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Rezensionen zu
INSEL

Ragnar Jónasson

Die HULDA Trilogie (2)

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Den zweiten Teil der Hulda-Trilogie habe ich wie den ersten in zwei Tagen durchgelesen. Ich mag generell nordische/skandinavische Krimis und Thriller und der Schreibstil von @ragnarjo ist einfach klasse. Man fliegt nur so durch die Seiten. Insel spielt 10 Jahre vor Dunkel. Hulda ist eine relativ erfolgreiche Kommissarin und auch in diesem Teil war mir die Protagonistin sehr sympatisch. Das Buch ist in zwei Teile aufgeteilt. Im ersten Teil geht es um einen Mord an einer jungen Frau und im zweiten Teil um ein Unglück auf einer kleinen Insel. Auch dort gibt es eine Tote, doch ob es sich um einen Unfall oder ein Verbrechen handelt muss Hulda herausfinden. Der zweite Teil war etwas spannender als der Erste. Immer noch finde ich die rückwärts erzählte Trilogie total interessant und man möchte Hulda warnen wenn sie über ihre Zukunft nachdenkt - denn die kennen wir ja schon. Komische Gedanken 😂🙈. Ich bin schon sehr gespannt auf den dritten Teil, der im September erscheinen wird. Den werde ich auf jeden Fall auch lesen!

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Genau wie der erste Teil, "Dunkel", hat mich auch dieser Thriller komplett überzeugt. Ich konnte wieder nicht das Buch aus der Hand legen und hab es so ziemlich auf einmal verschlungen! Obwohl ich vorher etwas vor der Idee zurückgeschreckt bin, dass die Bücher in umgekehrter Reihenfolge erzählt werden (Buch 1 ist der Schluss, Buch 3 der Anfang), hat es nur ein paar Seiten gedauert und ich war voll in der Geschichte drin und wollte wissen wie es weitergeht. Der erste Teil des Buches befasst sich weniger mit Hulda, aber irgendwie läuft alles so schön zusammen, dass es die andere Storyline braucht und alles sofort verziehen wird. Man erfährt auch wieder ein Stück mehr von Hulda's Vergangenheit und das Puzzle um ihre Geschichte wird ein Stück weiter gelöst und ergibt ein schönes Gesamtbild. Da das Verbrechen in diesem Teil auf einer Insel spielt, hatte ich in manchen Momenten das Gefühl an "Und dann gab's keines mehr" von Agatha Christie erinnert zu werden, aber es ist dann doch auch sehr verschieden. Auf jeden Fall ist es bis zum Schluss spannend und ich bin schon sehr auf den Anfang/ Schluss der Reihe gespannt und kann es kaum erwarten!

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Krimi trifft Nordic Noir

Von: Bookerista

17.07.2020

Wie ihr wisst, war ich vom ersten Band Dunkel nicht ganz so begeistert. Insel jedoch hat mir richtig gut gefallen. Es hatte einen spannenden Plot, Hulda stand etwas weniger im Vordergrund und es sind einfach viele Themen angesprochen worden, die mich zum Nachdenken angeregt haben. Und das Setting auf der Insel war düster, atmosphärisch und teils sogar gruselig. Krimi trifft Nordic Noir 😍 Ich war ja anfangs ziemlich skeptisch, was dieses rückwärts erzählen angeht und dacht so, na, wenn ich weiß, wie alles endet, wie soll dann in den nächsten Bänden Spannung aufkommen? Durch die Fälle! Auch wenn man Huldas Schicksal kennt, macht es Spaß ihre Entwicklung zu verfolgen und bei den Ermittlungen ihrer Fälle mitzurätseln. Für mich war Insel ein wirkliches Lesevergnügen, denn Vieles, was mich bei Dunkel gestört hat, nimmt hier nicht mehr so viel Raum ein. Es gibt Spannung und ein tolles Setting. Einen interessanten und tragischen Fall. Moralische Verstrickungen. Wirklich klasse! Ein Thriller ist es zwar für mich immer noch nicht, aber als Krimi lass ich es durchgehen und freue mich schon auf Nebel. 4 ⭐️

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Island 1997: Im zweiten Teil der Hulda-Trilogie von Ragnar Jónasson wird Kommissarin Hulda Hermannsdóttir auf eine einsame Insel gerufen. Vier Freunde wollten dort ein Wochenende verbringen, doch eine von ihnen wird nicht lebendig zurückkehren. Der vermeintliche Unfall stellt sich als Mord heraus und Hulda beginnt zu ermitteln. Dabei kreuzen sich ihre Wege mit einem alten Fall aus dem Jahr 1987, bei dem ein anderes Mädchen aus dem gleichen Freundeskreis ums Leben kam. Beide Fälle sind umgeben von Lügen und Geheimnissen. Ich nehme es gleich vorweg: Mit hat INSEL noch einmal besser gefallen als DUNKEL. Der Fall, streng genommen sind es zwei Fälle im Abstand von zehn Jahren, ist spannend konstruiert, bis zum letzten Moment absolut undurchsichtig und die Auflösung unerwartet. Einige, teils schockierende Details erfährt der Leser sogar erst im Epilog, der einem Gänsehaut beschwert, wenn man den ersten Teil der Trilogie und vor allem dessen Ende noch im Kopf hat. Hulda tritt diesmal zwar auch ein wenig verbittert auf, aber schwelgt weniger in Selbstmitleid. Dafür tritt sie als erfahrene und selbstsichere Ermittlerin aus, was mir persönlich deutlich besser gefallen hat. Generell liegt der Fokus in diesem Band wesentlich stärker auf den Ermittlungen und es macht Spaß, Hulda bei der Aufklärung der beiden Morde zu begleiten. Ragnar Jónasson schafft es erneut, die einzigartige Kulisse Islands in anschauliche sprachliche Bilder zu verpacken. Einsame Inseln, von der Zivilisation abgeschnittene Hütten, Berge und heiße Quellen sorgen für die perfekte Noir-Atmosphäre der Geschichte. Kurze Kapitel steigern die Spannung und den Lesefluss. Das Buch ist in zwei Teile geteilt, Perspektivwechsel und Zeiten sind gut gekennzeichnet, sodass man nicht den Überblick verliert. Ein Thriller ist auch INSEL nicht, doch es ist ein nordischer Noir-Krimi mit einigen Slow-Thrill- und Gänsehaut-Elementen. Ich kann das Buch definitiv empfehlen, würde aber sagen, dass man Band 1 kennen sollte.

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Sehr authentisch

Von: Sally

16.07.2020

Danke an den btb Verlag und das Bloggerportal für das Rezensionsexemplar! Insel von Ragnar Jónasson | btb Verlag | 385 S. | ET: 13.07.2020 | 15€ Darum geht's: Vier Freunde, eine einsame Insel. Doch dann stürzt eine junge Frau in den Tod. Hulda Hermannsdóttir ist auf dem Höhepunkt ihrer Karriere und nimmt sich dem Fall an. Schon bald ist klar, es war kein Selbstmord sondern kaltblütiger Mord. Scho bald ist sie einem Mörder auf der Spur, der vielleicht schon einmal getötet hat. Meine Meinung: Das Buch war wieder sehr spannend aufgebaut. Zuerst gab es eine Handlung, die bereits 10 Jahre zurückliegt. Der Zusammenhang zum Jetzt wird bald klar. Durch diesen Einblick, bekommt der Leser schon sehr schnell eine Theorie, wer der Mörder sein könnte. Es tauchen immer mehr Beweise ein, die diese Vermutung stützen oder auch nicht. Für mich hat dies jedoch die Spannung etwas vermindert, da ich ja dachte, zu wissen wer der Mörder ist. Mal unabhängig davon ob diese Vermutung wahr ist oder nicht, konnte kaum ein Beweis mich überraschen. Im ersten Teil haben wir Hulda bei ihrem letzten Fall begleitet, durch den ersten Teil hat man also Vorwissen zu ihrem Leben, welches im zweiten Teil nicht näher erläutert wird, deshalb würde ich euch empfehlen, die Reihe in der richtigen Reihe zu lesen. Insgesammt hat Ragnar Jónasson in diesem Island-Krimi wieder eine sehr authentische und tolle Atmosphäre geschaffen. Man staunt über die Wildniss und Unberührtheit Islands und fühlt sich einsam auf der Insel. Fazit: Wieder ein sehr stimmiger Thriller, der jedoch nicht ganz so spannend ist wie Teil 1. Meine Bewertung: 4 von 5 Sternen

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Ein junges Mädchen stürzt von der Klippe einer einsamen Insel, doch was geschah, ist alles andere als offensichtlich... Hulda Hermannsdóttir, Kommissarin bei der Polizei Reykjavík, ist auf dem Höhepunkt ihrer Karriere und wird zu einer abgelegenen Insel geschickt. Was ist dort in dem Haus geschehen, das von der Bevölkerung als das isolierteste Haus Islands bezeichnet wird? Huldas Ermittlungen kreuzen Vergangenheit und Gegenwart – und plötzlich ist sie einem Mörder auf der Spur, der möglicherweise nicht nur ein Leben auf dem Gewissen hat. Dies ist der zweite Band zur Trilogie über Hulda, und ich war wieder mindestens genauso gefesselt, wie schon von dem Werk davor. Hier lassen sich so viele positive Punkte finden, dass für die gesamte Lesezeit ein Genuss war, der Story zu folgen! Besonders gut gefallen hat mir wieder der Schreibstil. Jónasson versteht sich sehr gut darin, Spannung aufzubauen und falsche Fährten zu legen, in die der Leser beim Bilden der Meinung tappen kann. Auch die Protagonisten traten sehr dreidimensional und lebhaft auf, man hatte nicht das Gefühl nur vor ein paar gedruckten Buchstaben zu sitzen, sondern mitten drin zu sein. Es fiel mir nicht schwer, dieses Buch innerhalb weniger Tage zu beenden und das ein oder andere Mal hätte ich auch fast meine Bahnstation verpasst, weil ich so gefesselt war. Ebenfalls gefällt mir, dass die drei Bücher alle in einem sehr gut gewählten Intervall hintereinander erscheinen. Denn es ist nichts schlimmer, als Jahre auf den Folgeband eines spannenden Buches zu warten. Das ist jetzt zwar kein direktes Lob an das Buch an sich, aber ich finde es trotzdem wichtig, das mal lobend erwähnt zu haben. Auch die Integration der Flora Islands hat mich wieder total in den Bann gezogen und in mir den Wunsch geweckt, dieses Fleckchen Erde selbst einmal zu besuchen. (Dann aber bitte ohne Leichen.) Apropos Leichen: Die Morde waren weder übertreiben dramatisiert, noch so unbeschrieben, dass man sich nichts drunter vorstellen konnte. Hier wurde ein sehr gutes Mittelmaß zwischen Grauen und Humanität gefunden, sodass ich immer ein wohliges Lesegefühl hatte. Die Mordfälle an sich waren auch sehr gut konstruiert und aufgebaut, erschienen logisch nachvollziehbar und waren nicht allzu leicht zu durchschauen, auch wenn man am Ende kein "WAS?! Das kann doch nicht sein!!"- Moment hatte. Nur mit Hulda hatte ich mal wieder meine Reibungen. Ich kann sie nachvollziehen, verstehen und glauben, was sie sagt und denkt, aber so richtig mögen will ich sie trotzdem nicht. Sie ist nun einmal so verfahren, wie es für alte Leute üblich ist, hält sich für besser als alle anderen und tritt nicht immer sehr sympathisch auf. Im Grunde bestätigt sie mein Klischee davon, wie "ältere Leute" wohl denken mögen. Lieber hätte ich das gehabt, wenn hier mal die Struktur aufgebrochen- , und uns eine coole, moderne und authentische 50-jährige präsentiert werden würde. Jedoch weiß ich nicht, ob dann die Story noch so funktioniert hätte, weshalb ich mit diesem Punkt nicht so hart ins Gericht gehen möchte. Alles in allem bin ich unglaublich dankbar, auch den zweiten Teil zur Verfügung gestellt bekommen zu haben und froh, dass das Werk qualitativ so stark mit seinem Vorgänger mithalten konnte. Das sind doch gute Aussichten auf das Finale!

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ᴡᴏʀᴜᴍ ɢᴇʜᴛ’s? Es geht weiter mit Hulda Hermannsdóttir: Als Kommissarin bei der Polizei der isländischen Hauptstadt Reykjavík steht sie am Höhepunkt ihrer Karriere. Auch wenn sie sich gegen das männerdominierte Kollegium durchsetzen muss, scheint sie am richtigen Platz im Leben angekommen zu sein. Als sie auf eine abgelegene Insel geschickt wird zu einem Haus, das als isoliertestes Haus Islands bezeichnet wird, stürzt sie sich in Ermittlungen, die sie nicht nur von ihrer eigenen tragischen Vergangenheit ablenken, sondern auch zu Verwirrungen führen: Zwei Morde, aber wie viele Mörder? ᴍᴇɪɴᴇ ᴍᴇɪɴᴜɴɢ: Bekanntlich hat der Band 1 der Hulda-Reihe die Bücherwelt in zwei Teile zerrissen: Hulda-Liebhaber*innen und Hulda-Hinterfrager*innen 😀 Schon auf den ersten Seiten des zweiten Bandes konnte ich aufatmen: Die Handlung war viel spannender, Hulda viel erträglicher, Bezüge viel deutlicher und das Buch enger beschriftet. Keine leeren Seiten, dafür aber teilweise schlecht gedruckte Seiten. Was soll’s, ich habe die Geschichte auf einer Zugfahrt genossen und dafür war es perfekt! Wer Band 1 gelesen hat, kann Verknüpfungen herstellen und miträtseln. Der Clue der Mordfälle ist nicht einzigartig oder überraschend, aber dennoch nett erzählt. Auch dieser Band war kurzweilig, unverfroren voraussehbar und „zum wegatmen“. Auf die Gefahr, dass dies die uneindeutigste Buchbesprechung der Welt ist, sage ich, dass ich den dritten Band auch noch lesen werde, aber die Bücher an sich nicht weiterempfehlen würde. Wer mal angefangen hat, kann ruhig weiterlesen. [Rezensionsexemplar/unbezahlte Werbung] ɪɴғᴏʀᴍᴀᴛɪᴏɴᴇɴ ᴢᴜᴍ ʙᴜᴄʜ: Autor: Ragnar Jónasson Titel: INSEL Verlag: btb Verlag Format: Broschiert Umfang: 384 Seiten Preis: 15 € (Print), 9,99€ (E-Book)

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Hulda 2

Von: Harakiri

11.07.2020

Es ist ungewöhnlich, eine Buchreihe von hinten nach vorne zu verlegen und ich sehe auch wenig Sinn darin, aber es ist deswegen nicht schwieriger zu lesen. Im zweiten Band der Hulda-Trilogie erleben wir Hulda vor 10 und 20 Jahren. Ehrgeizig, aber beim Aufstieg übergangen. Ihre Familie ist noch vollständig. Als sie zu einem Todesfall auf einer einsam gelegenen Insel gerufen wird, ist das ihre Chance, sich zu beweisen. Denn 10 Jahre vorher scheint einiges schief gelaufen zu sein. Jonasson erzählt seine Geschichte ohne viele Schnörkel. Das könnte dem einen oder anderen Leser etwas zu wenig sein, aber mir gefällt es. Der Kriminalfall (denn als Thriller würde ich das Buch jetzt nicht wirklich bezeichnen) steht im Vordergrund. Die Geschichte mit den jungen Leuten auf der Insel fand ich ein wenig langgezogen. Hulda aber hat mir wieder sehr gut gefallen. Sie geht ihren Weg, unbeirrbar und das macht die Bücher so interessant. War sie in Band 1 noch recht kantig, lernen wir nun eine weichere, weiblichere Seite von ihr kennen. Denn sie war nicht immer so wie sie in Band 1 dargestellt wurde. Von daher ist dieser Rückwärtssprung wieder interessant. Der Fall ist logisch aufgebaut und bekommt durch Lydurs Handeln eine besondere Brisanz. Im Epilog erfährt man dann noch mehr Hintergründe, was mich sehr gefreut hat. Fazit: super geschrieben, auch das Lokalkolorit von Island kommt nicht zu kurz und die Kommissarin fand ich sehr gut gelungen.

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