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Rezensionen zu
Thousand Islands - Ein rätselhafter Mord

Tessa Wegert

Thousand-Islands-Serie (1)

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Thousand Islands ist laut Publishers Weekly die Neuerfindung der klassischen Detektivgeschichte. In der Tat erinnert die Geschichte ein wenig an Miss Marple, die mit Mr. Stringer im altertümlichen Schloß bei einer skurrilen Familie einen Mordfall aufklärt. Ort des Geschehens ist eine kleine Privatinsel an der Grenze zu Kanada. Bei stürmischer See und tosendem Wind wird Shana Merchant zu Hilfe gerufen. Eine Familie hat sich übers Wochenende auf ihrer Insel verabredet. Als Abella Beaudry erwacht, ist die andere Seite ihres Bettes blutgetränkt und ihr Freund ist verschwunden. Shana und ihr Kollege Tim machen sich auf die Suche, wissend, dass der potentielle Mörder unter den acht geladenen Gästen sein muss… Shana ist die Protagonistin in dieser Story. Sie ist kürzlich mit ihrem Verlobten aus New York nach Alexandria Bay gezogen. Ihren Job beim NYPD hat sie nach einem traumatischen Ereignis und einer Psychotherapie gekündigt und erhofft sich hier ihren geliebten Beruf als Polizistin wieder aufnehmen zu können. Mit dem Hilferuf der Familie Sinclair wird sie jedoch zurückgeworfen und mit ihren eigenen Dämonen konfrontiert. Kann sie diese Probe bestehen? Thousand Islands ist ein gut geschriebener Kriminalfall. Shana und Tim sind sympathische Ermittler, die unter diesen widrigen Bedingungen zu einem Team zusammenwachsen. Die Fokussierung auf einen klar umrissenen Handlungsort hat mir gut gefallen. Insgesamt ein nettes Buch bei dem man miträtseln kann. Der Plot überrascht den Leser dennoch. Tessa Wegert: Thousand Islands, übersetzt von Anke Kreutzer, Heyne-Verlag, 12,99 Euro, ISBN 978-3-453-44094-4

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Meine Meinung Bei diesem Krimi geht es um die Ermittlerin Shana Merchant, welche zusammen mit Tim Wellington, ihrem Partner Detektiv, einem rätselhaften Mord auf den Grund gehen. Auf Tern Island wird Jasper Sinclair vermisst, schnell wird klar, dass es sich um einen Mord handelt. Auf der Insel sind 8 Personen versammelt, welche alle die Wahrheit verschweigen und auch alle verdächtig wirken. Der Krimi lässt sich sehr gut und flüssig lesen und ist meiner Meinung nach ein Page Turner, da ich wissen wollte wer der Mörder war und welches Motiv der Mörder hatte. Die Autorin Tessa Wegert weiß wie man Spannung einbaut in die Geschichte und schon bald ereignete sich der zweite Mord auf der Insel. Diesmal wurde die Freundin von Jasper ermordet, weil sie anscheinend zu viel wusste und jederzeit die Wahrheit ans Licht bringen könnte. Bis zum Schluss blieb die Geschichte sehr spannend. Fazit Ich habe lange keinen so guten Krimi mehr gelesen und würde mich sehr freuen, wenn es mehr von der Autorin zum Lesen gibt. Kann ich jedem Krimi Fan weiter empfehlen. Von mir bekommt dieser Krimi 5***** von 5***** Sternen.

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Es ist ein klassisches Rezept. Man nehme knapp zwei Hände voll Verdächtiger, einen rätselhaften Mord, eine etwas unheimliche Umgebung, füge eine Portion Unwetter und ein Ermittlerduo, dass unterschiedlicher nicht sein könnte, hinzu. Fertig ist so etwas wie ein Agatha Christie Spannungsbogen – nur etwas moderner. Tessa Wegert, die Kanadierin mit deutschen Wurzeln, hat sich an dieses Projekt gewagt. Mit Erfolg. Senior Investigator Shana Merchant, nach einer traumatischen Geiselnahme von New York City in die beschauliche Thousand-Islands-Region versetzt, soll auf einer kleinen Privatinsel einen Vermisstenfall aufklären. Doch ein Sturm zieht auf, der Shana und ihren neuen Kollegen Tim auf der Insel gefangen hält – zusammen mit acht Angehörigen der wohlhabenden Sinclair-Familie, die allesamt verdächtigt sind, einen neunten aus ihrer Mitte beseitigt zu haben. Je näher Shana der Wahrheit kommt, desto größer ist die Gefahr, dass der Mörder erneut zuschlagen wird – soweit der Klappentext, der ein vielversprechendes Krimirätsel verspricht. Weggert gelingt der Einstieg in die Story leichtfüssig und locker. Shana Merchant und ihr Kollege Tim werden auf eine der vielen Inseln geschickt, sie arbeiten frisch zusammen und das Shana ein Geheimnis mit sich trägt, wird immer wieder eingestreut, jedoch sind diese Einschübe nicht immer sofort nachvollziehbar und schlüssig. Bram. Das Wort kommt dem Leser immer wieder unter, obwohl er zunächst nichts damit anfangen kann – dennoch nimmt die Handlung ihren Lauf und wirkt bis weit in die erste Hälfte des Buches keineswegs langweilig oder gar unplausibel. Die Interviews mit den Familienangehörigen sind jeweils Puzzleteile im Fall. Die Aufmerksamkeit des Lesers wird durchaus ein klein wenig gefordert. Es scheinen alle ein Motiv zu haben und so richtig kristallisiert sich keiner der Anwesenden wirklich als Hauptverdächtiger heraus. Die Autorin erzählt stimmig und kurzweilig, verliert sich aber in der Mitte des Buches manchmal zu sehr in der Nebengeschichte, jene Erlebnisse von Shana aus der Vorzeit. Doch im letzten Drittel nimmt alles wieder Fahrt auf und die Ereignisse, auch die aus der Vergangenheit, fügen sich ineinander. Durchaus überraschende Aspekte werden freigelegt. Dies ist auch der Grund, warum über die gesamte Lesedauer hinweg die Spannung erhalten bleibt und der Leser doch unbedingt wissen will, wie es sich denn nun wirklich zugetragen hat und vor allem warum. Fazit: sieht man von der kleinen Durststrecke, die ich im Mittelteil für mich erlebt habe, ab, ist Tessa Wegert mit Thousands Islands ein gelungenes Debüt gelungen. Agatha Christie nur viel moderner, abgestaubt sozusagen. Die Kulisse im herrschaftlichen Haus der Sinclairs, der draußen tosende Sturm, vor allem aber die authentischen Charaktere der Protagonisten sowie die schlüssige Handlung und der flüssige Stil der Autorin machen das Buch sehr einer sehr schönen ebenso lockeren wie – bis zum Schluss – spannend unterhaltsamen Lektüre. -> **** / (c) Udo Kewitsch, www.udomittendrin.de

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Ein fesselnder Krimi im Stil von Hercule Poirot. Die Ermittlerin ist psychisch ziemlich angeschlagen. Die einzelnen Charaktere sind allesamt sehr schräg, was die Handlung aber überaus spannend macht. Man wird immer wieder auf eine neue Spur gelockt. Bis zum Ende des Buches entpuppt sich ein Täter, der den Leser total überrascht. Ein wirklich spannender Krimi.

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Intrigen in der Familie

Von: frollein.book.nerd

28.12.2020

Dieses Buch erinnerte mich an einen klassischen Agatha Christie Krimi - nur auf modern. Wer hier eine nervenaufreibende Story erwartet, ist hier falsch. Die Geschichte plätschert gemächlich dahin. Verhöre werden vorgenommen, der Tatort wird untersucht und zwischendrin erfährt man viel über die Familie Sinclair. Und hier trügt der Schein mächtig denn diese Familie hat so einige Geheimnisse und spinnt eine Menge Intrigen. Hier wurde das reiche Familie mit intriganten und verwöhnten Mitgliedern die sich selbst am nähsten sind Klischee stark bedient. Und aus diesem Grund verdächtigt man erstmal jeden. Die Ermittlungsarbeit von Shana und ihrem Partner Tim hat mir gut gefallen. Die beiden sind durch den Sturm auf der Insel auf sich alleine gestellt und machen das Beste aus ihrer Situation. Und na klar wie soll es anders sein einer der Ermittler hat schon ganz schönen Mist in der Vergangenheit erlebt und hat es daher aktuell nicht so leicht. Vieles mehr wird man erst in den nächsten Bänden erfahren da dies der 1. Teil der Thousand Islands Reihe ist. Schön fand ich mitzuerleben wie Shana und Tim sich annähern Vertrauen zueinander aufbauen und als Team zusammen wachsen, denn die beiden arbeiten noch nicht so lange zusammen. Über die Lösung des Falles lässt es sich streiten. Ich empfand nicht alles als schlüssig und fragte mich manchmal nur: "Hä wie kommen die jetzt zu dieser Erkenntnis?!" Ich fand es aber schön mitzurätseln und hatte Spaß am Lesen.

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Wer hätte nicht gerne eine dieser kleinen Inseln, fern ab jeglichen Trubel mit Hausdiener und allem nur erdenklichen Komfort? Doch diese Insel, seit langer Zeit im Familienbesitz, wird bei schlechtem Wetter zu einem Gefängnis. Tessa Wegerts acht verdächtige Familienmitglieder zeigen sich unter Stress und Gewalt von ihrer besten Seite. Shana, von Selbstzweifeln geplagt gelingt es nur mit viel Mühe und Unterstützung von Tim, der Schönen und Reichen Herr zu werden. Nach und nach jedoch bröckelt die Fassade. Wegerts wechselt zwischen einem klassischen Who-Done-It und einem Psychothriller immer wieder hin und her und lässt dem Leser kleine Atempausen zwischen dem Wahnsinn auf dieser auch so schönen kleinen Ferieninsel.

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Inhalt: Senior Investigator Shana Merchant, nach einer traumatischen Geiselnahme von New York City in die beschauliche Thousand-Islands-Region versetzt, soll auf einer kleinen Privatinsel einen Vermisstenfall aufklären. Doch ein Sturm zieht auf, der Shana und ihren neuen Kollegen Tim auf der Insel gefangen hält – zusammen mit acht Angehörigen der wohlhabenden Sinclair-Familie, die allesamt verdächtigt sind, einen neunten aus ihrer Mitte beseitigt zu haben. Je näher Shana der Wahrheit kommt, desto größer ist die Gefahr, dass der Mörder erneut zuschlagen wird … Meine Meinung: Ein sehr gelungenes Setting für einen Auftakt einer hoffentlich langen Serie an Ermittlungen! Die Thousand-Islands-Region ist nicht nur durch ihre geographische Lage zwischen den USA und Kanada, sondern auch durch ihre harten Winter besonders. Mitten in einem Unwetter finden auf einer Privatinsel einer reichen und exzentrischen Familie Ermittlungen zu einem vermeintlichen Mordfall statt. Von der Außenwelt abgeschnitten, durch Witterung und Isolation auf der Insel, beginnt für den Leser eine Art Kammerspiel, die mich mehr als einmal an Agatha Christie erinnert. Dennoch bleibt die Story sehr modern und spannend, vor allem da die leitende Polizistin Shana, eine mehr als bewegte Vergangenheit hat. Sehr unterhaltsam und packend.

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Die Geschichte beginnt mit der Vorgeschichte von Shana Merchant. Anhand eines Therapiegespräches, dass sie mit ihrem Psychiater hat, erfahre ich - zumindest zum Teil - warum es sie in die malerische Thousand-Islands-Region verschlagen hat. Ich denke, ich werde sicher im Laufe der Geschichte und der nachfolgenden Bücher noch viel mehr über das Vorleben der Protagonistin erfahren. Privatinsel Mit ihrer Versetzung hat sie sich mittlerweile ganz gut arrangiert, bis plötzlich dieser Anruf kommt, der sie etwas aus dem Takt bringt. Es gibt einen Mord und sie und Tim Wellington werden die Ermittlungen führen. Auf einer kleinen privaten Insel im Bundesstaat New York, mitten in einem schrecklichen Sturm, ist Jasper Sinclair, der Enkel einer sagenhaft reichen Familie, verschwunden und hinterlässt keine Spuren… abgesehen von einem schrecklichen Blutfleck in seinem Bett. Sturm Dank des aufziehenden Sturmes müssen Shana und Tim gemeinsam mit den Angehörigen auf der Insel bleiben, was ihren Ermittlungen ja zu Gute kommt. Der Fall entpuppt sich als klassisches “Locked Room Mystery”, was ja nicht nur Fans von Agatha Christie freuen dürfte. Eine Menge Autoren von Kriminalgeschichten haben sich dieses Phänomens schon angenommen und ich habe immer wieder Spaß daran und rätsel gerne mit. Familienleben Im vorliegenden Fall kommt zum Locked-Room-Phänomen noch eine wirklich bitterböse, intrigante und missgünstige Familie dazu. Jeder von ihnen könnte der Mörder sein, jeder hat ein Motiv und jeder hat etwas zu verbergen. Da gibt es verärgerte Geschwister, einen flüchtigen Schwager, eine undurchsichtige Freundin und ich liebe es wirklich, mir all diese Typen genauer anzusehen. Dreamteam Trotz des eigentlich schon ein bisschen humorvollen Settings gleitet die Geschichte nicht ins alberne oder absurde ab. Dafür sorgen Shana und Tim, die sich als wirkliches Dreamteam was Ermittlungen anbelangt erweisen und die Lage immer im Blick haben. Shanas eher düsterere und stürmische Art und Tims viel friedvollerer, gutmütigerer Charakter, gepaart mit dem Wissen des Einheimischen, ergeben ein tolles Duo. Beides sind sehr komplexe, aber eben auch liebevolle Charaktere und ich freue mich darauf, die beiden schon bald in einem zweiten Teil wieder zu treffen. Mein Fazit: Thousand Islands - Ein rätselhafter Mord von Tessa Wegert ist ein spannender Krimi, der mir beim Lesen wahnsinnig viel Sapß gemacht hat. Ich freu mich jetzt schon auf den nächsten Teil und kann das Buch wirklich aus vollem Herzen empfehlen.

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