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Rezensionen zu
Das Geheimnis der Themse

Susanne Goga

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Kennt ihr Susanne Goga? Ich mag ihre Bücher meist sehr gerne. Den 1. Band hierzu fand ich richtig richtig gut. Mir war es hier insgesamt ein wenig zu viel Ermittlungsarbeit getrennt. Ich hätte mir mehr gemeinsame Wege der beiden, Charlotte und Tom, gewünscht. Manchmal gab es auch ein wenig zu viele Erklärungen zu den Göttern und Ritualen etc erklärt, was dieses Mal den Lesefluss bei mir verlangsamt hat. Auch fand ich die Kinderlosigkeit der beiden Protagonisten in dieser Zeit zwar total interessant als Thema, aber ich fand es total schade, dass sie so lange einzeln drum herum geschliddert sind statt es anzusprechen. So kam mir Charlotte im 1. Band nicht vor. Am Schluss ging mir alles ein wenig schnell. Super gut fand ich wieder mal die Beschreibung Londons im 19. Jahrhundert. Die magische Anziehungskraft der Themse und die Symbolik des Flusses, der als Grenze zwischen Leben und Tod steht, wird gut in Szene gesetzt auch bei den Riten, die hier eine Rolle spielen. Geheimbünde sind immer eine spannende Sache, so auch hier, vor allem wie nach und nach so alles abgedeckt wird. Susanne schreibt wie immer exzellent, ich mag ihren Stil einfach total gerne.

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So fließend wie die Themse

Von: leselaune

11.08.2021

London-Romane lese ich gerne. So griff ich auch erwartungsvoll zu diesem Buch. Im Roman wird immer wieder der Dreh geschafft, das es spannend bleibt. Wobei mir persönlich die Charaktere gut gefallen und auch mal historisch betrachtet eine Frau(Charlotte Ashdown) mit modernen Lebenseinstellungen mitspielt. Das Mystische bringt Spannung und Farbe und macht den Roman unterhaltsam. Davon kann ich mir gut eine Fortsetzung vorstellen. Wie geht es weiter mit Alfie und was wird Charlotte unternehmen? Susanne Goga hat einen Roman geschrieben, der mich begeistert hat und ich wünsche ihr weitere wundervolle historische, mystische Ideen, die sich so wunderbar zum Abschalten eignen.

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📚 Susanne Goga hat mit ihrem mystischen Roman "Das Geheimnis der Themse", erschienen im Diana Verlag, einen faszinierenden Einblick in das ausgehende 19. Jahrhundert in London geschaffen! 📚 Die aus Berlin stammende Gouvernante Charlotte ist seit zwei Jahren mit dem Journalisten Tom Ashdown verheiratet, ihre Ehe bisher kinderlos. Vieles ist unausgesprochen zwischen den beiden- da kommt ein spannendes Buchprojekt über die Mythen und Legenden rund um London und die Themse den beiden gerade recht! Sie recherchieren voller Enthusiasmus, bis am Ufer des "heiligen Flusses" eine gut gekleidete Frauenleiche und ein aus Kerzen geformtes Pentagramm gefunden werden. Finden dort Rituale eines geheimen Kultes statt? Tom und Charlotte befinden sich schon bald in großer Gefahr... 📚 Der Autorin ist eine wirklich packende Story gelungen, die sowohl Einblicke in die englische Aristokratie als auch in die ärmeren Schichten gewährt und die ausführlich recherchierten Hintergründe und wahren Begebenheiten im damaligen England machen den Roman umso interessanter! Wer historisch-mystische Romane mag, ist hier absolut richtig!

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Der Journalist Tom Ashdown und seine Frau Charlotte leben in London im 19. Jahrhundert. Tom hat gerade den Auftrag zu einem neuen Buch bekommen. Charlotte trifft sich währenddessen mit einem Damenzirkel. Da wird sie mit dem Leichenfund eines jungen Mädchens konfrontiert. In ihre Recherchen wird nach und nach Tom mit eingebunden. Eigenartiges finden die Beiden heraus. Ich finde den Roman interessant geschrieben, er führt in ein London, das man so nicht mehr kennt, vor allem die besonders schlechten sozialen Verhältnisse dieser Zeit werden aufgezeigt. Insgesamt hat mir der Roman sehr gefallen.

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London 1894: Seit zwei Jahren sind der Journalist/Theaterkritiker Tom Ashdown und die aus Berlin stammende Lehrerin Charlotte ein Ehepaar. Gerade sind sie umgezogen. Sie haben aus Liebe geheiratet, es geht ihnen gut – sie könnten also glücklich sein. Doch ihre Beziehung wird dadurch belastet, dass Charlotte immer noch nicht schwanger ist. Für die vielseitig interessierte und sozial engagierte junge Frau wäre es nicht das allergrößte Unglück, wenn ihre Ehe kinderlos bliebe, doch ihr Mann leidet darunter. Man hat das Gefühl, er macht seine Frau für das Problem verantwortlich. Eigentlich ist der Mann ja schwer in Ordnung. Kenner*innen der Bücher von Susanne Goga haben Tom Ashdown als sympathischen Skeptiker aus dem Roman DER VERBOTENE FLUSS in Erinnerung. Derzeit hat er aber ein Problem. Da kommt ihm eine Ablenkung gerade recht: Der exzentrische Verleger Sir Tristan Jellicoe möchte, dass Tom ein Buch über Londons Okkultismus, dunkle Künste und Magie schreibt. Tom bezweifelt, dass er der Richtige für dieses Konzept ist. Er ist ein Freund der Aufklärung und hält alles angeblich Übersinnliche für unwissenschaftlichen M u m p i t z. Dann lässt er sich doch für den Stoff begeistern. Seine Frau, denkt er, wird ihn sicher bei seinen Recherchen unterstützen. Vielleicht wird sie das einander wieder näherbringen. Es bringt die beiden vor allem in Gefahr! Denn hier geht es nicht nur um ein paar archäologische Funde, gruselige alte Geschichten und harmlose Spinnereien – hier sind Menschen unterwegs, die ihre geheimen kultischen Aktivitäten todernst nehmen. Das ist den Eheleuten Ashdown nur nicht bewusst. Und so rutschen sie in eine Sache hinein, die sie bald nicht mehr kontrollieren können. Das geht dem zwölfjährigen Alfie Clark nicht anders. Seit dem Tod seiner Eltern haust er in einem Schuppen und lebt als „Strandsucher“ vom Verkaufserlös der Gegenstände, die er am Themse-Ufer findet. Als er eines Abends statt Münzen und Metallteilen die Leiche der jungen Julia Danby entdeckt, gerät sein Leben aus den Fugen. Nicht nur die Polizei hat Interesse an dem, was er am Strand gesehen hat ... Für Tom und Charlotte mischen sich die Recherchen zu ihrem „magischen Atlas“ mit dem Versuch, Julias mutmaßliche(n) Mörder zu finden und damit Alfies Haut zu retten. Spät erkennen sie, dass sie durch ihre Aktivitäten Menschen mit einer gefährlichen Agenda nervös machen. Hat das etwas mit dem Hermetischen Orden der Goldenen Dämmerung (Golden Dawn) zu tun? Oder mit einer esoterischen Geheimgesellschaft, über die die beiden bei ihren Nachforschungen immer wieder gestolpert sind? Das Problem mit Geheimgesellschaften ist natürlich, dass sie im Verborgenen agieren. ;-) Die Ashdowns wissen weder mit Sicherheit, wer dazugehört, noch was diese Leute im Schilde führen. Und so laufen sie schnurstracks in eine Falle ... Faszinierend ist die historische Spurensuche. Ich ertappe mich immer wieder dabei, im Internet nach den beschriebenen Menschen, Organisationen, Ereignissen und Artefakten zu suchen. Ich weiß ja, dass die Autorin penibel recherchiert und sich das nicht einfach ausdenkt. Und es ist ausgesprochen packend, Tom und Charlotte bei ihrer Mördersuche zu begleiten und genau zu wissen, dass es Leute gibt, die mit aller Macht verhindern wollen, dass sie dabei erfolgreich sind. Am liebsten hätte ich alles andere vernachlässigt und nur noch gelesen, weil ich unbedingt wissen wollte, wer dahintersteckt und wer auf wessen Seite steht. Manche Zusammenhänge ahnt man – und dann freut man sich als Leser*in, weil man recht gehabt hat – anderes erwischt einen völlig kalt. Genau so muss das sein! Mir hat die Mischung aus Spannung und Information sehr gut gefallen. Und ich wäre auch einem dritten Abenteuer der Ashdowns nicht abgeneigt. Vorausgesetzt, Tom kriegt sich wieder ein.

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Zum Inhalt Charlotte und Tom Ashdown sind ein sehr harmonisches Ehepaar. Die ehemalige Gouvernante Charlotte wünscht sich nichts sehnlicher, als ein Baby in den Armen zu halten. Bei Tom ist es die zweite Ehe. Beide wissen nicht mit ihrer Kinderlosigkeit umzugehen. Haben Geheimnisse voreinander. Nachdem der Journalist und Theaterkritiker Tom einen Auftrag zu einem spannenden Buchprojekt über magische Orte in London erhält, finden beide eine willkommene Zerstreuung. Als dann auch noch ein junges Mädchen an der Themse geborgen wird, wird besonders Charlotte aktiv. Meine Meinung Die Geschichte kommt Anfangs ruhig daher. Man erfährt viel über das Ehepaar. Spürt zwischen den Seiten den unerfüllten Kinderwunsch. Gerade 1894 sahen es Ehepaare als Pflicht an, Kinder auf die Welt zu setzen. Zu einem offenen Gespräch fanden beide erst einmal keinen Zugang. Medizinische Möglichkeiten waren zu dieser Zeit noch sehr begrenzt. Beide kommen sich wieder näher, als Tom für seine Recherchen zu dem Buch, den Jungen Alfie kennenlernt. Der Strandsucher hat die Leiche an der Themse entdeckt. Tom kommt immer mehr mysteriösen Ereignissen auf die Spur. Eigentlich glaubt er an solche Dinge nicht. Aber viele Geschehnisse sprechen dafür. Charlotte lernt auf ihrer Suche viele Menschen kennen. Hegt für eine Person freundschaftliche Gefühle, so weit dies in dieser verfänglichen Situation möglich ist. Ich liebe Geschichten über London. Vor allem die Themse übt einen regelrechten Sog beim Lesen aus. Im 19. Jahrhundert haben die Menschen noch an mystische Ereignisse, Geheimbünde und Rituale geglaubt. Auch Tom und Charlotte entdecken viel Unheimliches. Bald schon müssen sie erkennen, dass sie sich in großer Gefahr befinden. Die Spannung steigt mit jeder Seite. Ich konnte das Buch nicht mehr zur Seite legen. Dunkle Gassen, mysteriöse Ereignisse und zwiespältige Menschen haben mich an die Seiten gefesselt. Die Geschichte wird abwechselnd aus der Sicht von Tom und Charlotte erzählt. Fazit Dieser spannende Krimi hat mich in das mysteriöse London 1894 entführt. Ich konnte mir alles bildlich vorstellen. Das war bestimmt nicht mein letzter Ausflug an die Themse. Ich möchte wieder durch die dunklen Gassen Londons wandern. An der Themse zwiespältige Gestalten treffen. Einem Geheimbund auf die Schliche kommen. Danke Susanne Goga. Ich komme wieder.

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Spannend

Von: Sabine

14.05.2021

Man muss den ersten Teil nicht gelesen haben, da alle wichtigen Details kurz und informativ an passender Stelle wiederholt werden. Die Geschichte spielt im London des 19. Jahrhunderts, geprägt von Standesdünkeln und veralteten Sichten auf die Rollenverteilung der Geschlechter. Das Protagonisten-Paar bricht hier stellenweise aus, was in ihrer Umgebung zum Teil auf Unverständnis stößt. Charlotte ist eine selbständige und selbstbewusste Frau, die von Deutschland kommend in England neue Herausforderungen suchte. Gefunden hatte sie Tom, die Liebe ihres Lebens. Durch Zufall stolpern sie über ein paar seltsame Morde, aus denen mit der Zeit eine zusammenhängende Mordserie wird. Gemeinsam mit ihrem Mann Tom will sie den Morden auf den Grund gehen und bringt sich selbst in tödliche Gefahr. Auch wenn die hier beschriebene Sekte fiktiv ist, steht sie doch stellvertretend für andere, ähnlich geartete Gruppierungen. Das Buch liest sich flüssig und kurzweilig. Auch wird London zur damaligen Zeit gut beschrieben. Ich kann es als Lektüre wärmstens empfehlen!

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Gute Unterhaltung

Von: Michael Rumpf

10.05.2021

Vorweg, ich bin der Meinung, dass man aus der guten Geschichte mehr Spannung und Lesevergnügen hätte machen können, daher auch nur 3 Sterne. Ich will aber auch nicht sagen, lest es nicht, ist langweilig. Zunächst einmal ist der Schreibstil gut, die Hauptprotagonisten sehr sympathisch. Die Stimmung eines Londons am Beginn der Industrialisierung ist absolut stimmig beschrieben. Auch das Hin und her zwischen Wissenschaftsgläubigkeit und Mystik hat mir gefallen, aber trotzdem hätte man mehr draus machen können. Dies ist natürlich meine Meinung, jeder soll sich gerne selbst ein Bild machen. Sollte es einen Nachfolger geben, ich würde es auch noch einmal probieren.

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