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Rezensionen zu
Die Papageieninsel

Verena Ullmann

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€ 17,00 [D] inkl. MwSt. | € 17,50 [A] | CHF 23,90* (* empf. VK-Preis)

Faszinierend und entspannend

Von: nittilein

27.05.2021

Hier muss ich sagen, dass mir das Buch sehr gut gefallen hat. Man bekommt ein Gefühl dafür, was es heißt, zu sich selbst zu finden und dies auch zu behalten.

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Das Buch nimmt einen mit auf Hannahs Reise in einen neuen Job. Völlig Feuer und Flamme wartet Hannah auf den Beginn der neuen Tätigkeit – die am Ende so ganz anders ist, als sie es sich vorgestellt hat. Als Leser ist man erstmal auch ziemlich irritiert, denn der Schreibstil und die Erzählung lassen erstmal sehr viel im Unklaren und wecken die eigene Neugier. Was hat es mit der Insel, auf der Hannah ihre neue Stelle beginnt, auf sich und welche Aufgabe haben die weiteren Protagonisten vor Ort inne? Man tappt erstmal ziemlich lang im Dunkeln, was die Geschichte aber wirklich spannend macht, denn: Man möchte wissen, was Sache ist! Genau so geht es Hannah. Stück für Stück setzt sich dann ein besseres Bild zusammen – und man selbst erfasst, worum es in dem Buch eigentlich geht. Um das ganze nicht zu spoilern, lasse ich diesen Punkt hier aus, aber soviel sei verraten: Das eigentliche Thema des Buches ist ein hochaktuelles, gesellschaftliches Thema rund um Leistungsdruck, die eigene Unfähigkeit, einfach mal zu entspannen und unseren Alltag. Das Buch ist mit 208 Seiten recht kurz und ist aufgrund dessen sowie des einfachen Schreibstils und der kurzen Kapitel auch für Gelegenheitsleser geeignet. Ein wundervolles Buch, das ich absolut weiterempfehle – das war eine schöne, kleine Lesereise auf die mysteriöse Insel!

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Fesselnd

Von: Helena

25.04.2020

Sehr gut zu lesen. Ein packendes Buch, bei dem man die Zeit vergisst.

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Die Umwege zu sich selbst

Von: Franziska Schröter

06.02.2020

Hannah Kahl, die Protagonisten des Buches, hat nicht nur große Ansprüche an sich selbst, sondern auch an ihre Mitmenschen. Alles muss perfekt laufen, selbst Kleinigkeiten werfen sie aus der Bahn und lassen eine schöne Situation schlecht erscheinen. Beim Lesen der ersten Seiten überkommt einem selber ein hektisches und vor allem stressiges Gefühl - das wird besonders durch die Verwendung des Verbes "müssen" verdeutlicht. Hannah steht dauernd unter Druck alles richtig machen zu wollen und lässt ihr Leben links liegen um ihrer Arbeit volle Aufmerksamkeit zu schenken. Direkt wird der Eindruck vermittelt, dass sie nicht mit sich zufrieden ist und vieles bereits aufgeben hat, um da zu sein, wo sie jetzt ist. Zu Beginn ihres neuen Jobs muss sie eine Reise antreten, auf die sie sich nicht vorbereiten kann. Sofort wird klar, dass sie an der Reise Zweifel hegt, da sie nicht die Kontrolle über die Situation hat und nicht weiß was sie erwartet. Auf einer Insel, auf der nur Mitarbeiter ihres neunen Arbeitgebers leben, wird sie mit dem Auftrag, eine Projektmappe ohne Projekt zu füllen, ins kalte Wasser gestoßen. Schnell merkt sie, dass die Menschen auf der Insel in den Tag hineinleben, es viele verschiedene Arbeitsplätze gibt und dass man Dinge sehen und wahrnehmen kann, die nicht alle sehen können. Ihre Tage werden von zwei Papageien begleitet, die zu Beginn ihr schlechtes Gewissen darstellen und sie noch weiter an der ganzen Situation zweifeln lassen. Nicht nur Hannah, sondern auch andere Inselbewohner sind mit einem Päckchen, das sie seit langem tragen, auf die Insel gekommen. Gemeinsam erleben sie eine unvergessliche Zeit, die jeden über sein eigenes Leben lehrt. Das Buch zeigt, dass der Weg zu sich selbst oft auf Umwegen geschieht. Man kann nicht alles voraus planen, Dinge geschehen, wie sie geschehen und sich selbst zu akzeptieren ist für jeden eine Hürde. Das Leben steckt voller neuer Aufgaben, kann abwechslungsreich sein und vor allem ist es lehrreich. Die Insel ist wie das Leben, es geht dort drunter und drüber, vielfältige Arbeitsplätze werden geboten und die Menschen leben in ihrer eigenen Freiheit. Der Zustand auf der Insel und vor allem, wie sich ihre Bewohner im Vergleich zum Anfang und zum Ende verhalten, zeigt, wie wichtig es ist, sich selbst zu akzeptieren, Fehler zu machen, aus ihnen zu lernen und das Leben zu nutzen, da es schnell enden kann. Niemand kann vorausplanen, was in der Zukunft geschehen wird, deshalb ist es wichtig Dinge einfach zutun, unabhängig zu sein und neue Seiten an sich kennenzulernen. In dem Buch wird das auch stilistisch unterstrichen, Wörter wie "ich muss" werden zu "ich darf", Angst vor dem nächsten Tag wird zur Vorfreude, was der Tag wohl bringen wird. Zuletzt wird klar, dass man die Wege die man gehen möchte, nie alleine gehen muss. Man ist nicht alleine, wenn man sich für andere öffnet und Nähe zulässt. Am Ende des Buches arbeiten alle Bewohner zusammen an einem zeitlich begrenzten Projekt - sofort ist klar, man hilft sich und zusammen schafft man es. Mir persönlich gefällt das Buch sehr, weil man es perfekt auf das Leben adaptieren kann. Heutzutage geschieht so viel unter Druck, man hat das Gefühl nicht mehr durchatmen zu können, weil die Erwartungen von anderen und sich selbst so hoch sind. Die Situation auf der Insel ist schon utopisch, jedoch ist der Sinn der daraus vorgeht sehr gut: sich auszuprobieren, Fehler zu machen, sich selbst zu hassen aber auch lieben zu können und das Leben im Hier und Jetzt zu leben, frei und unabhängig zu sein und zu wissen, man kann sich immer auf sich selbst verlassen. Die Fragen nach dem Warum und welchen Nutzen mir die Arbeit gerade bringt, generell Dinge zu hinterfragen, werden zugelassen und individuell geklärt. Ich kann das Buch nur weiterempfehlen - es bietet einem Pausen vom Alltag und lässt einen wissen, dass es immer weitergeht, wenn auch auf Umwegen.

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Nachdenklich und Zauberhaft

Von: Candya

20.11.2019

Was würdet Ihr machen, wenn Ihr an einen zauberhaften Ort kommt, der Eure Lebensmuster und Einstellungen auf den Kopf stellt und Euch ganz neue Fragen über den eigenen Lebenssinn aufwirft? So oder so ähnlich ergeht es unserer Protagonistin Hannah in dem neuen Buch "Die Papageieninsel" von Verena Ullmann, als sie glaubt mit ihrem neuen Job endlich angekommen zu sein und von ihrem neuen Arbeitgeber erstmal auf eine Insel zur Fortbildung geschickt wird, die sich so ganz anders erweist, als sie sich jemals zu glauben gewagt hätte... Hannah's Wahrnehmung und ihre Gedanken werden schon zu Beginn sehr persönlich dargestellt. Sie wirkt, wie wohl viele Menschen in unserer heutigen Gesellschaft sich fühlen, als würde ihr sehr wichtig sein, welchen Eindruck sie auf andere Leute macht. Das beginnt mit ihrem Verhalten und ihrer Kleiderauswahl und macht auch da keinen Halt, vermeintlich besser wirkende fremde Personen zu bewundern und sich zu wünschen mehr wie diese zu sein. Ihre Selbstzweifel und ihre Angepasstheit in unserer Gesellschaft werden in sehr nachdenklicher Weise dem Leser nahe gebracht. Das Abenteuer Insel beginnt und wir lernen mit ihr gemeinsam noch einige andere sehr unterschiedliche Menschen kennen. Wie zum Beispiel Clarissa, einen Charakter, den viele in unserer Gesellschaft wohl als oberflächlich, lebenslustig, arbeitsfaul eingestuft hätten - aber genau, weil diese Menschen selber vielleicht (noch zu oft) oberflächlich denken? Die Autorin schafft es hier auf gekonnte Art hinter die Fassade zu leuchten. Und beim Lesen schaffen wir es dabei vielleicht hinter unsere eigene zu schauen... Aber mehr möchte ich zu den Personen nicht verraten... Das Cover dieses Buches wirkt auf den ersten Blick weniger beeindruckend und langweiliger als vielleicht viele andere in unserer Zeit. Jedoch passt vielleicht gerade dies zu der Botschaft dieses Buches, dass manches nicht so scheint wie es aussieht. Denn dieses Buch wirkt spannend und beruhigend zugleich, es geht tiefer und lässt sich doch leicht lesen, man möchte wissen wie es weitergeht und doch hält man immer wieder an und lässt seine eigenen Gedanken frei. Als kleinen Auszug: "...sie überlegte...welche Hobbys sie denn aussuchen würde, wenn es ihr egal wäre, wie gut sie darin werden würde..." Fazit: "Die Papageieninsel" ist ein besonderes Buch und hat mir sehr gefallen. Schon der Klappentext hatte mich neugierig gemacht und hielt, was er verspricht. Es ist ein definitiv lesenswertes Buch, für Menschen, welche gerne Weisheiten in eine Geschichte verpackt mögen. Dieses Buch animiert über das Leben nachzudenken. Man muss sich nur die Zeit dafür nehmen... ;)

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Eine einzigartige Denkweise

Von: Mitternachtsleser

19.11.2019

Das Buch "Die Papageieninsel" handelt von einer jungen Frau, die genau zu wissen scheint, was sie vom Leben will und das Leben von ihr. Doch im Laufe des Buches wird ihr klar, dass es manchmal anders ist als es scheint. Es ist eine vollkommen andere Sicht auf das Leben, das wir führen oder uns zu fühlen wünschen. Es bewegt einen dazu sich selbst infrage zu stellen und die Gedanken, die man über sich selbst und andere hat. Man beginnt das Wertesystem unserer Gesellschaft zu hinterfragen und die Rollen, die wir alle daran zu erfüllen uns verpflichtet fühlen. Ein wirklich empfehlenswertes Buch.

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Selbstfindung und Umdenken

Von: Sabine Weisser

19.11.2019

Die Protagonistin des Buches, Hannah hat es geschafft, sie hat einen neuen Job in einer Top Firma ergattert und geht alles organisiert, hochmotiviert und geplant an. Wäre da nicht die Einarbeitungsphase, die auf einer einsamen, "magischen" Insel stattfindet. Die Uhren ticken anders und statt des ambitionierten, stressigen Arbeitsalltags erwartet Hannah eine Phase der Selbstfindung und des Überdenkens. Es fällt ihr schwer sich im Nichtstun zu üben- loszulassen. "...es wäre schon ein wenig leichter, wenn du aufhören könntest, in Kategorien zu denken wie Richtig und Falsch, Echt und Unecht, Gut und Schlecht, Freund und Feind, Alles oder Nichts. Meistens ist es doch irgendwas dazwischen...." Nicht nur die Menschen auf der Insel sind für Hannah eigenartig, auch die Papageien spielen eine wichtige Rolle für die eigene Reflektierung. "....Dass man sich daran erinnert, warum man etwas angefangen hat. Wie man da hingekommen ist, wo man jetzt steht." und die Erkenntnis das es Zeiten im Leben gibt, in denen man nichts aufschieben sollte. Mir hat das Buch sehr gefallen, es regt zum Nachdenken an und zum Leben im JETZT.

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Schönes Buch

Von: Nadine

17.11.2019

Ein wirklich schön geschriebenes Buch, das ich im Nu verschlungen habe. Man kann sich in die Protagonistin Hannah wunderbar hineinfühlen, wodurch man viele Parallelen zu sich selbst entdeckt und zum Nachdenken angeregt wird. Wer sich ein wenig in Achtsamkeit üben möchte und den "Fängen" des Alltags entkommen möchte, sollte dieses Buch unbedingt lesen!

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