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Rezensionen zu
The Passengers

John Marrs

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Mich hat das Cover, sowie der Titel sehr angesprochen. Ich war sehr gespannt auf mein erstes John Marrs Buch und wurde nicht enttäuscht. Es liest sich sehr gut. Anfangs wurden erst einmal die Charaktere vorgestellt. Das war noch nicht so spannend, aber sehr brauchbar für den Rest der Geschichte. Und dann ging es richtig los. Es geht darum, dass ein Hacker mehrere autonome (selbstfahrende) Autos entführt. Und was dann passiert ist unfassbar. Wie würde man selbst reagieren? Welche Entscheidungen würde man selbst in diesen Situationen machen? Es sind definitiv krasse Diskussionsthemen die John Marrs aufzeigt. Worüber ich mich mit meiner Buddyread-Partnerin auch intensiv ausgetauscht habe. John Marrs zeigt Themen auf, von denen wir gar nicht mal so weit entfernt sind. Die Protagonisten waren stimmig in ihrer Rolle. Das Ende hatte noch so einige Überraschungen offen. Für mich war es rundum ein sehr gelungenes Buch mit sehr tiefgründigen Themen.

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Zum Buch: England in naher Zukunft: Die Autos der Klasse 5 fahren völlig selbstständig und bringen ihre Passagiere dorthin, wohin der Fahrer sie programmiert hat. Das hat natürlich den Vorteil, dass man die Fahrtzeit gut für andere Dinge nutzen kann. Nur, wie sicher sind die Computersysteme, die in den Fahrzeugen verbaut sind? Diese Erfahrung machen acht Menschen, als plötzlich eine Computerstimme sagt, dass sie nicht mehr die Kontrolle über die Fahrzeuge haben. Und das dicke Ende: nur einer wird diese Irrfahrt überleben. Wer das ist, darüber entscheidet eine Kommission und das Internet, denn die Zuschauer sollen abstimmen, wer es verdient hat, weiterzuleben… Meine Meinung: Diese Geschichte hat mich des Öfteren erschauern lassen! Denn was ist das bitteschön für eine Horrorvorstellung? Du sitzt nichtsahnend in deinem Auto und hast ein Ziel und plötzlich sagt dir jemand, dass dir nur noch gute zwei Stunden bleiben, bis du stirbst… Die Regierung hat eine Unfallkommission ins Leben gerufen, der verschiedene Leute angehören und die darüber zu entscheiden hat, ob die selbstfahrenden Autos eine Mitschuld an Verkehrsunfällen tragen. Jede Woche sitzt auch ein Bürger in der Kommission. In dieser Woche ist dies Libby Dixon. Zu Beginn noch etwas eingeschüchtert vom Minister Jack Larsson, wächst sie aber in dieser Geschichte über sich hinaus. Ihren Charakter fand ich sehr interessant. Witzig war die Situation, dass sie seit einem halben Jahr nach einem Mann sucht, den sie in einem Club kennengelernt hat, aber nicht einmal den Namen weiß. Und plötzlich sieht sie über die Monitore genau dieses Gesicht vor sich! Aber auch die Passagiere lernen wir in einzelnen Kapiteln besser kennen. So hat jeder dieser Passagiere etwas zu verbergen und das kommt dann ans Licht und wirft so natürlich ein schlechteres Bild auf die jeweilige Person. Aber wer kann darüber entscheiden, ob ein Ehemann, der noch eine zweite Familie hat, oder eine Schauspielerin, die jahrelangen Kindesmissbrauch ihres Ehemannes gedeckt hat, sterben soll? Interessant zu sehen, wie der öffentliche Mob reagiert und wie schnell die Menschen hier umschalten. Die Kapitel sind gut strukturiert und auch durch die kleinen Nachrichteneinspieler wird das Buch aufgelockert. Der Schreibstil ist ähnlich wie im Vorgängerbuch „The One“ und hat mir sehr gut gefallen. Spannend wird das Buch durch die Tatsache, dass man nicht weiß, wer das Ganze überleben wird! Vom Ende war ich wirklich überrascht, auch wenn es vielleicht etwas überzogen wirkt. Manchmal war mir auch zu viel Technikinhalt, aber ansonsten wurde ich sehr gut unterhalten! Mein Fazit: Es macht einfach Spaß, John Marrs zu lesen! Er hat außergewöhnliche Ideen und einen Schreibstil mit Wiedererkennungswert! Auch wenn ich den Vorgänger noch besser fand, würde ich das Buch auf jeden Fall weiterempfehlen und freue mich auch schon auf weitere Werke aus John Marrs´ Feder!

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Meine Meinung: 7 Passagiere, 7 unterschiedliche Schicksale die zufällig ausgewählt wurden. In der Story beginnt alles ganz sanft und man lernt zuerst einmal die einzelnen Passagiere die in den einzelnen Fahrzeugen sitzen kennen. Die meisten waren mir von Anfang an sympathisch außer ein paar Ausnahmen. Die Story nimmt relativ schnell Fahrt auf und man ist direkt mitten im Geschehen, ich würde die Story als Zukunfts-Thriller bezeichnen auch wenn es wirklich der pure Horror ist in einem Selbstfahrenden Auto zu sitzen und keinerlei Kontrolle über das Fahrzeug zu haben. Die Spannung zieht sich durch das ganze Buch und ist gegen Schluss kaum noch zu ertragen, es gibt mehre Wendungen die ich niemals vorher gesehen hätte. Ich könnte das Buch kaum noch weglegen, ich habe das ganze Buch mit den Passagieren mit gefiebert. Fazit: Eine sehr Aktion und Bild gelade Story, die eine mögliche Zukunft aufzeigen könnte. Für Thriller Fans ein definitive Lese Empfehlung.

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Eine super spannende Geschichte, die ich innerhalb kürzester Zeit gelesen habe. Von John Marrs habe ich irgendwann mal “The One” angefangen und wieder abgebrochen, so dass ich vermutlich gar nicht zu “The Passengers” gegriffen hätte, wenn ich das gleich in Verbindung gebracht hätte. Zum Glück habe ich das nicht, denn nun werde ich definitiv auch nochmal wieder zu “The One” greifen. John Marrs hat mich mit diesem Buch davon überzeugt, dass er spannende Thriller schreiben kann. Die Passagiere sitzen alle in Autos, die für das autonome Fahren konzipiert wurden, als plötzlich jemand, “Der Hacker”, die Kontrolle über die Fahrzeuge übernimmt. Sie alle bekommen gesagt: “In 2 Stunden 30 Minuten” sind Sie höchstwahrscheinlich tot.” Ob das passiert oder nicht hängt unter anderem an einer Kommission, die über Unfälle autonom fahrender Autos entscheiden soll und einem Millionen Menschen umfassenden live Publikum via den Sozialen Netzwerken. Faszinierend fand ich, wie schnell der anonyme User bereit ist, über Leben und Tod zu entscheiden. Bei den Mitgliedern der Kommission vor Ort ging dies teilweise etwas langsamer. Sie selbst standen per Kamera überwacht im Fokus der Öffentlichkeit. Da ist es mit der Entscheidung für oder gegen ein Leben dann doch nicht ganz so einfach. Schließlich muss man mit den Folgen seiner Entscheidung weiterleben und diese ist für alle sichtbar. Die Passagiere und ihre Geschichten sind für das Gesamtwerk bzw. für die Auflösung der Geschichte eigentlich gar nicht so relevant. Sie stehen eher für die Gesellschaft an sich. Jeder von ihnen trägt ein Geheimnis mit sich herum, über das ich jetzt nichts weiter sagen kann, ohne zu spoilern. Nur so viel sei gesagt: sie stehen für die Gesellschaft und deren typischen Verfehlungen. Ich glaube, dass dies die erste Rezension ist, in der ich nicht auf die einzelnen Charaktere eingehe. Irgendwie erscheint mit das nicht wichtig. Namen sind hier absolut austauschbar. Es geht mehr darum, die verschiedenen Charaktere dabei zu haben. Die Passagiere mit ihren Geheimnisse, der hochrangige, korrupte Politiker, der breit ist, über Leichen zu gehen, um seine Macht zu wahren. Dagegen eine eher zurückhaltende, aber sehr fest in ihren Ansichten verankerte junge Frau, die versucht, aus der Situation das Beste zu machen. Dabei bleiben sie dennoch etwas blass. Ich muss gestehen, dass ich die meisten Namen kurz nach dem lesen des Buches wieder vergessen hatte. Nicht jedoch ihre Charaktereigenschaften. Die sind es, die die Figuren kennzeichnen. Durch die wechselnden Perspektiven bleibt das Spannungslevel die gesamte Zeit über sehr hoch und wir erleben immer wieder und wieder etwas Neues. Ich fühlte mich fast wie in einem Kinofilm, bei dem die Perspektive schnell von einer Person zur anderen wechselt. Das ist auch dem sehr bildhaften Schreibstil von John Marrs zu verdanken. Ich hatte absolut keine Probleme, diesen Actionfilm vor meinem inneren Auge ablaufen zu lassen. Ja, ich finde sogar, dass dieses Buch einen mega Film abgeben würde. Nicht ganz nachvollziehbar fand ich das Ende (bzw. eigentlich das Ende vor dem Ende, denn das eigentliche Ende ist nochmal eine Überraschung), es ging mir zu schnell und zu einfach. Irgendwie hätte ich mir gewünscht, dass hinter diesem groß angelegten Plan mehr steht bzw. man mehr über die Gesamtmotive erfährt. Insgesamt hat mit “The Passengers” sehr gefallen. Man macht sich während des Lesens sehr viele Gedanken darüber, wie man sich selbst verhalten würde, wenn man in der Lage der Mitglieder der Kommission wäre. Eine Chance, aus dem “Spiel” auszusteigen haben sie nicht. Ebenso habe ich mir Gedanken darüber gemacht, was ich machen würde, wenn eine solche Entführung live gehen würde. Würde ich ebenso gebannt an den sozialen Netzwerken hängen und mir das anschauen? Würde ich gar mit abstimmen? Ich hoffe nicht. Letzteres ganz sicher nicht. Ersteres? Ich weiß es nicht… Spannende Überlegungen, wozu der Mensch fähig ist. Wie weit ist er breit, zu gehen? Von mir gibt es 4 Sterne. Ich finde das Buch wirklich empfehlenswert.

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Inhalt: Acht Menschen werden in ihren Autos entführt. Eine Stimme meldet sich. Sie alle sollen in ca. zwei Stunden sterben. Das Chaos bricht aus. Nun soll das Volk wählen: Jemand von ihnen darf leben. Doch wer hat es verdient? Das Buch: The Passengers ist das zweite Buch dieses Autors, das ich innert kürzester Zeit verschlungen habe. Spannend ist dabei, dass das Buch Referenz zum ersten Buch nimmt, auch wenn es davon grundsätzlich unabhängig verläuft. So hat mich das Buch in die gleiche Welt geworfen, die ich bereits bei The One so faszinierend und beinahe verängstigt zurück gelassen hatte. Thematik: Das Ganze ist sehr realistisch gehalten und behandelt das Thema „selbstfahrende Autos“ aus der Sicht der Terroristischen Möglichkeiten und spricht damit einen wichtigen und besonders gewichtigen Punkt der heutigen Zeit an, der immer aktueller wird. Aufbau: Der Aufbau ist gleich wie bei The One, für die, die es kennen. Für die Anderen: Man liest das Werk aus der Sicht der 8 verschiedenen Passagiere und zusätzlich durch eine äussere Instanz. Dabei handelt es sich um Libby, dessen Abneigung gegen selbstfahrende Autos von Beginn an klar aufgezeigt wird. Wie genau sie darin verstrickt ist, will ich euch hier nicht verraten. Während das ganze sehr einfach beginnt, wird schnell klar, dass hinter der ganzen Aktion mehr stecken muss, als es zu Beginn den Anschein macht. Die Charaktere lernen wir Schritt für Schritt besser und ich konnte mich gut in sie hinein fühlen. Zwischenzeitlich kam mir der äussere Aspekt ein wenig zu oft ins Spiel, da es wieder eine gewisse Distanz zu den Passagieren herstellt und damit auch die Spannung ein wenig abhandenkommt. Diese konnte aber meiner Meinung nach schnell wieder aufgenommen werden. Achtung: Dies ist effektiv ein Thriller in Roman Form, Genre-Abwechslung wie bei The One ist hier nicht zu finden. Fazit: John Marrs hat mich ein weiteres Mal überzeugt. Trotzdem wünsche ich mir für sein nächstes Buch wieder mehr „Genre-Mix“, was mir hier ein wenig gefehlt hat.

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Ich weiß gar nicht, wo ich anfangen soll...darum vielleicht am Anfang. Da werden nämlich die meisten Charaktere erstmal einzeln vorgestellt. Ich konnte diesen Kapiteln, als ich sie gelesen habe, nicht so viel abgewinnen, aber rückblickend waren sie echt interessant, da sie sehr viel verraten, ohne es zu verraten. Genial also, wie das ganze Buch. Nach und nach erlebt man dann mit, wie die Charaktere auf die Entführung reagieren. Die Geiselen in den Autos, aber auch gewisse andere Personen. Und dann nimmt die Handlung buchstäblich Fahrt auf... Ich kann jetzt nicht noch mehr erzählen, ohne zu spoilern, aber es war soooo spannend. Ich konnte den Druck, unter dem die Charaktere standen, selber spüren und die moralischen Konflikte sind an mir auch nicht vorbei gegangen, ohne Spuren zu hinterlassen. Das Buch schneidet einige gesellschaftliche Themen an und ist auch kritisch diesen gegenüber. Es lehrt einen auch, dass man nicht auf Grund von ein paar Fakten Entscheidungen treffen, sondern sich ein möglichst vollständiges Bild machen soll, bevor man ein Urteil fällt. UND DANN DIESE PLOTTWISTS!! Es war mal wieder eins der Bücher, bei denen ich seeehr oft laut "Ohmeingottohmeingott" und "Holy Moly, was ist da bitte los?!" gesagt habe. Es war alles so raffiniert und unglaublich gut durchdacht. Es ist auch eins dieser Bücher, bei denen es keine große Rolle spielt, ob man die Hauptfiguren mag, oder nicht. Libby mochte ich jedoch schon gerne. Aber bei diesem Buch definieren sich die Charaktere hauptsächlich über ihre Entscheidungen, und da diese alle unter extremem Druck (und moralisch überhaupt nicht vertretbar) getroffen werden, lernt man die Figuren auch nicht sehr gut kennen. Außer ein paar der Geiselen, deren Geschichte erzählt wird. Über das Ende möchte ich nichts sagen, da ich die Spannung, sowie die Hoffnung nicht rausnehmen will. Um ein Fazit zu ziehen, kann ich sagen, dass es ein sehr, sehr spannendes Buch ist, was definitiv zum nachdenken anregt und zielich überraschende Plottwists birgt. Ich habe auch schon meinen Eltern gesagt, dass sie es lesen müssen und würde es generell auch allen so ab 13 oder 14 weiterempfehlen!

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Ich war wahnsinnig gespannt auf »The Passengers«, weil ich seit 2018 »The One« erschienen ist gefühlt ausschließlich Gutes über John Marrs‘ Bücher gehört habe. »The One« habe ich auch seitdem auf der Wunschliste, aber jetzt hat es sich halt so ergeben, dass ich zuerst »The Passengers« gelesen habe. »The One« habe ich mir aber nach dem Beenden der Lektüre gleich auch angeschafft – beziehungsweise meine Mama, mit der ich das Buch zusammen gelesen habe und die ebenfalls sehr begeistert von »The Passengers« war. Seltsamerweise war mir gar nicht klar, dass der Autor noch mehr als die beiden Bücher geschrieben hat, da ich immer nur diese beiden sehe, aber gut zu wissen, dass es eine Backlist gibt, denn ich bin sehr, sehr angetan von »The Passengers« gewesen. »The Passengers« spielt wie gesagt ein wenig in der Zukunft. Es wird kein genaues Jahr genannt, aber man kann sich grob an Ereignissen, die erwähnt werden, orientieren. Die Zukunft, die der Autor dabei geschaffen hat, war sehr greifbar, nicht zu sehr Science-Fiction, aber doch genug, damit die Geschichte funktioniert. Ich fand die Idee mit den selbstfahrenden Autos gleichermaßen faszinierend wie gruselig. Praktisch, aber irgendwo muss eben auch ein Haken sein – und der wird im Buch ausgepackt. Denn die unhackbaren Autos sind natürlich nicht unhackbar. »The Passengers« ist so ein Buch, bei dem ich mir gar nicht sicher bin, was für einem Genre ich es zuordnen würde. Ich dachte immer es wäre ein klassischer Thriller, aber ich fand es las sich eher ein bisschen wie ein Action Film. Anfangs war ich durch die vielen Sichten noch etwas verwirrt, konnte mir nicht so recht merken wer wer war, aber das hat sich ziemlich schnell gelegt. Die Kapitel sind recht kurz, was ich total gerne mag. Dadurch kam super schnell dieses „nur noch ein Kapitel“-Gefühl auf; ich wollte das Buch einfach nicht aus der Hand legen. Beziehungsweise habe ich halt immer gesagt „nur noch fix ein Kapitel“ und zack hatte ich eine Stunde gelesen. »The Passengers« war wirklich ein absoluter Pageturner, es ist immer etwas passiert und nicht eine Seite war zu viel. Die Enthüllungen über die Figuren, die nach und nach kommen, waren teilweise Schocker, einige mehr als andere, aber der Autor hat es auch wunderbar geschafft einen ein wenig an der Nase herumzuführen. Das fand ich wirklich großartig, denn dieses Auf und Ab war einfach super unterhaltsam und hat dafür gesorgt, dass man sich nie ganz sicher war, ob nicht doch noch was kommt. Aber das Buch war nicht nur unfassbar spannend, ich fand vor allem auch interessant, wie mit Social Media umgegangen wurde. Social Media spielt eine mehr oder weniger große Rolle in der Geschichte, da die Entführung der Autos live übertragen wird und abgestimmt werden kann, welcher der Passagiere sterben beziehungsweise wer am Ende überleben soll. Das Verhalten auf Social Media war genauso, wie man es erwarten würde, gleichzeitig aber trotzdem schockierend mit anzusehen. Dabei war besonders toll, dass das Buch nicht nur Text ist, sondern auch Bilder als Medium nutzt, um Internetseiten oder Zeitungsartikel etc. darzustellen. Obwohl meine Erwartungen an »The Passengers« also hoch waren, konnte das Buch mich trotzdem vollkommen von sich überzeugen, was mich natürlich sehr freut. Ich bin immer etwas skeptisch, wenn Bücher – besonders Thriller – so gehyped werden, aber John Marrs‘ Art diese Geschichte zu erzählen hat mir wahnsinnig gut gefallen und ich freue mich wie gesagt schon auf mehr von dem Autor.

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Hallo, heute folgt die Rezension zu dem Roman "The Passanger" von John Marrs. Von diesem Autor hatte ich zuvor noch nichts gelesen, aber der Klappentext versprach purer Nervenkitzel! Klappentext: "Guten Morgen, Claire. Sie dürften bemerkt haben, dass sich Ihr Fahrzeug nicht mehr unter Ihrer Kontrolle befindet. Ab sofort bestimme ich, wohin Ihre Fahrt geht. Im Augenblick gibt es nur eines, das Sie wissen sollten: In zwei Stunden und dreißig Minuten sind Sie höchstwahrscheinlich tot.« Als die hochschwangere Claire Arden diese Worte aus dem Lautsprecher ihres nagelneuen selbstfahrenden Autos vernimmt, hält sie es zunächst für einen schlechten Scherz. Schnell stellt sich jedoch heraus, dass sie tatsächlich in ihrem Wagen gefangen ist. Und sie ist nicht die Einzige - noch sieben weitere Passagiere sind in derselben Situation: Die Systeme ihrer Autos wurden geknackt, und nun befinden sie sich auf einem fatalen Kollisionskurs. Doch damit nicht genug: Der Hacker streamt das ganze live im Internet, und die Zuschauer entscheiden über Leben und Tod der acht Passagiere..." Cover: Das Cover ist sehr schlicht gehalten, was mir aber persönlich auch besser gefällt. Das Augenmerk liegt definitiv an dem mysteriösen, was durch die Überschrift unter dem Titel auch hervorgeht. Die große Überraschung des Buches ist aber wohl der blaue Buchschnitt, der für einen besonderen Flair sorgt und ein richtiger Hingucker ist. Da muss ich aber anmerken, dass dadurch ab und zu mal einige Seiten zusammengeklebt haben. Konnte man super lösen, bisschen lästig war es aber dennoch. Schreibstil: Der Autor schreibt sehr flüssig und auch die jeweiligen Kapitel haben eine angenehme länger und enden immer mit dem Gedanken, dem Trieb noch weiterzulesen, sodass man das Buch gar nicht mehr aus der Hand legen möchte. Rezension: Automatikautos sind ja für uns kein Fremdwort mehr, jedoch finde ich die Vorstellung gruselig das Autofahren komplett abzugeben. Zwar hat man dadurch auch einige positive Aspekte wie z.B schnell das Make-Up auffrischen, ein Buch lesen.. oder einfach nicht immer dem Verkehr die Beachtung schenken. Doch kann es trotzdem so sicher sein? Tatsächlich hatte ich Anfangs so meine Schwierigkeiten in das Buch hereinzukommen, es war doch ziemlich zäh und ich habe nur auf den Moment gewartet, bis die Spannung mich überrollte. Und das tat sie letztlich, aber ganz und gar nicht im negativen Sinne. Die Handlung wechselt in unterschiedliche Perspektiven und die Seiten flogen nur so dahin. Spannung, Action und der sogenannte Nervenkitzel kommen definitiv auf ihre Kosten. Wir erleben einige wirklich überraschende und auch schockierende Wendungen. Die Passagiere verbergen einige dunkle Geheimnisse, die nach und nach ans Tageslicht kommen. Zudem geht es um Gefahren der künstlichen Intelligenz, um Datenmissbrauch, Moral und Ethik und die Macht sozialer Medien. Der Leser muss sich selbst die Frage stellen, wie er in solch einer Situation handeln würde. Am Ende konnte ich das Buch auch nicht mehr aus der Hand legen. +Fazit: Anfangs etwas zäh, aber zur Mitte hin wurde es sehr spannend und auch die Thematik hat mir sehr gut gefallen, da sie so aktuell ist und vielleicht hat auch dies dazu beigetragen, dass ich dieses Buch mit Spannung gelesen habe.

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