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Rezensionen zu
Uns gehört der Himmel. Die Flight Girls

Noelle Salazar

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Leichte Lektüre

Von: Linda

06.04.2021

Das Buch gefällt für mich unter die Rubrik "nette Unterhaltung". Mit fast 500 Seiten ist es zu langatmig. Das Ende ist unspektakulär und vorhersehbar. Positiv ist, dass Not und Elend eines Krieges, sowie das sozialpolitische Problem "Frauen im Beruf einer Männerdomäne" zumindest angerissen werden. Da es sich nicht um ein Sachbuch handelt, ist dies jedoch ok. Dass die Hauptfigur fast ausnahmslos integere Personen kennenlernt, geht für mich an der Realität vorbei. Fazit: Mich hat das Buch nicht gefesselt. Freunde des Gerne Herzschmerz, Happy-End kommen wohl auf ihre Kosten.

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Schön

Von: Verena13

24.03.2021

Das Cover finde ich sehr schön gestaltet, das hat mich auch sofort angesprochen. In die Geschichte habe ich etwas langsam gefunden, aber umso länger ich es gelesen habe, umso besser fand ich es. Die Charaktere sind gut und entwickeln sich weiter und wurden mir immer sympathischer. Ich fand es schön solch eine Perspektive einmal von einer Frau zu lesen und zu sehen was Frauen geleistet haben und wie es für diese in Kriegszeiten war. Ich würde das Buch weiter empfehlen!

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Starke Frauen – Dem Himmel so nah!

Von: Gitta

22.03.2021

Audrey Coltrane ist von Kindheit an begeistert vom Fliegen und von Flugzeugen. Sie möchte unbedingt Pilotin werden. Sehr zum Leidwesen ihrer Mutter, die sich für ihre Tochter aus gutem Hause ein anderes Leben gewünscht hätte. Aber Audrey setzt sich durch und verwirklicht ihren Traum. Zuerst arbeitet sie auf Hawaii als Fluglehrerin, verliebt sich dort in einen Lieutenant. Diese Liebe gestaltet sich aufgrund der gewünschten Lebensentwürfe der beiden als schwierig. Überschattet wird diese Traumwelt dramatisch durch die Bomben auf Pearl Harbor. Audrey ist traumatisiert. Sie hatte in dieser Zeit viele Freundschaften geschlossen und erlebt nun viel Leid. Sie möchte trotz dieser schrecklichen Erlebnisse weiter fliegen und schließt sich den Women Airforce Service Pilots in den USA an, die im zweiten Weltkrieg tätig sind. Ihr großer Traum ist es nach dieser schweren Zeit einen Flugplatz zu kaufen….Die Liebe zu ihrem Lieutenant lässt sie nicht los und sie muss einige Abenteuer überstehen. Wird sich ihr großer Traum erfüllen? Das ist der erste Roman der Autorin Noelle Salazar aus den USA Ich bin nach der Lektüre etwas zwiegespalten. Es reizt mich immer Bücher über starke Frauen zu lesen. Wenn die Lektüre dazu noch einen historischen Hintergrund hat, kann ich dabei auch etwas lernen. Das war bei diesem Buch leider nur zum Teil der Fall. Die Schilderungen über Pearl Habour waren gut recherchiert und in den Roman eingearbeitet. Die Verbindung von Emotionalität der freundschaftlichen Verbindungen zu den schrecklichen Ereignissen hat mir gut gefallen. Die Schilderungen über die Women Airforce boten mir dagegen zu wenig historisches Wissen. Einerseits wurde mir das Kriegsgeschehen etwas zu sehr verherrlicht, andererseits fehlten mir komplexere historische Details. Die teilweise Fokussierung auf die Äußerlichkeiten der Frauen, die zweite, etwas überflüssige, Liebesromanze während der Kriegszeit machen den Roman für mich etwas flach. Ich habe ihn trotzdem gerne gelesen. Er ist flüssig geschrieben und die Schilderungen über Freundschaften, über Liebe, das Zusammenhalten in schwierigen Lebenssituationen haben mir gut gefallen. Ebenso, dass der Roman aufzeigt, dass es sich immer lohnt für seinen Traum zu kämpfen. Auch wenn es, wie in diesem Fall, etwas zu glatt und aufpoliert wirkt.

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Hält nicht ganz, was es verspricht

Von: readingtoomuch

19.03.2021

Ich habe schon viele Bücher über den zweiten Weltkrieg gelesen, doch das Thema "weibliche Piloten" interessierte mich besonders. Der Kladdentext klang sehr vielversprechend. Allerdings muss ich sagen, das Buch hat mich doch etwas enttäuscht. Der Untertitel "Die Flight Girls" lässt vermuten, dass das Buch sich mit mehreren Pilotinnen befasst, aber eigentlich geht das gesamte Buch ausschließlich um die Hauptperson Audrey. Mit ihr konnte ich mich nicht wirklich anfreunden. Irgendwie schien sie sehr überspitzt dargestellt, kein Charakter mit vielen Facetten, sondern einfach eindimensional. Außerdem geht das Buch zwar um ihr Leben als Pilotin im zweiten Weltkrieg, aber mindestens 60 % handelt eigentlich von ihrer Liebe zu einem anderen Piloten, die sich gleich zu Beginn des Buches entwickelt. Und genau hier liegt das Problem. Seitenweise bekommen wir vorgekaut, wie zerrissen sie nun ist. Liebt sie ihn? Liebt sie ihn nicht? Liebt er sie? Würde sie für ihn alles aufgeben ( was er nie verlangt...)? Nicht nur einmal, nein, ständig die gleichen Gedanken neu aufgebrüht. Zur Abwechslung noch ein anderer Mann dazwischen, der alles brav durcheinander bringt, aber im Endeffekt natürlich ihrer Meinung nach überhaupt nicht für sie geeignet ist. Und dann die angeblich "schwerste Mission"... sagen wir nur so viel, spannend ist anders. Sich auf diese eine Frau zu beschränken war eindeutig ein Fehler. Ansatzweise gut wird das Buch nur, wenn es wirklich auf ihren Job und die anderen Frauen ein wenig tiefer eingeht. Meiner Meinung nach wäre es wesentlich sinnvoller gewesen, mehrere Frauen aus diesem Schwadron zu beleuchten, ihre Hintergründe, ihre Motivation, ihre Persönlichkeiten besser herausarbeiten. Das hätte dem Buch viel mehr Abwechselung und vielleicht auch einen Hauch mehr Wahrheit verliehen. So kommt das Buch über wohlwollende 3 Sterne auf keinen Fall hinaus.

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Ein Roman ohne Tiefe

Von: hebebk

16.03.2021

Eigentlich hatte sich die Autorin ein spannendes Thema ausgesucht, und zwar die Jahre von 1940 bis in die Achtziger hinein als historischer Hintergrund mit Blickwinkel auf die Geschichte der Woman Air Force Service Pilots, mit dem Fokus auf der Hauptperson Audrey Coltrane als leidenschaftlicher Pilotin. Doch leider konnte mich dieses Erstlingswerk nicht wirklich überzeugen. Was ich persönlich interessant fand, waren die offensichtlich einigermaßen gut recherchierten historisch überlieferten Fakten. Nichts anfangen konnte ich dagegen mit den vielen Fachbegriffen aus der Fliegerei, die auch an keiner Stelle näher erläutert werden. Man hätte also immer wieder "googeln" müssen, um dem Kopfkino auf die Sprünge zu helfen. Das fand ich enttäuschend. Ein kleines Glossar wäre deshalb durchaus hilfreich gewesen. Wesentlicher jedoch ist meine Kritik am Schreibstil und an der Darstellung der Protagonisten. Die Autorin verherrlicht die Pilotinnen, sie schert die Frauen über einen Kamm. Alle sind gut und tüchtig und mutig und schön und unglaublich fähig. Und natürlich kommt die Liebe über sie, was auch sonst. Trotz diverser Schicksalsschläge findet man schließlich zum Glück. Das ist für mich ein Griff zu viel in die Kitschkiste, tut mir leid. Auffällig auch, dass selbst die schrecklichsten Szenen so platt und emotionsarm geschildert werden, dass sie den Leser völlig kalt lassen. Zwar ließ sich das Buch insgesamt gesehen kurzweilig und unterhaltsam lesen, aber es packte mich an keiner einzigen Stelle, es berührte mich nicht. Ein Roman ohne Tiefe, ohne Ehrlichkeit, ohne Inspiration. Schade.

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Audrey Coltrane fliegt seit sie 12 Jahre alt ist. Ihr größter Traum ist es, einen kleinen Flugplatz in Texas zu kaufen, ihn weiter aufzubauen, zu leiten und als Pilotin zu arbeiten. Um sich Geld für ihre Pläne zu verdienen, nimmt sie die Gelegenheit wahr, auf Hawaii als Fluglehrerin für Rekruten zu arbeiten und lernt dabei Lieutenant James Hart kennen, der wie sie ein leidenschaftlicher Pilot ist. Sie verlieben sich ineinander, wollen aber an ihren persönlichen Zielen festhalten, weshalb sich nach dem folgenschweren Angriff der Japaner auf Pearl Harbor im Dezember 1941 ihre Wege trennen. James wird nach Übersee versetzt, um England im Kampf gegen Deutschland zu unterstützen. Audrey schließt sich im August 1943 den "Women Airforce Service Pilots" an, um sich als zivile Pilotin militärisch ausbilden zu lassen. Audrey und James schreiben sich Briefe, aber die Distanz verunsichert Audrey zunehmend, insbesondere als die Nachrichten von James immer weniger werden. Zudem fühlt sie sich zu dem kriegsversehrten Ausbilder Officer Carter Wilson hingezogen, der ihr Avancen macht. Audrey versteht sich selbst nicht mehr. Nie hätte sie gedacht, dass ein und nun sogar zwei Männer sie von ihrem großen Traum der Fliegerei hätte ablenken können. Als sich Audrey ihrer Liebe zu James sicher ist und diese nicht gleichbedeutend damit ist, ihre Freiheit aufzugeben, erhält sie die Nachricht, dass James abgestürzt ist und vermisst wird. Während der Roman zu Beginn spannend geschildert ist und auf Hawaii eine ganz besondere Liebesgeschichte hervorzaubert, empfand ich die Ausbildung bei den WASP als zu langatmig geschildert, insbesondere da die Verunsicherung in Bezug auf Officer Wilson, die Verdrängung von Audreys Gefühlen und die kleinen Sticheleien ihrer Kolleginnen sehr viel Raum einnahmen. Schade ist auch, dass Audrey in der Zeit so sehr auf ihr schönes Äußeres reduziert wird, dass alle Männer sie anstarren und ihr Talent als Pilotin dabei fast in Vergessenheit gerät. Die weiteren Pilotinnen, die mit ihr zusammen die Ausbildung machen, bleiben blass und austauschbar. Damit rücken auch die Anstrengungen, welche die mutigen jungen Frauen in Kauf nehmen und das Ziel, wofür sie sich einsetzen, weit in den Hintergrund. Das ändert sich erst wieder, als Audrey nach ihrer Ausbildung zum Überführungskommando wechselt. "Uns gehört der Himmel" versucht am Beispiel der zu Beginn starken und fokussierten Pilotin Audrey den Heldenmut der außergewöhnlichen Frauen darzustellen, die während des Zweiten Weltkriegs für den Airforce Service arbeiteten, darzustellen. Dabei nimmt jedoch das Hin und Her und die Schwärmereien, die von der Hauptfigur so gar nicht gewollt waren, wie nicht aufgehört wurde zu betonen, dem Roman Tiefe und Spannung. Die sich behutsame entwickelnde zarte Liebesgeschichte war glaubhaft und bewegend, während ich die zweite Romanze zu Carter Wilson überflüssig empfand. Für einen historischen Roman enthält er zu wenige historische Details, die Kriegsereignisse in Europa finden kaum Erwähnung. Der Autorin gelingt es dagegen anschaulich zu zeigen, welche Kraft Zusammenhalt, Freundschaft und Liebe in schwierigen Zeiten spenden können. Statt der tragischen Liebesgeschichte, zu der sich der Roman entwickelte, hatte ich mir allerdings mehr über die Arbeit im Kampf für den Frieden und die Persönlichkeiten der "Flight Girls" erhofft, die mir die Frauen und den Zeitgeist der letzten Kriegsjahre näher gebracht hätten. Auch empfand ich Audreys Mission am Ende nicht wirklich realistisch geschildert und die Protagonisten, die in ihrer Gesamtheit alle herzensgute, hilfsbereite, eifrige und selbstlose Menschen waren, zu glatt.

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Kurzweiliger Roman mit historischem Hintergrund

Von: Carolin Panke aus Kiel

14.03.2021

Bei dem Roman über die Flight Girls im 2. Weltkrieg handelt es sich trotz des ernsten Hintergrundes um ein leichtes Lesevergnügen, das einen Einblick in die mir vorher unbekannten Fliegerinnen der Zeit bot. Es enthält Spannung, Historie, Liebe und Freundschaft, was mit einem angenehmen Schreibstil einen kurzweiligen, willkommenen Zeitvertreib ermöglicht. Zuweilen fehlte mir etwas mehr Tiefe und die kleineren Problematiken der Liebesbeziehungen der Protagonistin erscheinen recht erzwungen. Mehr historische Genauigkeit und eine weniger perfekte Protagonistin würden das Geschehen realistischer und authentischer machen. So bleibt es eine leichte Lektüre, die sich dennoch gut weglesen lässt und soweit gefällt.

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Geschichte einer starken Frau

Von: Sabine

26.02.2021

Das Buch erzählt die Geschichte einer starken Frau, die es in Kriegszeiten, in einer Männerdomäne nicht leicht hat. Ein Roman über Freundschaft und die wahre Liebe. Anfangs hat sich das Buch etwas in die Länge gezogen und spannende Ereignisse wurden eher nur kurz angeschnitten. Erst gegen Ende wurde die Geschichte interessanter und auch emotionaler und ich konnte mich in die Hauptprotagonistin besser hineinversetzen. Ich hätte mir von dem Roman ein bisschen mehr erhofft.

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