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Rezensionen zu
Terrorland

Christian v. Ditfurth

Kommissar de Bodt ermittelt (6)

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€ 10,00 [D] inkl. MwSt. | € 10,30 [A] | CHF 14,50* (* empf. VK-Preis)

Zum Inhalt: Kurz bevor ein Staatsbesuch des amerikanischen Präsidenten in Berlin ansteht, explodiert ein Stadtrundfahrtbus direkt vor der russischen Botschaft. Unter den toten Touristen sind auch Diplomaten aus Frankreich und den USA. Mehrere russische Diplomaten werden in Europa umgebracht. Das Team um Hauptkommissar de Bodt fragt sich, ob dies alles zusammenhängt ... Meine Meinung: Gleich am Cover erkennt man, dass Berlin der Hauptschauplatz dieses Thrillers ist. Im Vergleich mit anderen Büchern fällt auf, dass der Name des Autors deutlich größer abgedruckt ist als der Buchtitel. Bedeutet das, dass dieses Buch eher aufgrund des Autors gekauft wird? Hier wurden -genau wie im Vorgängerbuch „Ultimatum“- wieder sehr aktuelle Themen verarbeitet, die zusammen mit der fiktiven Story eine große Brisanz ausstrahlen. Ein Pluspunkt ist für mich ja immer, wenn eine Story in Berlin angesiedelt ist und ich daher mit den Schauplätzen vertraut bin. Dennoch konnte mich dieses Buch nur phasenweise fesseln. Zum einen brauchte ich gut ein Drittel bis ich mich an den Erzählstil gewöhnt hatte. Darüber hinaus empfand ich die Lektüre anfangs aufgrund der vielen Szenenwechsel und nicht erkennbaren Zusammenhänge als recht anstrengend. Auch die vielen philosophischen Zitate von de Bodt haben mich dieses mal durchgehend genervt. Ab der Mitte des Buches nahm die Dramatik Fahrt auf und es wurde interessant. Unbedingt erwähnen möchte ich folgende Stelle (Seite 152), bei ich ich sehr schmunzeln musste: „… Floire war wie Rotz beim Nasebohren. Der blieb auch immer irgendwo kleben, wenn man ihn wegschnipsen wollte. …“ Fazit: sehr aktueller und realistischer Thriller, der für mich leider nicht ganz das gehalten hat, was er versprach

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