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Rezensionen zu
A single night

Ivy Andrews

L.O.V.E. (1)

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Wirklich was fürs Herz!

Von: Nia

22.02.2022

"A single night" ist wirklich was fürs Herz! In dem Roman fühlt man sofort mit. Ich konnte das Buch gar nicht mehr aus den Händen legen. Ob es jetzt um die Liebesgeschichte zwischen Libby und Jasper ging oder die Freundschaften zwischen den Mädchen, alles nimmt einen super gefangen und man muss einfach mitfiebern! Ich wusste schon in den ersten Kapiteln, dass ich die anderen Bücher der Reihe auch unbedingt lesen muss!

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INHALT: Libby lernt auf der Fashion Werk in New York den Jungdesigner Jasper kennen und verbringt mit ihm eine wunderschöne und unvergessliche Nacht. Erst nach anderthalb Jahren sehen sie sich am Plymouth College wieder, doch dieses Aufeinandertreffen ist alles andere als magisch. Libby studiert dort inzwischen und muss sich jetzt die Frage stellen, warum sie in den letzten Monaten immer wieder an Jaspar denken musste, ihm aber sein Starruhm zu Kopf gestiegen zu sein scheint und er keinen Gedanken an Libby verloren hat. Dem aber ist nicht so, denn Libby ging auch Jasper nicht mehr aus dem Kopf. MEINE MEINUNG: Dies ist der erste Teil der L.O.V.E Reihe von Ivy Andrews und ich war schon allein wegen dem wunderschönen Cover und dem verheissungsvollen Klappentext mehr als neugierig auf diese Geschichte. Ich bin auch sehr gut in das Buch gestartet. Der lockere und sehr erfrischende Schreibstil lässt sich sehr flüssig lesen und auch die Charaktere waren mir symphatisch. Ihr Agieren untereinander hatte eine sehr authentische Art, die Dialoge waren locker, leicht und erfrischend und ich bin ihnen gern in die Modewelt gefolgt. Zwischen Libby und Jasper entspinnt sich eine Liebesgeschichte, die sehr emotional, wunderschön und sehr süss war. Auch von dem Humor des Buches war ich begeistert. Es war diese lockere Art, die mich oft zum Schmunzeln gebracht hat. Wir haben hier Kapitel, die abwechselnd aus der Perspektive von Libby und von Jasper erzählen. Dadurch war man den Beiden immer sehr nahe und konnte die Gedanken und Gefühle gut erkennen und teilen. Auf jeden Fall macht das Buch grosse Lust, auch die Geschichten der Freunde zu erfahren. FAZIT: Sehr lockere und erfrischende Geschichte, symphatische Charaktere und ein super Schreibstil.

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Wie so ziemlich jeder bin ich als erstes durch das Cover auf das Buch aufmerksam geworden. Auf einige mag es vielleicht etwas kitschig wirken, aber mir gefällt es sehr gut. Unaufgeregt, aber trotzdem ästhetisch schön. Aber auch inhaltlich bietet das Buch einiges an neuen Themen. Da wäre zum einen der Modeaspekt. Große Teile der Geschichte drehen sich um Modedesign, Stoffe, Kleidung, Nähen und Kreativität. Zudem spielt die Geschichte in Plymouth und Cornwall, was mal eine erfrischende Abwechslung zum typischen amerikanischen New Adult Roman war. Das Buch beginnt mit dem Kennenlernen von Jasper und Libby in New York. Ein zweiter Teil der Geschichte spielt dann in England, als sich die beiden nach geraumer Zeit wiederbegegnen. Insgesamt hat mir der Handlungsverlauf und der Spannungsbogen gut gefallen. An manchen Stellen kam mir die Geschichte etwas in die Länge gezogen vor, aber das ist im Großen und Ganzen nicht weiter schlimm. Die Geschichte hat einen großen Unterhaltungswert und es macht wirklich Spaß, das Buch zu lesen. Die Atmosphäre in der Geschichte ist sehr angenehm und man greift immer wieder gerne zum Buch. Besonders gut gelungen fand ich die Konstellation der verschiedenen Charaktere. Abseits der Liebesgeschichte zwischen Jasper und Libby entwickeln sich einige schöne Freundschaften, die das Buch auflockern. Allgemein fand ich die Charaktere recht gelungen, besonders schön ist es, dass nicht immer alles glatt läuft und alle auch während ihres Studiums Rückschläge einstecken müssen. Das ist sehr authentisch, gefällt mir! Die Charaktere entwickeln sich durch ihre Aufgaben und Rückschläge weiter und wirken teilweise so echt, dass ich das Gefühl hatte, ich würde sie wirklich kennen. Man bekommt als Leser das Gefühl, wirklich ein Teil der Freundesgruppe zu sein. Ich will unbedingt die anderen 3 Bücher der Reihe lesen, um zu sehen, wie sich die Beziehungen zwischen allen Protagonisten entwickeln werden. Auch der Schreibstil gefällt mir gut, sehr leicht und locker und angenehm zu lesen. Somit geht er Hand in Hand mit der allgemeinen Atmosphäre im Buch. Das Buch ist einfach ein richtiges Wohlfühlbuch, das absolut Spaß macht. Gerade jetzt im Herbst ist es die perfekte Lektüre für einen gemütlichen Leseabend (inklusive dicker Decke und heißer Schokolade!)

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Meinung Bisher hatte ich noch kein Werk der Autorin gelesen, aber das schlichte Cover mit dem speziellen Farbenspiel stach mir sofort ins Auge, sodass meine Lust auf dieses Buch geweckt wurde. Der Schreibstil war angenehm zu lesen, flüssig und teilweise auch sehr emotional. Die Beschreibung der Charaktere war sehr bildlich und man hatte direkt eine Vorstellung von ihnen in den Gedanken. Libby war mir mit ihrer art direkt sympathisch, man kann sich gut in ihre Gefühle und Gedanken hinein versetzen. Insbesondere war es wundervoll zu lesen, wie begeistert sie von Mode war und bei der Entfaltung ihrer Leidenschaft Feuer und Flamme wurde. Jasper lässt mich gespalten zurück. Es war ein stetiges auf und ab seiner Gefühle und auch seines Verhaltens, sodass es schwer wurde sich in ihn hinein versetzen zu können. Als Leser wollte ich ihn verstehen können, insbesondere als die Wendung eintrat, doch gänzlich gelingen wollte mir das nicht. Die Handlung war ergreifend, aber auch an der ein oder anderen Stelle langatmig. Das Thema Mode war für mich persönlich auch zu sehr in gewissen abschnitten im Vordergrund, sodass das Gefühl manchmal auf der Strecke geblieben ist. Jedoch war es auch interessant diese speziellen Einblicke zu erhalten. In Bezug der sexuellen Beziehung war Ivy Andrews sehr zurückhaltend, man konnte die Verbindungen erahnen, aber dieser letzte erotische Funken war für mich nicht greifbar. In diesem Roman geht es aber um viel mehr als nur Liebe und Mode. Es werden zahlreiche Themen aufgegriffen, denen man selbst schon mal begegnet ist oder davon gehört hatte. Die ein oder andere Thematik wurde auch ausführlicher beschrieben. Fazit A Single Night ist eine angenehme, lebensnahne und interessante Story mit Höhen und Tiefen. Neben den positiven Punkten stieß leider auch so manches auf Kritik zumindest nach meinem #Bücherherzen. Aus diesem Grund gebe ich für den Auftakt 4 von 5 Sternen ❤

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Die neue Buchreihe von Ivy Andrews gehört eindeutig zu meinen must-reads 2020. Diesmal werden die Leser in die erbarmungslose Modewelt geführt und müssen sich hier gemeinsam mit Libby und Jasper den Herausforderungen stellen, die diese Welt zu bieten hat. Der Beginn der Geschichte liegt in New York. Hier hat die junge Modebloggerin Libby Karten für die Fashion Week erhalten und begibt sich dort hin um auf ihrem Blog darüber zu berichten. Womit sie nicht rechnet ist ihre Begegnung mit dem charismatischen Jungdesigner Jasper Chase, Dass diese Nacht unvergesslich werden wird, ahnt sie zu diesem Zeitpunkt noch nicht. Doch die nächsten eineinhalb Jahre ist sie nicht in der Lage Jasper zu vergessen. Auch Jasper geht es ähnlich. Er denkt immer wieder an seine Lady Liberty zurück und bereut sich damals nicht mehr gemeldet zu haben, Andererseits weiß er auch genau, dass es besser für Libby ist, wenn er sich von ihr fern hält. Zumindest glaubt er das, denn bisher sind all seine Beziehungen gescheitert und warum sollte es hier anders sein. Als beide sich in Plymouth begegnen ist diese Begegnung von Gefühlen und unglücklichen Konstellationen überschattet und so gehen sich beide zunächst aus dem Weg soweit es möglich ist. Doch ist man in der Lage seine wahren Gefühle für immer zu verbergen? Und was ist, wenn man dem Verlangen nachgibt… Kann daraus Glück entstehen? Jaspers bester Freund Ian sieht definitiv keine Chance für beide, denn ihm ist Libby von Anfang an ein Dorn im Auge gewesen….. Man erhält als Leser einen guten Einblick in Jaspers und auch in Libbys Sichtweise, da die Geschichte abwechselnd von beiden erzählt wird jeweils in der Ich-Perspektive. Die Kapitel sind jeweils mit dem Namen der erzählenden Person gekennzeichnet, sodass der Leser genau weiß bei wem er gerade ist. Die einzelnen Kapitel waren aus meiner Sicht allerdings zu lang. Da ich dazu neige immer Kapitelweise zu lesen, musste ich aus Zeitgründen leider auch das Buch mitten im Kapitel manchmal zur Seite legen. Das Buch umfasst insgesamt 14 Kapitel. Ein Kapitel hat also durchschnittlich 35 Seiten. Nach dem ersten Treffen von Jasper und Libby in Plymouth dauert es eine ganze Weile bis beide sich annähern. Im Mittelteil gab es aus diesem Grund ein paar Längen, die ich mir ein wenig kürzer gewünscht hätte. Was mich im Lesefluss gehalten hat, war der unverwechselbare und gute Schreibstil der Autorin. Sie schreibt so wunderbar, dass ich die Längen zwar bemerkt habe, aber dennoch wissen wollte wie es weiter geht und was sich Ivy noch ausgedacht hat um es den Beiden ein wenig schwerer zu machen. Als einige Probleme sich lichten war ich auch wieder voll im Lesefluss drin. Die Spannung nimmt noch einmal zu und ich wollte unbedingt wissen ob es beide schaffen zu einander zu finden und damit glücklich zu werden. Es erwarten den Leser am Ende noch einige spannende Plot-Twists und eine große Überraschung. Fazit: Trotz ein paar kleinen Kritikpunkten ein guter Auftakt. Ich bin gespannt auf den zweiten Band der Reihe und auf die anderen Freundinnen von Libby. Vor allem auf Oxy freue ich mich sehr, da ich ihren Charakter im ersten Band schon sehr mochte. Wer gerne eine Liebesgeschichte im Rahmen der Modewelt lesen möchte, der macht mit diesem Buch nichts falsch und sollte zugreifen.

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Der Einstieg in die Geschichte hat mir gut gefallen, da man sofort einen Einblick in die Mode- und Fashionwelt bekam. Auch das Aufeinandertreffen der Protagonisten ließ nicht lange auf sich warten, wodurch nichts unnötig in die Länge gezogen wurde. Dennoch blieb alles authentisch. Libby ist eine Protagonistin deren Traum es ist, Modedesignerin zu werden. Was mir an ihr gut gefallen hat war, dass sie trotz einiger Hürden die sich ihr in den Weg stellen, nie die Hoffnung aufgibt und an ihrem Ziel festhält. Jasper, der Protagonist und Loveinterest von Libby, war mir nicht immer sympatisch. In manchen Situationen fand ich seine Handlungen unverständlich und zu übertrieben. Dennoch war er im Grunde sehr fürsorglich und verhielt sich besonders gegenüber seinem besten Freund Ian sehr loyal. Die Liebesbeziehung zwischen Libby und Jasper gefiel mir im Großen und Ganzem ganz gut. Es gab auch ein paar Szenen in denen man lachen, schmunzeln oder auch länger drüber nachdenken konnte, da sie eine gewisse Tiefe hatten, was mir sehr gefiel. Die anderen Nebencharaktere, besonders die Mitbewohnerinen von Libby, waren alle auf ihre Weise total speziell aber liebenswert. Die Szenen mit ihnen waren meine Liebsten im Buch.! Der Schreibstil der Autorin gefiel mir gut. Die Geschichte wurde Teils aus Libbys Sicht, Teils aus der Sicht von Jasper erzählt. Auf der einen Seite war es schön die Gedanken und Gefühle von Jasper zu lesen und seine Handlungen und Motive besser zu verstehen. Andererseits wurde dadurch etwas die Spannung genommen, da man ebend beide Seiten kannte. Dennoch gab es besonders zum Ende hin einige Wendungen mit denen man nicht gerechnet hätte. Für mich ist "A single night" von Ivy Andrews eine gute Abwechslung zu den üblichen New Adult Büchern gewesen. Ein gutes Buch für Zwischendurch das ich gerne gelesen habe. 4 von 5 Sterne

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Autor/in: Ivy Andrews Titel: A Single Night Reihe/Band: L.O.V.E., Band 1 Genre: New Adult Erscheinungsdatum: Mai 2020 ISBN: 978-3-7341-0855-6 Preis: 12,99 € als Taschenbuch Klappentext Eine einzige Nacht kann dein Leben für immer verändern … Als die modebegeisterte Libby während der New Yorker Fashion Week auf den erfolgreichen Jungdesigner Jasper Chase trifft, ahnt sie nicht, dass sie wenige Stunden später eine unvergessliche Nacht mit ihm verbringen wird. Anderthalb Jahre danach kreuzen sich ihre Wege erneut: am Plymouth College of Art, wo sich Libby für ein Modedesign-Studium eingeschrieben hat. Das erste Wiedersehen verläuft jedoch alles andere als magisch, und Libby muss sich fragen, wieso sie in den letzten Monaten immer wieder an Jasper denken musste, denn dem ist der Starruhm offensichtlich völlig zu Kopf gestiegen. Jasper allerdings hat Libby keineswegs vergessen – genauso wenig dessen bester Freund Ian, dem die talentierte Amerikanerin ein gewaltiger Dorn im Auge ist … Libby und Jasper – nur ein kurzer Flirt oder doch Liebe für die Ewigkeit? Buch-/Reihentitel und Coverdesign Die Titelgestaltung war für mich minimal kontrovers, denn einerseits deutet der Buchtitel „A Single Night“ auf eine heiße kurzlebige Romanze hin, nach der es zur Trennung kommt, während „L.O.V.E.“ als bandübergreifender Titel schon eher auf langfristige Beziehungen hindeutet. Abgesehen mal davon ist der Reihenname eine Kombination aus den Anfangsbuchstaben der Namen der Mädchen, mit denen Libby in einer WG wohnt – dementsprechend ist auch direkt klar, dass die nächsten Bände die Geschichten der anderen erzählen werden. Das Cover ist in rosa gehalten, während der Titel wirklich die komplette Front ausfüllt. Der Hintergrund wirkt, als würden sich verschiedene Tüll- oder Stoffbahnen in einem Windhauch aufbauschen. Da Mode ein sehr großes Thema in der Geschichte ist, finde ich es passend dargestellt. Charaktere Liberty Stevensen, kurz genannt Libby, ist süß, unschuldig und eindeutig viel zu lieb für diese Welt, weshalb ihre Mutter sich auch wie eine Glucke zu verhalten scheint. Zu Beginn der Handlung ist sie 18 Jahre alt, absolut modebegeistert und geht ihrer Leidenschaft fürs Bloggen nach. Seit sie mit ihrem Studium im Bereich Modedesign angefangen hat, fehlt ihr mittlerweile aber jegliche Zeit für ihren Blog und die freie Zeit, die sie hat, verbringt sie lieber mit ihrer chaotischen WG-Mädels-Truppe. Sie ist aufgeweckt, äußerst kreativ und muss sehr hart arbeiten, um ihre Träume zu verwirklichen und das zu erreichen, was sie sich wünscht. Jasper Chase ist ein angehender Jungdesigner, der mit seinem besten Freund Ian zusammen ein Label gegründet hat. Er ist sehr arbeitswütig, auch wenn seine Kreativität ihm sehr leicht von der Hand geht. Sein Charakter ist ziemlich einvernehmend und intensiv – er kann einem sehr schnell unter die Haut gehen. Sein Vater ist Fischer, seine Mutter hat ihn schon in frühen Jahren verlassen und seit längerer Zeit lebt er mit Ian zusammen, auch wenn es schon seit geraumer Zeit nicht mehr ganz rund läuft bei den beiden. Ian Corbin, besagten besten Freund, hat man zunächst als sehr einfühlsam und nett kennengelernt. Allerdings wurde sein Eindruck, je weiter die Geschichte fortschritt, immer negativer. Er hat gewissermaßen das ein oder andere Diktator-Gen abbekommen, mischt sich gerne in die Angelegenheiten anderer Leute ein und legt eine äußerst manipulative Art an den Tag. Er ist ungerecht, zeigt wenig Verständnis für die Dinge, die seinem Umfeld wichtig sind und all das sorgte dafür, dass er für mich einer der unsympathischsten Charaktere seit langem war. Schreibstil und Handlung Ivy Andrews‘ Schreibstil war sehr flüssig und angenehm, an der ein oder anderen Stelle aber etwas zu detailliert und ausschweifend. Im Vergleich dazu wurden einige Punkte, die mir persönlich wichtig gewesen wären, etwas zu schnell abgehakt. Das Tempo des Schreibstils war, auch in Bezug auf die einzelnen Handlungsverläufe, dementsprechend sehr unausgeglichen. In vielen Bereichen schreibt die Autorin sehr dezent und außerdem kommt sie in ihrer Geschichte ohne die Darstellung von expliziter Erotik aus, wobei ich dahingehend leider anmerken muss, dass es mir dadurch an Intensität zwischen den Charakteren gefehlt hat. Man muss Sex nicht bis ins kleinste Detail beschreiben, keine Frage – allerdings vertrete ich schon die Meinung, dass man eine wirkliche Verbindung zwischen den Charakteren spüren sollte, auch wenn viele dieser Aktionen nur angedeutet werden. Die Handlung selbst war für mich etwas ziemlich anderes, als der Klappentext versprochen hat. Einerseits fand ich Jaspers Charakterbeschreibung etwas irreführend und andererseits beinhaltet dieses Buch viel mehr Themen als nur die Liebesgeschichte zwischen Libby und Jasper. Auch ist mir aufgefallen, dass mehrfach Themenbereiche angeschnitten worden sind, die aber leider nur zum Teil und nicht vollständig ausgeführt worden sind, worüber ich sehr gerne mehr erfahren hätte. Gerade bezüglich eines bestimmten Aspekts habe ich so lange auf eine Auflösung gewartet, die wirklich erst ganz zum Schluss kam, wodurch das Ende sehr gehetzt und gewollt wirkte, was mir an der Stelle auch leider nicht sehr gut gefallen hat. Wie bereits angesprochen behandelt „A Single Night“ viel mehr Themen als nur die Liebe. Es geht um Freundschaft, Alltag mit einem Studium und Arbeit nebenbei, von Zuhause ausziehen, etc. Für den ein oder anderen mag das zu viel sein, denn es besteht die Möglichkeit, dass einiges hinten runterfallen könnte. Mir hat die Geschichte wirklich nicht schlecht gefallen bzw. viele der genannten Punkte haben mich nicht extrem gestört, weshalb auch meine abschließende Beurteilung besser ausgefallen ist, als man vermutet hätte. Fazit Eine schöne, angenehme Geschichte in der viel mehr steckt als nur das übliche Liebes-Hin-und-Her zwischen zwei Menschen. Thematisiert werden zusätzlich Freundschaft, Mode und der Start ins Berufsleben – eine breite Mischung mit kleineren Schwächen. Ich bin gespannt, wie es in den nächsten Teilen weitergeht. Bewertung: 4  von 5 Sternen

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>>Träum groß! Träum groß und schmutzig, Libby!<< Die erfolgreiche Mode-Bloggerin Liberty aus Nashville wird auf die New York Fashion Week eingeladen, wo sie ganz unverhofft auf den gehypten britischen Nachwuchsdesigner Jasper Chase trifft. Die beiden verbringen eine unvergessliche Nacht miteinander, danach trennen sich ihre Wege. Zumindest für die nächsten eineinhalb Jahre, denn wie es der Zufall will, sind beide am Plymouth Collage of Art eingeschrieben, wo Libby ein Auslandssemester ihres Modedesign-Studiums und Jasper seinen Master absolvieren will. Doch ihr Wiedersehen verläuft sehr skurril, so dass Libby sich fragt, warum sie die letzten 18 Monate immer wieder an Jazz denken musste. Hat er sie und ihre gemeinsame Nacht etwa vergessen? - Das hat er keinesfalls, im Gegenteil. Jasper ist unglaublich geschockt, als er aufeinander vor der Frau steht, die er sich einfach nicht aus dem Kopf schlagen kann... Und dann ist da ja auch noch Ian, Jaspers bester Freund und Firmen-Companion, für den Libby ein rotes Tuch zu sein scheint. . . „A Single Night“ ist der gelungene erste Band der L.O.V.E.-Reihe von Ivy Andrews. Die Geschichte wird uns in einem angenehm flüssigeren Schreibstil und aus wechselnder Perspektive erzählt. Besonders schön fand ich die Interaktion der Mädels-WG. Allgemein sind nicht nur die Nebencharaktere, sondern auch und besonders die Protagonisten schön ausgearbeitet. Libby ist überbehütet und streng kontrolliert aufgewachsen, das macht sie etwas schüchtern und zurückhaltend, aber sie ist auch herzlich und ausgesprochen hilfsbereit. Jazz ist impulsiv und rastlos, für ihn kann nie etwas schnell genug gehen. Durch das Verhältnis zu seiner Mutter ist er, was Beziehungen angeht, völlig gestört und hat ein Problem mit Nähe. Beide lieben Mode auf ihre ganz eigene Art und Weise, beide verlieren ihre Ziele nie aus dem Auge. Und beiden war diese eine Nacht damals nicht genug. . . Toll finde ich, dass die Anfangsbuchstaben der WG-Mädels und Protagonistinnen der 4 Bände Libby, Oxy, Val und Ella den Titel der Reihe - L.O.V.E. - ergeben! Fazit: Echte Freundschaft und wahre Liebe halten beide ewig 😍

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