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Rezensionen zu
Die Mühlenschwestern - Die Liebe kennt den Weg zurück

Jana Lukas

Die Mühlenschwestern-Trilogie (1)

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€ 12,00 [D] inkl. MwSt. | € 12,40 [A] | CHF 17,50* (* empf. VK-Preis)

Als Fotografin um die Welt reisen! Das war immer Hannahs Traum. Und so ließ sie die Heimat hinter sich, um das Leben durch ihr Kameraobjektiv zu entdecken. Doch nun, mit Ende Zwanzig, kehrt Hannah traumatisiert nach Sternmoos zurück. Ihre Welt ist nach einem tragischen Unfall in Südamerika nicht mehr dieselbe. Sie hofft, in der alten Mühle ihrer Tante Lou, bei ihren beiden Schwestern Rosa und Antonia, Trost zu finden. Doch kaum Zuhause angekommen, trifft sie auf Jakob, ihre erste große Liebe. Und Hannah wird klar, dass sie ihre Vergangenheit noch lange nicht hinter sich gelassen hat ... Meinung: Diese Geschichte ist eine echte Wohlfühlgeschichte. Hannah und Jakob sind mir von Anfang an sehr sympahtisch. Vorbei ich ehrlich zu geben muss, dass ihre Tante Lou der heimliche Star der Geschichte ist. Klar ist die Hauptstory überJakob und Hannah, dennoch fand ich Lous Geschichte sehr interesannt und spannend. Die Geschichte ist sehr idyllisch gestatltet und die Umgeben muss ein wahrer Traum sein. Leider fand ich die immer ausfühliche Beschreibung von Hannahs und Lukas Gefühlen ein bisschen zu viel des Guten. Die ersten Male fand ich es noch gar nicht mal so störend aber im Laufe der Geschichte fand ich es leider dann nicht so mehr so toll. Fazit: Eine richtige schöne Liebesgeschichte die zum träumen einlädt. Toll tolle toll. Ich hoffe das Lous Geschichte in den anderen Teilen fortgeführt wird.

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Leicht, kurzweilig, romantisch

Von: Jennys_lesewelt

04.04.2020

Das Cover hat mir gut gefallen und ist sehr ansprechend. Der Schreibstil ist sehr flüssig und man hat direkt die Umgebung und die Charaktere vor seinem inneren Auge. Man möchte sich direkt ins Auto setzten und sich die beschriebene Gegend ansehen! Man hat das Gefühl mit Jakob auf seinem Balkon zu sitzen und die Landschaft zu betrachten. Die Handlung ist recht vorhersehbar, aber dennoch interessant. Gut gefallen haben mir die Zeitsprünge! Sie beschreiben die Vorgeschichte und Hintergründe aber auch die Jugend der "Alten". Sie zeigen auch die Paralellen von damals und heute, wie z.B. Liebeskummer und Freiheitdrang. Die Charaktere sind alle schön ausgearbeitet. Alle sehr unterschiedlich und gut beschrieben. Man hat das Gefühl sie alle zu kennen. Fazit: Für alle die es romantisch lieben. Und man möchte direkt mit Band 2 weitermachen!

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Da ich schon einige Romane von Jana Lukas gelesen habe und mir diese auch sehr gefallen haben, war ich sehr gespannt auf den Auftakt ihrer Reihe um die Mühlenschwestern. Hannah kehrt nach einem Unfall in ihr Heimatdorf nach Berchtesgarden zu ihrer Familie zurück. Ich fand den Einstieg in die Geschichte handlungstechnisch sehr gelungen, denn man erlebt Hannah schlimmsten Moment in Teilen mit und man fühlt sofort mit ihr mit. Verwirrt haben mich jedoch ein wenig die vielen Namen und es hat ein wenig gedauert bis ich alle zuordnen konnte. Erschwerend war vor allem, dass auch die Eltern oftmals mit Vornamen beschrieben werden. Gemeinsam mit Hannah entdeckt man ihre Heimat, allen voran auch die Mühle ihrer Tante Lou, in der sie vorübergehend unterkommt. Das Setting hat mir sehr gut gefallen und auch die Mühle war etwas besonderes, hier hätte ich gerne noch mehr erfahren, aber vielleicht kommt dies mit Hannahs Schwester Rosa, die Lou mit dem Hofladen usw. unterstützt. Die Liebesgeschichte fand ich sehr süß und ich fand es angenehm, dass sich Hannah und Jakob langsam wieder näherkommen und nicht sofort die großen Gefühle im Spiel sind. Auch das Drama zwischen den beiden hält sich in Grenzen und ist angenehm kurz. Der Auftakt der Reihe hat mir sehr gefallen. Ich mochte sowohl das Setting als auch die Charaktere und bin daher sehr gespannt auf die Geschichten der anderen Schwestern und wie es mit der Familie insgesamt weitergeht.

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"Die Mühlenschwestern - Die Liebe kennt den Weg zurück" ist Band I der "Mühlenschwestern-Trilogie" von Jana Lukas. Jedes Buch erzählt die einzelnen Geschichtern von Hannah, Antonia und Rosa, die in Sternmoss, einem idyllischen Dorf im Berchdesgardener Land, aufwachsen. In Band I geht es um Hannah, die nach einer Tragödie in Brasilien knapp mit dem Leben davon kommt. Nur mit den Kleidern an ihrem Leib und ihrem Fotografen-Equipment kehrt sie nach 10 Jahren verletzt in den Schoß ihrer Familie zurück, um sich von den Geschehnissen zu erholen. Doch nicht jeder ist erfreut, dass sie wieder da ist: Jakob, ihre Jugendliebe, die sie aufgrund ihres Freiheitsdrangs und Fotografenjobs von heute auf morgen verlassen hat, versucht ihr während ihres Aufenthaltes in Sternmoos aus dem Weg zu gehen. Doch dies ist leichter gesagt als getan, denn die Anziehungskraft zwischen den Beiden hat kein bisschen an Intensität verloren... Ein bisschen erinnert mich die Reihe an die "Redwood"-Trilogie, die ebenfalls in einer naturnahen Umgebung spielt. Doch statt Tierärzte dreht es sich um die Mühlenschwestern und statt Redwood in Amerika spielt diese Geschichte in Sternmoos in Oberbayern. Dennoch hat mich die Gegend fasziniert. Ich komme selbst aus einem Dorf in Bayern, genauer gesagt Oberfranken und ich kenne das Gefühl der Freiheit einer Sommernacht oder die Verbundenheit einer Dorfgemeinschaft. Somit fühlte sich das Buch auf seine Art und Weise vertraut an. Beim Lesen hat mich auf etwas die Sehnsucht nach dem Sommer gepackt! Die Charaktere an sich sind alle sympathisch und herzlich. Ein bisschen hat die Autorin in der Klischeekiste gewühlt, aber anders möchte man die Bewohner dieser Idylle nicht haben. Vor allem Hannah und Jakob waren mir sympathisch, wobei mich Hannahs Sturheit manchmal etwas aufgeregt hat. Aber die Beiden geben ein schönes Paar ab, die eine wirklich spannende Geschichte erleben. Das Schöne an dem Buch ist außerdem, dass es sich nicht nur um eine Geschichte dreht, sondern eine Zweite sich nebenher abspielt. Wie das alles zusammenhängt bzw. -passt? Lest es selbst! Eine tolle einfache Liebesgeschichte, die Lust auf den Sommer macht!

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Hannah liebt es in ihrem Beruf als Fotografin um die Welt zu reisen, dafür hat sie vor gut 10 Jahren auch in Kauf genommen ihrer Heimat in den Bergen den Rücken zukehren. Nun kommt Hannah nach einem traumatischen Erlebnis zurück nach Sternmoos um wieder zu sich selbst zu finden. Bei ihrer Familie findet Hannah Trost und Verständnis, allerdings möchte sie wenn es geht ihrer Jugendliebe Jakob aus dem Weg gehen. Doch das Schicksal hat anders entschieden und Hannah muss sich die Frage stellen was mit ihr und Jakob eigentlich los ist. Vor einigen Monaten habe ich meinen ersten Roman von Jana Lukas gelesen und da dieser mich direkt gefesselt hatte und ich das Buch auch nicht mehr aus der Hand legen konnte war mir klar den Auftaktband zur Trilogie rund um die Mühlenschwestern möchte ich unbedingt lesen. Hier geht es hauptsächlich um Hannah die nach einem schlimmen Erlebnis zurück nach Hause kommt um an Leib und Seele zu heilen. Gleichzeitig lernt man aber auch ihre Schwestern Rosa und Antonia kennen, Beide werden noch ihre ganz eigene Geschichte erleben. Ebenso wird aber auch Tante Louisa mit ihrer eigenen Geschichte aus der Vergangenheit Teil des Ganzen und so ist es nicht nur ein Liebesroman sondern eine tiefer gehende Familiengeschichte. Der Einstieg ins Buch ist mir recht leicht gefallen, ich habe zwar kurz etwas länger gebraucht um alle Figuren und Namen kennenzulernen aber dann war ich so in die Geschichte eingetaucht, dass ich das Buch nur sehr schwer aus der Hand legen konnte. Insgesamt ist der Roman auf vier Erzählstränge aufgebaut, der fünfte ist recht klein und fügt sich Prima in die Erzählung ein. Der Hauptteil der Handlung wird aus der Sicht von Hannah erzählt wobei auch Jakob zu Wort kommt und alles zusammen dann ein völlig rundes Bild für den Leser ergibt. Dann gibt es noch die Handlungsstränge von Louisa und Brandl, allerdings werde ich hier nicht darauf eingehen um was es geht, denn ich finde dies sollte man am besten selbst lesen. Dem Handlungsverlauf konnte ich immer sehr gut folgen und die Entscheidungen die im Verlauf der Geschichte getroffen wurden konnte ich immer nachvollziehen. Auch der Spannungsbogen war bis zum Schluss gespannt und manche Geschehnisse oder Entscheidungen hätte ich so gar nicht erwartet gehabt. Für mich persönlich waren alle Figuren des Romans wirklich sehr anschaulich beschrieben, so konnte ich mir diese während des Lesens sehr gut vorstellen. Hannah hatte ich gleich in mein Leserherz geschlossen gehabt und auch Jakob ist dort genauso rein gewandert wie die restlichen Mitglieder von Hannahs Familie. Mein heimlicher Held war aber eindeutig Laus. Die Handlungsorte im Berchtesgadener Land waren alle sehr detailliert beschrieben, so dass man sie sich problemlos vor dem inneren Auge entstehen lassen konnte. Auch habe ich wirklich Fernweh nach Bayern bekommen und von daher hatte ich eine angenehme Urlaubsreise auf der Couch. Also mir persönlich hat dieser Roman wirklich sehr gut gefallen und nachdem ich auch die Leseprobe von Teil 2 gelesen habe in dem es dann um Rosa gehen wird kann ich es kaum erwarten bis dieser Erscheinen wird. Auch gehört dieser Roman für mich eindeutig zu den Lesehighlights des Jahres. Sehr, sehr gerne vergebe ich für den Roman alle fünf Sterne.

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Die Familie steht hier stark im Vordergrund und die Liebe, die sie zu Hannah haben und auch diese Verbundenheit unter ihnen als Schwestern. Die Beziehung zu Tonia und Rosa hat mir mit am besten gefallen, weil durch wenige Passagen merkt man, wie stark sie zusammenhalten und sie eigentlich immer füreinander da sind. Die Liebe zu Jakob ist ziemlich schön, denn obwohl es schon zehn Jahre her ist, empfinden die beiden doch noch eine Menge füreinander und jedes Mal, wenn sie aufeinander treffen, sprühen nur die Funken. Mir gefällt es sehr, wie Jakob mit Hannah umgeht, auch wenn er immer noch verletzt ist von ihrer Handlung vor zehn Jahren. Das Buch hat mir ziemlich gut gefallen, weil die Emotionen der Figuren ziemlich gut fassbar waren, denn man liest aus vielen Perspektiven, wie Louisa, Brandl, Hannah und Jakob das Geschehene empfinden. Die Liebe zur Fotografie, die nun blockiert ist durch ihr Trauma, ist sehr fasziniert und mir gefällt der Moment, als sie wieder eine Kamera in die Hand nehmen kann und Bilder mit ihrem Handy machen kann und es ist auch sehr faszinierend, wie schön die Landschaft in Berchtesgaden ist und das weckt in mir direkt den Wunsch den Ort mal selbst zu sehen. Der Schreibstil ist locker und versprüht eine Leichtigkeit in diesem Buch.,Die Familie steht hier stark im Vordergrund und die Liebe, die sie zu Hannah haben und auch diese Verbundenheit unter ihnen als Schwestern. Die Beziehung zu Tonia und Rosa hat mir mit am besten gefallen, weil durch wenige Passagen merkt man, wie stark sie zusammenhalten und sie eigentlich immer füreinander da sind. Die Liebe zu Jakob ist ziemlich schön, denn obwohl es schon zehn Jahre her ist, empfinden die beiden doch noch eine Menge füreinander und jedes Mal, wenn sie aufeinander treffen, sprühen nur die Funken. Das Buch hat mir ziemlich gut gefallen, weil die Emotionen der Figuren ziemlich gut fassbar waren, denn man liest aus vielen Perspektiven, wie Louisa, Brandl, Hannah und Jakob das Geschehene empfinden. Die Liebe zur Fotografie, die nun blockiert ist durch ihr Trauma, ist sehr fasziniert und mir gefällt der Moment, als sie wieder eine Kamera in die Hand nehmen kann und Bilder mit ihrem Handy machen kann und es ist auch sehr faszinierend, wie schön die Landschaft in Berchtesgaden ist und das weckt in mir direkt den Wunsch den Ort mal selbst zu sehen. Der Schreibstil ist locker und versprüht eine Leichtigkeit in diesem Buch.

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Rezension zu Die Mühlenschwestern - Die Liebe kennt den Weg zurück: Roman (Die Mühlenschwestern-Trilogie, Band 1) von Jana Lukas Klappentext: „Manchmal muss man zu seinen Wurzeln zurückkehren, um die Liebe zu finden ... Als Fotografin um die Welt reisen! Das war immer Hannahs Traum. Und so ließ sie die Heimat hinter sich, um das Leben durch ihr Kameraobjektiv zu entdecken. Doch nun, mit Ende Zwanzig, kehrt Hannah traumatisiert nach Sternmoos zurück. Ihre Welt ist nach einem tragischen Unfall in Südamerika nicht mehr dieselbe. Sie hofft, in der alten Mühle ihrer Tante Lou, bei ihren beiden Schwestern Rosa und Antonia, Trost zu finden. Doch kaum Zuhause angekommen, trifft sie auf Jakob, ihre erste große Liebe. Und Hannah wird klar, dass sie ihre Vergangenheit noch lange nicht hinter sich gelassen hat.„ Rezension: Der Roman Die Mühlenschwestern - Die Liebe kennt den Weg zurück von Jana Lukas handelt von der Fotografin Hannah. Ihr größter Traum war es immer mit ihrer Kamera um die Welt zu Reisen. Und so ließ sie die Heimat hinter sich, um das Leben durch ihr Kameraobjektiv zu entdecken. Doch nun, mit Ende Zwanzig, kehrt Hannah traumatisiert nach Sternmoos zurück. Als Protagonist hat Hannah es in dem Roman nicht leicht. Als sie nach einem traumatischen Erlebnis wider nach Sternmoos zurückkehrt hat sich da so manches verändert. Was aber gleichgeblieben ist, sind ihr Erinnerung an diesen Ort. Sie will eigentlich nur wieder gesund werden und dann in ihrer altes Leben zurück kehren, doch das ist nicht leicht, wenn die Liebe dazwischen kommt. Wenn Ihr Wissen wollt was ihr passiert ist und wie sie es verarbeitet dann taucht ab und begebt euch auf die Reise nach Sternmoos. Kurz vorweg ein Blick auf das Cover, eine junge Frau, steht dem Leser abgewandt vor einem Bergpanorama, dazu vier Blumen. Meiner Meinung ein Cover das sehr gut zu der Story passt und Lust aufs Lesen des Romans macht. Die Grundidee des Romans folgt dem üblichen Schema dieses Genres. Dies ist jedoch nicht negativ zu verstehen. Der Roman weiß zu überzeugen. Dazu trägt der Schreibstil der Autorin bei, so schreibt sie leicht und flüssig. Es fällt somit dem Leser sehr leicht sich von ihr auf eine Reise zu begeben, der Spannungsbogen fällt nie ab, es entsteht kein Leerlauf, keine Langeweile. Die Charakterisierung der Protagonisten ist gelungen, sie werden dem Leser sofort sympathisch und er kann sich sicher leicht in diese hineinversetzen und ihre Handlungen nachvollziehen. Fazit: Ein leicht zu lesendes Buch, welches den Verlust eines lieben Menschen und den Start in ein neues Leben thematisiert, ideal zum Abschalten und eine klare Kaufempfehlung für alle Frauen, die dieses Genre schätzen. Ich habe das Buch freundlicherweise von Verlag als Rezensionsexemplar zur Verfügung gestellt bekommen, dafür bedanke ich mich herzlich bei Ihr.

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Hannah Falkenberg hat sich mit 29 ihren Traum erfüllt: Sie ist Fotografin und darf an die exotischsten Orte der Welt reisen, um dort Fotostrecken zu erstellen. Doch bei einem Auftrag in Brasilien wird sie bei einem Erdrutsch mitgerissen, ihr Kollege überlebt das Unglück nicht. Verletzt und nervlich am Ende kommt sie zurück nach Deutschland und nistet sich zunächst bei ihrer Familie in Berchtesgaden ein. Dort möchte sie wieder zu sich kommen und ihren weiteren Lebensweg planen. Doch dort lebt auch Jakob, ihre Jugendliebe, und das Schicksal nimmt seinen Lauf… Natürlich laufen sich Hannah und Jakob recht schnell wieder über den Weg und natürlich haben sie auch nach 10 Jahren noch Gefühle füreinander. Soweit, so gut – ein schöner Liebesschmöker! Mir persönlich war jedoch die sehr ausführlich geschilderte Anziehungskraft zwischen den beiden ein wenig zu viel des Guten. Sobald sie sich sehen, setzt quasi bei beiden der Verstand aus und sie können vor lauter Faszination füreinander nicht mehr klar denken. Ja, na klar, diesen Eindruck kennt man (hoffentlich) von sich selbst, wenn man frisch verliebt ist. Allerdings wurde mir das hier zu intensiv beschrieben, auf mich wirkte es daduch nicht mehr so ganz glaubwürdig, obwohl Hannah und Jakob beide sehr sympathische Charaktere sind. Die heimliche Hauptrolle im Buch spielt übrigens Louisa, Hannahs Tante. Sie ist eine junggebliebene Frau um die 60, die ihre wilden Jahre in den 70ern in München hatte und mir über die Maßen sympathisch ist. Sie ist immer noch eine schöne Frau, die aber nie verheiratet war und kinderlos ist. Sie führt den Mühlenladen und ist für ihre drei Nichten, die „Mühlenschwestern“ eine enge Vertraute. Als sie jedoch selbst einer alten Liebe wiederbegegnet, wirft es auch die sonst so toughe Louisa aus der Bahn. Auch wenn diese Geschichte nur die „zweite Geige“ hinter Hannahs und Jakobs Lovestory spielt, war sie für mich genau so interessant. Vielleicht noch interessanter, weil Louisa und Michael sich 40 Jahre lang nicht gesehen haben und auch Louisas Schwester (und Hannahs Mutter) Rena eine tragende Rolle darin spielt. Insgesamt ist der erste Band der Mühlenschwestern wie ein angenehm plätschernder Mühlbach, in dessen Strom man gern die Füße steckt, um im Ufergras etwas zu träumen… Auf deutsch: es ist ein Wohlfühlbuch, bei dem man natürlich weiß dass es ein Happy End geben wird und bei dem eher der Weg dahin das Interessante ist. Aus meiner Sicht hätte es aber – um mal bei dem Vergleich mit dem Mühlbach zu bleiben – ein paar mehr Stromschnellen oder Stolpersteine geben dürfen. Die Geschichte ist wunderbar angelegt und das Setting absolut idyllisch – trotzdem fehlte mir irgendwas, um das Buch für mich wirklich aus der Menge ähnlicher Geschichten herausragen zu lassen. Aber auch wenn mir quasi das i-Tüpfelchen bei diesem Buch fehlte - es war gute, schöne, entspannende Unterhaltung und ich werde sicherlich auch die Geschichten um die anderen beiden Schwestern lesen!

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