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Rezensionen zu
Die Erben von Seydell - Die Heimkehr

Sophie Martaler

Die Gestüt-Saga (3)

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ACHTUNG ! EVENTUELL SPOILER !!! Klappentext von “Die Erben von Seydell”: 1922: Der Krieg ist seit vier Jahren vorüber, doch für Alexander von Seydell gibt es keinen Frieden. Nachdem er unter Mordverdacht aus Navarra fliehen musste, wird er erneut eines Verbrechens beschuldigt. Auch auf Seydell drängen die Sorgen. Krankheit und Hyperinflation bedrohen die Existenz des Gestüts. Dann erhält Luise eine Nachricht, die alles ändert. Kurz entschlossen reist sie zu ihrem Sohn Robert, der inzwischen in England lebt, und trifft dort nach all den Jahren auf ihre große Liebe Alexander. Finden die beiden endlich zueinander? Wenig später nimmt Robert seine Nichte Elisabeth bei sich auf und beschließt, dass der Familienzwist mit ihr enden soll, nicht ahnend, was er ihr damit aufbürdet … Meine Meinung: Wie Du schon aus meinen Rezensionen von Teil 1 und Teil 2 (siehe die Verlinkungen weiter unten) erfahren konntest, habe ich die Reihe um die Seydells geliebt und auch der 3. Band hat mich wieder völlig in den Bann gezogen. Ich möchte gar nicht so viel über den Inhalt preisgeben, aber Sophie Martaler hat mit der Seydell-Familiensaga etwas ganz großes geschaffen und ich war traurig, als ich das Buch zu ende gelesen hatte. So viele Charaktere sind mir dermaßen ans Herz gewachsen, dass ich sie ungern ziehen ließ. Der Schreibstil von dem Autorenduo war grandios, spannend und überaus fesselnd. Leider weiß man nicht, wer hinter dem Pseudonym steckt. Ich würde zu gerne weitere Bücher der Autoren entdecken. Wer die dreiteilige Saga noch nicht kennt, sollte dies dringend nachholen. Von mir bekommt auch der 3. Band 5 von 5 Sterne!

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Klappentext: 1922: Der Krieg ist seit vier Jahren vorüber, doch für Alexander von Seydell gibt es keinen Frieden. Nachdem er unter Mordverdacht aus Navarra fliehen musste, wird er erneut eines Verbrechens beschuldigt. Auch auf Seydell drängen die Sorgen. Krankheit und Hyperinflation bedrohen die Existenz des Gestüts. Dann erhält Luise eine Nachricht, die alles ändert. Kurz entschlossen reist sie zu ihrem Sohn Robert, der inzwischen in England lebt, und trifft dort nach all den Jahren auf ihre große Liebe Alexander. Finden die beiden endlich zueinander? Wenig später nimmt Robert seine Nichte Elisabeth bei sich auf und beschließt, dass der Familienzwist mit ihr enden soll, nicht ahnend, was er ihr damit aufbürdet … Viele viele Dank an das Bloggerportal, den Pengiun Random House Verlag und den Goldmannverlag für diese tolle, tolle Buch. Wow, wie sehr habe ich mich auf dieses Buch gefreut aber ich habe mich auch etwas gefürchtet vor dem Ende des Buches, weil es leider leider nur eine Trilogie war. Ich persönlich hätte gerne noch mehr gelesen. Ich muss sagen die Autorin Sophie Martaler hat es wieder geschafft mich in ihren Bann zu ziehen. Ich hoffe ich erfahre bald wer sich hinter dem Pseudonym versteckt, oder das mir einfach ein neues Buch der Autorin in die Hände fällt. Das Cover passt zu den anderen Bänden und zeigt die Stärke des Gestütes Seydell. Band 2 war meiner Meinung nicht so stark und war Kriegslastig. Band 3 war wieder etwas Pferdelastiger und mit Herzschmerz versehen Die Kreise schliessen sich und einiges wird aufgeklärt, ich möchte nicht zu viel verraten. Einfach dieses tolle Trilogie lesen und Elisabeth & Luise und den den anderen auf ihrer Reise folgen. Absolute Kaufempfehlung!!!

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Die Fakten: Titel: Die Erben von Seydell - Die Heimkehr Autor: Sophie Martaler Reihe: Die Gestüt-Saga 3 Verlag: Goldmann Seiten: 496 Klappentext: 1922: Der Krieg ist seit vier Jahren vorüber, doch für Alexander von Seydell gibt es keinen Frieden. Nachdem er unter Mordverdacht aus Navarra fliehen musste, wird er erneut eines Verbrechens beschuldigt. Auch auf Seydell drängen die Sorgen. Krankheit und Hyperinflation bedrohen die Existenz des Gestüts. Dann erhält Luise eine Nachricht, die alles ändert. Kurz entschlossen reist sie zu ihrem Sohn Robert, der inzwischen in England lebt, und trifft dort nach all den Jahren auf ihre große Liebe Alexander. Finden die beiden endlich zueinander? Wenig später nimmt Robert seine Nichte Elisabeth bei sich auf und beschließt, dass der Familienzwist mit ihr enden soll, nicht ahnend, was er ihr damit aufbürdet Rezension: Die Autorin beschreibt die höchst unterschiedlichen Charaktere äußerst detailliert und individuell, so das es dem Leser sehr leicht fällt sich in diese hinein zu versetzen. Die beteiligten Personen sind vielschichtig und authentisch beschrieben. Positiv ist es auch, dass die Handlungsorte sehr gekonnt in ihrem historischen Kontext beschrieben werden. Die Autorin schafft es mit ihren Worten gekonnt die Stimmung der Zeit dem Leser nahezubringen. Dies und die von ihr sehr gekonnt dargestellten Charaktere machen es dem Leser sehr leicht sich in die Handlung nachzuvollziehen. Die Orte der Handlung werden detailliert beschreiben, so das der Leser den Duft des Pferdestalls, von frischen Heu und Pferd, regelrecht in der Nase hat. Es wird dem Leser somit sehr schwer fallen sich vor Ende des Romans dieses Buch aus der Hand zu legen. Das Buch spielt im Jahre 1922 nach dem Kriege. Wird Alexander von Seydell jemals ruhe und Zufriedenheit gewinnen oder weiter Umherirren ohne wirklichen Platz im leben? Ein wirklich spannendes Buch der Leser kann ohne Probleme in die Handlung eintauchen diese Nachvollziehen. Fazit: Ich kann diese Familien-Saga allen Empfehlen die eine Geschichte suchen in der es um Geheimnisse und die liebe zu Pferden. Ein wirklich gelungener Höhepunkt der Reihe der nicht nur Pferdeliebhaber begeistern wird. . Ich kann das Buch allen empfehlen die Gerne Geschichte rund um Liebe und Pferde lesen wollen. Die Reihe ist eins der Lesehighlight von 2021. Nach dem zweiten Band dachte ich das es nicht noch besser werden kann aber die Autorin hat sich noch ein mal selbst übertroffen. Ich habe das Buch freundlicherweise vom Verlag als Rezensionsexemplar zur Verfügung gestellt bekommen, dafür bedanke ich mich herzlich bei ihm. 

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Meine Meinung: Schade, dass diese tolle Trilogie, die für mich ein absolutes Meisterwerk war und es jeder Band auf meine Jahresbestenliste geschafft hat, nun zu Ende ist. Ich fand alle drei Bände gleich gut, jeder Handlungsstrang war spannend, hört mit einem Cliffhanger auf, was es einem fast unmöglich machte, das Buch zur Seite zu legen. Wir begleiten die Seydells durch fast sechs Jahrzehnte, beginnend mit der Rivalität der zwei Brüder, die der Beginn der generationsübergreifenden Schicksale war. Der Schreibstil von Sophie Martaler ist sehr flüssig, mitreisend und bildhaft, ich konnte mir die Gestüte und den Duft und das Schnauben der Pferde wunderbar vorstellen. Aber auch die Charaktere, die unglaublich wandlungsfähig sind und mir schon sehr vertraut waren, konnten mich begeistern, ich war emotional sehr mit ihnen verbunden und habe mitgefiebert und mitgebangt. Vor allem Luise hat mich sehr zwiegespalten, einerseits würde sie alles für ihre Familie tun, aber andererseits ist sie auch unglaublich egoistisch. Mein Lieblingsprotagonist Alexander, hatte es besonders schwer und zog das Unglück förmlich an. Aber auch das Schicksal von Robert und Mary ging mir ganz besonders zu Herzen. Alle Handlungsstränge wurden zu meiner Zufriedenheit aufgelöst und am Ende kann sogar jeder selber spekulieren, wie er sich den weiteren Fortgang wünschen würde. Fazit: Eine geniale Trilogie mit Suchtfaktor, toller Kulisse, sehr ansprechenden Charakteren und wo ich mir wünschen würde, dass es als Serie verfilmt wird. Herzlichen Dank an den Goldmann Verlag und das Bloggerportal für das Rezensionsexemplar.

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Heute entführe ich euch wieder auf Gut Seydell, ein edles und imposantes Gestüt in der Lüneburger Heide. Leider ist dies nur der letzte Teil dieser herausragenden Saga und auch unserer abenteuerlichen Reise, die uns nach Spanien, England, Amerika und sogar Australien geführt hat und die uns fast sechs Jahrzehnte europäischer Geschichte nahe gebracht hat. Der Inhalt: 1923 – Als ihre Enkelin Elisabeth geboren wird, hofft Luise von Seydell, dass mit ihr eine neue Zeit auf dem Gestüt ihres Mannes anbricht. Doch dann erhält sie eine Nachricht, die alles ändert, und reist zu ihrem Sohn Robert nach England. Dort trifft sie nach Jahren Alexander von Seydell wieder – ihren Schwager und ihre große Liebe…. Einfach sensationell! Ein grandioser Abschluss einer beeindruckenden Saga mit einem Ende, das meine Gedanken Karussell fahren lässt. Ich habe das Gefühl, noch unter Strom zu stehen, so aufgewühlt hat mich die Geschichte der Seydells, die ja wieder auf zwei Zeitebenen spielt. Beginnen wir in der Vergangenheit und sofort befinde ich mich auf dem herrlichen Gut der von Seydells, erlebe Luise, Ludwig, ihren Sohn Bruno der mit den Schatten des Krieges zu kämpfen hat. Alle Bewohner sind mir bestens vertraut. Ich darf wieder an ihrem Leben, mit all seinen Höhen und Tiefen teilhaben. Und Schicksalsschläge gibt es für Luise jede Menge zu verkraften. Doch als Luise ihre große Liebe wiedertrifft, scheint die Sonne aufzugehen. Doch dann passiert ein Unglück und hier spüre ich noch einen gewissen Herzschmerz, denn einfach unfassbar wie grausam das Leben sein kann. Auch Alexanders Leben hat mich sehr berührt, irgendwie scheinen die von Seydells das Unglück anzuziehen. Auch Alexanders Sohn Robert führt ein ungewöhnliches Leben mit seiner Frau Mary. Beim Lesen übermannen mich viele Emotionen. Und dann kommen die Erben ins Spiel. Ich sehe Elisabeth und Javier vor mir, wie sie vor den Ruinen von Seydell stehen. Dann bewundere ich sie für ihren Mut, ihren Entschlossenheit und ihren Optimismus und jetzt entsteht vor meinem inneren Auge ein wunderbares Bild – Das Gut erwacht wieder zum Leben in all seiner Pracht…… Ein absolutes Lesehighlight, das ich von der ersten bis zur letzten Seite genossen habe. Der Schreibstil der Autorin ist einfach gigantisch. Ich habe spannende, unterhaltsame und nachdenkliche (besonders wenn es um die Geschichte ging) Lesestunden verbracht. Für mich ein Meisterwerk, für das ich sehr gerne 5 Sterne vergebe. Natürlich ist das Cover auch wieder ein echter Hingucker.

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„Seydell. Versöhne dich mit deinem Bruder, sorg dafür, dass das Gestüt der Familie erhalten bleibt.“ „Die Erben von Seydell – Die Heimkehr“ ist der dritte Band der „Gestüt-Saga“ von Sophie Martaler. Er erschien im März 2021 im Goldmann Verlag. [Achtung, möglicherweise Spoiler, wenn Band 1+2 noch unbekannt sind!] Tatsächlich fällt es mir schwer, das Ende der Buchreihe zu bewerten. Insgesamt hat mir auch der letzte Band der „Erben von Seydell“ gefallen. Die Geschichte wird beendet, viele offene Fragen werden beantwortet. Die Zeit der ersten Generation der Familie, die wir als Leser kennengelernt haben, neigt sich dem Ende zu. Kinder und Kindeskinder werden erwachsen und bauen sich ihr eigenes Leben auf. Dabei wiederholt sich die Geschichte teilweise, Familienfehden beherrschen immer wieder die Handlung und Verzeihen ist definitiv keine Stärke der Familie Seydell. Zudem holt die Vergangenheit die Familie immer wieder ein und stellt sie vor neue Schwierigkeiten. Es werden mehr und mehr Nebenhandlungen aufgegriffen, da die Personenanzahl zunimmt und eine Fülle an Erzählsträngen zu einem Gesamtbild zusammengeführt wird. Dabei werden einige Handlungen vollständig erzählt, manches bleibt jedoch ungeklärt oder offen, sodass die Buchreihe eigentlich beendet ist, es aber dennoch weiterhin viel zu erzählen gäbe. Dieser Aspekt ist für mich ein bisschen ernüchternd. So offen gelassen wirken die Nebenhandlungen für mich eher wie Lückenfüller und nicht zwingend notwendig für die Geschichte. So erging es mit ebenfalls mit einigen Ereignissen der Geschichte, die vielleicht etwas zu dramatisch und irgendwie überflüssig waren. Nichtsdestotrotz hatte ich erneut großen Spaß beim Lesen und wurde vom mitreißenden Schreibstil vollkommen gefesselt. Erstmals spielt die Handlung zu einem großen Teil auch in der Gegenwart und der Leser erfährt endlich mehr über Elisabeth und Javier. Gemeinsam reisen sie nach Seydell und treffen dort auf Martha, die ihnen einige Fragen zur Familiengeschichte beantworten kann. So schließen sich auch für die zunächst letzte Generation von Seydell einige Kreise und viele offene Fragen können beantwortet werden. Dennoch werden auch neue Fragen aufgeworfen und ob Elisabeth und Javier es wirklich schaffen können den „Schatten der Vergangenheit“ von sich zu werfen, weiß ich auch nach dem Beenden des Romans nicht sicher. Für mich bleibt daher der erste Band der Reihe eindeutig der beste Teil. Mir hat die Geschichte um Alexander, Ludwig und Luise am meisten zugesagt. Die Konflikte waren hier noch überschaubar und kein so komplexes Gebilde wie dann in Band 2 und 3. Hier konnte mich die Handlung zwar grundsätzlich gut unterhalten und ich wollte auch einfach wissen, wie das Leben von Alexander, Ludwig und Luise weitergeht, die folgenden Generationen haben mich dann aber deutlich weniger interessiert. Vielleicht, weil jedem Einzelnen nicht viel Platz in der Geschichte gegeben wird? Gefallen hat mir in der gesamten Romanreihe die Verknüpfung von Fiktion und Realität. Mit großem Geschick werden historische Fakten eingebunden und in die Geschichte integriert. Im letzten Teil erfährt man hauptsächlich Dinge aus der Zeit kurz vor dem ersten Weltkrieg, was mir sehr gut gefallen hat. Mein Fazit: „Die Erben von Seydell – Die Heimkehr“ hat mir leider nicht vollständig zugesagt. Trotzdem habe ich den Abschlussband der Reihe sehr gerne gelesen und vergebe auch 4 von 5 Sternen, da er die Trilogie abrundet und in vielen Punkten auch abschließt. Ich empfehle die Buchreihe denjenigen, die gerne historische Romane lesen, finde aber Band 1 am stärksten und die folgende Aufspaltung der Handlungsstränge leider nicht mehr richtig überzeugend.

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1922, der Krieg ist seit vier Jahren vorbei. Alexander, der wegen Mordverdacht aus Navarra fliehen mußte, wird erneut beschuldigt, ein Verbrechen begangen zu haben. Auch das Gestüt Seydell durchlebt schwere Zeiten, die Existenz ist bedroht. Luise erhält eine Nachricht, reist zu ihrem Sohn Robert nach England. Dort trifft sie auf Alexander, ihre große Liebe. Ob sie nun ihr Glück finden? Mit "Die Heimkehr" schließt das Autorenduo Sophie Martaler die Saga um "Die Erben von Seydell" nun ab. Auch dieser letzte Teil der Serie hat mich verzaubert. Hier begegnet man historischen Fakten, eingebettet in eine Geschichte aus Schicksal, Liebe und Familienstreitigkeiten. Dies alles vor wunderschönen Kulissen, die sehr bildhaft dargestellt sind und zum Träumen einladen. Die einzelnen Regionen und Örtlichkeiten erwachen ebenso zu Leben wie die Charaktere. Diese haben ein "Gesicht", sie sind zu Vertrauten geworden und man erlebt ihr Schicksal hautnah. Als Leser leidet man mit ihnen, freut sich über schöne Erlebnisse und ist beruhigt, wenn sich etwas zum Guten wendet. Hier werden nach und nach die offenen Fragen beantwortet, so daß dieser Abschlussband mich zufrieden zurückgelassen hat. Insgesamt eine wundervolle Trilogie, die durch einen besonders gelungenen Stil besticht und auch im dritten Teil nichts an ihrer Qualität eingebüßt hat.

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1922, Alexander musste aus Navarra fliehen, weil er unter Mordverdacht steht, er vermisst seine Tochter Cristina sehr. Doch auch in seinem neuen Leben steht er plötzlich vor der Anschuldigung, ein Verbrechen begannen zu haben. In der Lüneburger Heide auf dem Gestüt Seydell kehrt auch keine Ruhe ein. Zudem erhält Luise von Seydell eine Nachricht, die alles verändert. Daraufhin fährt sie zu ihrem Sohn Robert und trifft dort ihre große Liebe Alexander wieder. Acht Jahre sind vergangen und es geht endlich weiter mit der Trilogie „Die Erben von Seydell“. Das Autorenduo hat es wieder geschafft mich mit der Familiengeschichte zu fesseln. Ich konnte ohne Probleme an den zweiten Teil anknüpfen. Viele Protagonisten und ständig wechselnde Schauplätze sorgen für Abwechslung, es fehlt nicht an Spannung und Dramatik. Zudem überschlagen sich die Ereignisse, als Leser kommt man kaum zum Luft holen. Streit, Missverständnisse sowie Schicksalsschläge stehen hier im Vordergrund. Es stürzt so viel auf die Familie von Seydell ein, dass es für mich etwas zu viel des Guten war und deshalb schon etwas unrealistisch wirkte. Trotz allem habe ich den historischen Roman sehr gerne gelesen, denn an Spannung fehlte es ihm nicht. Auch europäisch historische Ereignisse wurden von den Autorinnen gut recherchiert und mit der Familiengeschichte verknüpft. Es geht natürlich auch wieder um das Erbe von Elisabeth und Javier um 1948, wobei der Leser in diesen Kapiteln Antworten auf die offene Fragen aus der Vergangenheit bekommt. Ich hätte sehr gerne noch weiter die Geschichte von Elisabeth und Javier verfolgt. „Die Heimkehr“ ist wieder ein fesselnder historischer Roman, ein gelungener Abschluss der Gestüt Saga.

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