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Rezensionen zu
Die unglaubliche Flucht des Uriah Heep

H.G. Parry

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<<DIE FLUCHT DES UNGLAUBLICHEN URIAH HEEP>> - Im Fantasy Roman von H. G. Parry kann das Wunderkind Charly Buchcharaktere in die reale Welt lesen. Als er aus Versehen das Ungeheuer Uriah Heep in die reale Welt liest, fängt das Abenteuer für Charley und seinen Bruder Rob an. Gemeinsam wollen sie die reale Welt vor dem Untergang retten dafür müssen sie Uriah Heep einfangen. Einfacher als gedacht.... - Die IDEE von H. G. Parry finde ich Bombe. Wie oft habe ich mir schon gewünscht einige Charaktere in die reale Welt lesen zu können 🤩. Dem Inhalt und der Idee gebe ich daher ⭐⭐⭐⭐⭐/ 5 Sterne - Die CHARAKTERE des Romans sind sehr unterschiedlich und jeder ist für sich einzigartig und interessant. ⭐⭐⭐⭐⭐/ 5 Sternen. - Der LESEFLUSS: Am Anfang war es für mich sehr langatmig. In den ersten 100 Seiten fand ich die Geschichte wirklich nicht packend. Jedoch lohnt es sich dran zu bleiben, denn es wird Seite für Seite spannender. ⭐⭐⭐/ 5 Sternen. - FAZIT ein Buch welches sich durchaus lohnt zu lesen! Ich kann es euch nur ans Herz legen 😁 Da für mich der Einstieg ins Buch schwer fiel gebe ich dem Buch 4.5/5 ⭐

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Hallo allerseits! Wer mir jetzt schon ein bisschen folgt weiß, dass ich eine Schwäche für die Klassiker der Literatur habe. Egal ob es Austen, du Maurier, Doyle, Dürrenmatt oder Goethe sind, ich liebe es, in ihren Welten abzutauchen und dort die Luft einer anderen Zeit zu schnuppern. Wer würde nicht gerne mal mit Mr. Darcy tanzen, mit Maxim de Winter einen Tee trinken oder Sherlock Holmes in der Baker Street besuchen? Was, wenn es eine Welt geben würde, in der das möglich ist? Genau damit beschäftigt sich "Die unglaubliche Flucht des Uriah Heep", doch die eigentliche Message dieses Buches geht noch deutlich tiefer. Zu aller erst muss man sagen, dass das Thema nicht neu ist. Charley hat die Fähigkeit, Figuren aus Büchern herbei zu lesen, etwas, was wir schon von Cornelia Funkes "Tintenherz"-Reihe kennen. Doch in diesem Buch wird das Ganze auf eine deutlich erwachsenere Ebene gehoben, vielleicht weil die Charaktere nun mal gerade aus erwachsenen Büchern stammen. Ich habe auf jeden Fall sehr gelacht, als es um die fünf Mr. Darcy ging, die alle doch ein bisschen unterschiedlich sind, je nach Interpretation der Leser. Die Geschichte ist nicht nur ein klassischer Weltrettungs-Plot, sondern auch ein Familiendrama, wo es darum geht, was Familie wirklich ist und wie weit man geht, um diese zu beschützen. Die Charaktere haben viel Tiefe, selbst die, die nicht im Mittelpunkt stehen. ich kann die Beweggründe eines Dorian Grey genauso verstehen, wie die des Hauptcharakters Robert Sutherland. Die ständigen Anspielungen auf verschiedene Werke von Dickens haben bei mir lediglich dafür gesorgt, dass ich unbedingt "David Copperfield" und "Große Erwartungen" lesen möchte (mein SuB weint leise). Obwohl es doch ziemlich Fantasy ist, fühlt sich dieses Buch kaum danach an, alles wirkt so realistisch, als ob es genau so auch wirklich passieren könnte. Die Twists in der Handlung wirken nicht konstruiert, sondern passen sich absolut stimmig ins Gesamtbild ein. Am Ende bleibt die Frage, was aus den ganzen lebendig gewordenen Buchcharakteren werden soll. Wie sollen sie in einer Welt leben, in die sie nicht so richtig gehören und die sie auch nicht unbedingt versteht? Eine Welt, für die sie genauso fremd sind und die sie vielleicht sogar fürchtet, immerhin haben ein paar von ihnen auch außergewöhnliche Fähigkeiten. Die Frage, wie wir mit dem Fremden umgehen, wird aufgeworfen, aktueller denn je. Folgen wir denen, die die Hassreden schwingen und das Unbekannte voller Angst zerstören möchten oder lassen wir uns von ihnen ihre Welt zeigen, die so voller Wunder sein kann? Alles in allem habe ich dieses Buch wirklich sehr genossen, ich konnte völlig abtauchen in diese Welt. Das mein Schlaf ein bisschen darunter gelitten hat, ist nicht weiter schlimm, denn ich habe das Gefühl, ein wirklich tolles und außergewöhnliches Buch gelesen zu haben, dass so viel mehr unter der Oberfläche verbirgt, als es zuerst den Anschein hat.

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Charles Sutherland ist ein junger, liebenswerter, leicht chaotischer Literatur Dozent. Hinter seiner Genialität verbirgt sich zum Teil ein sehr heikles Geheimnis, dass seine Familie schon immer versucht zu verbergen. Charly kann Figuren aus Büchern zum Leben erwecken. Das ist niedlich, solange es sich um die Katze mit dem Hut handelt. Als Rob, sein Bruder, eines Nachts ein Hilferuf erreicht, Charly habe Uriah Heep, Charles Dickens Schurke aus David Copperfield herbeigelesen, ist er zunächst verärgert, doch das stellt noch lange nicht den Weltuntergang dar. Oder doch? Uriahs auftauchen hat ungeahnte folgen, es hält für einen kurzen Moment ein Rädchen im gut geölten Uhrwerk des Weltuntergangs an, das schon lange leise und unaufhaltsam auf den Paukenschlag hin tickt. Charly spürt die Veränderung, doch wie soll er die neue Welt verstehen oder gar aufhalten und was wird aus Rob und ihm? Eint dieser Kampf die beiden oder bricht die brüderliche Beziehung, die schon vor Jahren eine tiefe Wunde erlitten hat, endgültig in zwei? Das H.G. Parry sowohl in Wellington, als auch in der englischen Literatur zuhause ist, merkt man beim Lesen auf den ersten Blick. Gleich zu Beginn begegnen wir dem von Dickens geschaffenen Paradebeispiel eines Antagonisten. Er und ein paar andere Versionen seiner selbst halten uns bis zum Ende des Buches immer wieder in Atem. Doch die Liste der literarischen Starbesetzung ist länger als die meiner ungelesenen Bücher. Eine echte Hommage an das Lesen selbst, die unterschiedliche Interpretation von Texten, englische Klassiker und an Autoren der viktorianischen Ära. Man sollte jedoch auch für Hokuspokus und Fabelwesen offen sein. Wer in einer Geschichte über fiktive Figuren, die zum Leben erwachen, Realitätsnähe sucht, könnte sich wie Charlys Bruder Rob, im falschen Buch wähnen. Mir hat der literarische Exkurs, trotz der Fantasie Elemente, gerade wegen des Bezugs auf reelle Klassiker, sehr gut gefallen. Auch wenn ich nicht alle erwähnten Werke gelesen habe, fand ich mich jedoch gut mit den Charakteren zurecht und brenne seitdem darauf einiges nachzuholen. Fazit: Grandioses Lesevergnügen mit jeder Menge englischem Literatur Charme, etwas Drama und Fantasy. Alles gut dosiert um den Leser in die Geschichte zu ziehen, mit etwas Glück schafft man es sogar wieder heraus.

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Spannende Fantasy mit literarischen Elementen

Von: Traumweltenmalerei

16.08.2020

𝐒𝐜𝐡𝐫𝐞𝐢𝐛𝐬𝐭𝐢𝐥: Die Geschichte wird überwiegend aus der Sicht des Protagonisten Rob erzählt. Die Kapitel haben eine angenehme Leselänge und das Buch lässt sich gut flüssig lesen. Obwohl es ein sehr dickes Buch ist, wurde der Spannungsbogen kontinuierlich gehalten. 𝐂𝐡𝐚𝐫𝐚𝐤𝐭𝐞𝐫𝐞: Bei den Protagonisten Rob und Charley handelt es sich um zwei Brüder mit sehr unterschiedlichen Charakterzügen. Beide sind auf ihre Weise sehr sympathisch und trotz des vorhandenen Geschwisterkonfliktes stehen sie sich in jeder Situation bei. 𝐒𝐭𝐨𝐫𝐲: Charley kann literarische Figuren herbeilesen und gerät dadurch oft in Schwierigkeiten. Mit der Unterstützung seines Bruders ist jedoch bisher immer alles gut gegangen. Nun steht aber das Schicksal der Welt auf dem Spiel als er versehentlich den bösartigen Uriah Heep aus David Copperfield herbeiliest. 𝐖𝐞𝐢𝐭𝐞𝐫𝐞𝐬: Um der Geschichte folgen zu können, muss man weder die Bücher von Dickens gelesen haben noch literarische Figuren aus anderen Klassikern oder Büchern kennen - jede Figur wird dem Leser vorgestellt. Das Buch ist sehr unterhaltsam, auch wenn einige Stellen etwas vorhersehbar waren. Es gab aber auch viele kleine Wendungen, die ich so nicht erwartet hätte. Ich kann das Buch auf jeden Fall weiterempfehlen.

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Ich war zunächst etwas skeptisch, aber das Buch konnte mich dann doch noch von sich überzeugen und bekommt deshalb 8/10 Punkten. Die Gestalrung des Covers fand ich leider nicht allzu ansprechend, es passt jedoch ganz gut zum Inhalt des Buches. Es hätte meiner Meinung nach etwas „spannender“ sein können, da es irgendwie, zusammen mit der dicke des Buches einen eher langweiligen Eindruck vermittelt. Das war auch einer der Gründe, weshalb ich dem Buch anfangs mit gemischten Gefühlen gegenüber stand. Der zweite Punkt war die augenscheinliche Ähnlichkeit zur Fähigkeit von Mortimer, aus Tintenherz, Figuren aus Büchern herauszulesen. Da ich bisher kein anderes Buch kannte, in dem diese Fähigkeit vorkommt fand ich das irgenwie so…naja. Aber wie sich dann herausgestellt hat, hat es mich beim Lesen absolut nicht gestört, denn auch wenn in diesem Buch (SPOILER FÜR TINTENHERZ) ebenfalls ein literarischer Bösewicht aus dem Buch gelesen wird gehen die Handlungen und die Art der Erzählung weit genug auseinander. Der dritte, und letzte Punkt, der mich etwas skeptisch gestimmt hat war die Länge des Buches. Gegen meine Erwartung hat das gute Stück nämlich sage und schreibe 630 Seiten, ich hatte ausgehend vom Klappentext eher etwas in Richtung 300-400 eiten erwartet und hatte deshalb ein wenig Angst, dass sich das Buch unangenehm ziehen würde – tut es nicht. Der Schreibstil des Autors ist zwar recht eigen, weshalb ich auch schon ein paar negative Meinungen gehört habe, mir persönlich hat er jedoch sehr gut gefallen. Er schreibt mit einer gewissen Leichtigkeit, die oft sehr humorvoll rüberkommt, es gibt jedoch auch genug spannende Stellen und Plot-Twists, die man nicht unbedingt vorhersieht. Durch diese Leichtigkeit lässt sich das Buch serh gut lesen, ohne dass man das Gefühl hat scih quälen oder zwingen zu müssen. Auch die haraktere hat der Autor sehr schön beschrieben, vor allem die Brüder Charley (Das ist das erste mal, dass ich diesen Namen so geschrieben sehe und irgendwie hat es mich ein bisschen kirrre gemacht 😀 ) und Rob, als Protagonisten des Buches, sind ihm sehr gut gelungen. Sie sind auf gewisse Art und Weise sehr unterschiedlich und doch merkt man, dass sie Brüder sidn und gemeinsame Erfahrungen und eine recht gute Bindung zueinander haben. Das Element mit Uriah Heep, den ich schon in David Copperfield als sehr interessanten und vielschichtigen Charakter empfand, hat der Autor ebenfalls gut gemeistert. Ich finde es oft schwierig, wenn Autren Figuren aus Klassikern reißen und in ein neues Umfeld setzen, in diesem Fall ist das jedoch sehr gut gelungen. Auch Leute, die nicht die größten Fans von Klassikern sind, werden damit zurechtkommen. Alles in Allem fand ich das Buch lesenswert und unterhaltsam. Es ist nicht die anspruchvollste Lektüre, aber ich bin dennoch froh es gelesen zu haben, da mich das Buch oft zum Lachen gebracht hat und eine tolle Unterhaltung darstellte.

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Nicht ganz meins

Von: BOOKLOVER

29.07.2020

An sich hat mir der Roman wirklich gut gefallen, ich hatte aber leider total Probleme in die Geschichte hinein zu finden. Der Schreibstil war nicht so meins, vermutlich lag es daran, denn der Plot hat mir wirklich sehr gefallen.

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Charley und Rob Sutherland könnten nicht unterschiedlicher sein. Während Rob in einer Beziehung zu Lydia und als Anwalt tätig ist,ist Charley ein Wunderkind was einen kometenhaften Aufstieg hingelegt hat. Aber… Charley ist nicht nur ein chaotische Literaturprofessor..nein…er hat auch das Talent, von klein auf, Protagonisten aus den Büchern „herauszulesen“…. Rob weiss schon gar nicht mehr wie oft er Charley helfen musste…doch diesmal ist was Großes, was Düsteres im Gange und auch die Beziehung von Charley und Rob steht auf der Kippe… „Wir erinnern uns an unsere Bücher. Wir erinnern uns, wie wir hervorgeholt wurden, und stellen uns vor, wie es wäre, zurückzukehren. Allerdings nicht gern. Schließlich sind Bücher nur Worte“. „Ich weiß nicht“, überlegte Charley weiter. „Wir alle sind nichts als Worte, sage ich immer. Ich spüre es, sehr stark sogar.“ (Seite 152) Ein Buch welches gerade durch viele Munde geht und auch ich war zu neugierig um widerstehen zu können. Und ich muss ehrlich sagen – was für ein herrliches Buch! Was wäre wenn jeder begeisterte Leser seine Protagonisten aus dem Buch zaubern würden? Tee mit Sherlock Holmes. Eine Pfeife rauchen mit J. R. R. Tolkien. Mit Herman Melville über Moby Dick reden…da wären die Möglichkeiten unbegrenzt! Zu Beginn war ich persönlich etwas skeptisch denn ich kenne Uriah Heep nicht, auch habe ich mich nie sonderlich mit den „alten“ Werken von den „großen Meistern“ wie Charles Dickens oder Arthur Conan Doyle beschäftigt. Auch andere Bücher oder eher Protagonisten die hier erwähnt werden, waren mir nicht immer bekannt. Der Schreibstil ist an sich faszinierend, zu Beginn ruhig, die Autorin nimmt sich Zeit, lässt die Figuren sich entfalten und fügt immer wieder was Neues hinzu, aber nicht zu drängend, damit der Leser mitkommt und sich das Bild immer, mit dem eigenen Kopfkino, entfalten kann. Ich persönlich fand diesen Aufbau der Geschichte gar nicht langatmig oder zu genau. Es geht hier um eine doch komplexere Geschichte und die hätte, in meinen Augen, auf 300 Seiten keinen Platz gehabt, von dem verloren gegangenen Charme ganz zu schweigen. Charley und Rob könnten nicht unterschiedlicher sein. Während Charley das Wunderkind ist, von klein auf, die Familie es schon erschreckend gewohnt ist das Charley beim Lesen immer wieder die Charaktere des Buches „hervorruft“, ist Rob eher der „Normale“ der sich für eine Karriere als Anwalt entscheidet. Mit seinem jüngeren Bruder konnte er recht schnell nicht mehr viel anfangen, es wurde eine eher Hassliebe mit Eifersucht und Ignoranz. Die Geschichte selbst wird meist aus der Sicht von Rob geschrieben. Man merkt wie viel Liebe und Leidenschaft die Autorin in dieses Buch gesteckt hat. Auch fand ich es sehr interessant und gut in der Umsetzung wie sie die „großen Meister“ und ihre Werke erklärte, die Protagonisten, Gut wie Böse, in die Geschichte eingebaut hat. Der Spannungsbogen wurde gespannt, aber nicht zuviel, es fließt einfach mit und gut zusammen, das Ende hat mich sehr überrascht und gepackt. Wie Rob war ich, wie gesagt, immer ängstlich die alten Werke zu lesen. Aus Angst es nicht zu verstehen, es nicht nachvollziehen zu können, die Sprache, die Umsetzung. Filme und Serien kennt man, klar, aber jeder Leser weiß – Bücher sind nochmal so ganz anders und oft fulminanter. Jedoch hat die Autorin mit ihrem Werk mir die Angst genommen und die Neugier hat die Oberhand bekommen. Durch dieses Buch bin ich neugierig auf die verschiedenen Charaktere aus den anderen Büchern geworden. Man möchte noch tiefer in die Materie eintauchen, man möchte sich verlieren, wie es wohl Charley ständig passiert. Geheimnisse gibt es in diesem Buch zu genüge, sie werden alle, mit der Zeit, aufgelöst und haben mich sehr überrascht und staunen lassen. Aber dies im positiven Sinne. Was mir sehr gut, eigentlich am besten, gefallen hat, das war die Art und Liebe wie die Autorin über das Lesen, die Charaktere in den Büchern und die Schriftsteller schreibt und man als Leser liest. Jeder Protagonist in einem Buch hat seine Aufgabe, im Guten wie im Schlechten. Und wie viel Gefühl und oft Leidenschaft, eigene Interessen oder Charakterzüge in einem oder mehreren Protagonisten eines Buches stecken können. Dass auch diese fiktiven Charakter ihre Eigenschaften und eigenen Sinn haben, was es für sie bedeutet in unsere Welt zu kommen, wie es sich für sie anfühlt und wie unterschiedlich sie damit umgehen, auch ob sie bleiben wollen/sollen oder zurück müssen/wollen. Ich könnte jetzt noch ewig weiterschwärmen, aber ich glaube diese Geschichte muss jeder sich entdecken und lieben lernen. Für mich ein Buch welches das Lesen, die Protagonisten und die ganze Liebe zu den Buchstaben in einer tollen Geschichte vereint.

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Werbung • Rezension zu „Die unglaubliche Flucht des Uriah Heep“ von H.G. Parry • Der 26-jährige Literaturprofessor Charley Sutherland hat eine besondere Fähigkeit: er kann Figuren aus Büchern zum Leben erwecken und bei Bedarf wieder zurückschicken. Als er jedoch versehentlich Uriah Heep, den Bösewicht aus „David Copperfield“ befreit, droht die Welt nicht mehr ihren normalen Lauf zu nehmen. Charley klingelt seinen Bruder Rob mitten in der Nacht aus dem Bett, um Heep wieder einzufangen. • Die Handlung wird größtenteils aus der Sicht von Rob erzählt, was der Handlung eine spannende Dynamik gibt: die beiden Brüder könnten nämlich unterschiedlicher nicht sein. Der Bruderkonflikt nimmt dabei einen großen Teil der Erzählung ein. • Dieser Roman wurde von einer Liebhaberin für Liebhaber geschrieben. Wer Klassiker der englischen Literatur liebt, wird sich an der Fülle der Referenzen erfreuen. Aber auch für Nichtkenner ist die Handlung gut zu verstehen. Die zahlreichen literarischen Figuren geben auch ohne Kenntnisse glaubwürdige Nebencharaktere ab. • Wem das jedoch zu viel ist, dem sei von dem Roman abgeraten. Alle anderen erwartet eine durchgehend spannende Geschichte mit ebenso spannenden Nebenhandlungen, lediglich die Auflösung am Ende mag dem einen oder anderen nicht befriedigend genug sein. • Alles in allem hat mir das Lese sehr viel Freude bereitet. Der Schreibstil war fesselnd und erfrischend. Das Buch wirkte an kaum einer Stelle langatmige oder erzwungen. Man konnte durch die Geschichte und die Seiten fliegen und war stets gut unterhalten. Auch das Cover kann sich sehen lassen und lädt ein, dieses Buch und seine außergewöhnliche Geschichte zu erkundenden. Daher gebe ich dem Buch 4/5 Sterne.

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