Sie haben sich erfolgreich zum "Mein Buchentdecker"-Bereich angemeldet, aber Ihre Anmeldung noch nicht bestätigt. Bitte beachten Sie, dass der E-Mail-Versand bis zu 10 Minuten in Anspruch nehmen kann. Trotzdem keine E-Mail von uns erhalten? Klicken Sie hier, um sich erneut eine E-Mail zusenden zu lassen.

Rezensionen zu
Der Meister von London

Benedict Jacka

Alex Verus (5)

(7)
(13)
(0)
(2)
(0)
€ 9,99 [D] inkl. MwSt. | € 10,30 [A] | CHF 14,50* (* empf. VK-Preis)

In schöner Regelmäßigkeit erscheinen im blanvalet Verlag die Abenteuer des hellseherischen Magiers Alex Verus. Inzwischen gibt es den fünften Band namens „Der Meister von London“, der 416 Seiten dick ist. Die Lebensmagierin Anne, eine Freundin von Alex Verus, wurde entführt und zwar von einem Schwarzmagier. Daraufhin begibt sich Alex Verus in die Dunkelheit, um seine Freundin zu retten. Dem Autor Benedict Jacka hat den Spannungsbogen der Romane bereits im letzten Teil im Gegensatz zu den ersten drei Bänden stabilisieren können und dies ist glücklicherweise auch beim vorliegenden Buch der Fall. So ist der Urban Fantasy Roman nicht nur wieder gut zu lesen, sondern auch durchgehend spannend, um dauerhaft von der Geschichte gepackt zu werden. Benedict Jacka gelingt es dabei immer mehr die vielen Facetten des Magiers Alex Verus nach und nach zu präsentieren, insbesondere die, die mit seiner eigenen Geschichte als Magier im Zusammenhang stehen. Inzwischen ist die Hälfte der originalen Serie auch auf Deutsch erschienen und es ist somit noch nicht zu spät, um mit Band 1 („Das Labyrinth von London“) einzusteigen. Die Schwächen der ersten Bände sind inzwischen komplett eingestellt und so steht dem Lesevergnügen eigentlich kaum noch was im Weg.

Lesen Sie weiter

"Der Meister von London" ist nun schon der fünfte Band der Reihe, den ich gelesen und geliebt habe. Mittlerweile taucht man immer weiter in die Geschichte ein, erfährt mehr Details zu Alex Verus' Vergangenheit und lüftet längst vergessene Geheimnisse. Die Erklärungen über alle möglichen Wirkungsweisen von Magie und magischen Gegenständen, als auch die Einteilung der magischen Welt, tritt dieses Mal somit zugunsten der Handlung etwas in den Hintergrund. Als Anne, die, seit Alex' verheerender Lösungsweise seines letzten 'Problems', auf Abstand zu ihm gegangen ist, entführt wurde, muss Alex wieder einmal all seine Kraft und Gewitztheit einsetzen, um auch diesem Geheimnis auf die Spur zu kommen, außerdem Anne wohlbehalten zurückzuholen und das alles möglichst ohne selbst zu sterben. Gar nicht so einfach, wenn man bedenkt, dass sich der durchaus begabte Divinationsmagier über die Jahre so einige Feinde gemacht hat. Mittlerweile finde ich die Schreibweise von Benedict Jacka einfach zu herrlich. Der komplette Band ist wieder einmal aus der Sicht von Alex geschrieben und man kommt nicht umhin, hin und wieder in lautes Lachen auszubrechen. Die teilweise ironischen, manchmal fast schon sarkastischen und doch charmanten Dialoge machen richtig gute Laune während des Lesens. Aber auch an spannungsgeladenen, gefährlichen Passagen spart der Autor nicht, was dieses Buch zu einem richtigen Pageturner voller Magie, Fantasie und Witz macht. Natürlich trifft man auch dieses Mal wieder auf viele Charaktere der vergangen Bände und Richard, Alex alter Meister und Schwarzmagier seines Zeichens, kommt mit einem ziemlich eigensinnigen Angebot daher. Nur warum? Wird Alex seine Prinzipien wieder über den Haufen werfen und Richards Angebot annehmen? Kann er Anne aus den Fängen ihrer Entführer befreien und kann Alex dafür dieses Mal auf Hilfe vom Rat der Weißmagier hoffen, oder steht er wieder einmal mit seinen Freunden allein da, bereit alles füreinander zu riskieren? Ich weiß es schon und ihr könnt nicht in die Zukunft sehen, also: Ganz viel Freude beim Lesen ihr Lieben!

Lesen Sie weiter

Und weiter geht es in der Geschichte mit dem Magier Alex Verus. Ich hab mich schon sehr auf das Erscheinen des Bandes gefreut und ich wurde nicht enttäuscht. Im Gegensatz zu den Vorgängerbänden, kann man nicht einfach mit dem fünften Band einsteigen, es wird öfter Bezug auf die Geschehnisse der vorherigen Bände genommen. Man würde also schnell der Faden verlieren, wenn man die Bände nicht kennt. Ich musste auch manchmal genauer überlegen, was gemeint ist, weil ich Band vier schon vor einiger Zeit gelesen habe und nicht mehr alles so richtig auf dem Schirm hatte. Ich bin aber wieder schnell reingekommen. Ich habe mich richtig gefreut, dass der nächste Band erschienen ist und ich weiter lesen kann, wie es Alex ergeht. Die Story geht im gewohnten Tempo weiter. Was ich aber diesmal besonders klasse fand, war dass man etwas mehr über Alex erfährt. Wir treffen seinen Vater und lernen ihn auch etwas kennen. Alex‘ Familiengeschichte wird etwas beleuchtet und auch seine Jugend. Man erfährt wie es ihn als Jugendlicher ging, besonders im Hinblick darauf, wie es ihn ging als sich seine magischen Fähigkeiten entwickelt haben und wie er zu Richard gekommen ist. Der Vergangenheitsaspekt ist aber nicht der Hauptteil der Geschichte. Es geht eigentlich darum, dass Anne verschwunden ist und Alex sich auf die Suche nach ihr macht. Mir hat es gefallen, dass Alex sich trotzdem um sie sorgt, auch wenn sie keinen Kontakt zu ihm wollte. Mir hat gefallen wie sich die Geschichte weiter entwickelt hat und auch wie die Charakter sich entwickeln. Mir gefällt es auch, dass man langsam immer mehr über die Hintergründe/Vergangenheiten der Charakter erfährt. Das macht es einen auch leichter die Charakter besser zu verstehen. Ich bin auch mal gespannt wie es mit Sonder weiter gehen wird. Ich mag den Charakter eigentlich, aber Sonder hat ja verständlicherweise Probleme mit Alex‘ Verhalten. Auch der fünfte Band konnte mich wieder sehr begeistern. Von der ersten bis zur letzten Seite war es spannend. Wie gesagt, man erfährt immer mehr über die Dynamik der Zauberwelt und die Intrigen und alles. Es macht einfach Spaß in diese Welt abzutauchen. Ich finde auch Alex sehr sympathisch und ich finde auch alle seine Handlungen und Gedanken total nachvollziehbar und glaubwürdig. Sodass ich mich auch gut mit ihn identifizieren kann. (Was auch daran liegt, dass wir den gleichen Namen haben 😛 ) Neben Arachne als magisches Geschöpf taucht ein neuer Mitstreiter auf: ein Blinzelfuchs. Das ist quasi ein Fuchs der sich teleportieren kann. Ich bin gespannt wie es mit dem Fuchs weiter geht und welche Rolle er spielen wird. Ich fand es etwas schade, dass Arachne diesmal nicht sooft vorkommt. Auch vermisse ich Starbreeze etwas. Aber der Blinzelfuchs macht mir Hoffnung, dass wieder etwas mehr magische Geschöpfe auftauchen.

Lesen Sie weiter

Nach den Ereignissen im vorherigen Band ist die Stimmung im magischen London um den Hellsichtmagier Alex Verus gedrückt. Nicht alle ehemaligen Freunde von Verus sind weiterhin gut auf ihn zu sprechen. Doch einige der Schwarzmagier schmieden neue Pläne und auch Richard Drakh, der ehemalige Meister von Verus, ist Gerüchten zufolge wieder aufgetaucht. Wie es sein Talent ist gerät Alex Verus zwischen die Fronten von Schwarz und Weiß und versucht seine Freunde zu retten. Dies ist für mich der düsterste, aber auch tiefgründigste der Bände in der Reihe. Es wird oftmals hinter die Kulissen geschaut und so wird klar, warum die Charaktere bestimmte Entscheidungen gefällt haben. Auch die Gesellschaft der Magier wird kritisch hinterfragt, in der Schwarzmagier schlimme Dinge tun können ohne gegen das Gesetz zu verstoßen. Das Buch ist nicht so voll mit magischen Tricks wie die vorhergegangenen, bleibt aber trotzdem unterhaltsam und spannend. Da einer meiner Lieblingswesen, der Luftelementar Starbreeze, nicht mehr mitspielen darf, war ich froh, das ein neuer tierischer/magischer Begleiter vorgestellt wird, der hoffentlich auch in zukünftigen Bänden wieder dabei sein wird. Alles in allem ein weiterer Band in der Alex Verus Reihe, der einen kurzweilig und spannend in die urbane Fantasywelt von Benedict Jacka

Lesen Sie weiter

Mit voranschreitender Bandzahl können wir auch immer mehr aus dem vergangenen Leben Alex Verus‘ zusammenpuzzlen. Hier eine Erinnerung, da eine schmerzhafte Bemerkung. Doch so recht wissen wir immer noch nicht, was nun vor über zehn Jahren mit Verus passierte, als er bei dem manipulativen Schwarzmagier Richard in die Lehre ging. Und, ob Richard jemals wieder zurückkehrt, um Verus‘ Albtraum der Rache wahrzumachen. Stattdessen müssen wir uns diesmal um unsere Freundin Anne Walker kümmern, die Lebensmagierin, die ein begehrtes Ziel für finstere Absichten abzugeben scheint. Denn bereits zum zweiten Mal wird sie entführt, von niemand geringerem als …! Na, wer wäre ich, wenn ich euch das bereits auf dem Silbertablett verraten würde. Unser Lieblingswahrsager glänzt in diesem fünften Band einmal mehr mit seiner Kraft der Divinitation, also dem Pfadwandeln und der damit verbundenen Hellsicht der unmittelbaren Zukunft. War Verus‘ Magie anfangs für mich noch etwas verwirrend, so fühle ich mittlerweile, wie er die einzelnen Stränge der Zukünfte durchgeht, sich für einen Weg entscheidet, andere verblassen lässt und so der richtigen Spur folgt. Auch die Magien seiner Widersacher sind nach wie vor interessant, anders und sehr speziell – und damit unglaublich spannend mitzuerleben. Hier wird nicht nur mit Blitz und Feuer gekämpft, hier kommen noch ganz andere Techniken zum Tragen. Außerdem lernen wir im Verlauf dieses Bandes ein ganz bezauberndes Zauberwesen kennen: einen Blinzelfuchs. Ich kann euch schon jetzt verraten, ich war ganz hin und weg von diesem Zeitgenossen. Fazit Ein düsterer Band, der uns aber tiefer hinab blicken lässt in die Gefühle von Alex Verus und Anne Walker, der beide Hintergründe mehr beleuchtet, und der trotz aller Finsternis doch mit einigen Lichtblicken aufwarten kann.

Lesen Sie weiter

Das Buch ist wirklich toll, auch für mich, der die ersten 4 Bände noch nicht kennt. Schon ab der ersten Seite hatte ich sofort eine Stimme zu Alex Verus im Kopf, während er anfängt die Geschichte zu erzählen. So wurde ich direkt in die Geschichte gesaugt und gefesselt, und das, obwohl ich den Schreibstil zu Anfang wirklich gewöhnungsbedürftig fand. Es ist nicht so, dass es schlecht geschrieben wäre, nur diese ganzen "..., und ..." die in dieser Geschichte vorkommen haben mich das ein oder andere Mal total irritiert. Es kommt in all den Sätzen einfach sehr oft vor, manches mal wirken die Sätze dabei auch einfach komisch, weil es anders auch 'runder' hätte gehen können, aber so hat eben jeder seine Art. Beim Schreiben meiner Meinung muss ich schon aufpassen, nicht plötzlich selbst so zu schreiben. Aber: man gewöhnt sich daran und stolpert da ganz schnell gar nicht mehr drüber. Mir jedenfalls ging es so. Ich finde nämlich, so komisch es anfangs auch war, passte es dennoch unheimlich gut zur Geschichte und zum Protagonisten! Ich hatte wahnsinnig viel Spaß beim Lesen und mochte Alex im Verlauf der Geschichte immer lieber. Er ist ein toller Protagionist und ich mag seine Gedankengänge und sein Handeln. Genauso mag ich aber auch, wie gerade anhand von seinem Beispiel die Grenzen zwischen schwarz und weiß, gut und böse, verschwinden und sich vermischen. Es gibt nunmal mehr als nur zwei Seiten. Am Anfang war es etwas verwirrend, wenn Alex seine Kräfte anwandte und damit die möglichen Zukünfte durchging, weil mir erst nicht immer in jeder Situation klar war, wann er nur voraussah und wann er dann tatsächlich einen dieser Wege ging, aber auch das hat sich mit der Zeit immer besser einzuschätzen gezeigt. Insgesamt finde ich die Geschichte also sehr gelungen und freue mich nun darauf, auch alle anderen Bände zu lesen. Ich kann die Alex Verus Reihe bisher auf jeden Fall empfehlen. Man kann die Bände tatsächlich wie angegeben unabhängig voneinander lesen und hat jetzt keine existentiellen Wissenslücken. Die Geschichte wird gut abgeschlossen, auch wenn natürlich Potential für eine Fortsetzung vorhanden ist. Trotzdem denke ich, dass es am besten ist, bei Band 1 zu beginnen, denn es werden immer wieder mal Dinge aus Alex Vergangenheit oder (vermutlich) vorangegangenen Büchern erwähnt, die man so natürlich noch nicht weiß, wenn man diese nicht gelesen hat. Es ist allerdings gar nicht so wichtig, da es sich gut in das Buch einbindet und man nicht unbedingt das Gefühl hat etwas verpasst zu haben. Immerhin haben Charaktere auch vor den ersten Büchern immer schon eine Vorgeschichte. Aber ich denke doch, dass man so einige Hintergrundinformationen bekommen könnte. Abschließend bleibt mir nur noch zu sagen, wie sehr ich mich auf eine Fortsetzung freue, es wird sicher toll - gerade das Ende war super spannend und faszinierend! Ich habe in diesem Buch sogar noch ein neues Lieblingstier der magischen Welt für mich entdeckt.

Lesen Sie weiter

Spannung mit Magie

Von: Julia

25.11.2020

Das Buch Der Meister von London ist vom Cover einmal was anderes, auffallend, aber auch passend zur Geschichte. Aus der Reihe ist es mein erstes Buch, aber ich bin nicht abgeneigt, die anderen noch zu Lesen. Ich konnte das Buch nicht lange am Nachttisch liegen lassen und habe so manche Stunden in der Nacht damit verbracht, bis ich das fertig gelesen habe. Es gibt einige Bücher, die man nicht aus der Hand legen möchte, das gehört dazu. Nun habe ich „Der Meister von London“ durchgelesen und das fast in 2 Tagen. Leider hat mich der Schlaf oft übermannt. Das Buch über Magie und den Wahrsager sind fesselnd, lesenswert und bleiben gut in Erinnerung. Das Buch Der Meister von London und der Inhalt: Über 30.000 Polizisten gibt es in London, und doch ist die Metropole statistisch betrachtet eine der gefährlichsten Städte in Europa. Da ist es nicht verwunderlich, dass auch der Magier Opfer von Verbrecher wurde, so wie die junge Lebensmagierin Anne. Aber die Entführer haben nicht mit dem Hellseher Alex Verus gerechnet. Er wird alles tun, um Anne zu retten. Anne befindet sich jedoch jetzt in der dunklen Domäne eines Schwarzmagiers, wo Anne sowohl auch Alex mit dem schlimmsten Albtraum ihrer Vergangenheit konfrontiert werden. Aber zu ihrem Glück neigen die Schwarzmagier nicht nur zu Brutalität und extremen Grausamkeiten, sondern auch einen bemerkenswerten Mangel an Loyalität…. Die Charaktere sind menschlich und keine glatten Idealisten. Die Hauptfigur Alex Verus ist besonders von den Figuren und damit ein besonderes Augenmerkmal. Die Figuren im Roman sind gut beschrieben und man sieht klar deutlich, wer die Hauptfigur ist. Vergangenheiten kommen ins Spiel, genauso die Beziehungen einiger Charaktere untereinander. Das geht alles in neue Bahnen und hat eine Überraschung parat. Ich konnte mich gut in die Geschichte, die Gedankenwelt mich einfüllen und habe immer mitgefiebert. Es war Spannung und es ist fast gar nicht abgeschwächt, aber die paar % sind noch in Ordnung. Der Schreibstil ist flüssig und sehr gut zu lesen, alles ist gut schlüssig und verständlich geschrieben. Etwas kurz kommt London, aber das ist auch nicht der Hauptpunkt in dieser Geschichte. Wer London erlebt hat, der verliebt sich sofort in die Stadt. Die Geschichte „Der Meister von London“ im Ganzen hat mir gut gefallen und die Beschreibungen zur Magie gefällt mir, das Ganze war so fesselnd, das ich immer mehr lesen möchte und mir vorstellen kann, dass ich die anderen Bücher auch lesen möchte. Ich kann sagen, dass ich mich angezogen fühle von dieser Magie und den Magier. Der Meister von London ist ein Buch, eine Magie, das ich empfehlen kann und ich der Geschichte und dem Buch Der Meister von London 4,5 Sterne gebe.

Lesen Sie weiter

Wir stellen nicht sicher, dass Rezensent*innen, welche unsere Produkte auf dieser Website bewerten, unsere Produkte auch tatsächlich gekauft/gelesen haben.