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Rezensionen zu
Ein Lächeln sieht man auch im Dunkeln

Adriana Popescu

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€ 13,00 [D] inkl. MwSt. | € 13,40 [A] | CHF 18,50* (* empf. VK-Preis)

Klappentext: Irgendwas hat dieser Neue, Samuel, an sich, das Marie von Anfang an fasziniert. Und Samuel geht es genauso. Wie Magnete bewegen sie sich aufeinander zu, stoßen einander aber auch immer mal wieder ab, wenn sie sich von der falschen Seite nähern. Und mitten in diesem Spannungsfeld bewegt sich Theo, Maries jüngerer Bruder, der seit einem schrecklichen Ereignis vor über einem Jahr immer noch mit seinen Ängsten ringt – und in der Schule mit seinem Mobber Andi. Marie, Samuel, Theo – ihr Aufeinandertreffen bedeutet für alle drei einen Neubeginn, aber auch, sich den Geschehnissen ihrer Vergangenheit zu stellen, denn Samuel trägt ein Geheimnis mit in diese neue Freundschaft … Meine Meinung: Ich fand es super interessant, dass es mal um drei Personen geht und nicht nur um zwei. Ich mochte Maries Art unglaublich gerne. Mir persönlich hat es am besten gefallen aus ihrer Perspektive zu lesen. Samuel hatte ich auch schnell in mein Herz geschlossen. Er mag am Anfang ziemlich tough wirken, aber er hat einen echt liebenswerten weichen Kern. Theo fand ich auch wahnsinnig interessant, auch wenn ich am Anfang nicht ganz wusste, wie ich ihn einschätzen soll. Alle Charaktere müssen im Buch ganz verschiedene Dinge erleben und durchstehen, sodass man sie eigentlich nur ins Herz schließen muss. Wir erfahren nicht direkt am Anfang was die Protagonisten in der Vergangenheit erlebt haben, daher ist das Buch spannend und wirft ständig neue Fragen auf. Der Schreibstil der Autorin hat mir gut gefallen, denn es gab immer mal wieder ein paar schöne Zitate, über die man länger nachdenken muss. Außerdem ist das Buch so leicht geschrieben, dass man nur durch die Seiten fliegt und es eigentlich gar nicht aus der Hand legen will. Die Geschichte des Buches hat mir ziemlich gut gefallen. Ich hätte am Anfang zwar erwartet, dass es mehr um die Liebesgeschichte von Samuel und Marie gehen wird, aber der Schwerpunkt lag auch auf vielen anderen wichtigen Themen, über die man auch mal reden muss. Die Nachricht hinter dem Buch fand ich auch sehr schön. Das Cover passt sehr gut zur Geschichte und mir gefällt die Gestaltung. Fazit: Insgesamt hat mir das Buch mit den drei Protagonisten gut gefallen. Die Geschichte ist definitiv mal etwas anderes, aber sie ist trotzdem wahnsinnig schön. Das Buch“Ein Lächeln sieht man auch im Dunkeln“ von Adriana Popescu bekommt von mir 4 Sterne

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Ernste Themen gut umgesetzt

Von: Laura

20.12.2020

Das Schmuckstück „ein Lächeln sieht man auch im Dunkeln“ von Adriana Popescu besitzt mit seine 464 Seiten ein traumhaft schönes und harmonisches Cover. Die Geschichte wird aus drei Perspektiven, jeweils in der Ich-Form erzählt. Hierbei handelt es sich um Marie, die versucht mit dem Alltag, Liebe und der Schule klarzukommen. Des Weiteren hat sie einen sehr starken Beschützerinstinkt gegenüber ihres Brüder, Theo. Er ist eine weitere Perspektiv. Seine Geschichte ist sehr berührend. Er hat es nicht so einfach und versucht zurück zu seinem alten Ich zu finden. Und dann gibt es noch Samuel, der Neuzugang in Maries Klasse, der geheimnisvolle Neue. Soviel zu den Protagonisten. Man lernt jeden individuellen kennen und kann somit auch ihre Handlungen und Gefühle sehr gut verstehen und nachvollziehen. Der Schreibstil der Autorin ist flüssig zu lesen. Man fliegt nur förmlich durch die Seiten obwohl ernste Themen behandelt werden. Die Darstellung von Mobbing, Traumata, Panikattacken und der Stigmatisierung, dass man immer wieder als Schuldiger gilt, nur weil man einen Fehler gemacht hat, ist der Autorin richtig gut gelungen. Welcher Punkt zu welchem Protagonisten passt, müsst ihr selbst herausfinden. Mir persönlich hat das Buch gut gefallen. Mein einziges Problem ist, dass ich von ungefähr Seit 40 ganz genau wusste, was danach passiert. Alle meine Vermutungen habe gestimmt. Dies hat für mich den Spannungsbogen etwas herausgenommen. Jedoch ist dies für jeden individuell zu betrachten. Manche Leser stört das nicht, andere, dazu zähle ich mich auch, möchten gerne aus ihrem Denkmuster rausgerissen werden und etwas völlig unerwartetes Lesen. Insgesamt gebe ich dem Buch 4 von 5 Sternen.

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Das erste Mal von diesem Buch habe ich bei einer Bloggerin gehört, die über Schattenkinder gesporchen hat. Die Kinder, die im Schatten ihrer Geschwister stehen, weil diese aus einem besonderen & auch verständlichen Grund mehr Aufmerksamkeit der Eltern in Anspruch nehmen. Und dann hat mich dieses Buch nicht mehr losgelassen. Alleine der Titel ist so wunderschön und irgendwie auch traurig. Es hat mich dazu gebracht mich zu fragen, was mich denn in meiner Dunkelheit zum Lächeln bringen würde. Seit einem traumatischen Vorfall stellt Marie ihr Leben über das ihres Bruders, der immer noch darunter leidet. Doch dann taucht Samuel auf und Marie fragt sich, ob sie sich überhaupt noch daran erinnert, wie es ist, ein eigenes Leben zu haben. Dieses Buch ist in der idealen Mischung aus Leichtigkeit, Tiefgründigkeit und Humor geschrieben, so dass Theos Sarkasmus mich zwischen den Tränen in den Augen zum Lächeln gebracht hat. Man liest aus allen 3 Perspektiven und sieht die Welt auf 3 Weisen und spürt doch bei allen einen Schmerz, der einen selber zerreißt. 3 Leben, die doch so sehr miteinander verbunden sind. Es geht nicht einmal um die Geschwister und einmal um die Liebe, sondern es ist alles auf eine interessante Weise verknüpft. Vielleicht hat es mich auch berührt, weil ich jemanden kenne, der wie Marie ist. Der sein Leid nicht teilt, weil es anderen schlechter geht. Weil es ihrem jüngeren Bruder schlechter geht. Der sein Glück nicht teilt, weil es anderen schlechter geht. Manchmal tat es weh, zu sehen, wie sie darunter leidet. Und dass diese Freundin von mir sich manchmal auch so bei mir verhält und das Buch hat mir hierbei ein wenig die Augen geöffnet und gezeigt, wie schwer die Situation eigentlich für sie ist. Dieses Zurückhalten. Und Marie zu sehen, wie sie ein Schatten in ihrem Leben ist und langsam daraus wächst, war unglaublich berührend für mich. Theos Geschichte war zweifellos traurig & seine Worte haben mich jedes Mal berührt (&sein trockener Humor). Ich hab so sehr mitgelitten und mitgefiebert, hab gehofft, dass es irgendwie besser werden kann. Ob ich Bloodstream von Ed Sheeran hören kann, ohne an dieses Buch zu denken? Ich glaube nicht. Samuels Sicht zeigt nochmal eine ganz andere Sicht aufs Leben und die Härte darin. Der endlose Kreislauf: der Kampf zwischen dem, der man immer war und dem, der man sein will. Das Buch thematisiert viele Themen mit einer Intensivität, die mein Herz manchmal zum Stoppen gebracht hat. Mobbing, Vorurteile, Armut, der Kampf für sich selber, für ein besseres Leben, dafür, dass es morgen wenigstens ein bisschen besser ist als heute... all das und noch so viel mehr. Das Leben ist grausam und manche Menschen gehen stark daraus hervor, andere gebrochen. Und manche setzten sich ganz langsam wieder zusammen. Denn irgendwie muss man mit seiner Angst klar kommen und sie nicht den Besitz über sich ergreifen lassen. Manchmal denke ich, mit 22 bin ich zu alt für Jugendbücher. Aber dann kommen Bücher wie diese und ich realisiere, man ist nie für alt für manche Bücher. "Ein Lächeln sieht man auch im Dunkeln" ruft in Erinnerung, wie hart das Leben ist, in einem Mix aus Tränen & einem Lächeln im Dunkeln

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Diese Geschichte war in jeglicher Hinsicht etwas ganz besonderes. So eine Geschichte gibt es, meiner Meinung nach, viel zu selten. Das „Problem“, ein krankes Familienmitglied zu haben, und dabei selbst sein eigenes Leben und seine eigenen Interessen und Bedürfnisse zu vergessen, haben viele in unserer Welt. Doch wer spricht darüber? Das Buch hat mich an vielen Stellen zum Nachdenken gebracht, vor allem, weil ich selbst bis vor kurzem in dieser Situation gesteckt habe. Die Protagonisten waren mir sofort sympathisch. Sie waren echt und authentisch. Ich konnte mich, dadurch, dass das Buch aus allen drei Sichtweisen geschrieben wurde, gut in de Charaktere hineinversetzen und sie verstehen. Was mir auch gut gefallen hat, dass die Geschichte bis zum Schluss einen Spannungsfaktor hatte. Es wurden immer wieder Dinge angerissen, die erst am Ende des Buches aufgeklärt wurden. In diesem Zusammenhang fand ich es auch wirklich gut, dass man nicht von Anfang an wusste, was mit Theo passiert ist. Das einzige was mir nicht ganz so gut gefallen hat, war der Schreibstil der Autorin. Ich kann euch nicht genau sagen, woran es gelegen hat, aber ich konnte das Buch nicht so flüssig lesen, wie manch andere. Zusammenfassend ist das Buch ein wirklich tolles Buch mit einer wichtigen Geschichte. Ich bin froh, dass sie von Adriana Popescu erzählt wurde. Lest sie!

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Was ein wunderbares Jugendbuch. Die Autorin hat einen so tollen Schreibstil, welcher dich immer weiter und weiter lesen lässt. Das Buch behandelt ein unfassbar wichtiges Thema, welchem wir tagtäglich gegenüberstehen. Außerdem zeigt es uns auch welche Narben bestimmte Erlebnisse bei Menschen hinterlassen. Die Story ist tiefgründig, emotional aber auch teilweise humorvoll geschrieben. Ich hatte also auch das ein oder andere Lächeln in meinem Gesicht. Marie ist ein sehr starkes Mädchen und versucht immer für ihren jüngeren Bruder Theo da zu sein. Samuel tut Marie gut und Marie und Theo tun Samuel geht. Es ist schön zu lesen wie sich die einzelnen Beziehungen der drei Protagonisten entwickeln. Die Geschichte hat mich komplett zum Nachdenken gebracht. Ich kann sie euch nur empfehlen.

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>Ich mache mir Sorgen um mein Herz, das zwar seinen Tagesjob weiterhin ordentlich erledigt, aber sein Hobby „verliebt sein“ an den Nagel gehängt hat. ~Marie in Ein Lächeln sieht man auch im Dunkeln✨< Hallöchen ihr lieben ❤️ Heute hab ich ein Young-Adult-Buch, das ich euch wirklich auf mehreren Ebenen empfehlen kann. Es ist so schön gewesen 😍 . 4,5/5 ⭐️ . Es geht in dem Buch um Marie, Samuel und Theo. Theo hat ein Trauma hinter sich und seitdem liegt die Aufmerksamkeit seiner ganzen Familie auf ihm - und um ihn herum ist das Buch auch irgendwie aufgezogen. Neben seiner Perspektive gibt es aber noch zwei weitere: Seine große Schwester Marie (17) und Samuel (18), der neu an die Schule und in Maries Klasse kommt. Die zwei fühlen sich irgendwie zueinander hingezogen, doch nicht nur Theo, sondern auch Samuels Vergangenheit stehen zwischen ihnen... . Das Buch ist so ganz anders als das typische Bad-Boy-und-Mauerblümchen-Klischee, von dem man öfter liest. Hinter Maries Handeln steht stets die Sorge um Theo und die Zerrissenheit, auch mal an sich selbst denken zu wollen. Ich hab euch dieses Buch schon im Zusammenhang mit Marie als Schattenkind vorgestellt, aber es enthält noch ganz viele andere tolle Aspekte 😍 . Es geht um Mobbing, um toxische Freundschaften, um Familie, um Jugendkriminalität. Samuel war ein sehr spannender Charakter, der total einfühlsam war. Gleichzeitig versucht er, aus seiner Vergangenheit und den Freundschaften von früher rauszukommen und neu zu starten. Die Entwicklung, die er durchlebt, hat mich echt mitfühlen lassen und war was, was ich in der Art noch nicht so oft gelesen habe 🙈 . Der Schreibstil von Adriana Popescu ist wundervoll. Es gab total gute Metaphern und die Liebesgeschichte zwischen Samuel und Marie ist so toll rübergekommen 🥰 . Klitzekleiner Kritikpunkt: Bezüglich Theo ist die Handlung oftmals auf der Stelle getreten. Ein paar Seiten weniger hätten nicht wehgetan 🙌🏼 . Alles in allem ein sehr schönes Buch, das mich mehr als nur einmal zum Nachdenken gebracht hat! Es enthält lauter wichtige Themen und ist eine klare Leseempfehlung ❤️

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Vorsicht ein kleiner Spoiler! In dem Buch geht es um die Hauptprotagonisten Marie und Samuel, der neu in ihre Klasse kommt. Sie fühlen sich voneinander angezogen, aber ihre Geheimnisse und Probleme stehen ihnen im Weg. Außerdem hat Marie einen jüngeren Bruder Theo, der vor einem Jahr ein traumatisches Erlebnis hatte und immer noch mit seinen Ängsten zu kämpfen hat. Der Roman ist aus allen drei Perspektiven erzählt, wodurch man eine andere Sicht vom Geschehen hat. Man neigt schnell dazu, das Buch zu verschlingen, weil man durch die kurzen Kapitel immer weiter liest(da konnte das Bio-lernen auch mal warten:) ). Der Schreibstil von Adriana Popescu hat natürlich auch dazu beigetragen. Ich habe selten ein Buch gelesen, welches so tiefgründige Themen anspricht. Es wird mit so einer Leichtigkeit rübergebracht, dass man genug Zeit hat, sich genug über das Thema und die Geschichte Gedanken zu machen. Mir hat das Buch besonders gefallen, weil ich mich mit Marie gut identifizieren konnte. Ich mochte auch sehr, dass sie Theo einen Smiley hingemalt hat, als Zeichen, dass er nicht alleine ist. Außerdem finde ich besonders, dass der Schicksalsschlag nicht von der betroffenen Person, sondern von der Perspektive einer Verwandten geschildert wird. So bekommt man einen anderen Bezug zu dem Thema und auch einen Eindruck der Gefühle von den Mitmenschen. Bei dem Buch hab ich das Gefühl, dass ich viel mitnehmen werde und es in Erinnerung bleibt. Alles in allem ist das Buch auf jeden Fall ein Jahres-Favorit und ich empfehle es jedem weiter.

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Inhalt: Marie kümmert sich aufopferungsvoll um ihren jüngeren Bruder Theo, der seit einem schrecklichen Ereignis vor einem Jahr mit seinen Ängsten ringt und zu allem Überfluss auch noch in der Schule gemobbt wird. Samuel, der neu in Maries Klasse ist, hilft ihm. Vom ersten Augenblick an fühlt sich Samuel zu Marie hingezogen – und sie zu ihm. Das Aufeinandertreffen der drei Jugendlichen fühlt sich wie ein Neubeginn an, jedoch trägt Samuel ein Geheimnis mit sich, das die neue Freundschaft zerstören könnte… Meinung: Der jugendlich-leichte, teils humorvolle, aber gleichzeitig auch tiefgründige Schreibstil der Autorin hat mich mitgerissen und tief berührt. Einfühlsam und authentisch gelingt es Adriana Popescu, die Geschichte aus Sicht der drei Protagonisten zu erzählen. Samuel, Marie und Theo sind drei starke Charaktere, die nicht unterschiedlicher sein könnten. Sie haben alle ihre eigene Geschichte und ihre eigenen Probleme, die sich teilweise überschneiden. Im Vordergrund der Geschichte steht Theo, der aufgrund eines Überfalls traumatisiert ist und von Mitschülern gemobbt wird. Das Thema Mobbing ist in diesem Buch allgegenwärtig. Der Autorin ist wieder einmal ein wunderbarer Roman mit Themen, die zum Nachdenken anregen, gelungen. Es geht um tiefe Emotionen, um Fehler aus der Vergangenheit und um Neuanfänge, um Vorurteile und ums Verzeihen, um Mut für Veränderungen und das eigene Leben. Fazit: „Ein Lächeln sieht man auch im Dunkeln“ von Adriana Popescu ist ein emotionales Jugendbuch zum Thema Mobbing und Ängste, das ich Lesern ab 14 Jahren empfehle. Schön und traurig zugleich. Deshalb gibt es 5 von 5 Sternchen.

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