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Rezensionen zu
Der Meister von London

Benedict Jacka

Alex Verus (5)

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Der schlimmste Albtraum seiner Vergangenheit kehrt zurück! Im fünften Abenteuer des Londoner Magiers Alex Verus. In London gibt es über 30.000 Polizisten – und dennoch ist die Metropole statistisch betrachtet die gefährlichste Stadt Europas. Da verwundert es nicht, dass auch Magier Opfer von Verbrechen werden, so wie die junge Lebensmagierin Anne. Doch die Entführer haben nicht mit dem Hellseher Alex Verus gerechnet. Er wird nichts unversucht lassen, um Anne zu retten. Die befindet sich inzwischen allerdings in der dunklen Domäne eines Schwarzmagiers, und dort werden sowohl Anne als auch Alex mit dem schlimmsten Albtraum ihrer Vergangenheit konfrontiert. Aber zu ihrem Glück neigen Schwarzmagier nicht nur zu Brutalität und Grausamkeit, sondern auch zu einem bemerkenswerten Mangel an Loyalität … Im fünften Teil um den Magier Alex Verus geht es nicht mindern spannend und packend weiter als in den ersten vier Teilen. Hat der Lesen in der ersten vier Teilen schon lange zu verstehen bekommen, dass Alex nicht nur sich, sondern auch seine Gefährten, wie Luna schützen muss, so kommt nun auch noch der Schutz der Lebensmagierin Anne hinzu. Und das, obwohl Anne ihm in der jüngsten Vergangenheit (Band 4) doch bereits mitteilte, nichts mehr mit ihm zu tun haben zu wollen. Alex, wie er nun mal ist, sieht das allerdings anders und begibt sich mal wieder in ein waghalsiges Abenteuer, um Anne zu finden, die verschwunden ist. Das er dabei jedoch auf einen Feind aus der Vergangenheit stoßen wird und das er auf dieses Treffen ganz und gar nicht vorbereitet ist, hat selbst er nicht kommen sehen. Wieder einmal schafft es der Autor, den Lese auf eine fulminante Reise durch das magische London mitzunehmen. Die Geschichte ist Actionreich und bietet alles, was der Leser der ersten vier Teile erwarten durfte. Schön war vor allem, dass auch die Entwicklungen der Charaktere zueinander nicht zu kurz kam, denn auch diese kommen und gehen in dem Buch. So wie man es auch aus dem wirklichen Leben kennt. Gerade, dass der Fokus nicht immer auf den gleichen Personen liegt, sondern von Roman zu Roman immer unterschiedliche Beziehungen beleuchtet werden, ist sehr gelungen. Alles in allem ist auch der fünfte Teil für alle Fans der Reihe eine gelungene Geschichte, die Spaß macht gelesen zu werden. Dann und wann wirklich sie allerdings etwas langatmig und hätte durch aus kürzer und prägnanter sein können. Der Schreibstil ist wie immer sehr angehen und lässt die Gespräche der Personen lebhaft wirken. Alles in allem gebe ich dem fünften Teil 4,5/5 Sternen.

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#Rezensionsexemplar #Rezension #4Hasen Mein Dank gilt hier erneut dem Blanvalet Verlag, die mich mit diesem wunderbaren Buch versorgten. Einem Buch, das wie die ganze Reihe zu meinen Highlights 2020 zählt. Vielen Dank dafür! Titel: Der Meister von London Autor*in: Benedict Jacka Verlag: blanvalet Format: Print Klappentext: In London gibt es über 30.000 Polizisten – und dennoch ist die Metropole statistisch betrachtet die gefährlichste Stadt Europas. Da verwundert es nicht, dass auch Magier Opfer von Verbrechen werden, so wie die junge Lebensmagierin Anne. Doch die Entführer haben nicht mit dem Hellseher Alex Verus gerechnet. Er wird nichts unversucht lassen, um Anne zu retten. Die befindet sich inzwischen allerdings in der dunklen Domäne eines Schwarzmagiers, und dort werden sowohl Anne als auch Alex mit dem schlimmsten Albtraum ihrer Vergangenheit konfrontiert. Aber zu ihrem Glück neigen Schwarzmagier nicht nur zu Brutalität und Grausamkeit, sondern auch zu einem bemerkenswerten Mangel an Loyalität … Rezension: Meine Erwartungen an dieses Buch waren nicht gerade gering, gehört doch diese Reihe zu meinen Highlights des vergangenen Jahres. Sie bescherte mir nicht selten Momente voller Freude, Spannung und Faszination, sie ließ mich meine Umgebung komplett vergessen. Die Welt die Benedict Jacka hier geschaffen hat ist einerseits so völlig bekannt, andererseits lockt sie mit dem Unbekannten. Eine rundum gelungene Urban-Fantasy-Reihe. Dass dieses Buch meinen Erwartungen nicht ganz standhalten konnte, möchte ich gar nicht beschönigen. Ihr kennt das sicher: Wenn ihr euch monatelang auf etwas freut, ist die Fallhöhe besonders schlimm. Das Gute vorweg, das Buch ist nicht gefallen, es ist nicht das schwarze Schaf der Reihe. Es ist allerdings eben auch nicht ganz so wie die anderen, aber ob das gut oder schlecht ist, vermag ich gar nicht zu sagen. Die Charaktere werde ich diesmal wohl nicht mehr lange vorstellen müssen, das ist mit den vorherigen Bänden genügend geschehen. Alex Verus ist noch immer ein Divinitätsmagier, Anne eine Lebensmagierin und Luna arbeitet mit/an ihrem Fluch. Was ich bei diesem Teil, wie auch bei allen anderen, besonders mochte ist die Veränderung der Charaktere. Man kann wirklich über die Teile hinweg beobachten, wie sie sich weiterentwickeln und an ihren Erlebnissen wachsen. So gibt Alex seine passive Rolle langsam auf und gesteht sich ein sehr wohl Freunde zu haben und für diese da sein zu wollen. Auch wenn sie ihn nicht wollen, so wie Anne und Sonder. Womit wir beim ersten Punkt wären. Mir ging und geht Sonder so langsam richtig auf die Nerven. Einerseits verstehe ich was ihn stört, andererseits gehen mir Menschen/Figuren so richtig auf den Sack, die immer nur meckern und nie sagen, wie es besser hätte gehen können. Natürlich sagt Sonder nichts, denn meckern und beleidigte Leberwurst spielen ist immer noch besser als einsehen zu müssen, dass der andere leider keine andere Möglichkeit hatte. Ich verstehe durchaus warum der Autor das gemacht hat, dennoch kann ich nicht anders als tierisch genervt zu sein von diesem Charakter. Dann trat dieses Buch für mich relativ lange auf der Stelle. Objektivgesehen weiß ich, dass in ihm genug passiert, dass sie nicht irgendwo feststecken, aber wenn man dieses rasante Tempo der anderen Romane im Sinn hat, wirkt das eben schon anders. Die Spannung und die Action kam dann auch, aber leider erst gegen Ende des Buches. Insgesamt habe ich bei diesem Band das Gefühl, dass er mehr als Bindeglied fungiert. Es tauchen alte Feinde und neue Gegner auf, vergangene Geschichten werden erzählt. Dadurch scheint es mir, als sollten mit diesem Band alle Vorbereitungen für den nächsten getroffen werden. Sodass man dort vielleicht in eine neue Ära starten kann, oder nicht mehr so viel erklären muss. Fazit: Alles in allem ist dies definitiv kein schlechtes Buch, vielleicht eines der schwächeren der Reihe, aber bei so einer hohen Qualität sagt das nichts aus. Es war mir manchmal zu langsam in seiner Handlung, nicht gewohnt spannend , die Charaktere nervten und dennoch… Es fühlte sich genau so richtig an, so als müsse es eben so laufen. Oder anders gesagt, ich fiebere schon jetzt wieder dem nächsten Band entgegen. Wertung: 🐰🐰🐰🐰

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"Der Meister von London" ist nun schon der fünfte Band der Reihe, den ich gelesen und geliebt habe. Mittlerweile taucht man immer weiter in die Geschichte ein, erfährt mehr Details zu Alex Verus' Vergangenheit und lüftet längst vergessene Geheimnisse. Die Erklärungen über alle möglichen Wirkungsweisen von Magie und magischen Gegenständen, als auch die Einteilung der magischen Welt, tritt dieses Mal somit zugunsten der Handlung etwas in den Hintergrund. Als Anne, die, seit Alex' verheerender Lösungsweise seines letzten 'Problems', auf Abstand zu ihm gegangen ist, entführt wurde, muss Alex wieder einmal all seine Kraft und Gewitztheit einsetzen, um auch diesem Geheimnis auf die Spur zu kommen, außerdem Anne wohlbehalten zurückzuholen und das alles möglichst ohne selbst zu sterben. Gar nicht so einfach, wenn man bedenkt, dass sich der durchaus begabte Divinationsmagier über die Jahre so einige Feinde gemacht hat. Mittlerweile finde ich die Schreibweise von Benedict Jacka einfach zu herrlich. Der komplette Band ist wieder einmal aus der Sicht von Alex geschrieben und man kommt nicht umhin, hin und wieder in lautes Lachen auszubrechen. Die teilweise ironischen, manchmal fast schon sarkastischen und doch charmanten Dialoge machen richtig gute Laune während des Lesens. Aber auch an spannungsgeladenen, gefährlichen Passagen spart der Autor nicht, was dieses Buch zu einem richtigen Pageturner voller Magie, Fantasie und Witz macht. Natürlich trifft man auch dieses Mal wieder auf viele Charaktere der vergangen Bände und Richard, Alex alter Meister und Schwarzmagier seines Zeichens, kommt mit einem ziemlich eigensinnigen Angebot daher. Nur warum? Wird Alex seine Prinzipien wieder über den Haufen werfen und Richards Angebot annehmen? Kann er Anne aus den Fängen ihrer Entführer befreien und kann Alex dafür dieses Mal auf Hilfe vom Rat der Weißmagier hoffen, oder steht er wieder einmal mit seinen Freunden allein da, bereit alles füreinander zu riskieren? Ich weiß es schon und ihr könnt nicht in die Zukunft sehen, also: Ganz viel Freude beim Lesen ihr Lieben!

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London – eine Stadt voller Magie und Kriminalität. Dieser Eindruck zwingt sich Lesern langsam auf, je mehr Bücher man zu dieser lebendigen Stadt liest. Unzählige Autorinnen und Autoren haben London schon zu ihrem Schauplatz werden lassen und die düsteren Ecken dieser Touristen-Metropole näher beleuchtet. So auch Benedict Jacka, dessen Magier Alex Verus sich erneut in Schwierigkeiten manövriert und mit den Schwarzmagiern aneinander rasselt. Sein ehemaliger Schützling Anne ist verschwunden und in die Fänge ihres alten Lehrmeisters geraten. Dessen Zufluchtsort liegt jedoch nicht in London, sondern einer düsteren Zwischenwelt. Alex lässt auch diesmal nichts unversucht, um dem Magier das Handwerk zu legen. Auch in diesem Band geht es wieder hoch her. Das Leben verschiedener Personen steht auf Messers Schneide, die dunkle Seite bekommt Auftrieb und Alex sieht sich erneut mit seiner dunklen Vergangenheit konfrontiert. Während Luna, Vari und Sonder im Hintergrund agieren, steht die Beziehung von Anne und Alex in diesem Band im Mittelpunkt. Nach Funkstille und bösen Worten, werden die zarten Bande der wieder aufkeimenden Freundschaft erneut auf die Probe gestellt. Ob sie ihren Zwist überwinden können, wird sich zeigen. Als großer Fan magischer Romane in London, konnte ich es mir nicht entgehen lassen, auch diesen Band wieder zu lesen. Nach einem sehr actiongeladenen vorhergegangenen Teil, fand ich die Handlung jedoch deutlich schwächer. Mir hat die Überraschung gefehlt und ich hatte das Gefühl, das sich die Handlung ein Stück weit wiederholt. Im Sinne von „Wird entführt und wieder gerettet“. Nichtsdestotrotz wieder ein sehr solider und kurzweiliger Roman, der sich mal eben zwischen Tür und Angel weg lesen lässt. Fans von Ben Aaronovitch und Co. werden auch hier ihren Spaß haben. Die Bände lassen sich auch wunderbar einzeln lesen, da jedes Mal durch eine gute Einleitung die wichtigsten Hintergrundfragen geklärt werden.

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Und weiter geht es in der Geschichte mit dem Magier Alex Verus. Ich hab mich schon sehr auf das Erscheinen des Bandes gefreut und ich wurde nicht enttäuscht. Im Gegensatz zu den Vorgängerbänden, kann man nicht einfach mit dem fünften Band einsteigen, es wird öfter Bezug auf die Geschehnisse der vorherigen Bände genommen. Man würde also schnell der Faden verlieren, wenn man die Bände nicht kennt. Ich musste auch manchmal genauer überlegen, was gemeint ist, weil ich Band vier schon vor einiger Zeit gelesen habe und nicht mehr alles so richtig auf dem Schirm hatte. Ich bin aber wieder schnell reingekommen. Ich habe mich richtig gefreut, dass der nächste Band erschienen ist und ich weiter lesen kann, wie es Alex ergeht. Die Story geht im gewohnten Tempo weiter. Was ich aber diesmal besonders klasse fand, war dass man etwas mehr über Alex erfährt. Wir treffen seinen Vater und lernen ihn auch etwas kennen. Alex‘ Familiengeschichte wird etwas beleuchtet und auch seine Jugend. Man erfährt wie es ihn als Jugendlicher ging, besonders im Hinblick darauf, wie es ihn ging als sich seine magischen Fähigkeiten entwickelt haben und wie er zu Richard gekommen ist. Der Vergangenheitsaspekt ist aber nicht der Hauptteil der Geschichte. Es geht eigentlich darum, dass Anne verschwunden ist und Alex sich auf die Suche nach ihr macht. Mir hat es gefallen, dass Alex sich trotzdem um sie sorgt, auch wenn sie keinen Kontakt zu ihm wollte. Mir hat gefallen wie sich die Geschichte weiter entwickelt hat und auch wie die Charakter sich entwickeln. Mir gefällt es auch, dass man langsam immer mehr über die Hintergründe/Vergangenheiten der Charakter erfährt. Das macht es einen auch leichter die Charakter besser zu verstehen. Ich bin auch mal gespannt wie es mit Sonder weiter gehen wird. Ich mag den Charakter eigentlich, aber Sonder hat ja verständlicherweise Probleme mit Alex‘ Verhalten. Auch der fünfte Band konnte mich wieder sehr begeistern. Von der ersten bis zur letzten Seite war es spannend. Wie gesagt, man erfährt immer mehr über die Dynamik der Zauberwelt und die Intrigen und alles. Es macht einfach Spaß in diese Welt abzutauchen. Ich finde auch Alex sehr sympathisch und ich finde auch alle seine Handlungen und Gedanken total nachvollziehbar und glaubwürdig. Sodass ich mich auch gut mit ihn identifizieren kann. (Was auch daran liegt, dass wir den gleichen Namen haben 😛 ) Neben Arachne als magisches Geschöpf taucht ein neuer Mitstreiter auf: ein Blinzelfuchs. Das ist quasi ein Fuchs der sich teleportieren kann. Ich bin gespannt wie es mit dem Fuchs weiter geht und welche Rolle er spielen wird. Ich fand es etwas schade, dass Arachne diesmal nicht sooft vorkommt. Auch vermisse ich Starbreeze etwas. Aber der Blinzelfuchs macht mir Hoffnung, dass wieder etwas mehr magische Geschöpfe auftauchen.

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Nach den Ereignissen im vorherigen Band ist die Stimmung im magischen London um den Hellsichtmagier Alex Verus gedrückt. Nicht alle ehemaligen Freunde von Verus sind weiterhin gut auf ihn zu sprechen. Doch einige der Schwarzmagier schmieden neue Pläne und auch Richard Drakh, der ehemalige Meister von Verus, ist Gerüchten zufolge wieder aufgetaucht. Wie es sein Talent ist gerät Alex Verus zwischen die Fronten von Schwarz und Weiß und versucht seine Freunde zu retten. Dies ist für mich der düsterste, aber auch tiefgründigste der Bände in der Reihe. Es wird oftmals hinter die Kulissen geschaut und so wird klar, warum die Charaktere bestimmte Entscheidungen gefällt haben. Auch die Gesellschaft der Magier wird kritisch hinterfragt, in der Schwarzmagier schlimme Dinge tun können ohne gegen das Gesetz zu verstoßen. Das Buch ist nicht so voll mit magischen Tricks wie die vorhergegangenen, bleibt aber trotzdem unterhaltsam und spannend. Da einer meiner Lieblingswesen, der Luftelementar Starbreeze, nicht mehr mitspielen darf, war ich froh, das ein neuer tierischer/magischer Begleiter vorgestellt wird, der hoffentlich auch in zukünftigen Bänden wieder dabei sein wird. Alles in allem ein weiterer Band in der Alex Verus Reihe, der einen kurzweilig und spannend in die urbane Fantasywelt von Benedict Jacka

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Anne, die Lebensmagierin ist verschwunden. Eigentlich ist sie mit dem Hellseher Alex Verus zerstritten. Doch Verus macht sich trotzdem Sorgen und ermittelt in dem Fall ihres Verschwindens. So findet Verus heraus, dass Anne von Schwarzmagiern verschleppt wurde. Doch warum? Und wie kann er sie aus den Fängen der Schwarzmagier retten? „Der Meister von London – HB“ ist der fünfte Band der Alex Verus Reihe aus der Feder des Autors Benedict Jacka. Ich habe das Buch als Hörbuch genossen. Der Sprecher Johannes Klaußner hat sehr gute Arbeit geleistet. Ich habe ihm gern gelauscht. Ich muss sagen, ich kenne die Bücher davor nicht. Man versteht diesen Teil aber auch ganz gut ohne die Vorgeschichte zu kennen. Ich hatte damit keine Probleme. Der Schreibstil ist locker und auch per Hörbuch gut verständlich. Die Personen selbst waren sympathisch und haben mir gefallen. OK, Verus fand ich etwas seltsam, weil er immer in die verschiedenen Zukünfte gesehen hat. Da musste ich mich erst einmal daran gewöhnen. Etwas langatmig fand ich den ganzen Teil in dieser Schattenwelt. Das war mir echt zu lange. Und dass sich dann diese eine Person gedreht hat und alle super happy darüber waren, war mir auch nicht ganz suspekt. Ich fand, da hat es sich der Autor recht leicht gemacht, um den Punkt gegen Ende zu knüpfen. Da hätte ich mir schon etwas anderes, spannenderes gewünscht. Ansonsten fand ich das Hörbuch sehr unterhaltsam und kurzweilig.

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Mit voranschreitender Bandzahl können wir auch immer mehr aus dem vergangenen Leben Alex Verus‘ zusammenpuzzlen. Hier eine Erinnerung, da eine schmerzhafte Bemerkung. Doch so recht wissen wir immer noch nicht, was nun vor über zehn Jahren mit Verus passierte, als er bei dem manipulativen Schwarzmagier Richard in die Lehre ging. Und, ob Richard jemals wieder zurückkehrt, um Verus‘ Albtraum der Rache wahrzumachen. Stattdessen müssen wir uns diesmal um unsere Freundin Anne Walker kümmern, die Lebensmagierin, die ein begehrtes Ziel für finstere Absichten abzugeben scheint. Denn bereits zum zweiten Mal wird sie entführt, von niemand geringerem als …! Na, wer wäre ich, wenn ich euch das bereits auf dem Silbertablett verraten würde. Unser Lieblingswahrsager glänzt in diesem fünften Band einmal mehr mit seiner Kraft der Divinitation, also dem Pfadwandeln und der damit verbundenen Hellsicht der unmittelbaren Zukunft. War Verus‘ Magie anfangs für mich noch etwas verwirrend, so fühle ich mittlerweile, wie er die einzelnen Stränge der Zukünfte durchgeht, sich für einen Weg entscheidet, andere verblassen lässt und so der richtigen Spur folgt. Auch die Magien seiner Widersacher sind nach wie vor interessant, anders und sehr speziell – und damit unglaublich spannend mitzuerleben. Hier wird nicht nur mit Blitz und Feuer gekämpft, hier kommen noch ganz andere Techniken zum Tragen. Außerdem lernen wir im Verlauf dieses Bandes ein ganz bezauberndes Zauberwesen kennen: einen Blinzelfuchs. Ich kann euch schon jetzt verraten, ich war ganz hin und weg von diesem Zeitgenossen. Fazit Ein düsterer Band, der uns aber tiefer hinab blicken lässt in die Gefühle von Alex Verus und Anne Walker, der beide Hintergründe mehr beleuchtet, und der trotz aller Finsternis doch mit einigen Lichtblicken aufwarten kann.

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