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Rezensionen zu
Die Traumdiebe

Cherie Dimaline

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Wollen wir so leben?

Von: Alobar

27.06.2021

Der Roman Traumdiebe wirkt irgendwie unfertig: Er fängt irgendwann zu einem bestimmt Zeitpunkt in der Zukunft an und hört dann auch aprupt wieder auf. Zurück läßt er bei mir viele Fragezeichen und eher das Gefühl, meine Zeit mit dem Lesen verschwendet zu haben. Hat mich nicht überzeugt.

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Kanada in der Zukunft: Nach einer verheerenden Klimakatastrophe ist die Welt trist und grau geworden, denn die Menschen haben die Fähigkeit des Träumens verloren. Nur wenige Ureinwohner sind dazu noch in der Lage und werden gnadenlos gejagt, in sogenannte Schulen gesteckt, wo ihnen die Träume aus dem Knochenmark ausgesaugt und an reiche Menschen verkauft werden. Der 16 jährige Frenchie ist einer dieser letzten Träumenden und seit er seine Familie verloren hat, auf der Flucht vor der Regierung. In der Wildnis Kanadas trifft er auf Menschen, die so sind wie er: Überlebende, die alles verloren haben und wegen ihrer Träume gejagt werden. Cherie Dimaline, eine indigene kanadische Autorin und Aktivistin, beschreibt in diesem Roman sehr beklemmend, aber unwahrscheinlich spannend, wie eine Bevölkerungsgruppe wegen ihrer Herkunft und ihrer Fähigkeiten gejagt und eingesperrt wird. Dimaline, die sich selbst als „Autorin indigener Geschichten“ bezeichnet, verbindet in dieser Dystopie Fiktion mit der Kolonialisierung der indigenen Bevölkerung Nordamerikas. Die stetige Angst der Flüchtenden vor Entdeckung, die grausamen Methoden der Regierung auf der Jagd und in den Lagern, erschaffen ein Bild der Trost- und Hoffnungslosigkeit und man fragt sich, was eine kleine, zusammengewürfelte Gruppe Ureinwohner dieser Übermacht entgegensetzen kann. Die Weite der Wildnis Kanadas spiegelt die Einsamkeit der kleinen Gruppe wider und die Welt vor dem Abgrund, für die es keinerlei Rettung zu geben scheint, lassen die Lage aussichtslos und unwiderruflich verloren erscheinen. Ein unglaublich spannender Abenteuerroman, der sowohl für Jugendliche als auch Erwachsene geeignet ist und den Leser auf eine spannende, traurige und komplexe Reise mitnimmt. Cherie Dimaline gibt einen beklemmende Ausblick auf eine Zukunft, in der die Klimakatastrophe das Schlimmste im Menschen hervorbringt und die Moral für das höhere Wohl der Mehrheit geopfert wird. Ich bin ohne Erwartungen an dieses Buch herangegangen und war wirklich überrascht, wie sehr es mich berührt hat. Wie es mit der Geschichte weitergeht, bleibt abzuwarten, aber das offene Ende lässt einen auf mehr hoffen! Aktuell arbeitet die Autorin wohl an einer Serienadaption namens „The Marrow Thieves“, von daher wird es noch spannend!

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Nicht spannend

Von: Kerstin

08.01.2021

Leider habe ich das Buch nicht fertig gelesen, da die Geschichte sich sehr in die Länge zog und nicht wirklich Spannung aufbaute. Es hat mich auch wirklich gar nichts motiviert das Buch fertig zu lesen! :-(

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Echt mega gut!

Von: E

08.01.2021

Ich finde das Buch so spannend und es war für mich auch sehr fesselnd. In das Buch kann man richtig gut eintauchen wenn man eine Pause braucht! Jedoch empfehle ich das Buch eher für Jugendliche zwischen 13 und ca. 16 Jahren. Ich liebe dieses Buch und man kann es auch mehrere Male lesen. Nur zu empfehlen!!

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„Die Traumdiebe“ stammt aus der Feder von Cherie Dimaline und handelt hauptsächlich über den jungen Frenchie, der seine ganze Familie verloren hat, aber eine neue gefunden hat. Träumer, so wie er selbst, die gemeinsam durch die Wildnis ziehen, immer auf der Flucht. Zu seiner neuen Familie gehören ein paar Kinder, Jugendliche, einige Erwachsene und die rebellische junge Rose. Es war nicht einfach in die Geschichte hineinzufinden und manche Sachen blieben bis zum Schluss für mich unverständlich, doch haben mir die Charaktere wundervoll gefallen. Jeder hatte seine Aufgaben und alle waren darauf bedacht einander zu beschützen. Es war spannend zu lesen was Frenchie und seine Familie miteinander erleben, wie sie leben und vieles mehr. Ich hab die Momente des Beisammenseins, wenn Geschichten erzählt wurden, richtig genossen beim Lesen. Wirklich zur Ruhe kamen sie alle jedoch nie, denn täglich zogen sie weiter, immer auf der Flucht vor den Anwerbern. Die Geschichte wird vor allem aus der Sicht von Frenchie erzählt, was mir sehr gut gefallen hat und einem seine Gefühle und Emotionen näher brachte. Auch seine Weiterentwicklung konnte man sehr gut nachvollziehen und war gut beschrieben. Frenchie war mir total sympathisch, ich mochte seine Art und die Beschreibung zu seiner Person sehr. Neben Frenchies Sicht enthält die Geschichte auch Kapitel mancher Familienmitglieder und deren Vergangenheit, durch die ein paar mehr Klarheiten ans Licht kamen. Der Schreibstil hat mir soweit gut gefallen. Flüssig und sehr Detailreich, dass einem die bildliche Vorstellung oft leicht fiel. Was es mit den Träumen und allem anderen auf sich hatte, dass konnte man nicht richtig durchblicken. Im Kopf setzt sich zwar einiges von der Geschichte zusammen, aber da sind noch so viele Fragen und es fehlt an Verständnis. Ansonsten hat es mir echt gut gefallen. Die Geschichte hatte einen wesentlich ruhigen Verlauf, bei dem dennoch viel passiert und es spannend bleibt. Die Bildgestaltung des Covers gefällt mir richtig gut und passt hervorragend zur Geschichte. FAZIT Mit hat das Buch recht gut gefallen, aber vieles war doch sehr unverständlich. Die Charaktere waren dafür sehr authentisch und realistisch ausgearbeitet. Auch sonst hat mich das Leben von Frenchie und seiner Familie echt gut unterhalten. Da es ja einen zweiten Teil geben soll, bin ich schon sehr gespannt und freu mich darauf.

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Hat mich nicht überzeugt

Von: remul

17.06.2020

Das Positivste vorweg, der Sprachstil der Autorin Cherie Dimaline hat mir gut gefallen, denn er ist flüssig und angenehm zu lesen. Nach dem temporeichen Beginn, und der Flucht des jungen Frenchie, wurde die Geschichte sehr schnell ausgebremst. Ich hatte das Gefühl, es geht hauptsächlich darum, wie sie von einem Ort zum nächsten zu reisen. Was eigentlich der Hauptbestandteil des Buches sein sollte, Träume, Traumdiebe und Traumforschung fehlte nahezu komplett. Letzten Endes bleibe ich auch nach Beenden des Buches mit genauso vielen Fragen zurück, wie ich sie am Anfang hatte. Das finde ich sehr schade, denn die Grundstory klang wirklich spannend, doch meine Erwartungen an die Geschichte waren ganz andere. Aus der Ich-Perspektive durch den Protagonisten Frenchie erleben wir das Geschehen. Aber auch zu ihm fand ich irgendwie nur schwer Zugang. Ich habe ihn weder als tapferen, mutigen Kämpfer gesehen, noch als jemanden, mit dem ich mitfühlen konnte. Trotz der Ich-Perspektive blieb ich auf Distanz. Fazit: So toll und interessant der Klappentext sich auch las, konnte mich das Buch leider nicht begeistern, da es mir eher einem „Reisetagebuch“ glich.

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Zukunftsmusik? Hoffentlich nicht.

Von: Betty

10.06.2020

Ich interessiere mich sehr für unser Klima und bin gespannt, wie sich die Menschheit hier retten will. Auch einer der Gründe, warum ich solche Bücher gerne lese. Dazu kommt noch, dass ich Bücher mit Fortsetzungen noch lieber lese. Bestimmt ist inhaltlich noch Luft nach oben aber ich finde, man sollte nicht vergessen, dass es hier um Fiktion geht und die Autorin sich weiter entwickelt. Ich freue mich auf den nächsten Teil.

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Autorin des Buches: Cherie Dimaline Preis: 15 Euro Inhalt: Kanada nach der Klimakatastrophe: Die Welt ist hart und unmenschlich geworden. Die Menschen haben die Fähigkeit zu träumen verloren. Nur die wenigen überlebenden Ureinwohner können es noch – und werden deswegen gnadenlos gejagt. Der 16-jährige Frenchie hat so seine ganze Familie verloren. Aber er hat eine neue gefunden: Träumer wie er, die gemeinsam durch die Wildnis des Nordens ziehen, immer auf der Flucht vor den Traumdieben. Ein paar Kinder und Jugendliche, einige Erwachsene und die wunderbare, rebellische Rose. Kann die Macht ihrer Geschichten und das Wissen ihrer Ahnen sie schützen? Erster Satz: Mitch grinste breit, und seine Zähne leuchteten im schwachen Licht der Solarlampe, die wir bei einer unserer Suchaktionen in einem Schuppen gefunden hatten. Letzter Satz: Einfach alles. Bewertung: Ich habe das Buch schon mehrmals in der Buchhandlung gesehen und mir jedes Mal überlegt, ob ich es mir kaufen soll, da mich das Cover sowie der Klappentext sehr angesprochen haben. Besonders gut haben mir die verschiedenen Blautöne des Covers gefallen und ich finde, das passt auch gut zu dem Buch. Deshalb habe ich mich ganz besonders gefreut, als mir das Buch als Rezensionsexemplar zugeschickt worden ist. Bevor ich angefangen habe, das Buch zu lesen, hatte ich, vor allem durch den Klappentext, schon eine Vorstellung, wie das Buch sein wird. Ich hatte leider etwas Startschwierigkeiten mit dem Buch. Erst mal habe ich viele Zusammenhänge nicht ganz verstanden. Man wird eigentlich sofort in die Geschichte reingeworfen, das hat mir etwas Schwierigkeiten bereitet. Nach ca. 150 Seiten, was leider sehr spät ist, da das Buch nur ca. 300 Seiten hat, war ich dann aber gut in der Geschichte drin. Was mir leider bis zum Schluss nicht ganz klar wurde, ist, was denn genau die „Schulen“ sind, in die die Anwerber die Träumer bringen. Da hätte ich mir gewünscht, dass das noch besser erklärt wird. Was ich mir auch gewünscht hätte, war ein Personenverzeichnis, da mir das den Einstieg in das Buch glaube ich sehr erleichtert hätte. Die Personen in dem Buch mochte ich alle sehr gerne und ich finde, man konnte sie sich sehr gut vorstellen. Besonders Frenchie und sein sehr anstrengendes Leben wurden sehr gut und sehr detailliert beschrieben. Besonders gerne mochte ich Rose. Ich weiß nicht, warum, aber sie war mir von Anfang an sympathisch. Die bedrückte, traurige Atmosphäre des Buches wird sehr gut rübergebracht. Die Geschichte spielt nach einer Klimakatastrophe und da das ein sehr wichtiges Thema ist, finde ich, dass Cherie Dimaline noch viel mehr auf dieses Thema hätte eingehen können. Zum Beispiel hätte sie am Anfang des Buches kurz die Klimakatarstrophe beschreiben können, ich glaube auch, das hätte den Einstieg in das Buch erleichtert. Leider gibt es in dem Buch einige Längen und Stellen, an denen die Spannung fehlt. Es gibt aber auch Stellen, an denen das Buch sehr spannend wird. Ansonsten ist das Buch sehr bildlich, detailliert und gefühlvoll geschrieben. Meine Lieblingsstelle ist die, als Frenchie seinen Vater wiedertrifft, da so viele Gefühle in der Szene stecken. Da einige Fragen offen geblieben sind, würde ich mir einen zweiten Fall wünschen! Besonders gut kann ich mir das Buch als Film vorstellen, da in einem Film die Zeitsprünge, die im Buch manchmal für Schwierigkeiten sorgen, besser verarbeitet werden können. Fazit: Tolles Buch, ich hatte mir trotzdem etwas mehr erwartet. 7 von 10 Eulenpunkten Vielen Dank an Random House für das Rezensionsexemplar!

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