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Rezensionen zu
A single word

Ivy Andrews

L.O.V.E. (2)

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🆁🅴🆉🅴🅽🆂🅸🅾🅽 🌟 4,5 /5 Sternen ۰ "A Single Word" aus der Feder von Ivy Andrews, veröffentlicht bei Blanvalet, ist der zweite Band der L.O.V.E. - Reihe, in der vier Freundinnen jeweils ihre eigene Geschichte bis zur wahren Liebe erzählen. Die vier Bände kann man unabhängig voneinander lesen. ۰ •۰• "Ich will kein Drama, kein gebrochenes Herz, aber du, Henri Chevallier, bist ein Garant für Liebeskummer." •۰• ۰ ᴄᴏᴠᴇʀ: Stimmig zum Vorgängerband! Die Farbgebung gefällt mir sehr. Mir gefällt es insbesondere, dass man am Cover, den Stoff Tüll erkennen kann - somit ist es auch klar, dass es sich hier um Mode & Fashion handelt. Vorallem aber finde ich die Idee mit den Anfangsbuchstaben der Mädchen - Libby, Oxy, Val & Ella - am Buchrücken äußerst süß und wenn man dann alle beinander hat, ergibt es L.O.V.E., so auch der Name der Reihe. 💕 ۰ ꜱᴄʜʀᴇɪʙꜱᴛɪʟ/ᴍᴇɪɴᴜɴɢ: Da ich den Schreibstil der Autorin schon kenne und schätze, hat mir auch der zweite Band ihrer L.O.V.E. - Reihe gut gefallen! Zwar nicht zu 100% wie der erste Band, aber die Geschichte von Oxy hat ihren eigenen Charme. 🤍 Ivy schreibt wie immer flüssig, liebevoll und charakteristisch sind alle Personen doch authentisch beschrieben. ☺️ Die Geschichte wird von niemand anderen als von Oxy und Henri erzählt. ✨ Gefühle, Missverständnisse, Freundschaft uvm. kollidiert aufeinander. Das Einzige, was mir persönlich gefehlt hat, war die Detailliebe zur Mode wie in Band 1, dass ist mir ein klitzekleinwenig zu knapp angeschnitten worden. Nichtsdestotrotz fand ich die innige Freundschaft von Oxy und Origami sehr schön und liebevoll beschrieben. ۰ ꜰᴀᴢɪᴛ: "A Single Word" ist eine süße Fortsetzung, die bissl schwächer rüberkommt als der Auftaktband, dennoch eignet es sich für schöne Lesestunden. 🧡

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Ein wundervoller zweiter Teil. Ich habe die Charaktere sofort in mein Herz geschlossen. Ich spüre die Liebe der Autorin zu jedem Einzelnen. Dramatik, Romantik und Freundschaft wurden in der Geschichte miteinander kombiniert und ergänzen die Geschehnisse zu einem Ganzen. Der internationale Teil hat mir sehr gut gefallen. Menschen aus verschiedensten Ländern haben einen Weg zueinander gefunden. Es zeigt sich Globalisierung und Menschlichkeit auf einer besonderen Ebene. Manchmal hat sich die Handlung ein bisschen in die Länge gezogen und es passierte nicht viel Neues. Dies hat jedoch auch ein Potenzial, das die Autorin genutzt hat: die Charaktere wurden detailliert vorgestellt, der Leser erfuhr über Wünsche, Träume und Ängste

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Toller zweiter Teil

Von: Dunkelbuntetraeume

09.01.2021

'A Single Word' ist der zweite Teil der L.O.V.E Reihe, von Ivy Andrews. Ich habe diesen zweiten Teil gelesen, bevor ich Band eins gelesen habe. Normalerweise mache ich das nicht und ich empfehle jeden der diese Reihe noch lesen möchte bei Band 1 zu beginnen. Zu aller erste war ich von der Dicke des Buches etwas überrumpelt. Das Buch umfasst ca. 500 Seiten und für ein New Adult Roman ist das schon recht viel. Der Einstieg in den Roman ist mir auf anhieb gut gelungen, der Schreibstil von der Autorin hat mir super gefallen. Ivy Andrews schreibt super bildhaft, leicht, flüssig sowie detailliert aber dennoch nicht langwierig. Die Charaktere empfand ich als unglaublich sympathisch. Oxy sowie auch Henri sind wirklich toll, allerdings haben sie mir nicht genug erzählt. Die Nebenfiguren, die allesamt interessant sind, haben viel Raum in diesem Buch eingenommen. Das fand ich sehr schade, denn so rückte die Geschichte rund um Oxy und Henri etwas in den Hintergrund. Trotzdem konnten mich die zwei Protagonisten von sich überzeugen. Den ersten Band werde ich jetzt noch nachholen und werde aufjedenfall die Reihe weiter verfolgen. Denn besonders Val finde ich unglaublich spannend und um sie geht es im dritten Band.

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A single world Handlung: Als Oxy den Bruder ihrer neuen Mitbewohnerin Ella kennenlernt, weiß sie sofort, dass Henri nichts als Ärger bedeutet. Denn der gut aussehende Erbe des Modeunternehmens »French Chic« steht nicht nur im Ruf, ein notorischer Frauenheld zu sein, er verhält sich auch wie der weltgrößte Rüpel. Was Oxy nicht weiß: Henri hütet ein dunkles, traumatisches Geheimnis. Gefühle will er nicht zulassen, und dennoch weckt die schlagfertige Oxy etwas in ihm – etwas, dem sich Oxy all seiner Sabotageversuche zum Trotz ebenfalls nicht entziehen kann … Schreibstil: Der Schreibstil hat mir sehr gefallen. Er war flüssig und angenehm zu lesen und ich bin schnell durch dieses Buch gekommen. Das Thema Modebranche empfand ich als eine tolle Idee aber leider kann ich mich dafür nicht begeistern. Der zweite Band der Reihe läuft zeitgleich wie der erste. Man kann die Bücher unabhängig voneinander lesen, aber ich empfehle immer die Reihenfolge einzuhalten. Meine Meinung: Das Cover ist mal wieder ein Hingucker und macht einfach nur neugierig auf dieses Buch. Da mich der erste Band der L.O.V.E. - Reihe nicht so sehr umgehauen hat, hatte ich ein wenig Bammel vor dem zweiten Band. Aber der zweite Band hat mir viel besser als der erste gefallen und ich war an manchen Stellen begeistert von diesem Buch. Oxana ist eine zurückhaltende und ruhige Protagonistin, die schon früh gelernt hat auf eigenen Beinen zu stehen. Sie machte früh Ihre Ausbildung zur Schneiderin und kommt aus etwas ärmlichen Verhältnissen. Mir war sie auf Anhieb sympathisch und ich konnte mich an vielen Stellen in sie hineinversetzen. Henri ist das komplette Gegenteil von ihr. Er ist der absolute Frauenheld und Player. Er ist selbstbewusst und reich. Er ist immer misstrauisch und denkt immer erstmal das Schlechteste. Im laufe des Buches merkt man was für ein netter Kerl hinter dieser Fassade steckt. Die Entwicklung der beiden Protagonisten hat mir sehr gefallen, aber es gab immer wieder Stellen die sich gezogen haben und man hat gewartet bis etwas passiert. Jedoch waren Emotionen, Spannung und die Leidenschaft an der richtigen Stelle und ich habe dieses Buch genossen zu lesen. Fazit: Mir hat dieses Buch an sich gut gefallen. Die Emotionen und Gefühle waren am richtigen Fleck. Es gab jedoch immer wieder kleine Stellen die sich etwas gezogen haben und ich das Gefühl hatte, dass nichts passiert. Das fand ich sehr schade, da ich mir bissel mehr erhofft hatte, aber ich fand diesen definitiv besser als Band 1. Von mir bekommt dieses Buch 4/5 Sternen.

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Nachdem mir der erste Teil der LOVE Reihe >A single Night< so gut gefallen hat war ich sehr gespannt wie es weiter geht, vor allem weil ich Oxana total interessant fand. Der zweite Band konnte mich ebenso gut unterhalten, kommt für mich aber nicht an den Reihenauftakt ran. Warum sag ich dir jetzt. Schreibstil Ich hatte das Gefühl, dass die Kapitel im zweiten Band kürzer sind als im ersten Teil. Das hat mir gut gefallen weil ich zu lange Kapitel nicht mag. Genau wie zuvor wechselt sich auch hier die Sicht je Kapitel ab. Wir lesen aus der Sicht von Oxana und Henri. Durch das stetige Wechseln konnte ich mich gut in beide Figuren reinversetzten. Die Geschichte war nicht ganz so spannend, zwischendurch empfand ich es sogar etwas zäh dafür war das Ende für mich umso schöner. Handlung Natürlich deckt sich hier am Anfang die Handlung sehr mit dem Reihenauftakt bloß wird diesmal alles aus Oxanas Sicht erzählt, was uns noch ein paar ganz andere Einblicke in das bereits Geschehende bringt. Bis zum ersten Aufeinandertreffen von Henri und Oxy gleicht sich also die Handlung fast bis aufs Haar. Doch dann lernen sich die beiden kennen und mögen sich .... nicht. Henri ist total abweisend, scheinbar ohne Grund. Deshalb hält ihn Oxy auch für einen Arsch. Trotz der Differenzen fliegt Oxy über Weihnachten mit zu Ellas Familie wo sie unweigerlich auf Henri trifft. Dort geht der Ärger weiter bis zu einem bestimmten Ereignis. Danach geht die Beziehungen der beiden steil nach oben. Sie lernen sich besser kennen und kommen sich, wie soll es anders sein, näher. Alles ist bestens bis Henri von seiner Vergangenheit eingeholt wird und einen schrecklichen Fehler macht worauf die beiden getrennte Wege gehen. Henri versucht Oxy zurückzugewinnen, was sie aber kontinuierlich abblockt. Henri erklärt seine Situation, seine Vergangenheit, die Gründe für sein Fehlverhalten. Außerdem gibt es immer mal wieder kleine Einblicke in die nächsten beiden Teile. So, das war die Handlung in knappen Worten. Zwischendurch passiert noch eine ganze Menge mehr auch wenn nicht alles super spannend war hat es mir doch sehr gefallen. Außerdem geben Henri und Oxy ein süßes Paar ab. Charaktere Oxana ist eine fleißige, talentierte, ehrgeizige und loyale junge Frau. Sie lebt voll nach dem Sprichwort "von nichts kommt nichs". Ihre Familienverhältnisse sind schwierig und leider für mich nicht ganz nachvollziehbar weil nicht näher darauf eingegangen wird was vorgefallen ist. Das finde ich schade, weil ich so gerne mehr von ihr erfahren hätte. Henri ist sehr verschlossen, arbeitet aber genau so hart wie Oxy bloß aus anderen Gründen. Er hat ein riesiges Trauma was er (noch) nicht verarbeitet hat. Er kann dieses schlimme Ereignis einfach nicht vergessen. Wegen dieser großen Sache ist er unter anderem auch so abweisend zu Oxy. Henri ist außerdem sehr reich. Seine Eltern gehört ein großes Modeunternehmen in Paris. Er hat ein sehr gutes Verhältnis zu seiner Familie auch wenn es einmal besser war. FAZIT Der zweite der LOVE Reihe > A single Word < hat mir gut gefallen, auch wenn er nicht ganz so gut war wie der erste Band. Ich mochte die Figuren sehr gerne auch wenn ich finde das das Potenzial der beiden nicht ausgeschöpft wurde. Gerne hätte ich noch mehr über den Hintergrund von Oxy erfahren. Die Liebesgeschichte der beiden hat mir dennoch gefallen und ich freue mich sehr auf die Geschichten von Val und Ella. Vielen Dank an den Blanvalet Verlag und an das Bloggerportal für die Bereitstellung des Rezensionsexemplares. Ich habe mich sehr gefreut! 😊

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Auf die Geschichte von Oxy war ich sehr gespannt, da man in Teil 1 doch irgendwie nicht so viel von ihr mitbekommen hatte. Leider ist das auch in "ihrem" Buch so geblieben. Man hat zwar einiges über sie als Person erfahren aber ihre Vergangenheit ist meiner Meinung nach viel zu kurz gekommen. Ich hätte sie gern noch besser kennen gelernt. Auch das Thema Mode ist hier etwas kürzer gekommen als in Band 1. Schade aber es war in Ordnung. Kommen wir zu zwei Punkten die mich etwas gestört haben. 1. Diese ewig langen Kapitel! Ich weiß, dass die Länge von Kapiteln ja immer Geschmacksache ist aber ich habe eine recht normale Lesegeschwindigkeit und lese immer gern bis zum Ende eines Kapitels, bevor ich das Buch weg lege. Wenn ein Kapitel jedoch eine Länge von mal gern 50 Seiten hat, dann gestaltet sich das nicht so einfach! Angenehm war daher, dass die Autorin innerhalb der Kapitel Absätze eingebaut hat, das hat es mir dann leichter gemacht auch mal innerhalb eines Kapitels das Buch zur Seite zu legen. 2. Es war Ausschweifend! Stellenweise hatte ich das Gefühl von 10 Sätzen waren 2 wirklich wichtig und mit Inhalt behaftet, der für die Geschichte interessant ist, der Rest war schmückendes Beiwerk. Es gab wirklich Momente wo ich dachte, ja ok nett aber was bringt mir das jetzt für die Geschichte? Es war einfach manchmal viel zu lang gezogen und das hat für meinen Geschmack einfach den Lesefluss gestört. Bestes Beispiel die Stelle auf dem Segelboot: Ist ja nett, dass die Autorin sich mit Fachbegriffen und dem Segeln auskennt oder für den Roman recherchiert hat, hätt aber auch nix getan, wenn man die zwei Seiten weg gelassen hätte. Vielleicht fragt man sich jetzt, wieso ich das Buch bei so viel Kritik dennoch so gut bewertet hab? Ganz einfach: ja es sind Kritikpunkte aber es gibt wesentlich schlimmeres in einem Buch und alles in allem war die Geschichte von Oxy und Henri wirklich stimmig und toll zu lesen. Der Schreibstil von Ivy Andrews ist angenehm und wirklich toll, das Buch lässt sich somit auch an langgezogenen Stellen gut lesen. Die Charaktere im allgemeinen sind interessant und vielschichtig und das typische "kritische" Thema hat die Autorin fantastisch und mit viel Feingefühl umgesetzt. Am Ende gab es eine Stelle bei der in einige Zeit ich nicht wusste wie ich sie bewerten soll (Wer es schon gelesen hat - die Geschichte mit den Haaren relativ zum Ende)schlussendlich war es mir dann aber doch irgendwie egal und ich habe einfach nicht zu viel rein interpretiert, weil ich das Buch auch nicht zu Tode analysieren wollte, denn wenn man erst mal damit anfängt geht einem der Spaß an einer Geschichte verloren. Also zusammengefasst ein toller New Adult Roman mit ein paar Schwächen, der ihn nicht so stark wie Band 1 sein lässt aber durchaus lesenswert ist! Daher gibts 4/5 Sterne!

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„A single Word“ ist der zweite Teil der L.O.V.E. Reihe von Ivy Andrews. Das Cover hat mir wieder total gut gefallen und es fügt sich perfekt in die Reihe ein. Nachdem Band eins mir im großen und ganze gut gefallen hat, war ich auf den zweiten Teil gespannt. Nach dem lesen, kann ich sagen, dass mir der zweite Teil ein klitzekleines bisschen besser gefallen hat. Aber dennoch gab es auch ein paar Mängel, die mich gestört haben. Ivy Andrews hat einen wundervollen Schreibstil. Er ist flüssig zu lesen, sehr emotional und bildlich. Nach anfänglichen Schwierigkeiten bin ich gut durch das Buch gekommen. Die ganze Handlung war gut aufgebaut und sie spielt parallel zu Band eins. Dies hat mich manchmal aber auch gestört, da wir einige Szenen (besonders, wenn alle vier Mädels zusammen sind) schon aus Band eins kannten. Es gab mir einfach zu viele Wiederholungen. Auch waren mir, wie in Band eins, die Kapitel einfach zu lang. Die einzelnen Kapitel hätte man gut noch einmal teilen können. Ivy Andrews thematisiert ein reales, einschneidendes Ereignis für die Menschen in Frankreich und der ganzen Welt. Dies ist ihr auch recht gut gelungen und mir sind stellenweiße auch die Tränen in die Augen gestiegen. Viele der Charaktere kannte man schon aus Band eins. Doch dieses Mal wurde die Geschichte aus Oxys und Henris Sicht erzählt. Auf Oxy habe ich mich sehr gefreut, denn sie mochte ich schon in Band eins. Meine Meinung hat sich in dem Buch auch bestätigt. Allerdings war mit Ella viel zu präsent (vor allem da sie auch noch ihr eigenes Buch bekommt) und Oxy ist neben ihr etwas untergegangen. Henri konnte ich am Anfang überhaupt nicht leiden, es hat lange gedauert bis ich einen Draht zu ihm bekam. Im Laufe der Handlung hat er sich etwas verändert und ich habe Dinge erfahren und so dann Henri besser verstanden. Er war ein sehr komplexer Charakter. Dennoch war die Liebesgeschichte zwischen ihm und Oxy gut nachvollziehbar und sie hatte ein gutes Tempo. Es ging nichts zu schnell oder zu langsam. „A single Word“ konnte mich wieder ganz gut unterhalten. Ich kann das Buch jedem New Adult Leser empfehlen. Aber ich hoffe, dass es in den Folgebänden nicht so viele Widerholungszenen gibt. Ich brauch eine Shoppingtour nicht vier mal zu lesen. Von mir gibt es eine Leseempfehlung.

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„Es gibt Dinge, die zu schmerzhaft sind, um sie jemals auszusprechen.“ (Henri in A single word) Worum geht’s? Oxy kann es nicht fassen: Als sie das erste Mal auf den Henri, den Bruder ihrer Mitbewohnerin Ella, trifft, benimmt er sich wie die Axt im Walde. Wieso der gutaussehende Erbe einer der größten Modehausketten etwas gegen Oxy hat, kann sie sich wirklich nicht erklären. Doch nachdem Ella ihre Mädels immer wieder vor dem Herzensbrecher warnt, ist es Oxy eigentlich auch egal: Henri bedeutet Ärger und auf so etwas steht sie nicht. Als sich ihre Wege aber immer öfter kreuzen und Oxy endlich weiß, was Henri gegen sie hat, kann sie sich dem verdächtigen Kribbeln nicht mehr entziehen. Nur wieso ist Henri, notorischer Herzensbrecher und One-Night-Stand-Verfechter, so hart zu knacken? Oxy kann nicht ahnen, dass Henri ein Geheimnis hütet, dass so traumatisch ist, dass es sein Leben und seine Sichtweise für immer verändert… A single word ist Band 2 der LOVE-Reihe. Jedes Buch ist in sich geschlossen, die Charaktere der anderen Bände kommen jedoch vor und die Geschichten laufen teilweise zeitgleich. Schreibstil / Gestaltung Das Cover ist dieses Mal in satten Orange-Tönen gehalten und zeigt wieder den gleichen Tüllstoff. Die Reihenzugehörigkeit ist sofort erkennbar, die Gestaltung ist stimmig und zum Buch passend. Das Buch verläuft linear und umfasst etwa den gleichen Zeitraum wie Band 1. Die Geschichte wird durch Henri und Oxana wechselnd in der Ich-Perspektive erzählt, wobei Oxanas Kapitel überwiegen. Der Schreibstil ist locker-leicht, das Buch lässt sich gut und flüssig lesen. Mein Fazit Nach einem durchwachsenen Start in die Reihe mit A single night, wo mich die Liebesgeschichte leider kaum, aber die Fashionidee dafür sehr begeistert hat, war ich gespannt, wie es bei Band 2 sein wird. In A single night geht es dieses Mal um Oxy und Henri. Oxy ist eines der vier Mädels, welche zusammen in der Studenten-WG in Plymouth wohnen. Oxy hat eine Zeit lang für einen bekannten Designer gearbeitet und ist nun von Paris hergezogen. In ihrer WG trifft sie auf Henri, seinerseits Bruder ihrer Mitbewohnerin Ella und auch Miteigentümer des großen Modehauses French Chic. Henri will eigentlich nur Ella besuchen, gerät aber direkt mit Oxy aneinander, da er glaubt, sie würde Ellas Geheimnis um ihre Herkunft lüften wollen und hätte daher Ella erpresst. Dieses auf einem Missverständnis beruhende Intermezzo führt dazu, dass beide sich aus dem Weg gehen. Zumindest solange, bis Ella Oxy über Weihnachten mit nach Paris nimmt. Hier sind Oxy und Henri ein wenig wie Hund und Katz, giften sich an und trauen sich nicht über den Weg. Doch gleichzeitig ist da eine komische Anziehungskraft zwischen den beiden. Stück für Stück entwickelt sich aus Feinden eine Art Freundschaft, die schon bald zu wilden Funken und kribbelnden Schmetterlingen wird. Aber Henri ist kompliziert. Denn seit einem traumatischen Erlebnis, über das er mit niemanden reden will, hat er einen sehr extremen Lebensstil: Viele Partys, noch mehr Arbeit, jede Menge Frauen und ganz viel Sport. Hauptasche, er hat keine Zeit, nachzudenken. Ist Oxy nur eine weitere Kerbe in seinem Bettpfosten oder kann sie diejenige sein, die den rastlosen jungen Mann auffangen kann? Weiter geht’s also mit dieser aufgedrehten, aber unglaublich tollen Mädels-WG, ihrem Traum von Modedesign und Fashionfotografie und ihren komplizierten Liebesgeschichten. Da ich von Band 1 nur mittelmäßig angetan war und vor allem die doch recht präsenten Längen und die schon sehr ausufernden Szenen mich teilweise nicht zum Weiterlesen motivieren konnten, war ich gespannt, ob es mir hier auch so gehen wird. Gleich vorweg: Ja und nein. Ja, weil auch A single word wieder ähnlich aufgebaut ist wie A single nicht. Es gibt sehr viel Drumherum, die Autorin ist schon eher detailverliebt und mag es, eine gewisse Atmosphäre aufzubauen. Das macht das Buch manchmal vielleicht etwas zäh und man fliegt nicht so durch die Geschichte, dafür muss ich aber auch sagen, dass die Autorin es wirklich schön macht. Die rauschenden Beschreibungen rund um das Studium, die Modeliebe der Mädels, Paris und Plymouth – es ist wirklich toll gelungen. Aber es ist halt leider auch ein bisschen zu viel. Die Kapitel sind ähnlich wie in Band 1 wirklich lang, man hat wenige Szenenwechsel und manchmal fühlte ich mich etwas verloren, weil ich das Gefühl hatte, die ganze Zeit auf ein „Jetzt geht’s los“ zu warten, was nicht kommt. Gleichzeitig konnte mich aber die Geschichte von Henri und Oxy abholen, ich habe mitgefiebert und mir gewünscht, dass beide miteinander reden und Henris Geheimnis gelüftet wird. Deswegen konnte ich das Buch oftmals nicht aus der Hand legen, wollte unbedingt weiterlesen und mehr wissen und verstehen. Das war bei Band 1 nicht der Fall. Daher gibt’s hier eine klare Verbesserung. Allerdings muss ich halt auch zugestehen, dass allein das erste Drittel des Buches eine Art überlange Einleitung ist und beleuchtet, wie und wieso Oxy nach Plymouth kommt, wie Ella einzieht, die Mädels zueinander finden und erst dann Oxy und Henri aufeinandertreffen. Im nächsten Drittel geht es dann auch hauptsächlich um die beiden und ob sie zusammenfinden können und sollten, aber auch, wie steinig der Weg ist, wie sehr Gewohnheiten und Gerüchte prägen und wie schwer es ist, etwas zu wagen. Das letzte Drittel behandelt dann vor allem die Hürden, denen beide gegenüberstehen und wie Henri sich entwickeln muss. Es gibt einige Momente zum Lachen, einige zum Verzweifeln, ein paar zum Schmunzeln und auch den ein oder anderen, wo einem schwer ums Herz wird, was vor allem an Henris Geschichte liegt. Insgesamt muss ich sagen, dass A single word aber einen doch recht flachen Spannungsbogen hat und nicht mit Dramen, Twists und lautem Geknall daherkommt. Es ist eine eher ruhige Geschichte, bei der es viel um Entwicklung, Einsicht und final auch um das Thema Heilung geht. Das alles wird natürlich wieder mit einer gehörigen Portion Fashion garniert, durch Henri gibt es auch oberflächliche Einblicke in die Frage des Modeverkaufs, durch Oxy hier und da in das Arbeiten für Designer und overall natürlich auch ins Studium. Dennoch ist die Handlung des Buches für über 500 Seiten übersichtlich, alles teilweise zu viel gestreckt und an einigen Stellen hätte man – vor allem im Hinblick auf Oxy – lieber mehr Tiefe als Drumherum einbauen sollen. Auch hier spielt Mode natürlich wieder ein großes Thema. Die Mädels berichten viel, man erhält vielseitige Einblicke in die Modewelt. Ich muss der Autorin wirklich lassen, wie großartig sie hier Hintergrundwissen einbaut. Man erhält etwa Einblicke in die Programme, die die Mädels brauchen, in Gedanken bei den Designentwürfen, aber auch in die Ateliers. Für Leute, die das Thema aber grundsätzlich uninteressant finden, wird das Buch (bzw. die Reihe) vermutlich nichts sein. Das Thema ist sehr präsent und das ist auch einer der Punkte, die mich sowohl in Band 1 als auch hier wirklich sehr begeistern. Ich mag diese Einblicke sehr und freue mich auf weitere, wobei Band 3 und 4 vermutlich eher die Fotografie aufgreifen werden. Anders als bei A single night mit Libby und Jasper konnte mich dieses Mal auch die Liebesgeschichte von Oxy und Henri insgesamt überzeugen. Zwar haben beide einen holprigen Start, danach entwickelt sich aber etwas Tolles. Henri bemüht sich um Oxy, Oxy achtet auf Henri und merkt, dass etwas im Argen ist. Die beiden haben keine von 0 auf 100 Beziehung, im Gegenteil entwickelt sich alles sehr solide und in einer guten Geschwindigkeit. Immer wieder gibt es Hindernisse und Probleme, denen sich beide stellen müssen. Es ist schon eine kleine Auf-und-Ab-Fahrt mit den beiden, denn vor allem Henri stößt Oxy manchmal (unbewusst) von sich, weil er keine Nähe aufbauen möchte. Die beiden haben es definitiv nicht leicht und gerade Henri haut halt wirklich das ein oder andere Mal voll daneben. Oxy ist jedoch eine sehr liebevolle und empathische Person, die mit einer Engelsgeduld und viel Verständnis begeistern kann. Denn Henris Verhalten steht in direktem Zusammenhang mit seinem Geheimnis. Dieses wird zunächst erst nur angedeutet, später aber aufgelöst. Ich muss dazu sagen, dass ich recht schnell wusste, was es ist. Nicht, weil es so offensichtlich war, sondern weil es ein reales Ereignis ist, an das sich viele vermutlich noch erinnern können. Als in dem Buch ein gewisses Datum angesprochen wurde, war mir klar, worum es gehen wird. Und ich war zwiegespalten, weil ich Angst hatte, wie die Autorin es umsetzt. Aber meine Sorge war grundlos. Die Auflösung, die Einbindung in die Geschichte, die Folgen, aber auch die Auswirkungen auf das Umfeld wurden großartig herausgearbeitet. Ich finde auch, dass die Autorin in einer wohldosierten Weise das Grauen eingefangen und verarbeitet hat, ohne dass es effekthascherisch oder irgendwie unangenehm wirkt. Solche Ereignisse benötigen ein großes Fingerspitzengefühl – und das hat die Autorin hier für mich absolut bewiesen. Niemals hätte ich erwartet, bei A single word eine derartig tiefgründige und emotionale Backgroundstory zu finden. Allerdings geht damit auch einher, dass Oxys Geschichte etwas in den Hintergrund gerät und für meinen Geschmack wenig aufgegriffen wird. Sie wirkt dadurch teilweise etwas wie ein Nebencharakter, der hauptsächlich als Support für Henris Entwicklung da ist. Dies wird aber auch durch eine enorme Präsenz von Ella unterstützt. Ella ist von Anfang bis Ende sehr gegenwärtig in dem Buch, ihre eigene Geschichte, ihre Meinungen und ihre Beziehungsprobleme kommen oft vor. Für mich hat Ella und ihre Energie Oxy leider öfter überlagert und kombiniert mit der Schwere um Henris Thematik geht Oxy einfach ein bisschen unter. Mich hatte das mit Ella auch stark gewundert, da sie ja noch ein eigenes Buch kriegt. Ein Punkt, bei dem ich etwas unschlüssig bin, ob er mir gefallen hat: Das Buch spielt quasi parallel zu Band 1. Es wird nahezu der gleiche Zeitraum umfasst, beginnend beim Einzug in die WG und das Ende ist die Abschlusskollektion. Das führt dazu, dass man zahlreiche Szenen noch einmal erlebt, die bereits in Band 1 vorkamen und wie ich mal vermute auch in Band 3 und 4 vorkommen werden. So begleitet man die Einzugsgeschichte erneut, ist beim Shoppen im Stoffladen dabei, erlebt die Halloweenparty erneut und hat auch sonst viele Punkte aus Band 1 in unterschiedlicher Länge wieder in diesem Buch. Auf der einen Seite ist das cool, weil man dieses Mal durch Oxys Augen natürlich andere Aspekte erlebt oder andere Erkenntnisse gewinnt. Andererseits ist es aber müßig, alles so gesehen nochmal zu erleben. Immer wieder werden am Rand Punkte angesprochen, die man in Band 1 bereits ausführlich erlebt hat. Nur der Mittelteil, wo Ella und Oxy in Paris sind, war neu. Das restliche Drumherum ist bekannt. Manchmal war es lustig, wie zB Oxy sich wundert, wieso Libby von Jasper ein Kleid zum Geburtstag kriegt, wenn man durch Band 1 die komplette Geschichte kennt. Zugleich ist es aber auch anstrengend, nochmal auf zig Seiten den Shoppingbummel durchzukauen. Ich bin echt unentschlossen, wie es mir gefallen hat. Irgendwie mag ich die Idee, aber die Umsetzung war manchmal etwas zäh und führte so auch ein bisschen dazu, dass das Buch wieder länger ist als es sein müsste. Zusammenfassend muss ich sagen, dass mir A single word deutlich besser gefallen hat als A single night. Die Liebesgeschichte von Oxy und Henri funktioniert gut, entwickelt sich greifbar und ein wider Erwarten erschreckendes Geheimnis um Henri gibt dem Buch überraschende Tiefe. Leider geht Oxy vor allem neben Ella etwas unter, die Mädelsclique liefert aber zugleich auch wieder mit viel Charme ab. Das Buch hat hier und da wieder etwas Längen und vor allem Leser von Band 1 könnten sich durch wiederkehrende Ereignisse etwas gelangweilt fühlen. Der Autorin ist insgesamt aber ein gutes Buch gelungen, was nur vielleicht ein paar zu viele Seiten hat. [Diese Rezension basiert auf einem Rezensionsexemplar, das mir freundlicherweise vom Verlag überlassen wurde. Meine Meinung ist hiervon nicht beeinflusst.]

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