinen Lebensweg, nachdem er im Alter von 8 Monaten durch einen Behandlungsfeheler sein Gehör verliert.Aber nicht nur das vermittelt er uns, sondern auch wie wir (die Gesellschaft) mit Gehörlosen umgeht und wie schwer die Kommunikation zwischen Hörenden und nicht Hörenden ist. Ich war schon immer der Meinung, dass eine Zeichensprache, am besten eine internationale, in den Schulen gelehrt werden sollte. Das würde die Verständigung jeglicher Art von Menschen untereinander enorm erleichtern. Mein Fazit: Ein gut geschriebenes Buch, dass uns einiges lehrt, geschrieben von einem sympathischen, wunderbarem Menschen.

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Die stille Welt

Von: Michaela

15.02.2020

Ich kannte Benjamin Piwko erstmals nur von der Sendung "Let's Dance!" und war begeistert von seiner Leistung, obwohl er die Musik ja nicht hörte. Deshalb stand für mich direkt fest, dieses Buch lesen zu müssen. Ich bin begeistert von dem Buch! Er erzählt seine eigene Geschichte, in der stillen Welt, sodass man sich in diese Welt total hineinversetzen kann. Ich fand es sehr unterhaltsam, aber auch interessant, wie er manche Dinge oder Situationen als Gehörloser Mensch empfand. Zudem erzählt er in seinem Buch über seine Kindheit und seinen weiteren Lebensweg, z.b. über seinen Aufenthalt auf einer "besonderen" Schule in der Schweiz, in der er lernte mit anderen zu kommunizieren, ohne zu sprechen oder Gebären zu lernen. Über seinen weiteren Weg, den er als Tischler ging erfuhr man in seinem Buch auch einiges. Auch, dass er seine eigene Kampfschule eröffnen durfte. Man lernt während seiner Geschichte die "stille Welt" viel besser kennen, kann sogar Missverständnisse und auch Positive Dinge wahrnehmen. Denn die Gebärdensprache ist und bleibt eine sehr direkte und kurze Sprache, auch wenn sie nicht gerade einfach ist. Ich finde Gebärensprache sehr interessant und möchte es irgendwann selbst lernen, da ich die Sprache auch für meine zukünftige Arbeit als sehr wichtig empfinde.

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Schon damals, als Benjamin Piwko bei Let's Dance mitgemacht, hat er mich von anfang an einfach nur fasziniert. Ich konnte erst nichts mit dem Namen anfangen, weil er nicht DIESER Prominente war, wie die anderen, die an dieser Show teilnahmen. Aber er hat etwas geschafft, was nicht viele schaffen. Er ist in Erinnerung geblieben, mit dem was er geleistet hat. Was das sein könnte? Benjamin Piwko ist seint einer Virusinfektion im Kleinkindalter gehörlos. Eine Virusinfektion, die nicht rechtzeitig erkannt wurde und deswegen nicht mehr richtig behandelt werden konnte. Benjamin Piwko erzählt in seinem Buch "Man hört nur mit dem Herzen gut" von seinem Leben und den Schwierigkeiten, aber auch Vorteilen, in der "stillen Welt" Über seine Kindheit, die er früh auf einer besonderen Schule in der Schweiz verbracht hat. In dieser lernte er, wie er Lippen lesen konnte und kommunizieren konnte, ohne überhaupt die Gebärdensprache zu erlernen. Damit er ein normales Leben führen könne. Harte Schule, die ihm aber auch viel gebracht hat. Sein Weg, einen Job zu erlernen - er ist gelernter Tischler - und sein Weg im Kampfsport mit eröffnung einer eigenen Kampfschule. Welche Schwierigkeiten es geben kann, wenn man nur in einem Krankenhaus liegt und die Frau, die sonst gerne mal die Übersetzung übernimmt, nicht da ist. Welche Missverständnisse auftreten können. Aber auch viel Positives lernt man aus der "stillen Welt" kennen. Die kurze und direkte Sprache. Nicht um alles drum rum zu reden. Das man auch in anderen Ländern, deren Sprache man nicht kann, sich ohne Probleme mit Gesten und Händen und Füßen verständigen kann. Viel erzählt er auch über die nonverbale Kommunikation. Alles in allem kann ich wirklich sagen, dass ich dieses Buch sehr interessant fand und ich auch einiges aus diesem mitgenommen habe. Ob ich es wirklich so umsetzen kann, das kann ich so genau nicht sagen, aber es hat mir in mancher Hinsicht schon sehr die Augen geöffnet und mich über manches nachdenken lassen. Eine Leseempfehlung meinerseits

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Benjamin ist gerade einmal 8 Monate alt, als ein Arzt einen Behandlungsfehler beging und er seitdem gehörlos ist. Traurig mag man meinen, ja eigentlich schon, doch Benjamin kennt ja die hörende Welt nicht wirklich. Er erzählt in seinem Buch, wie er aufgewachsen ist. Darunter war auch sein Aufenthalt in der Schweiz an einer Spezialschule, an der er Einzelunterricht bekam. Während dieses Einzelunterrichts, den übrigens nur Kinder mit einem sehr hohen IQ bekamen, wurde ihm beigebracht, die Lautsprache zu sprechen. Hätte er diese Schule nicht besucht, könnte er sich auch heute nicht artikulieren. Auch kann er von den Lippen ablesen. Wer das mal versucht hat, der weiß, wie schwer das ist. Gerade dann, wenn es Menschen gibt, die ihre "Zähne" nicht auseinander bekommen. Das klingt schon während des sprechens nicht gut und für einen Lippenleser ist das noch schwerer. Es war eine harte Zeit und er nimmt den Leser ein wenig mit in diese Welt. Aber er hat nicht nur schlimmes erlebt, sondern auch sehr viel gutes. Benjamin Piwko hat mich damals während der Sendung Lets Dance absolut fasziniert. Auch meine Gedanken waren am Anfang, wie soll ein gehörloser Kampfsportler es schaffen, im Takt zu tanzen? Ich konnte mir nicht wirklich vorstellen, wie das gehen sollte. Umso gespannter war ich auf die erste Sendung, als es im letzten Jahr endlich los ging. Natürlich waren auch die anderen Kandidaten super und sehenswert, aber irgendwie war es immer so, dass ich mich am meisten auf Benjamin fokussiert hatte. Sehr bewegend fand ich auch eine gewisse Stelle in seinem Buch, als er erzählte, dass er Angst hatte, zu erblinden. Er ist ein Workaholic und muss auch heute noch aufpassen, dass er sich nicht übernimmt und sich immer wieder Auszeiten gönnt. Genau dies bekam er einmal zu spüren. Aber ich möchte nicht näher darauf eingehen, warum und wie das passiert ist. Auf jeden Fall gönnt sich Benajmin diese Auszeiten mit Yoga und diversen anderen Sportarten. Er sagt, dass er diese Zeit für sich braucht um herunter zu fahren. Ein steter Fels in seiner Brandung ist seine Frau Veronica. Sie steht ihm auch in schwierigen Zeiten zur Seite. Mein Fazit: Ein total faszinierendes Buch. Ich würde lügen, wenn ich sagen würde, ich habe mir das Buch nur wegen des Inhaltes gekauft. Benjamin Piwko ist eine sehr beeindruckende Persönlichkeit, der dazu auch noch gut aussieht. Ich fand es aber sehr gut, dass er nicht nur erzählt hat, sondern auch das deutsche Fingeralphabet mit hinein genommen hat. Auf einigen Seiten gibt er dem Leser vieles zum nachdenken, zum Beispiel, wie wichtig die Körpersprache ist. Ich für meinen Teil habe dieses Buch sehr gern gelesen und gebe diesem definitiv 5 Sterne. Ich habe für mich einiges mitgenommen und ich werde sicherlich nicht zum letzten Mal in diesem Buch geblättert haben.

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Lesenswert für jeden

Von: Birgit Vogt aus 59519 Möhnesee

18.12.2019

Ein Buch was nicht nur für Menschen mit handicap lesenswert ist. Mit viel Gefühl; und wirklich direkt aus dem Leben, beschreibt Benjamin Piwko, was er in seinem Leben so alles mitgemacht hat. Ob nicht so schön oder beeindruckend positiv; man fühlt sich, als wäre man direkt dabei. Mit einigen Selbsttest wird man darauf hingewiesen, dass man oft zu negativ in seiner Eistellung ist. Oder aber auch nicht; dann erkennt man eben, dass man vieles richtig macht im Leben. Jeder sollte das Buch lesen und wird sicher im Alltag oft über das Geschriebene nachdenken. Ob gehörlos, oder schlecht sehend, oder wie auch immer gehandicapt; es gibt immer einen Weg ans Ziel zu kommen. Man muss ihn nur gehen. Für mich eines der besten Bücher, die ich 2019 gelesen habe.

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„Was für eine merkwürdige Welt, in der wir immer nach der Lücke, dem Fehler, dem Mangel suchen – und nicht nach den Talenten, den Begabungen und der Fülle." - Benjamin Piwko Klappentext Er schwebt über das Parkett, führt seine Tanzpartnerin Isabel Edvardsson souverän durch Tango, Cha-Cha-Cha und Co. und bewegt die Herzen der Zuschauer: Benjamin Piwko hat eine sensationelle Staffel bei ›Let’s Dance‹ hingelegt, und das obwohl er die Musik gar nicht hören kann. Oder gerade deswegen? Seit einem Behandlungsfehler in seiner Kindheit ist Benjamin gehörlos und lebt in einer stillen Welt. Das Fehlen des Hörsinns hat seine anderen Sinne aber nur gestärkt: Er liest Körpersprache und Mimik, zusammen mit Lippenbewegungen, statt auf Tonalität und Sprache zu achten. Er spürt, wenn und wie sich ihm jemand nähert. So fühlt Benjamin, was andere nur hören. In »Man hört nur mit dem Herzen gut« teilt er dieses Wissen und zeigt anhand persönlicher Geschichten, wie wir alle einander mit mehr Aufmerksamkeit und Empathie besser verstehen und lesen können. Meine Meinung Das Cover des Buches gefällt mir sehr gut. Benjamin Piwko hat eine unglaubliche Ausstrahlung, an der man sofort merkt wie herzlich und freundlich er ist. Auf seinem Buchcover lädt er auf jeden Fall zu interessanten Lesestunden ein. Benjamin hat ein wundervolles Buch geschrieben, dem ich mit meinen Worten vermutlich gar nicht gerecht werden kann. Das Buch war für mich persönlich sehr lehrreich. Ich habe ein ganz neues Verständnis für gehörlose Menschen entwickeln können. Benjamin lässt einen die Welt einfach so ehrlich und authentisch durch seine Augen sehen. Ich bin einfach nur fasziniert von ihm, seiner Geschichte und der Leichtigkeit mit der er durch das Leben geht. Menschen wie Benjamin Piwko müssen ihre Botschaft teilen und ich bin unglaublich dankbar, dass er dies getan hat. Er achtet viel mehr auf Mimik und Gestik seines Gesprächspartners. Davon können wir alle wirklich etwas lernen. Ich habe sehr viel für den Bereich Kommunikation lernen können und werde in Zukunft deutlich mehr auf Mimik und Gestik meines Gegenübers achten. Innerhalb der Kapitel gab es auch immer wieder kleine Merkkästchen, die ich mir hin und wieder erneut ansehen werde um mir wieder ins Gedächtnis zu rufen wie wichtig es ist meinen Gesprächspartner genau zu beobachten. Zudem hat er die Botschaft vermittelt, dass wir die Stärken eines Menschen hervorheben sollten und nicht seine Schwächen. Dies möchte ich mir unbedingt zu Herzen nehmen, aber nicht nur im Bezug darauf wie ich andere sehe, sondern auch in Bezug auf mich selbst. Fazit „Man hört nur mit dem Herzen gut“ ist ein lehrreiches und interessantes Buch, dass die Augen öffnet, Verständnis begründet und wichtige Botschaften vermittelt. Absolute Leseempfehlung!

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Wow!

Von: Julia aus Kaarst

09.12.2019

Also ich habe ja schon einiges erwartet, weil ich seit langem ein großer Fan von diesem tollen Mann bin! Er nimmt das Leben mit so einer Leichtigkeit und das Buch ist wirklich wunderbar. Ich hoffe dass er ein Vorbild für viele andere Gehörlose Menschen ist! Wundervolles Buch Benjamin! 😍

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⭐⭐⭐⭐⭐|5 Auf Benjamin Piwkos Buch habe ich mich schon lange gefreut! Ein Gehörloser, der es schafft, seine Sicht auf das Leben zu zeigen - und der auch die erreicht, die mit alldem sonst gar nichts zu tun hat! Und obwohl ich auf sachlicher Ebene über Gebärdensprache und alles rundherum eigentlich einiges weiß, war diese Biografie auch für mich interessant. Es ist toll, über Bücher Menschen genauer kennenzulernen. Dieses Buch werde ich wirklich jedem empfehlen, der mich über Gebärdensprache und taube Menschen in Zukunft ausfragt - denn hier ist das Thema toll aufgefasst und mit echter Erfahrung ausgestattet. Natürlich ist es nicht die erste Biografie dieser Art, aber meiner Meinung nach schafft Benjamin Piwko es, alle Menschen einzusammeln.

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