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Rezensionen zu
NEBEL

Ragnar Jónasson

Die HULDA Trilogie (3)

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Nebel Nebel ist der krönende Abschluss bzw. Auftakt der Reihe um die sympathische Polizistin Hulda. Jetzt werden sich vielleicht einige denken "Abschluss, Auftakt? Was denn jetzt? Was redet der Bub da?" Das Besondere der Trilogie ist, dass diese chronologisch rückwirkend erzählt wird. Somit stell dieser Teil eigentlich den Beginn der Reihe dar. Nebel beschäftigt sich wieder mehr mit Huldas Privatleben, ihrer Ehe zu Jon und den Problemen ihrer Tochter Dimma, welche mitten in der Pubertät steckt. Zum Glück wird der Fokus wieder mehr auf ihre eigenen Probleme gelenkt (ohne jedoch den Kern der Geschichte darzustellen), nachdem dies in "Insel" eher kurz gehalten wurde. Der Kriminalfall selbst ist von Anfang an sehr spannend und undurchsichtig, sodass man wirklich erst kurz vor dem Ende erfährt, was eigentlich auf dem einsam gelegenen Hof in an Heiligabend geschah. Meiner Meinung nach, hat dieser Teil am meisten das Prädikat "Thriller" verdient, da gerade die Storyline auf dem Hof eine Daueranspannung verursacht. Der Schreibstil ist wie bereits bei den Vorgängern flüssig und auch aufgrund der kurzen Kapitel angenehm zu lesen. Schade, dass die Trilogie nun zu Ende ist. Dennoch muss man sagen, dass die Reihe den Leser ohne offenen Fragen zurücklässt und mit dem finalen Buch ein würdiges Ende erzeugt wurde. Für mich der beste Teil der Reihe und absolut empfehlenswert für Menschen, die nicht nur nach Blut und durchgehender Gewalt lächzen.

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Ich selber bin kein großer Krimi- oder Thriller-Fan. Meist zeichnen sich letztgenannte durch äußerste Brutalität aus, während das Wort auch auf Romane von Dan Brown, Frnak Schätzing und Co. zutreffen kann. Die letztgenannte Kategorie mag ich dann doch sehr gerne. Doch dieser 3. Teil der Trilogie um die isländische Ermittlerin Hulda hat mich voll und ganz gefesselt. Worum es geht entnimmst du dem Klappentext. Dazu muss nicht mehr viel gesagt werden. Doch auch die typischen Auslobungen von Kritikern stimmen hier 100%ig mit meiner Meinung überein. Das Buch ist spannend von Anfang bis Ende. Obwohl ich die beiden vorherigen Teile - die zeitlich nach diesem spielen - nicht kenne, ist das Buch in sich geschlossen und bietet düstere skandinavische Stimmung und einen spannenden Mordfall. Kurzweilig, hochgradig spannend und absolut empfehlenswert! Ich freue mich auf die anderen zwei Teile!

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Ich habe mich auch auf den dritten Teil gefreut und bin nicht enttäuscht worden. Nochmal zur Erinnerung, wird diese Trilogie rückwärts erzählt, was es für mich anfangs nicht ganz einfach gemacht hat, die Zeitstränge und Handlungen in die richtige Reihung und gedanklich gleich zu erfassen. Gerade in Band zwei fand ich es Anfangs verwirrend. Aber hier in Teil III gelingt mit dies quasi optimal. an dieser Stelle erst einmal vielen Dank an Bloggerportal für das Rezensionsexemplar. Ich bin absolut ein Fan von dieser Trilogie, denn es ist wie mit einem Puzzle; man hat viele verschiedene Teile und doch geben sie gemeinsam zum Schluss ein Bild; das große Ganze. Ragnar Jónasson schafft es wieder, mich durch seinen unaufgeregten und ruhigen und trotzdem spannenden Schreibstil zu fesseln. An dieser Stelle auch einmal ein großes Dankeschön an den Übersetzer Andreas Jäger. Die kurzen Kapitel liegen mir total und Stück für Stück, wie auch in den ersten beiden Teilen, wird die Geschichte spannender. Gerade durch die mit- und in sich verwobenen Handlungs- und Zeitstränge und durch die, mir ans Herz gewachsene Protagonisten Hulda bleibt der Fall um den es hier im dritten Teil geht, meines Erachtens bis zuletzt undurchsichtig, spannend und dubios. Manche Informationen in der ersten Hälfte des Buches erscheinen zunächst wieder belanglos und unwichtig und ich habe mich gefragt, was ich mit der Information anfangen soll, aber diese Infos sind dann in der zweiten Hälfte wiederum wichtig und somit geht das für mich voll in Ordnung. Ich mag die Kommissarin Hulda Hermannsdóttir, den Schreibstil von Ragnar Jónasson und die anfängliche Unaufgeregtheit dieses Buches. Für mich ein wirkliches das beste Buch dieser Trilogie und im Gesamtbild eine wirklich empfehlenswerte, rückwärts erzählte Trilogie. Eine klare Leseempfehlung!

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Warum mussten sie sterben?

Von: Alexa K. aus Bad Oeynhausen

18.02.2021

VORSICHT SPOILER!!!! Zum Buch: Weihnachten auf einem eingeschneiten, einsam gelegenen Hof. Plötzlich steht jemand vor der Tür. Einar und Erla sind gastfreundlich und nehmen den Mann auf. Aber warum ist er in ihre Einöde gekommen? Und warum ist Erla so misstrauisch ihm gegenüber? Fakt ist, dass es am Ende Leichen geben wird. Die Kommissarin Hulda Hermannsdóttir kämpft immer noch mit ihren eigenen Problemen, da sich ihre Tochter das Leben genommen hat, als sie den Fall übernimmt. Und muss sich alles mühsam zusammenreimen… Meine Meinung: Auch der dritte Teil der Trilogie um die Ermittlerin Hulda Hermannsdóttir hat bei mir wieder voll punkten können! Genau wie bei den Vorgängern war es wieder sehr spannend zu erleben, wie die ganzen Fakten sich am Ende zu einer Geschichte zusammenfügen. Hulda ist hier an ihrem absoluten Tiefpunkt angelangt, als ihre Tochter mit nur 13 Jahren ihr Leben selbst beendet. Und die Schuldgefühle drohen Hulda zu besiegen. Einzig ihre Arbeit, wenn sie ihr auch schwerfällt, gibt ihr ein wenig Halt. Aber im Vordergrund steht hier die Geschichte von Einar und Erla. Der Hof ist so abgeschieden gelegen, dass man, gerade im Winter, das Gefühl hat, am Ende der Welt angelangt zu sein. Der Autor beschreibt auch hier wieder sehr gut die absolute Einöde und die Stille, die damit einhergeht. Weil auch alles im Schnee versunken ist. Wirklich ein beklemmendes Gefühl, was den Leser da beschleicht. Und nach und nach ergibt auch alles einen Sinn. Der Schreibstil von Ragnar Jónasson ist hier wieder brillant! Die kurzen Kapitel laden dazu ein, noch einige Seiten mehr zu lesen und ich bin wieder so durch das Buch geflogen. Ich fand es an keiner Stelle langweilig und ich konnte es kaum an die Seite legen. Schade, dass die Trilogie jetzt zu Ende ist. Aber diesen Schriftsteller werde ich mir auf jeden Fall merken! Mein Fazit: Die Hulda-Trilogie ist eines meiner Jahres-Highlights, das kann ich jetzt schon sagen. Mann, was bin ich durch die drei Bücher geflogen, wobei Band 2 und 3 noch spannender sind von der Story her als der erste Teil. Eine Glanzleistung und für Island-Fans auf jeden Fall sehr empfehlenswert!

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Ein grandioser Abschluss der HULDA-Trilogie

Von: book.a.like

13.02.2021

Meine Meinung: "Nebel" ist der dritte Band und somit der Abschluss der ungewöhnlichen Krimi-Trilogie rund um Hulda. Da die Geschichte rückwärts erzählt wird, befinden wir uns am Anfang ihrer beruflichen Karriere. Was mit dem ersten Band unlogisch erschien, löst sich nun in diesem Teil auf und man erfährt sehr viel über den persönlichen Werdegang der Kommissarin. Das Buch wird in 2 Strängen erzählt, die Ragnar Jónasson wieder einmal meisterhaft spannend gestaltet. Die Geschichte lebt erneut von einer unglaublich intensiven Atmosphäre. Die Darstellung des Ehepaars war realistisch und glaubhaft, weswegen ich total mitgefiebert und das Buch förmlich verschlungen habe Fazit: Ein grandioser Abschluss der HULDA-Trilogie, bei dem Ragnar Jónasson erneut sein Talent für die Inszenierung von düsteren und packenden Atmosphären unter Beweis stellt.

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Einfach nur Klasse

Von: Bodhi

08.02.2021

MEIN Fazit: Das nennt man dann mal schriftstellerisches Können! Ich liebe isländische Romane - aber diese sind neben Yrsa Sigurðadottirs Krimis die besten, die ich bisher gelesen habe. Oft musste ich einen Moment innehalten, weil ich die Spannung kaum ertragen konnte. Um hier nichts vorwegzunehmen, schreibe ich nicht zu allen Punkten, denn ich will ja nichts verraten. (- Das ist übrigens das einzige, das mich bei der Buchgestaltung stört: Die Klappentexte sind echte Spoiler! Und da die Schrift so groß ist, fällt sie ins Auge und man kann nur mit Anstrengung NICHT lesen, was draufsteht.) Es bleibt genügend Lobenswertes, auch ohne ins Detail zu gehen: Der Autor schreibt schnörkellos und pur, intensiv, tief... Er behandelt menschliche Nöte und Traumata, ohne dass ein Superheld für die Lösung herhalten muss. Nach „DUNKEL“ und „INSEL“ hat Ragnar Jónasson mit dem unfassbar spannenden wie gruseligen „NEBEL“ ein furioses Finale hingelegt, welches einen würdigen Abschluss für die absolut lesenswerte Hulda-Trilogie bildet und genau dort ansetzt, wo es besonders schmerzlich ist: in der heimeligen Geborgenheit. Oft ist es bei Trilogien so, dass mindestens ein Band im Vergleich zu den anderen qualitativ abfällt. Bei der Hulda- Trilogie ist das anders; es gelingt dem Autor tatsächlich, in jedem Band noch einen drauf zu setzen. Und gerade auch, dass die Geschichte rückwärts erzählt wird, ist bisher einzigartig und toll. Einfach nur großartig !

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Der letzte THRILLER der Hulda Trilogie von Ragnar Jónasson hat es ebenso wie seine zwei Vorgänger absolut in sich. Spannend und rasant erzählt. So geht Thriller! Um was geht es genau? Die isländische Kommissarin Hulda Hermannsdottir, kehrt nach einem familiären, katastrophalen Weihnachtsfest an ihren Arbeitsplatz zurück. Ihr nächster Fall führt sie auf einen sehr abgelegenen Bauernhof, dort ist ein brutaler Doppelmord geschehen. Die Leichen wurden lange nicht bemerkt, denn über Weihnachten hielt ein Schneesturm die Gegend in Schach. Doch Hulda wird noch mit einem zurückliegenden Vermisstenfall konfrontiert, die junge Unnur scheint seit Monaten unauffindbar. Sie wollte sich zum Schreiben eine Auszeit gönnen, die Eltern hörten dann nichts mehr von ihrer Tochter. Die Suche blieb erfolglos. In all der Tragik, die Hulda zu bewältigen hat, spielt ihr eigenes Schicksal in dem dritten Teil der Rückwärts erzählten Trilogie, eine recht bewegte Rolle. Jedoch übt sie ihren Job überraschend energisch und souverän aus. Und ganz langsam fügen sich die Details zu einem großen ganzen zusammen, mit dem wohl keiner gerechnet hat. Wie schon erwähnt wurde diese Thriller – Reihe rückläufig erzählt. Mag auf den ersten Blick originell erscheinen, doch schon nach dem ersten Teil, hätte ich doch möglichst die zwei anderen zuvor gelesen. So mag ich es dann auch gerne empfehlen, die Trilogie 3, 2, 1 zu lesen. Wert ist sie es allemal, denn sie ist spannend und äußerst kurzweilig. Das absolute Plus ist die Ermittlerin Hulda, sie ist sympathisch und sehr authentisch, so kann man leicht ein Hulda – Fan werden. Wer gerne die düstere, isländische Stimmung mag, ist bei den Hulda – Fällen bestens aufgehoben.

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Den 3. Teil der Hula-Trilogie habe ich wieder inhaliert. In diesem Teil hat Hulda Hermannsdóttir Ende der 80er Jahre zu Weihnachten mit einem tragischen persönlichen Verlust zu kämpfen. Noch psychisch angeschlagen, wird ihr ein Fall übergeben: in einem sehr abgelegenen isländischen Bauernhaus werden Leichen gefunden und es scheint keine logische Erklärung zu geben wer und warum die Morde begangen haben könnte. Anscheinend lagen die Leichen schon seit kurz vor Weihnachten im Haus. Über den Inhalt möchte ich sonst nichts verraten. Jedenfalls war dieser Teil der emotionalste, jedoch weniger Krimi als Roman. Die Protagonisten sind irrsinnig gut gezeichnet, das Haus, der isländische Winter, die Stimmung, die Tragödie.... ich konnte es kaum aus der Hand legen. Warum ich nach dem ersten Teil so lange gewartet habe, weiß ich wirklich nicht. Die Trilogie wird mit jedem Band besser! Ich habe mir nun „Schneebraut“ gekauft, Band 1 der Dark Island-Serie, denn von dem Autor muss ich demnächst mehr lesen! Hat mich wirklich überzeugt.

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