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Rezensionen zu
INSEL

Ragnar Jónasson

Die HULDA Trilogie (2)

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Die vier Freunde Benedikt, Alexandra, Klara und Drag haben sich seit dem Tod ihres fünften Cliquenmitgliedes nicht mehr gesehen. Jeder ist seinen eigenen Weg gegangen, hat eine Familie gegründet, Karriere gemacht oder einfach nur ein ruhiges Leben geführt. Nun aber jährt sich der verhängnisvolle Tag zum zehnten Mal und sie finden sich erneut zusammen, um bei einem Wochenendausflug in alten Erinnerungen zu schwelgen. Doch die einsame Insel wird zur Todesfalle für einen von ihnen und nur drei der Freund kehren wieder nach Hause zurück. Ein Fall, den die isländische Kommissarin Hulda Hermannsdóttir übernimmt und schon bald tief in die Vergangenheit eintauchen muss. „Insel“ ist der zweite Band der Hulda-Trilogie, dessen Ereignisse zehn Jahre vor dem ersten Band und Huldas letztem Fall angesiedelt sind. Die Kommissarin ist in diesem fast 50 Jahre alt, wurde bei Beförderungen stets übergangen und lebt nach dem frühen Tod ihrer Tochter Dimma und ihres Mannes Jón allein. Ihre Schuldgefühle hat sie im Griff, ihre Tage sind mit Arbeit ausgefüllt, nur die Suche nach ihrem Vater beschäftigt sie noch. Aber bevor sie dem nachgehen kann, begibt sie sich auf eine entlegene Insel, wo ein unklarer Todesfall untersucht werden muss. Gewohnt eigensinnig geht Hulda dabei vor und stößt schon bald auf alte Geheimnisse und ein Komplott, das ungeheuerlich ist. In mehreren Zeitebenen angesiedelt, wird die Handlung aus der Sicht verschiedener Personen heraus geschildert. Zum einen begleitet der Leser im Jahr 1987 eine junge Frau, die sich zum Stelldichein mit ihrem Geliebten in einer abgelegenen Hütte trifft. Zum anderen wird über ein Wochenendtrip erzählt, der 10 Jahre danach tödlich endet und die Kriminalpolizei Ermittlungen anstellen lässt. Und dann gibt es da noch Huldas Reise in die USA, wo sie ihren Vater zu finden hofft. Ein gut konstruierter und packend erzählter Plot, in dem sich Ragnar Jónasson nicht sträubt auch mal in die Tiefe zu gehen und haarklein über Gedanken, Gefühle und Handlungsweisen zu berichten. Dadurch wirken die Figuren sehr real, ihre Handlungen sind gut nachzuvollziehen und die ablaufenden Geschehnisse werden ins rechte Licht gerückt. Fazit und Bewertung: Ein wunderbar atmosphärischer und unter die Haut gehender Thriller, der ungeschönt in menschliche Abgründe blicken lässt und einen wichtigen Zeitausschnitt aus Hulda Hermannsdóttirs Leben beleuchtet.

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David, Ben, Katja und Alexandra,vier Freunde die sich nach zehn Jahren auf einer abgelegenen Insel treffen um ein gemeinsames Wochenende zu verbringen. Als eine Person der Gruppe bei diesem Tripp ums Leben kommt reist Kommissarin Hulda auf die Insel um den Fall zu übernehmen, eigentlich ein Fall der schnell zu lösen sein sollte den die Anzahl der übrigen Personen ist überschaubar, doch schon bald stößt Hulda auf Ungereimtheiten die eventuell mit einem zehnjahre zurückliegenden Fall zusammenhängen könnten und nun wird aus dem so einfach wirkenden Fall die Frage, Unfall oder Mord? Bei diesem Buch handelt es sich um eine dreiteilige Reihe die als Besonderheit hat das diese rückwärts erzählt wird . Während der erste Roman „Dunkel“ in der Gegenwart spielt, erzählt dieser zweite Band Ereignisse, die rund 15 Jahre vor dem Auftakt der Trilogie spielen. Mit dem dritten Roman wird es dann noch weiter in die Vergangenheit gehen. Ich habe diesen Band gelesen ohne vorher den ersten Teil Dunkel zu lesen und habe mich trotzdem wunderbar zurechtgefunden. Trotzdem werde ich den ersten Teil nachholen den der Schreibstil von Ragnar Jonasson hat mich absolut mitgerissen. Er hat es nicht nur geschafft während des gesamten Buches eine Spannung aufzubauen die es einem unmöglichen macht das Buch wegzulegen auch hat er die Landschaft Islands so bildlich gut beschrieben das man sich gefühlt hat als wäre man mittendrin und nicht zuhause auf der Couch. Ragnar Jonasson nimmt sich viel Zeit und Ruhe um den Fall ins laufen zu bringen jede Seite war spannend und das Ende hat mich richtig beeindruckt und auch Kommissarin Hulda war so einmalig, das ich mich freue das ich nun noch den ersten und dritten Teil lesen kann.

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»Insel« ist der zweite Teil der Hulda-Trilogie. Geschrieben wurde das Buch von Ragnar Jónasson und erschienen ist es im btb Verlag. Im zweiten Teil der Reihe reist der Leser circa 15-25 Jahre zurück im Vergleich zum ersten Teil. In den 70er Jahren ist eine junge Frau auf mysteriöse Weise in einer einsamen Hütte umgebracht wurden und die Ermittler haben geglaubt den richtigen Mörder gefasst zu haben. Ungefähr 10 Jahre später treffen sich vier Freunde wieder, welche damals auch mit dem Mordopfer befreundet waren und fahren zusammen hinaus auf eine einsame Insel um dort ein Wochenende zu verbringen. Währenddessen kommt jedoch einer dieser 4 Freunde um und Kommissarin Hulda wird zum Tatort gerufen um zu ermitteln. Mir hat es sehr gut gefallen, wieder in die Welt von Hulda einzutauchen, auch wenn diesmal der Anteil in dem sie ermittelt am Anfang weniger präsent ist. Dafür hat man es jedoch ab der Mitte des Buches mit einer sehr spannenden Ermittlung zu tun, bei der immer weitere Erkenntnisse zu Tage kommen und die unmöglichsten Behauptungen bewiesen werden. Genau wie beim ersten Teil muss ich jedoch anmerken, dass mich die Kategorie Thriller etwas verwirrt und ich das Buch eher dem Genre Krimi zuordnen würde! Ich bin absolut begeistern vom zweiten Teil und freue mich sehr darauf, wenn am 21. September der dritte und letzte Teil der Reihe erscheint!

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Sie erzählt gerne Geschichten. Sie schmückt sie aus und füllt die Lücken, bis sie sicher ist, sie auf die spannendste Weise erzählen zu können. Immer wenn sie das abgelegene Sommerhaus ihrer Familie besucht, erzählt sie eine bestimmte Geschichte. Einst soll einer ihrer Vorfahren in der Nähe gelebt haben, der vor vielen Jahren als Hexer au dem Scheiterhaufen verbrannt wurde. Und manchmal, wenn man nachts wachliegt und nicht schlafen kann, soll man ihn noch hören können. Niemals würde sie eine Nacht allein im Sommerhaus verbringen. Auch dieses Mal ist sie nicht allein dorthin gefahren. Niemand weiß, dass sie dort sind. Es soll ihr Geheimnis sein; doch dieses Geheimnis fordert seinen Preis. »Sie durchquerten die Hochmoore, eine baumlose Landschaft, die sich karg und unheilvoll leer in der Dämmerung vor ihnen erstreckte, und fuhren entlang des größten Fjords, des Ísafjarðardjúp, zur Küste hinunter.« Dagur muss mit ansehen, wie sein Vater noch im Schlafanzug aus dem Haus geführt und verhaftet wird. Er will es verhindert, wehrt sich, doch er kann es nicht verhindern. Er weiß, dass in diesem Moment seine Familie kaputtgeht. »Der Frieden war gestört worden, in der Nachbarschaft und in seiner Familie. Niemand, der es mit angesehen hatte, würde jemals den Anblick vergessen, wie Veturliði in der Dämmerung nur mit einem Schlafanzug bekleidet, von der Polizei aus seinem Haus gezerrt worden war, während sein Sohn Zeter und Mordio geschrien hatte.« Dem zweiten Teil der ›Hulda‹-Trilogie gelingt es mühelos, an die Qualität des ersten Bandes, ›Dunkel‹, anzuknüpfen. Zwar baut er nicht auf den Geschehnissen des ersten Bandes auf, da die Bände achronologisch angeordnet sind, doch zeigt er für manches darin einen Teil der Vorgeschichte. Im zweiten Band ist Hulda jünger, der Ruhestand noch in der Ferne und ihr Wunsch nach einem Karrieresprung groß. Ragnar Jónasson ist ein Meister der leisen und unaufdringlichen Spannung. Die Atmosphäre ist dicht, die Stimmung düster und geheimnisumwoben. ›Insel‹ braucht keinen möglichst bestialischen oder blutigen Mord – vielmehr leben die Fälle von Geheimnissen, menschlichen Bindungen und Nöten. Viele scheinen etwas zu verheimlichen zu haben, alte Probleme schwelen noch unter der Oberfläche. Nachdem ›Dunkel‹ und ›Insel‹ bereits überzeugen konnten, bleibt nur noch, auf den dritten Band der Trilogie – ›Nebel‹ – zu warten. Eins ist auch hier sicher: Es wird spannend werden.

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Nachdem ich endlich „Dunkel“ gelesen hatte und ganz begeistert von diesem Thriller war, wo die 64jährige isländische Kommissarin Hulda Hermannsdóttir in Reykjavík ihren Dienst verrichtete, konnte ich gar nicht schnell genug die „Vorgängergeschichte“ mit dem Titel „Insel“ lesen, wo man einen  Zeitsprung rückwärts macht und Hulda 50 Jahre alt ist und man das Jahr 1997 schreibt. Welche Kriminalhandlung im Buch vorkommt, erspare ich mir hier, steht doch genug zum "Aufwämen" auf der Coverrückseite. Ganz so spannend wie DUNKEL fand ich dies zwar Buch nicht, zumal ich recht bald eine Ahnung hatte, wer der eigentliche Täter von 1987 war. Auch dass die polizeilichen Ermittlungen im ersten Fall hier so oberflächlich verliefen und dann so schnell ad acta gelegt wurden, erstaunte mich etwas, aber dies nur am Rande, denn wer DUNKEL gelesen hat, kommt an INSEL nicht vorbei, weswegen ich mich schon auf Band drei freue!

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Hulda wurde vor 10 Jahren bei einer Beförderung übergangen. Zehn Jahre später ist sie eine angesehene Kommissarin bei der Polizei in Reykjavík und wird zu einer abgelegenen Insel geschickt. Dieser Fall erinnert stark an den damaligen, da es kaum Mordfälle in Island gibt. Zudem ist es wieder genau dieselbe Freundesgruppe wie damals. Daher muss Hulda die Ermittlungen in der Vergangenheit noch einmal hinterfragen und die jetzigen Indizien, wer der Mörder sein kann und ob sie vor 10 Jahren nicht falsch lagen mit dem Mörder... Eigene Meinung Dieses Buch war in letzter Zeit quasi überall und jeder hat gut über dieses Buch gesprochen. Daher wollte ich mir ein eigenes Urteil machen, was denn so besonders hierbei ist, dass jeder begeistert ist. Die Einführung in das Buch verhilft auch Lesern, die den ersten Band "DUNKEL" nicht kennen und gibt einen groben Einblick über den Schreibstil des Autors. Man lernt nach und nach die vier Freunde Klara, Benni, Dagur und Alexandra kennen, die sich über die Jahre aus den Augen verloren haben. Das Buch wird in verschiedenen Perspektiven erzählt, was eine größere Spannung aufbaut, wer der Mörder im Jetzt ist. Die Spannung bleibt die ganze Zeit aufrecht, weshalb man ständig nachdenkt, wer auf der verlassenen Insel jemanden unbemerkt umbringen kann und es muss quasi einer der vier Freunde sein. Da sich die üblichen drei schützen, ist man gespannt, wer der Täter war. Nun freue ich mich darauf die anderen beiden Bücher zu erkunden.

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Handlung: Hulda Hermannsdóttir, Kommissarin bei der Polizei Reykjavík, ist auf dem Höhepunkt ihrer Karriere und wird zu einer abgelegenen Insel geschickt, auf der eine junge Frau tragischerweise durch einen Unfall ums Leben gekommen ist. Oder war es gar kein Unfall? Was ist dort in diesem Haus geschehen, das von der Bevölkerung als das isolierteste Haus Islands bezeichnet wird? Huldas Ermittlungen kreuzen Vergangenheit und Gegenwart - und plötzlich ist sie einem Mörder auf der Spur, der möglicherweise nicht nur ein Leben auf dem Gewissen hat...   Meine Meinung: Das Cover passt sehr gut zum ersten Band. Ich mag vor allem die schlichte Gestaltung. Das Buch hat kurze Kapitel und einen angenehmen, spannenden Schreibstil. Ich wollte beim Lesen immer wissen wie es weitergeht. Hulda mochte ich auch sehr gerne, mehr sogar noch als im ersten Band. In diesem Buch war sie mir sympathischer, eventuell auch weil die Triologie rückwärts spielt und sie somit jünger ist als im ersten Band. Dadurch konnte ich mich besser mit ihr identifizieren. Der Thriller war gut durchdacht und bis zum Ende hin war alles sehr logisch. Die Natur Islands wird total schön beschrieben. Durch die Bücher möchte ich jetzt noch mehr nach Island.    Fazit: Das Buch hat mich wie auch schon der Vorgängerband überzeugt und ich freue mich schon auf den dritten Band. Es ist wirklich sehr spannend, auch aufgrund der teils nüchternen Betrachtungen des Autors. Ich kann es wirklich empfehlen. Es bekommt von mir 5 von 5 Sternen ⭐⭐⭐⭐⭐  

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nach Teil 1 musste ich natürlich Teil 2 lesen, das war klar. Und soviel sei verraten. Nach Teil 2 warte ich jetzt schon auf den dritten Teil. Dieser Teil ist wieder spannend bis in die Haarspitzen. Der Schreibstil ist fesselnd, einnehmend, leicht zu lesen und kommt ohne Detailverliebtheit aus. Auch hier kann man, wie schon bei dem Vorgänger einfach nicht aufhören zu lesen.Die Nüchternheit des Autors der setzt der ganzen Spannung irgendwie noch die Krone auf. Ein klasse Zusammenspiel aller genannten Komponenten. Ich muss sagen, das ich vllt. gern was neues über Hulda und ihre Vergangenheit erfahren hätte aber das ist mir keinen Punktabzug wert. Man kann alle bisher erschienen Teile unabhängig von einander lesen, denn jedes Buch ist in sich abgeschlossen. Ob ich es empfehlen würde. Klares: Nein.

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