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Rezensionen zu
Die Optimistin

Timo Blunck

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Absolutes Lieblingsbuch!

Von: Lejla

02.12.2021

Wer auf Romane mit vielen positiven Wendungen und Verflechtungen steht, wird dieses Buch lieben! Definitive Leseempfehlung!!!

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Optimismus- eine Lebensauffassung die uns in gewisser Weise allen einmal gut täte. Daran fehlt es jedoch Charlotte Keller aus dem etwas anderen Roman ‚Die Optimistin‘ gar nicht, wie der Name schon verrät. Das Buch wurde im März 2021 veröffentlicht, der Autor dieser besonderen Geschichte ist Timo Blunck. Der Bräutigam einer arrangierten Hochzeit Toygar sucht und findet Unterschlupf bei der Seniorin Charlotte Keller, die ihm kurzerhand ihre bunte Lebensgeschichte erzählt, ganz nach dem Motto: ‚Alles stimmt aber nichts ist wahr‘. Frau Keller hat, wie wunderbar auf dem Cover abgedruckt ist, eine blühende Fantasie- oder doch nicht? Der belesene Toygar merkt schnell dass sich nicht alles genau so zugetragen hat, wie ihm das die in die Tage gekommene Frau weiß machen möchte. Nachdem ich mich in den besonderen Schreibstil von dem Autor eingefunden habe, fiel es mir von Seite zu Seite leichter in die Geschichte von Toygar, aber auch in die von Charlotte, einzutauchen. Ich finde, dass der Autor eine wunderbare Art hat, Geschichten zu erzählen und zum Leben zu erwecken. Schon auf den ersten Seiten kam mir des Öfteren ein lautes Lachen über die Lippen, denn das Buch ist an einigen Stellen genauso skurril wie unterhaltsam. Zu erwähnen ist ebenfalls die sehr moderne Sprache und Elemente, die geschickt plaziert sind, diese sind bei dem Verwenden durch Charlotte einfach witzig. Leider blieb für mich jedoch die Spannung eher auf einem unteren Level gehalten. Trotzdem ist es für mich als ‚20.- Jahrhundertliebhaberin‘ ein gelungenes Buch und eine interessante Leküre. Vielen Dank an die Bereitstellung des Rezensionsexemplares!

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Wer den Sommer mit dem Lesen einer gaaanz verrückten Geschichte starten möchte, sollte zu "Die Optimistin" greifen. Denn hier Flüchtet der Bräutigam Toygar von seiner eigenen arrangierten Eheschließung (wohlgemerkt auf einem Dromedar) in ein Altenheim. Die betagte Dame Charlotte Keller nimmt ihn zum Pläuschchen bei sich auf. Hier lässt sie es sich nicht nehmen ihre Lebensgeschichte und ihre optimistische Grundhaltung mit allerlei ungewöhnlichen Lebenserfahrungen zu schmücken. Toygar muss sicher erst einmal von der Flucht von Hochzeit und dem Kredithai, der der Onkel der Braut ist, erholen. Er ist froh sich Abstand von der prekären Situation gewonnen zu haben. Dass ihm allerdings seine "Fast-" Verwandten im Nacken sitzen beunruhigt ihn. Da kommt ihm die redselige alte Dame gerade recht. Charlottes Erzähldrang und ihr Charme wickeln Toygar sofort um den kleinen Finger. Autor Timo Blunck nimmt hier kein Blatt aus der Schreibmaschine, sondern lässt Charlotte munter über die Nachkriegszeit, Verschwörungen, Affären und das Eheleben parodieren. Auf guten 350 Seiten hat Blunck es geschafft neben seinem Witz ebenfalls Film- und Musikgeschichte mit viel geschickt zu Platzieren. Hier hat man als Leser also auch gleich noch die Chance sich in diesen beiden Kategorien belehren zu lassen. "Die Optimistin" kann einem meiner Meinung nach ein ganzes Wochenende am See versüßen! Ich bin gespannt, wann mir mal wieder etwas von Timo Blunck zwischen die Finger gerät!

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Mein Vater vertritt das Motto: „Pessimisten sind Optimisten mit Erfahrung“. War mir schon immer egal, ich behalte mir meinen puren Optimismus gerne bei. Egal, was man vielleicht schon erlebt hat und wie übel das Leben einem mitspielt, da vorne wird`s schon wieder hell. Vielleicht gibt es hier noch ein paar hoffnungslose Optimisten. Ihr werdet Charlotte Keller lieben! „Sie sind nicht der Erste, den ich aus dem Konzept bringe. Ich habe diese Wirkung auf Männer schon immer gehabt. Auf Frauen auch, wenn ich es mir recht überlege. Ich verwirre. Das ist mein Schicksal. Aber wo sind meine guten Manieren? Ich darf mich vorstellen: Mein Name ist Charlotte Keller.“ Ein sehr treffendes Zitat. 1939 angefangen schmettert Charlotte mit ihren fast 80 Jahren ihrem Gast Toygar ihre ganze Lebensgeschichte um die Ohren und verändert damit vielleicht ein kleines bisschen seines. Diese Geschichte hat so viel Humor, dass ich mein Grinsen kaum aus dem Gesicht bekommen habe. Ich denke für noch mehr Lacher sorgt das Buch, wenn man ein Film- und Musik Kenner ist. Ganz ehrlich: Ich bin froh, dass ich Harry Potter kenne und habe daher einige Anekdoten nicht ganz verstanden. Bei einer Geschichtsstunde alla Keller würden meinen alten Geschichtslehrern vermutlich die Ohren abfallen, dafür würde ich bei Charlottes Erzählungen nie einschlafen. Ihre Wahrheit gefällt mir bisher am besten. Vielleicht interpretiere ich zu viel und es ist einfach nur ein lustiges Buch, aber für mich stecken noch viel mehr Botschaften darin. Mit Sarkasmus (laut Blunck die letzte Verteidigung des intelligenten Mannes) als stilistisches Mittel werden hier Klischees der Gar ausgemacht. Über „die Kinder mit Migrationshintergrund“ oder „Die Kinder der Nachkriegszeit“. Wie sollte man sich im Alter verhalten und wie nicht. Ist die eigene Wahrheit nicht einfach die richtige, wenn es mir persönlich damit am Besten geht. Wer hat das Recht über die Wahrheit zu bestimmen.

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Die von Timo Blunck ersonnenen Hauptcharaktere Charlotte und Toygar sind einfach super interessant und vor allem Charlottes positive Einstellung fand ich großartig! Das sie ihr da an der ein oder anderen Stelle mit der Wahrheit, oder vielleicht eher Realität, durcheinander geht, ist halt so. Hier macht es den ganzen Charme aus und sorgt für eine Leichtigkeit bzw. Positivität, die man in der schwierigen Corona-Zeit mehr als gut gebrauchen kann.

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Charlotte Keller ist zwar schon 80 Jahre alt, überrascht aber dennoch als sympathische und außergewöhnliche Rentnerin. Ohne Zögern nimmt die rüstige Rentnerin den Deutschtürken Toygar auf, der vor seiner eigenen Hochzeit flieht. Charlotte versteckt Toygar in ihrer Wohnung in einem Altersheim und erzählt ihm ihre Lebensgeschichte. Diese ist so außergewöhnlich, wie Charlotte selbst: In ihrem Leben hat sie alle möglichen Persönlichkeiten aus der deutschen Nachkriegsgeschichte getroffen, doch Toygar merkt schnell, dass an ihren Erzählungen irgendetwas nicht stimmt - alles geht immer gut aus! Sie ist halt "die Optimistin«! Mir hat dieses Buch ein Lächeln ins Gesicht gezaubert, denn Charlottes Energie und Optimismus waren mehr als ansteckend.

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Anders als erwartet

Von: Katja2531

10.05.2021

Ich bin mir nicht sicher, was ich von diesem Buch halten soll. Es erfasst teilweise Zusammenhänge von unterschiedlichen Kulturen, bis hin von Vergangenheit und Gegenwart. Nach der Hälfte des Buches habe ich eine Wendung erwartet, jedoch zog sich die Geschichte auf dieser Art und Weise bis zum Schluss. Auch habe ich mit Blick auf das Cover einen ganz anderen Eindruck vom Buch erhalten, als die Geschichte wiedergibt. Auch die Überschrift finde ich weit hergeholt. Leider konnte mich dieses Buch nicht fesseln. Aber Geschmäcker sind zum Glück ja verschieden und die Schreibweise vom Autor, war mal eine ganz andere als ich bisher kannte.

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Ich muss zugeben, ich habe mich direkt in das Cover verliebt. Nun, hat mir der Inhalt genauso gut gefallen wie das Cover? Finden wir es heraus: Die Story handelt von Toygar, welcher von seiner arrangierten Hochzeit flieht und Unterschlupf in einem nahegelegenen Altersheim sucht. Dort trifft er auf Charlotte Keller, die ihm Ihre Lebensgeschichte offenbart. Die Geschichten, welche Charlotte Toygar erzählt sind allesamt sehr skurril und wissen durchaus zu unterhalten. Ob es sich jetzt um Größen der Musikwelt, der politischen Riege oder auch Personen des öffentlichen Lebens handelt. Die Keller hat sie alle getroffen. Ob tatsächlich alles so stattgefunden hat, wie ihre Erzählungen es vermuten lassen und ob Toygars' Zweifel im Laufe der Geschichte begründet sind, das erfährt man später. Was mich gestört hat, war mehr die Schrift, welche die Erinnerungen von Charlotte widerspiegelt - eine unangenehm zu lesende Schreibmaschinenschrift. Da hätte man durchaus bessere typografische Stilmittel finden können. Ansonst überzeugt der Inhalt mal mehr, mal weniger. Aber alles in allem, ein unterhaltsames Buch, welches uns die Geschichte auch mal mit anderen Augen zeigt.

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