Sie haben sich erfolgreich zum "Mein Buchentdecker"-Bereich angemeldet, aber Ihre Anmeldung noch nicht bestätigt. Bitte beachten Sie, dass der E-Mail-Versand bis zu 10 Minuten in Anspruch nehmen kann. Trotzdem keine E-Mail von uns erhalten? Klicken Sie hier, um sich erneut eine E-Mail zusenden zu lassen.

Rezensionen zu
Es war alles am besten!

Jürgen Drews

(8)
(2)
(1)
(0)
(0)
€ 12,00 [D] inkl. MwSt. | € 12,40 [A] | CHF 17,50* (* empf. VK-Preis)

Es war alles am besten!: Die Geschichte meines bewegten Lebens Diane Jordan Ich bin ein bekennender Schlagerfan ☺ und saß früher frisch gebadet, im Frotteebademantel auf dem heimischen Sofa, um die ZDF-Hitparade mit meiner kleinen Schwester und meiner Mama zu schauen. Aufgeregt waren wir dann, hielten die Luft an und waren ganz leise, gespannt wartend auf die Auftritte unserer Lieblingsstars! Beim späteren Camping an der Ostsee, sangen wir als Jugendliche lautstark am Ostseelagerfeuer ein Bett im Kornfeld mit! Das waren Zeiten ... Und daher habe ich mich, nostalgisch angehaucht, auch besonders über die Autobiografie des Künstlers „Es war alles am besten – Die Geschichte meines bewegten Lebens“ gefreut, die vor kurzem in mein Haus einzog. Humorvoll berichtet Jürgen Drews von den harten Anfängen bis zum grandiosen Erfolg. Auch die Schattenseiten werden genau wie manche Pannen erwähnt, dass gefällt mir sehr gut und macht das ganze authentisch und lesenswert. Als Fotografin gefallen mir zudem die zahlreichen Fotos im Buch, die Einblick in die jeweiligen Stationen seines Künstler- sowie Privatlebens bieten. Das Inhaltsverzeichnis unterteilt sich in verschiedene Songs, die zur damaligen Zeit relevant waren. Gestartet wir mit: Was einmal war das kommt nie wieder (Single aus dem Jahr 2020) verziert mit einem niedlichen Krönchen, was Wiedererkennungswert hat und Kapitel um Kapitel wieder auftaucht. Weiter geht’s mit dem Song: „Irgendwann, irgendwo, irgendwie“ aus dem Jahr 1990. Um dann einen Exkurs ins Jahr 1977 „Barfuss durch den Sommer“ zu starten. Knall auf Fall landen wir dann in den 80ziger Jahren mit „Ich brauch ‘ne Band! Mit „Mama Loo“ befinden wir uns im Jahr 2007. Der Künstler scheint etwas sprunghaft zu sein, lach, das kenne ich von mir und finde es durchaus sympathisch, denn plötzlich ist „So wie im Film“ wieder 1990 im Fokus. Und es geht mit „Eine Reise ins Nirwana“ weiter nach 1973. Dann erblickt man beim Lesen plötzlich schwarz-weiß Fotos seiner Kindheit, Eltern, Weggenossen, (wie zum Beispiel Roland Kaiser, Carmen Nebel, Ibo, Costa Cordalis usw.) und anderen berühmten Künstlern. Aber auch seine Hochzeit mit Ramona und die Geburt von Joelina werden ausgiebig in Wort und Bild erwähnt. Grins ;-), ebenso wie Mallorca zum neuen König kam. Ich habe dieses Buch in kürzester Zeit verschlungen und das eine oder andere Mal mir ein kleines Grinsen nicht verkneifen können, da es sehr humorvoll geschildert wird. Und kann es jedem empfehlen, der wie ich als Kind mit diesem Künstler groß geworden ist und sich für Musik, insbesondere Schlager interessiert. Inhalt: Jürgen Drews – er ist seit Jahrzehnten einer der erfolgreichsten deutschen Schlagersänger, auch international, und wurde auch als Schauspieler gefeiert. Durch seine zahlreichen Hits, besonders das „Bett im Kornfeld“, kennen ihn nahezu alle Deutschen, und seine Fans lieben ihn über alles. 2020 feiert er seinen 75. Geburtstag: Aus diesem Anlass veröffentlicht er zum ersten Mal die Geschichte seines bewegten Lebens, erzählt von den harten Anfängen und den Erfolgen, lacht über manche Pannen und verschweigt auch die Schattenseiten der Branche nicht. Der Autor: Jürgen Drews ist einer der erfolgreichsten und beliebtesten Schlagersänger im deutschsprachigen Raum. Geboren wurde er am 2. April 1945 bei Berlin. Er interessierte sich schon früh für Musik, spielte in lokalen Bands und gewann mit 15 Jahren den Preis als bester Banjo-Spieler Schleswig-Holsteins. 1969 lernte er den Musiker Les Humphries kennen, der ihn für seine „Les Humphries Singers“ engagierte. Mit der Band tourte er durch die ganze Welt. Seine beispiellose Solokarriere startete Drews in den frühen Siebzigern und erschuf mit Megahits wie „Ein Bett im Kornfeld“, „Barfuß durch den Sommer“ und „Wir ziehn heut Abend aufs Dach“ echte Schlager-Kult-Klassiker. In den Achtzigern lebte Drews die meiste Zeit in den USA und veröffentlichte auch dort erfolgreich Platten. 1989 feierte er sein Comeback in Deutschland, 1995 sang er mit Stefan Raab eine neue, funky Version von „Ein Bett im Kornfeld“ mit Rap-Einlagen, die besonders bei der jungen Generation gut ankam. In dieser Zeit startete Drews eine neue Karriere als Partysänger, tritt seitdem regelmäßig auf Mallorca auf und eröffnete dort sogar ein eigenes Café. 2009 schafft er es mit „Ich bau dir ein Schloss“ in die Top 10 der Single-Charts. Weitere hervorragende Chartplatzierungen folgen! Ans Aufhören denkt Jürgen Drews auch 2020 noch nicht – und das ist gut so! Fazit: **** Sterne. “Es war alles am besten!: Die Geschichte meines bewegten Lebens“ ist im Goldmann Verlag erschienen. Das broschierte Buch hat 320 Seiten!

Lesen Sie weiter

Interessante Einblicke in das Leben eines Stars

Von: Mirabellaparadise

25.08.2020

GANZ EGAL ob Fan oder nicht, den KÖNIG VON MALLORCA kennt IRGENDWANN IRGENDWO IRGENDWIE jede/r. Mit diesem Buch hat JÜRGEN DREWS seinen zahlreichen Fans ein wunderbares Geschenk anlässlich seines 75. Geburtstags gemacht. Gleichzeitig hat er mit diesem Werk und bezaubernden Worten eine großartige, bleibende, romantische Liebeserklärung an seine Frau Ramona geschaffen. Das Cover EIN BETT IM KORNFELD gefällt mir ausgezeichnet, insbesondere der witzige Einfall, die „Ü-Pünktchen“ über „Jürgen“ durch ein Krönchen zu ersetzen. Die lockere, charmante Erzählweise erweckt den Eindruck, als würde man geradewegs gemütlich mit DREWS plaudern. Dieses Gefühl wird dadurch verstärkt, dass man beim Lesen seine vertraute Stimme automatisch im Ohr hat. Der bekannte Schlagersänger berichtet anschaulich über lustige und traurige Ereignisse in seinem beruflichen und privaten Leben. Besonders gut gefällt mir, dass er keine „schmutzige Wäsche“ wäscht und darauf verzichtet, missliche persönliche Angelegenheiten, die niemanden etwas angehen, vor der Öffentlichkeit auszubreiten. Seine liebenswerten Marotten verschweigt der Star jedoch nicht. Wer kann denn z. B. wissen, dass sich Jürgen Drews die Haare selbst schneidet? Ebenso spricht er die Problematik bezüglich Einkommenseinbußen von Künstlern an. Seit es das Internet gibt, wo sich Fans kostenlos Lieder anhören oder downloaden können, werden automatisch weniger CD’s verkauft. Anekdoten über Erlebnisse mit diversen Prominenten, der Presse und Fans sowie ein umfassender Bildteil mit teilweise noch nie veröffentlichten Fotos runden die Autobiografie ab. Eine faszinierende Lektüre, die ich sehr empfehlen kann.

Lesen Sie weiter

Das ist wie mit Promi-Magazinen im Warteraum beim Arzt und der BILD: Angeblich kauft sie keiner, dennoch gibt es beides seit Jahrzehnten und wenn man sie in die Finger bekommt, wirft man einen Blick hinein. Also ich jedenfalls. Und so ging es mir mit diesem Buch: Es hat mich unterhalten und amüsiert. Ich bin kein Schlagerfan, kann aber selbstverständlich die Hits der 1970er textsicher trällern. Selbstverständlich habe ich als Kind die ZDF-Hitparade begeistert mit der ganzen Familie geschaut. Und natürlich kenne ich deshalb viele Namen der Wegbegleiter von Jürgen Drews. Wenn jemand es in der Musikbranche schafft, über fünf Jahrzehnte erfolgreich zu sein und zu bestehen, finde ich es spannend zu lesen, wie es dazu kam und sich der Weg gestaltet hat. Mehr als einmal habe ich laut beim Lesen gelacht und mein Mann durfte sich die Stellen vorlesen lassen. Apropos vorlesen: Das erste Buch von Dieter Bohlen Nichts als die Wahrheit, das er 2002 zusammen mit Katja Kessler veröffentlicht hat, habe ich als Hörbuch auf dem Weg von Hamburg nach Rügen gehört. Hat mit Stau um Lübeck herum für die ganze Wegstrecke gereicht und mich köstlich amüsiert. Sonst dämmere ich bei Hörbüchern schnell weg, Herr Bohlen aber hatte mich am Haken, weil er es selbst gelesen hat. Von Jürgen Drews’ Autobiographie habe ich bisher kein Hörbuch gesehen, das stelle ich mir allerdings unterhaltsam vor, wenn er es selbst einliest. Gut gefallen hat mir bei Jürgen Drews’ Geschichte, dass es keinerlei Abrechnung mit Menschen oder Branche im Allgemeinen enthält. Wenn es mal mit jemanden nicht so gut lief, wird das nur am Rand recht sachlich erwähnt. Das Buch fokussiert mehr auf die guten Seiten oder persönliche Pech- und Pannengeschichten. Wobei von Pech auch selten die Rede ist, denn ein Zufall nach dem anderen führte zu dieser lebenslangen Karriere. Es gibt Menschen, die sagen, dass es keine Zufälle gibt. Optimisten erkennen einfach Situationen als Gelegenheiten und haben ein Händchen dafür, zur richtigen Zeit am richtigen Ort zu sein und kommen mit Menschen in Kontakt, die sie weiterbringen. Jürgen Drews scheint so ein Mensch zu sein. Er nennt es Zufall. Ich denke, dass er ein Händchen dafür hat, zu erkennen, wo die Sonne scheint. Wenn das Buch zufällig in Deiner Nähe herumliegt, wirf einfach mal einen Blick hinein ;).

Lesen Sie weiter

Wir stellen nicht sicher, dass Rezensent*innen, welche unsere Produkte auf dieser Website bewerten, unsere Produkte auch tatsächlich gekauft/gelesen haben.