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Rezensionen zu
Blutnebel

Thomas Enger, Jørn Lier Horst

Alexander Blix und Emma Ramm (2)

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Ich sah das Buch und musste es lesen, was ich auch durfte. Ich war von der ersten Seite an gefesselt und konnte nicht glauben, wie sich alles entwickelt hat. Von einer „unscheinbaren“ Bombenexplosion ging es über zu einer Kindesentführung. Ja wirklich, und alles ist ganz fest Miteinander verwickelt. Blix hatte von Anfang an das Gefühl das es nicht nur eine Explosion war, es war gezielt, nur was, wer, und wie musste irgendwie herausgefunden werden. Er grub tief und zusammen mit seiner Partnerin kam er Schritt für Schritt voran und was da alles zu tage kam, ihr könnt mir glauben, war schweres Futter. Emma ist eine Art zieh Kind und Journalistin. Welche auch betroffen war bei dem Anschlag. Eigentlich wollte sie darüber eine Story schreiben, aber es kam dann doch alles irgendwie anders. Sie klinkte sich mit in die Ermittlungen bei Blix ein und begab sich mehr als einmal in Gefahr. Was ich für nicht gerade erwachsen halte, immer hin hätte sie Blix informieren können. Aber das wird sie noch mitbekommen. Dann war da diese Ruth mein Gott wie kaputt und krank kann ein Mensch nur sein, das frage ich mich immer wieder beim Lesen. Gerade am Ende des Buches fragte ich mich ob ich dazu in der Lage wäre mein Kind quasi von er sogenannten Bildfläche verschwinden zu lassen. Ich fand die Geschichte sehr gut und der Spannungsbogen reicht wirklich von der Seite bis zur letzten. Und gerade, weil es eine mächtige Wendung in der Geschichte gibt, erhöhte das das Suchtpotenzial. Um herauszufinden, warum das alles so passiert wie es passiert ist. Der Schreibstil ist grandios flüssig, super erarbeitet und fesselnd. Die Charaktere waren hervorragend ausgearbeitet und passten sehr gut in die Geschichte. Nur von seiner Partnerin hätte ich gerne mehr gelesen, aber vielleicht im nächsten teil.

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Terroralarm in Oslo. In der Silvesternacht ist am Rathauskai eine Mülleimerbombe hochgegangen. Viele Menschen wurden verletzt und es gibt auch einige Tote. Kommissar Alexander Blix zieht ein Opfer aus dem Wasser. Dieses Opfer ist keine Unbekannte für ihn. Es handelt sich um Ruth-Kristine Smeplass, die Mutter der vor zehn Jahren gekidnappten Patricia. Blix ermittelte damals in dem Fall, doch seine Ermittlungen blieben erfolglos. Er spürt durch den Bombenanschlag eine neue Spur und fängt die Ermittlungen wieder hervorzuziehen. Zusammen mit Emma Ramm deckt er wieder ein Verbrechen auf. "Blutnebel" ist der zweite Band mit Kommissar Alexander Blix und Journalistin Emma Ramm. Er lässt sich unabhängig vom ersten Band lesen, doch ich empfehle zuerst den ersten Band zu lesen, da dieser hauptsächlich Emmas Psyche prägt. Sehr gut gefallen haben mir wieder die unterschiedlichen Handlungsstränge und Perspektiven der einzelen Protagonisten, die hier und da auf einander treffen. Das hat bei mir für Abwechslung und Steigerung der Spannung gesorgt, da ich immer wissen wollte was als Nächstes passiert. Wenn man die beiden Bände miteinander vergleicht, finde ich, dass Band 2 das komplette Gegenteil zu Band 1 ist. Während Band 1 sehr temporeich und von Hochspannung geprägt war, steht hier in Band 2 die Ermittlungsarbeit des Cold Case "Patricia" im Vordergrund. Die Ermittlungsarbeit war sehr interessant und spannend. Stück für Stück werden die einzelnen Puzzleteile zusammengesetzt bis ein klares Bild entsteht. Als Leser kann man dem sehr gut folgen und wird eingeladen mitzurätseln. Die Charaktere Blix und Emma werden wieder weiterentwickelt und bekommen noch mehr Tiefe. Man bekommt ihre privaten Probleme und bei Emma ihre angeschlagene Psyche zu spüren, was beide Charaktere lebendig, natürlich aber auch sympathisch macht. Mit dem angenehmen und flüssigen Schreibstil und den Beschreibungen hat das Autorenteam eine tolle düstere Atmosphäre geschaffen. Mein Fazit: Wieder ein sehr gelungener Band des Autorenteams. Düstere Atmosphäre, ein ungeklärter Cold Case und lebendige Charaktere. Eine sehr interessante Ermittlungsarbeit macht es spannend und sehr lesenswert.

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Achtung Spoiler: Die Handlung beginnt mit einem Knall. Was anfangs nicht so ganz verwunderlich ist, denn es ist Silvester und aus diesem Grunde haben sich am Rathauskai im Osloer Hafengebiet viele Menschen versammelt – genau wie die Journalistin Emma Ramm – um das neue Jahr zu begrüßen. Eine gewaltige Explosion erschüttert das umliegende Gebiet. Um Emma herum herrscht Chaos. Als sie sich selbst einigermaßen wieder gefangen hat, taumelt sie durch die Menge und entdeckt dabei einen Toten, den sie sehr gut kennt und der eigentlich gar nicht hier kein konnte.. Kommissar Blix und seine Kollegin Kovic sind schnell am Unglücksort, wobei Blix einen im Wasser treibenden leblosen Menschen entdeckt. Ohne lange nachzudenken, springt er ins eiskalte Hafenbecken. Unter großen Mühen und nur mit Hilfe seiner Kollegin kann er den Körper einer Frau ans Ufer ziehen... Im Verlauf stellt sich heraus, wer die Frau ist. Bei dem Namen fangen beim Kommissar alle „Erinnerungsglocken“ an zu klingen, denn sie ist die Mutter von Patricia, dem kleinen Mädchen, das man vor vielen Jahren entführt hatte und bis heute als vermisst gilt und zu einem ungelösten Kriminalfall gehört, der Blix über die ganze Zeit hinweg, nicht losgelassen hat… Spoiler Ende Warum und wieso Kommissar Blix und Emma Ramm diesen „alten Fall“ nun erneut durchleuchten, erzähle ich hier sicherlich nicht, denn dieser Thriller ist so wendungsreich und setzt sich aus vielen unterschiedlichen Hinweisen und mitwirkenden Figuren zusammen, dass ich nur jedem empfehlen kann, diesen fesselnden Page-Turner selbst zu genießen!

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Erneut trägt die Zusammenarbeit zwischen Thomas Enger (Henning Juul-Reihe) und Jørn Lier Horst (William Wisting-Reihe) Früchte. ”Blutnebel” ist der gelungene Band 2 mit mit Polizist Alexander Blix und Journalistin Emma Ramm. Die beiden verbindet eine Geschichte, die hier allerdings kaum mehr thematisiert wird. Die Bände sind gut unabhängig voneinander zu lesen, Wer speziell viel zu den beiden Protagonisten erfahren will, sollte “Blutzahl” zuerst lesen. Die Fortsetzung zeichnet sich erneut durch eine wohldurchdachte Krimi-Handlung und mehrere Erzählstränge aus, die am Ende alle zusammenfinden. Ein bisschen Action und den erwartbaren Showdown am Schluss gibt es auch. Blix hat es diesmal mit einem Attentat zu tun, das ihn letztlich auch zu einem Cold Case bringt und entscheidende Hinweise zur Klärung liefert. Die Stärke von “Blutnebel” ist für mich auch, dass Ramm und (vor allem) Blix hier weniger persönlich involviert sind als im Vorgängerband. Das ermöglicht einen stärkeren Fokus auf die Ermittlerarbeit. Zudem profitiert die Geschichte davon, dass weniger Privates geklärt werden muss, weil das meiste davon schon in “Blutzahl” eingeflossen ist. Ein Oslo-Thriller für alle Fans der skandinavischen Spannungsliteratur, so gekonnt aufgebaut wie ein Verhör durch Alexander Blix. Und wer nicht genug bekommen kann: Band 3, “Bluttat” soll im Oktober 2021 erscheinen.

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Oslo steht unter Schock, als bei einer Bombenexplosion im Hafen mehrere Menschen umkommen. Schnell steht fest, dass es sich um einen Terroranschlag handelt, sodass Ermittler Alexander Blix auf den Fall angesetzt wird. Dabei begegnet er einer Frau, die nur knapp überlebt hat – und die er noch aus einem früheren Entführungsfall kennt, der nie gelöst werden konnte. Da er alleine nicht weiterkommt, bittet er erneut die Journalistin Emma Ramm um Hilfe, und gemeinsam decken sie ein unglaubliches Verbrechen auf… Mit „Blutnebel“ hat das Autorenduo Thomas Enger und Jorn Lier Horst bereits seinen zweiten Roman um das ungleiche Duo aus Polizist Alexander Blix und Journalistin Emma Ramm geschrieben und ist dabei wieder in die norwegische Metropole Oslo eingetaucht. Schon gleich zu Beginn erschüttert der Bombenanschlag am Hafen der Hauptstadt im wahrsten Sinne des Wortes die Bevölkerung. Hier wird gleich die Stimmung für den gesamten Roman vorgegeben, die sehr düster und markant ausgefallen ist. Das schockierende Ereignis ist ein guter Startpunkt, doch auch danach entwickelt sich die Handlung sehr gekonnt weiter. Besonders die Verknüpfung zu dem bislang ungelösten Entführungsfall eines kleinen Mädchens ist sehr gelungen aufbereitet. Natürlich ist dem Leser schnell klar, dass ein Zusammenhang zwischen der Vergangenheit und den aktuellen Ereignissen bestehen muss, doch das ist sehr trickreich geraten und verbindet sich im Laufe der Zeit immer enger. Der Plot ist gekonnt zusammengefügt und wartet mit einigen Überraschungen auf – ganz besonders am Ende, als eine unerwartete Wendung ein ganz anderes Licht auf die Ereignisse wirft. Das wirkt dann ruhiger und zurückgenommener als der spektakuläre Beginn, ist aber genau deswegen so gelungen und überraschend. Im Laufe der Zeit kommt man den Figuren noch deutlich näher als im ersten Band, besonders Emma Ramm und ihre psychischen Probleme bekommen mehr Hintergrund und Substanz, sodass die Figur deutlich klarer umrissen wird. Durchaus feinfühlig geschildert gefällt mir dieser Teil der Geschichte ebenfalls sehr gut, insbesondere weil auch die Beziehung zu Alexander dadurch belastet wird. Doch auch andere Figuren erhalten ihren Moment im Rampenlicht und bekommen so die Aufmerksamkeit gewidmet, dass man mit ihnen mitfiebern kann. Hinzu kommt die gelungene Verwendung der Sprache, die mit ihren atmosphärischen Beschreibungen und dichten Stimmungen die Wirkung der Handlung unterstützt. „Blutnebel“ stellt die aus dem ersten Teil bekannten Figuren noch einmal intensiver dar und verleiht ihnen mehr Tiefe, was sehr gut zu der düsteren und bedrohlichen Stimmung passt und diese gelungen ergänzt. Die sehr markante Eingangsszene, die Verbindung mit einem ungelösten Fall aus der Vergangenheit und ein spannender Verlauf sorgen für einen abwechslungsreichen und durchgängig interessanten Verlauf. Ein Band der Reihe, der mir wieder äußerst gut gefallen hat.

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Ein Terroranschlag, ein zurückliegendes Verbrechen und jede Menge ungeklärte Tatumstände, machen dieses Buch zu einem Abenteuer. Ich habe mich erst ein wenig einfinden müssen, dafür wurde es dann aber umso spannender. Ein neuartiger Thriller, welchen ich vom Aufbau und auch Handlung bisher nicht kannte. Packend, fesselnd und ein bisschen düster. Ideal für alle Thrillerjunkies wie mich.

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BLUTNEBEL von Jorn Lier Horst und Thomas Enger Blix und Ramm Band 2 Worum geht´s? Nach den Countdown- Morden will sich Emma Ramm ihrer Angst stellen und begibt sich am Silvesterabend auf den Rathauskai in Oslo. Doch der fröhliche Silvesterabend wird jäh durch eine Bombe zerstört. Handelt es sich hier um einen Terrorakt? Welche Verbindung gibt es zu Blix alten Fall, in dem ein Kleinkind entführt wurde? Meine Meinung: Ohne große Vorrede geht es in dem zweiten Band des Autorenduos gleich blutig zur Sache und eine Explosion in Oslo erschüttert die Protagonisten ebenso, wie uns Leser. Journalistin Emma Ramm ist am Richtigen Ort und wird erneut mit ihren Ängsten konfrontiert, auch bleibt der Abend für sie nicht ohne persönliche Konsequenzen. Sowohl Emma als auch der Ermittler Alexander Blix erhalten innerhalb des Thrillers ihre eigene Bühne und fechten ihre kleinen privaten Kämpfe aus, jedoch in einem Rahmen, der äußerst angenehm ist. Leider war das Zusammenspiel der beiden Hauptpersonen in diesem Teil nicht so intensiv ausgeprägt, wie in Band 1. Dennoch mochte ich beide Charaktere sehr und schätze die beiden Blickwinkel, die man als Leser hier gewinnt. Der schmale Grat zwischen Ermittlungsarbeit und Pressearbeit wird hier sehr gut veranschaulicht. Und auch Journalistin Emma bereichert Blix mit eigener Initiative. Sprachlich ist das Buch einfach phantastisch. Die kurzen Kapitel sind temporeich und die Spannungskurve wird konstant in die Höhe getrieben. Aufgrund der vielen kleinen Cliffhanger und der einfallsreichen Wendungen, flog ich regelrecht durch das Buch. Bis zum Schluss ist man sich nicht sicher, wie die Geschehnisse zusammenhängen könnten und jegliches eigenständiges ermitteln schlug bei mir fehl. Das Buch lässt sich zweifellos unabhängig von Band 1 lesen, jedoch würde man dadurch den ebenso genialen Vorgänger verpassen. Fazit: Geniale Fortsetzung des Norwegenthrillers, der durch ein hohes Tempo, Spannung und zwei tolle Protagonisten besticht! Absolute Leseempfehlung, nicht nur für Nordic Crime Fans. 5 von 5 Sternen

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Mir hat dieses Buch unwahrscheinlich gut gefallen. Band 1 hatte ich vor einiger Zeit bereits verschlungen, und mit Band 2 ging es mir jetzt genauso. Das Buch ist durchgehend spannend, man wird von einer Szene in die nächste katapultiert. Ich denke es ist gut, wenn man Band 1 kennt, denn sonst versteht man einiges nicht, auch wenn es sich jeweils um einen im Buch abgeschlossenen Fall handelt. Das Buch spielt an verschiedenen Orten, es ist so gut gestaltet, dass man immer weiß, wo man sich gerade befindet, und auch die Personen sind gut durch strukturiert. So kommt es auch da nicht zu Verwechslungen. An einigen wenigen der beschriebenen Orte war ich sogar schon - was das Ganze für mich natürlich noch plastischer machte. Emma und Blix kannte ich selbstverständlich schon aus dem ersten Band. Ich mochte sie schon da, und ich mag sie auch noch immer. Sie sind mir sogar noch sympathischer geworden. In beide kann ich mich gut einfühlen - ihre Gedanken und Handlungen total nachvollziehen. Wie sich Stück für Stück alles aufklärt ist gut gestaltet, ich selbst bin nicht auf die Lösung gekommen. Das trägt natürlich auch dazu bei, dass ich beim Lesen durchweg Spannung verspürt habe. An einigen Stellen habe ich mich gefragt, wie man so krass sein kann, so durchtrieben oder vielleicht auch eher geisteskrank - denn normal ist das Verhalten einiger Personen in diesem Buch auf jeden Fall nicht. Aber da sieht man wieder, was manches so mit einem anrichten kann. Da ich einfach nicht aufhören konnte zu lesen, war das Buch viel zu schnell vorbei. Aber es war halt so spannend, dass ich es nicht aus der Hand legen wollte. Jetzt muss ich damit leben, dass ich erstmal nichts über die Protagonisten aus diesem Buch lesen werde. Ich freue mich auf jeden Fall schon auf den Folgeband, den ich sobald es ihn dann gibt auch lesen werde. Denn auch wenn der Fall in sich abgeschlossen ist, so ist klar, dass manches noch weitergeht... Auch von den Autoren würde ich noch andere Bücher lesen, ich konnte vom Schreibstil gefangen genommen werden. An weitere Bücher werde ich weiterhin mit hohen Erwartungen gehen. Das Buch kann ich daher bedingungslos weiter empfehlen.

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