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Rezensionen zu
Die letzte Flaschenpost

Annika Kemmeter

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Geheimnisse

Von: niwibo

03.08.2020

Angelina steckt voller Geheimnisse. So sieht es jedenfalls der Kunstgeschichtsstudent Janis. Dass sie auch noch die Enkelin des von ihm verehrten Dichters Otto Maaßen ist, macht sie für ihn umso interessanter. Nach Ottos Tod schwimmt sein letzter Gedichtszyklus auf mehrere Flaschen verteilt als Flaschenpost den Rhein hinunter. Janis und Angelina machen sich gemeinsam auf die Reise, die Flaschen zu finden, und kommen unmerklich Angelinas Familiengeheimis auf die Spur. Janis, der lebenslustige Kunststudent, der keine Feier auslässt, aber dringend seine Masterarbeit in Kunstgeschichte beenden muss, gerät bei seinen Recherchen unerwartet in einen Strudel von Tod und Poesie. Er lernt Otto Maaßen, einen von ihm hochverehrten Dichter und dessen Enkelin Angelina auf einer Ausstellung in Lindau kennen und fühlt sich direkt in den Bann der rätselhaften Enkelin gezogen. Nach dem zweiten Treffen steht er vor der Entscheidung, soll er seine Karriere weiter vorantreiben oder sich mit Angelina auf die Suche nach den ihrer mysteriösen Vergangenheit machen. Sie jagen einer Reihe Gedichte hinterher, die der nun verstorbene Dichter Otto Maaßen als Flaschenpost in den Rhein geworfen hat. Doch was verbirgt sich in diese Gedichten, die nun von beiden gesucht werden? Ein Buch, welches etwas verwirrend beginnt, aber nach ein paar Seiten leicht und flüssig zu lesen ist. Es springt zwischen Vergangenheit und Gegenwart hin und her und enthält zwischendrin immer wieder ein paar Lyrikstellen. Annika Kemmeter, die junge Autorin aus Mainz, in der die Geschichte des Buches teilweise spielt, ist eine schöne Mischung aus Vertrauen, Vergebung und Zugehörigkeit in diesem Roman gelungen.

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