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Rezensionen zu
Im Schatten des Drachen

Julie Kagawa

Schatten-Serie (3)

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€ 17,00 [D] inkl. MwSt. | € 17,50 [A] | CHF 23,90* (* empf. VK-Preis)

Meinung Achtung, kann Spoiler zu Band 1 und 2 enthalten! Ich freute mich sehr darauf, wieder in das Kaiserreich Iwagato einzutauchen und liebgewonnene Charaktere wiederzusehen. Ich war sehr gespannt, welche Gefahren Yumeko, Tatsumi und ihre Weggefährten überwinden müssen. Die Handlung war actionreich und sehr spannend. Es wurden viele Geheimnisse gelüftet, mit denen ich so nie gerechnet hätte. Vor allem zum Ende hin wurde ich nochmal richtig überrascht. Im Abschlussband flossen sogar einige Tränen, weil mich einige Szenen echt kalt erwischt haben. Die Charaktere waren allesamt sehr tiefgründig ausgearbeitet und wirkten nach wie vor authentisch auf mich. Die Gruppe hatte einen Zusammenhalt, wie eine richtige Familie und das mochte ich wirklich sehr. Auch die einzelnen Beziehungen zueinander vertieften sich noch und berührten mein Herz. Julie Kagawa´s Schreibstil ist bildgewaltig und fesselnd. Sie schafft ein grandioses Setting und zusammen mit den witzigen Dialogen, die die düstere Stimmung aufheiterten, entwickelte sich das Buch zu einem wahren Pageturner. Fazit Ich kann die Schatten-Serie jedem Fantasyfan wärmstens empfehlen. Einzigartige Protagonisten, eine spannende, actionreiche Handlung und der grandiose Schreibstil von Julie Kagawa machen diese Reihe zu einem absoluten Lesegenuss.

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Nun ist auch der dritte und letzte Teil der Schatten-Reihe gelesen und eine weitere Reihe abgeschlossen. Der erste Band „Im Schatten des Fuchses“ hatte mir sehr gut gefallen, der zweite Band „Im Schatten des Schwertes“ besaß für meinen Geschmack etwas zu viele Längen und konnte mich etwas weniger begeistern. Auf den dritten Band war ich somit sehr gespannt. Und ich muss sagen, dass Julie Kagawa mich nochmal positiv überraschen konnte. Der dritte Band besaß wieder das hohe Erzähltempo und die hohe Ereignisdichte des ersten Bands! Die Ereignisse haben sich hier regelrecht überschlagen und man konnte das Buch kaum aus der Hand legen. Endlich erfahren wir auch etwas zu Yumekos Vergangenheit, alle Erzählstränge kommen zusammen und es gibt noch viele überraschende Wendungen! Zudem ist es der emotionalste der drei Bände, erwarten den Leser erschreckende Ereignisse und muss man sich auch von dem ein oder anderen geliebten Charakter verabschieden.. Meine Erwartungen für den letzten Band waren nicht mehr so hoch und ich wurde mit einem fesselnden Abschlussband belohnt! Für mich der stärkste Band der Reihe und ein absolut würdiger Abschluss!

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Der dritte und letzte Band einer phänomenalen Reihe! Definitiv bisher meine Lieblingsreihe der Autorin! Obwohl ich mich am Anfang ein wenig schwer getan hatte, in den Band 1 reinzukommen und ich mich gefragt habe, ob jemand, der gar keine Ahnung von japanischer Kultur hat, auch so gut mit der Vielzahl an japanischen Begriffen zurecht kommen kann, die hier verarbeitet sind, wie ich - bin ich letztlich umso glücklicher der Reihe eine echte Chance gegeben zu haben, denn der Autorin ist mit dieser Geschichte echt ein Meisterwerk gelungen, das ich jedem empfehlen kann, der japanische Fantasy-Abenteuer liebt! Der Schreibstil der Autorin ist wieder einmal bemerkenswert und die Ausarbeitung der Charaktere tiefgründig. Selbst Nebencharaktere bekommen Höhen und Tiefen, so dass deren Handeln gut nachvollzogen werden kann. Im kompletten dritten Band über ist der Spannungsbogen mitreißend - man möchte gar nicht mehr aufhören zu lesen und das Buch in einem Rutsch verschlingen. Die Story um das Fuchsmädchen Yumeko und dem Samurai Tatsumi nahm bereits in den vorhergehenden Bänden Fahrt auf, doch in diesem Abschlussband wird alles noch einmal intensiver und besonderer. Außerdem werden einige Rätsel, die wir seit dem ersten Buch mit uns herumtragen, endlich gelöst! Toll was sich die Autorin hier ausgedacht hat! Außerdem liebe ich die Stories rund um Okame und Daisuke, neben der Schreinmaid ebenfalls Gefährten der beiden Protagonisten, die sich für viele innerhalb des Dreiteilers vermutlich sehr überraschend entwickelt hat. Kurz um: Ich bin wirklich zufrieden mit dem Abschluss dieser grandiosen Story und freue mich umso mehr, weitere Werke der Autorin zukünftig lesen zu können. Es wird sicherlich nicht leicht, mit diesem Meistermerk erneut mitzuhalten, aber ich bin zuversichtlich, dass wir zukünftig weitere tolle Geschichten aus der Feder von Julia K. erleben dürfen.

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Klappentext: Eine uralte Beschwörung droht das Kaiserreich Iwagoto für tausend Jahre in düsteres Chaos zu stürzen. Allein der Gestaltwandlerin Yumeko und ihrem geliebten Samurai Tatsumi kann noch die Rettung gelingen. Dafür mussten sie bereits zahlreiche Gefahren überwinden – und schreckliche Opfer bringen. Doch der größte Kampf steht ihnen und ihren Weggefährten noch bevor. Denn im Verborgenen lauert ein Feind, mit dem niemand gerechnet hat … Meinung: Achtung Spolier!!! Das ist der 3.Band Nachdem Yumeko es im 2.Band geschafft hat Tatsumi aus den Fängen des Dämonen zu befreien, muss sie sich einer weiteren Herrausforderung stellen. Die Zerstörung des Kaiserreiches rückt unaufhaltsam näher und nur das Fuchsmädchen Yumeko, Samuarai Tatsumi und Ihren Gefährten können das Unheil noch abwenden. Der letzte und größerer Kampf steht Yumeko, Tatsumi und seine Gefährten bevor. Sie machen sich auf die letzte Reise um das Kaiserreich vor dem Untergang zu retten dabei stoßen sie auf Gefahren und unerwarte Wendungen. Und es müssen Opfer gebracht werden. Welche werden es sein? Die Stimmung ist düster und zum zerreißen gespannt. Yumeko zeigt im dritten Band eine starke Entwicklung und auch jetzt ist sie einfach mega sympathisch wie sie sich innerhalb der Geschichte entwickelt . Aber auch Tatsumi macht endlich eine starke Entwicklung in letzten Band auf sich. Wir bekommen einen tieferen Einblick in die Geheimnisse von den Protagonisten und Begleitern. Wo stammt Yumeko her? Werden ihr es endlich erfahren? Und was hat es mit den Drachenwunsch auf sich? Die Begleiter von Yumeko und Tatsumi sind auf der Reise auch nicht weg zu denken. Okame und Daisuke bringen in die Geschichte Witz und Charme hinein, wo natürlich ich immer schmunzeln musste. Sie sind alle zu einer Familie zusammen gewachsen und halten an einen starken Band der Zuneigung fest. Den starken, intensiven und spannenden Schreibstil von Julie Kagawa kannte ich schon aus den ersten Band von Talon aber man muss sagen das sie eine gute Mischung aus detailreichen Beschreibungen, Diagolen, Monologen und spannende Szenen geschaffen hat. Das Setting, das Wordbuilding, die Charakter sind einfach der Hammer der Reihe gewesen. Die Atmosphäre direkt in einen Anime dabei zu sein, hat mir tolles Gefühl gegeben was ich noch nicht kannte. Der letzte und finale Band der Japanischen Reihe war ein brillanter Abschluss und mit den letzten Wendungen hab ich nicht gerechnet. Fazit: Ein episches Finale mit magischen japanischen Flair, mit unvergleichbaren Charakter, achtionenreichen Abendteuer und einen tränenreichen Ende. Eine klare Leseempfehlung. 5 Sterne

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Meine Meinung So endet nun die Reihe, die mich mit jedem Band mehr und mehr begeistern konnte. Da dies der letzte Teil einer Reihe ist, wird es sich um eine mit Spoiler gefüllte Rezension halten. Ich habe vor diesen drei Büchern noch nie etwas von Julie Kagawa gelesen. Ihr Schreibstil ist sehr ausführlich und detailreich, wodurch manchmal längere Absätze entstehen, die man sich sparen könnte. Trotzdem fand ich es toll, wie sie die japanische Kultur in ihre Bücher involviert hat. Es erschaffte eine angenehme Atmosphäre und machte die ganze Welt noch etwas authentischer. Yumeko wurde mir mit jedem Band sympathischer. Sie war ein kleines Bauernmädchen und wurde zur mächtigen Kitsune, die mit Kitsune-bi (dem Fuchsfeuer), ihrer Fuchsmagie und den Illusionen eine sehr besondere Protagonistin ist. Ich liebe ihren Charakter und ihre Liebe zu ihren Freunde. Zudem mag ich Yameko so gerne, weil sie eine Kämpferin ist, ohne wirklich eine Kämpferin sein zu wollen. Allgemein muss man sagen, dass Julie Kagawa in allen drei Teilen einen wahnsinnigen roten Faden hatte und immer wieder darauf zurückgriff. Die zweite Sichtweise ist wieder einmal von Tatsumi, der immer noch erfolgreich versucht gegen Hakaimono anzukämpfen. Besonders schön fand ich, dass immer wenn er die Oberhand übernahm, auch die Kapitel mit so einer Überschrift verziert waren. Tatsumi hat sich im Laufe der viel verändert. Und ich habe es geliebt diese Entwicklung mitzuverfolgen. Er war eine Maschine ohne Gefühle und wurde ein liebender Mann. Ich bin sehr froh, dass das was man im zweiten Teil begonnen hat im dritten vollendet wurde. Suki nicht den dritten Erzählstrang ein, ist aber meistens unabhängig von Yumekos und Tatsumis. Es hat mir gefallen, weil es daruch immer vielfältiger wurde und man sich so viel besser in die Personen hineinversetzen konnte. Ich kann im Prinzip nur sagen, dass das Buch wahnsinnig spannend ist und unmittelbar an den zweiten Band anschließt. Das wäre auch mein einziger Kritikpunkt. Ich meine, ich liebe die Geschichte, da Setting, die Charaktere, aber irgendwie war mir der Anfang etwas zu hibbelig. Es war so unglaublich viel Input, dass ich dachte ich verpasse etwas im Buch, wenn ich nur einmal zwinkere. Es sind einfach so viele Kämpfe und Gegner. Ein Drache, Götter und ganz viele Untote. Es war schlicht und ergreifend zu viel. Mir wurde nicht nur einmal das Herz herausgerissen, als man sich von lieb gewonnenen Charakteren verabschieden musste. Fazit Das Beste kommt bekanntlich zum Schluss und das war in diesem Buch ganz eindeutig auch so. Ich wurde berührt, verletzt und unterhalten und kann diese japanischen Settings nur empfehlen. Es ist etwas Neues und ich bin froh es ausprobiert zu haben. Insgesamt 4,5/5 Sterne

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Mit ‚Im Schatten des Drachen‘ endet eine Reihe, die sich in meinen Augen von Band zu Band verbessert hat. Mochte ich Yumeko und das japanische Setting schon von Anfang an, hat sich die Geschichte langsam entwickelt um im Finalband richtig zu fesseln. Da es sich also um die Rezension zum dritten und letzten Band handelt, sind Spoiler nicht zu vermeiden. Es sei nur vorab so viel gesagt: Wenn du japanische Mythologie magst, asiatische Settings und eine außergewöhnliche Geschichte, dann möchte ich dir Julie Kagawas ‚Shadow of the Fox‘-Reihe unbedingt ans Herz legen. Die Reihe war meine erste von Julie Kagawa. Sie schreibt sehr detailreich und ausführlich, das kann schon mal zu etwas langatmigeren Passagen führen. Wie sie die japanischen Begrifflichkeiten in ihre Geschichte einwebt fand ich hingegen unglaublich toll. Das schafft eine ganz besondere Atmosphäre und wirkt sehr authentisch. Ich musste zwar immer mal wieder hinten im Glossar nachschlagen, was denn nun schon wieder Yokai bedeutet oder was gleich nochmal ein Kami war, aber irgendwann saßen die gängigsten Begriffe und haben den Lesefluss nicht mehr gestört. Yumeko ist mir im Laufe der drei Bände sehr ans Herz gewachsen. Aus dem kleinen Bauernmädchen ist eine mächtige Kitsune geworden, die mich mit ihrem Kitsune-bi (dem Fuchsfeuer), ihrer Fuchsmagie und den Illusionen, die sie damit schafft, sehr fasziniert hat. Sie hat das Herz am rechten Fleck und würde für ihre Freunde sterben. Die Kapitel aus ihrer Sicht mochte ich schon immer am liebsten, das ist auch so geblieben. Vor allem, da sie nun mit ihrer Herkunft konfrontiert wird, die für einige Überraschungen sorgt, mit denen ich auf keinen Fall gerechnet hatte. Das finde ich immer genial, zeigt es doch, dass die Autorin im Hintergrund einen großen Plan hatte, dessen Fäden nun alle zusammenführen – und im besten Fall zu einem großen Aaaah! führen. Yumeko kämpft tapfer und wirkt dabei aber nicht wie die große Überkämpferin. Solche unbesiegbaren Charaktere stören mich in anderen Büchern oft, denn es ist so unspannend, wenn alles klappt wie am Schnürchen. Yumeko bekommt viel Hilfe, auch unerwartet, denn nichts weniger als das Schicksal des Kaiserreichs steht auf dem Spiel. Dafür kann man Zwistigkeiten schon mal hintan stellen. Zweite Sichtweise der Kapitel ist wieder die von Tatsumi, der erfolgreich gegen Hakaimono ankämpft. Als dieser die Oberhand hatte, trugen die Kapitelüberschriften seinen Namen. Dass nun wieder Tatsumi über den Kapiteln steht, zeigt, mit wem Yumeko und ich als Leserin es nun zu tun haben. Er hat sich auch sehr gewandelt im Laufe der Geschichte, von einer nichts fühlenden Kampfmaschine zu einem mitfühlenden jungen Mann, der für sein Fuchsmädchen sterben würde. Hach, die beiden sind so süß und werden aber trotzdem von einem anderen süßen Paar übertrumpft, das ich fast noch mehr feiere. Aber ich möchte nicht zu viel verraten, obwohl es in Band 2 schon mit den beiden anfängt. Sukis Sichtweise ist der dritte Erzähltstrang, der teilweise unabhängig von Yumekos und Tatsumis handelt. Hier ist für mich vor allem Lord Seigetsu mit seinen Zukunftsvisionen der große Unbekannte, den ich bis zum Schluss nicht einschätzen konnte. Welches Spiel spielt er? Auf wessen Seite steht er? So viel sei verraten: Er sorgt für einige Überraschungen. Am Ende des zweiten Bandes ‚Im Schatten des Schwertes‘ ist Genno mit allen drei Schriftrollen auf und davon. Für unsere Freunde ist klar, dass sie ihn aufhalten müssen, um Iwagoto nicht ins Unglück zu stürzen. Ihr Weg führt sie wieder durch’s halbe Reich, ins Land des Mondclans. Dabei wissen sie nicht, was auf sie zukommen wird. Und das ist so einiges. Somit sind wir auch schon beim für mich größten Kritikpunkt des Buchs angekommen. Es ist zu viel. Zu viele Gegner, zu viele Endkämpfe. Hier ein Drache, da ein Gott, viele, viele Untote. Klar, das sorgt für Spannung und Action, war mir persönlich aber zu viel. Vor allem, da viele Kämpfe viele Opfer bedeuten und es schwer fällt, sich von liebgewonnen Charakteren zu verabschieden.. Der Vorteil vieler Gegner ist jedoch, dass die Autorin eine Vielfalt an Wesen und Figuren auferstehen lassen konnte. Ein Ideenreichtum, der mich beeindruckt hat. Bestimmt ist vieles an die japanische Mythologie angelehnt, aber die detailreichen Beschreibungen machen die Wesen dann doch zu Kagawas Unikaten. So nehme ich schweren Herzens Abschied von einer tollen Reihe, die mich wirklich sehr unterhalten und wieder mal bestätigt hat, dass ich fremdländische Settings, wie hier das japanische, sehr gerne mag. Es ist ein bißchen wie gedanklich in fremde Länder reisen, mit einer tollen und fantastischen Geschichte und mit Charakteren, die man mit der Zeit immer besser kennenlernt und dadurch umso mehr mag. 4 Sterne für den Finalband.

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Im Schatten des Drachen beginnt sofort voller Spannung, sodass ich direkt in der Geschichte drin gewesen bin. Diese Spannung bleibt bis zum Ende erhalten. Jedes Kapitel steckt voller neuer Überraschungen und die Autorin gönnt ihren Charakteren kaum einen Moment Ruhe, sodass immer wieder etwas Neues passiert, das sie überwinden müssen. Das sorgt dafür, dass man das Buch kaum aus der Hand legen kann. Als Leser steckt man selbst mitten im Abenteuer der beiden und wartet sehnsüchtig auf das große Finale, das einen tollen Höhepunkt darstellt. Es fühlt sich einfach so an, als ob man sich gemeinsam mit den beiden den Gefahren stellen würde. Neben der großen Spannung und vielen Action fehlt es Im Schatten des Drachen aber auch nicht an Gefühl. Vor allem die Liebesgeschichte zwischen Yumeko und Tatsumi wird berührend erzählt und es gibt einige schöne Momente zwischen den beiden. Gerade diese Mischung aus Action, Romantik, großen Gefühlen und Abenteuern macht das Buch so besonders. Yumeko und Tatsumi sind sehr stark und tragen die Geschichte bis zum Ende gut voran. Vor allem Tatsumis Konflikt wird sehr nachvollziehbar und emotional dargestellt. Man kann gar nicht anders, als beide ins Herz zu schließen und mit ihnen mitzufiebern. Diese großen Gefühle rücken vor allem gegen Ende in den Mittelpunkt, das mich wirklich sehr bewegt hat. Das Ende ist auch alles andere als vorhersehbar. Besonders gut gefallen hat mir auch die Japan-Thematik des Buchs. Ich habe es einfach interessant gefunden, in diese Welt abzutauchen, die etwas völlig Neues bietet. Bei unbekannten Begriffen ist vor allem das Glossar hilfreich. Julie Kagawas Schreibstil liest sich ebenfalls flüssig und sie beschreibt alles sehr anschaulich, sodass man sich die Abenteuer alle bildlich vorstellen kann. Fazit: Voller Spannung, Action und Gefühl!

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Vorweg: Ich bin eher bei 3,5 von 5 Sternen statt bei 4. So lange auf diesen Teil dieser besonderen Reihe gewartet und endlich konnte ich wieder in die Welt von Yumeko und Tatsumi eintauchen. Julie Kagawa überzeugt auch hier mit ihrem ausführlichen Schreibstil, der jeden Grashalm beschreibt - im positiven Sinne! Auch die japanischen Begriffe sind mir in diesem Teil wesentlich leichter gefallen, weil man nach zwei Bänden definitiv tief genug in der Materie steckt. Was ich an den anderen beiden Bänden und auch an diesem jedoch wieder bemängeln muss, ist der fehlende Spannungsbogen. Irgendwie war in diesem Band alles vorhersehbar, die Geschichte plätscherte vor sich hin und nach 100 Seiten waren wir eigentlich schon am Ziel. Danach folgte lediglich noch der große Kampf oder eher die großen Kämpfe, aber man wusste dennoch, wohin die Reise geht. Auch die Enthüllungen in diesem Buch kamen für mich nicht überraschend. Wer aufmerksam liest, konnte sich vieles denken. Dennoch finde ich Yumekos Entwicklung über diese drei Bände sehr gut. Vom ängstlichen, naiven Mädchen, das immer nur hinter einem Stein versteckt hockt, um nicht Teil eines Kampfes zu sein, wird zu einem Halb-Yokai, der sich seinen Aufgaben stellt und stets das Richtige im Sinne der Bevölkerung macht. Sie ist sich in diesem Teil ihrer Fähigkeiten bewusst und setzt diese perfekt ein - gefiel mir sehr gut! Lediglich ihre Enthüllung gefiel mir nicht - sie ist das typische verlorene Kind von mächtigen Eltern, wer hätte es gedacht. Tatsumis Entwicklung finde ich dafür etwas merkwürdig. Vom verschlossenen, zurückhaltendem Samurai aus dem ersten Band ist absolut nichts mehr übrig, für mich wirkt er wie ein neuer Mensch. Ob dies nun an Hakaimono liegt oder nicht, ich weiß es nicht. Aber Tatsumi ist einfach nicht mehr Tatsumi. Er ist mir zu menschlich geworden. Das Ende war ganz okay. Für einen Jugendroman hätte ich mir etwas anderes gewünscht, auch wenn ich es gut finde, dies ein wenig anders enden zu lassen wie in allen anderen Reihen, die man so kennt. Dennoch finde ich es doch sehr.. übertrieben. Dafür gefiel mir sehr, dass es einen Ausblick gab und wir so viele Jahre nach der letzten Schlacht noch wissen, was Yumeko tut. Alles in allem war es ein guter Abschluss dieser besonderen Reihe. Wer fernab von normalen Fantasy-Geschichten mal was anderes lesen möchte und in eine andere, asiatische Welt abtauchen möchte, der ist hier gut aufgehoben. Vor allem, wenn Jugendfantasy zum bevorzugten Genre gehört.

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