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Rezensionen zu
DUNKEL

Ragnar Jónasson

Die HULDA Trilogie (1)

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Besser in umgekehrter Reihenfolge lesen

Von: Martina Conrad aus Bischoffen

17.11.2023

Wenn man Dunkel gelesen hat, weiß man alles. Die folgenden Bände erklären dann, wie es dazu kam. Aber die Spannung ist weg. So schade.

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Spannung pur!

Von: Sarah

14.06.2022

Das Buch hat mich "gefesselt". Spannende Geschichte, sehr gut geschrieben. Jede Seite animiert zum Weiterlesen. Ich war fast traurig, als ich es durch hatte.

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Ein Pageturner, der seinesgleichen sucht!

Von: Azyria Sun

23.04.2022

Worum geht’s? Hulda steht kurz vor ihrer Pensionierung und soll schon vor der Zeit ihren Platz für einen jüngeren Kollegen räumen. Doch ihr Chef erlaubt ihr noch einen weiteren Fall. Sie entscheidet sich für den Fall der Russin Elena und kommt einer Wahrheit auf die Spur, die für sie selbst lebensgefährlich ist. Meine Meinung: Hinweis: Lest unbedingt die Trilogie in umgekehrter Reihenfolge, da dieser erste Teil ansonsten zu viel vorwegnimmt! Mit „Dunkel“ startet Ragnar Jónasson die Thriller-Trilogie um seine Kommissarin Hulda Hermannsdóttir. Warum diese Reihenfolge, ich weiß es nicht. Ich habe zum Glück aufgrund eines Tipps die Bücher in umgekehrter Reihenfolge gelesen und kann das jedem nur empfehlen. Dieser Teil ist einfach nur genial! Ich hatte das Buch an einem halben Tag durch, konnte es einfach nicht aus der Hand legen. Der Autor ist für mich persönlich meine Entdeckung des Jahres! Die Beschreibung der Landschaft, der Schreibstil selbst. Es ist düster, es ist verworren, es ist tiefgründig und es ist absolut unvorhersehbar. Seine Bücher haben eine atemberaubende und spannende Stimmung, die direkt unter die Haut geht. Hulda, ich mag sie einfach. Und kurz vor der Pensionierung findet die Frau, die so viel durchgemacht hat, endlich doch noch ihr Glück – ich habe es ihr von Herzen gegönnt! Auch die Story selbst: Die Asylbewerber und das komplizierte Aufnahmeverfahren. Der Kampf als Frau in einer Männerdomäne. Menschenhandel. Und all das vor einem bzw. mehreren Mordfällen, die einfach wieder unglaublich sind! Ragnar Jónasson versteht es wirklich, Spannung aufzubauen und die LeserInnen in das schöne aber manchmal auch düstere Island hineinzuziehen, sie zu fesseln und zu verwirren. Es ist unglaublich, wie er seine Bücher aufbaut, wie er Fährten legt, die scheinbar nicht zusammenpassen und dann doch am Ende alle Wege auf ein Ziel zulaufen lässt. Ein Ende, das mich diesmal allerdings schwer getroffen hat. Versteht mich nicht falsch, das Ende ist für das Buch passend und hat durchaus etwas für sich, dennoch habe ich das Buch mit schwerem Herzen und einem Tränchen im Auge nach der letzten Seite geschlossen. Fazit: Lest die Hulda-Trilogie unbedingt in umgekehrter Reihenfolge, denn mit „Dunkel“, Ragnar Jónassons erstem Teil, endet eigentlich schon alles. Es ist wieder düster, es ist spannend, es ist rasant. Vor der faszinierenden Kulisse Islands baut der Autor einen weiteren, unvergleichlichen Thriller auf. Mehrere Morde, mehrere Verdächtige und doch ist nichts, wie es scheint. Es ist Huldas in meinen Augen spannendster und zugleich gefährlichster Fall! Der Autor hatte mich ab der ersten Seite komplett in seinem Bann, und ich konnte das Buch erst aus der Hand legen, als ich die letzte Seite gelesen hatte. Ein fulminantes, aber auch trauriges und unerwartetes Ende. Ungewohnt und dennoch passend, aber man kann das Buch nur mit einem Tränchen im Auge schließen. 5 Sterne für diesen fantastischen und emotionalen Teil – für dieses Buch braucht ihr kein Lesezeichen!

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er erste Teil der Hulda Trilogie und wie geil ist eigentlich dieser Cover! Ob es in meine Top100 seit 1945 kommen würde, glaube eher nicht. Aber ich, bin ja auch nicht bei THE TIMES :o Für mich ein gutes Buch von @ragnarjo. Flüssiger Schreibstil, mit Hulda einen überraschend guter Charakter über den man gerne liest. Wer auf Brutale Thriller steht, wird hier enttäuscht. Das Ende ist wirklich sehr wild. Ich hoffe einfach mal das es nur eine Vorbereitung auf die Helgi Serie ist.

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sehr langweiliger und schlecht geschriebener "Thriller"

Von: lese-lotta aus Stuttgart

09.01.2022

Ich begann optimistisch, das Buch zu lesen, auch weil es ja ein Spiegel Bestseller ist. Dass dieser Aufdruck allerdings extrem umbedeutsam ist, was die Qualität des Buchs anbelangt, wurde mir hier schnell bewusst. Das Buch ist zu keinem Moment wirklich spannend und ich hatte nie das Gefühl, weiterlesen zu müssen, was ich von einem Thriller eigentlich erwarte. Einzig dreißig Seiten vor dem Ende passiert etwas ein wenig Spannendes, dieser "Höhepunkt" verliert seine Höhe aber auch sehr schnell wieder. Auch ist das Buch nicht wirklich gut geschrieben und es enthält sehr viele sehr banale Sätze. Die Orignalsprache ist zwar nicht deutsch, aber ich hätte dennoch mehr erwartet. Nicht empfehlenswert und 0 spannend!

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"Ich halte nichts davon, etwas zu bereuen. Das Leben ist, wie es ist, es entwickelt sich so oder so in eine gewisse Richtung." (Track 23) Hulda Hermannsdottir arbeitet als Kommissarin bei der Polizei Reykjavik und soll frühzeitig in den Ruhestand gehen, um Platz für einen deutlich jüngeren Kollegen zu machen. Als Kompromiss darf sie sich einen letzten Fall aussuchen, den sie aufklären möchte, und wählt den Tod einer jungen Frau aus Russland, deren Leiche an der isländischen Küste gefunden wurde. Die bisherigen Ermittler haben den Fall zu den Akten gelegt, da sie davon ausgingen, dass es sich um einen Suizid handelte. Doch Hulda findet einen Suizid nicht plausibel, da der Asylantrag der jungen Frau gerade bewilligt wurde und die junge Frau alles andere als verzweifelt war. Was ist der Frau zugestoßen? Mir hat der Auftakt zur Hulda-Trilogie gut gefallen: Der Thriller wird ebenso spannend wie lebensnah erzählt, die Ermittlerin Hulda ist sympathisch, die Szenerie wurde stimmungsvoll beschrieben. Auch das Hörbuch ist gelungen, wurde angenehm und angemessen von Katja Bürkle eingelesen, und ich habe lange am Stück zugehört und wurde perfekt unterhalten, so dass ich mit meinen Gedanken nicht abgeschweift bin und immer weiter der fesselnden Geschichte gelauscht habe. Die Mischung aus Kriminalfall, Huldas Lebensgeschichte, ihrem Privatleben und ihren Verlusten hat mir sehr gut gefallen, und ich freue mich auf den nächsten Band der Reihe. Ragnar Jónasson: Dunkel. Die Hulda Trilogie, Band 1. Aus dem Englischen von Kristian Lutze. Ungekürzte Lesung mit Katja Bürkle. der Hörverlag, 2020; 17,95 Euro.

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Ein düsterer Thriller

Von: eschenbuch

25.05.2021

Inhalt: Die 64-jährige Kommissarin Hulda Hermannsdóttir steht kurz vor ihrer Rente, womit sie sich nicht anfreunden kann. Die Lage spitzt sich noch weiter zu, als ihr von heute auf morgen mitgeteilt wird, dass sie mit sofortiger Wirkung in den Ruhestand versetzt wird. Verbissen handelt sie mit ihrem Vorgesetzten einen Deal aus: Sie darf noch zwei Wochen arbeiten und einen abgeschlossenen Fall neu aufrollen, danach ist Schluss. Ihre Aufmerksamkeit richtet sich auf den Todesfall der russischen Asylbewerberin Elena, der als Unfall abgetan worden ist. Ein schwerwiegender Fehler, wie sich herausstellen wird…   Persönliche Meinung: "Dunkel" von Ragnar Jónasson ist der erste Band der rückwärts erzählten Thriller-Trilogie um die Kommissarin Hulda Hermannsdóttir. Erzählt wird der Thriller aus der Perspektive von Hulda. Jónasson hat in „Dunkel“ gleich zweierlei geschafft: Der Fall der verschwundenen Elena ist spannend erzählt und die Aufklärung ist durch das Spiel mit den Leser*innenerwartungen überraschend. Zusätzlich dazu ist die Ermittlerfigur Hulda komplex und plastisch gezeichnet, was dadurch gelingt, dass ihre Vergangenheit in einem eigenen Handlungsstrang beleuchtet wird. Hulda ist gewissermaßen eine gebrochene Figur, wobei ihre Brüche erst nach und nach aufgedeckt werden. Beide Handlungsstränge hatten für mich einen ähnlich hohen Spannungsgrad. Wer neu in die Reihe einsteigt, sollte am besten mit "Dunkel" beginnen. Zwar sind die Fälle, die in "Dunkel", "Insel" und "Nebel" erzählt werden, in sich geschlossen, allerdings erfährt man in "Dunkel" am meisten über Hulda (in den anderen beiden Bänden erscheint sie ohne das Vorwissen, das man aus "Dunkel" erhält, eher blass). Der Erzählstil von „Dunkel“ ist sehr flüssig zu lesen und besitzt, passend zur Handlung, einen bedrückenden Ton. „Dunkel“, der Titel des Romans, ist Programm: Die Ermittlerin ist eine tragische Figur, ihre Vergangenheit düster, der Erzählstil melancholisch und bedrückend, Island als Handlungsort atmosphärisch dicht und der Weg, den Ragnar Jónasson mit seiner Protagonistin geht, ist mutig und radikal. Alles ist hier dunkel, auf eine erschreckend alltägliche Weise – und das macht den Thriller zu einem besonderen Leseerlebnis.

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Spannend bis zum Schluss

Von: Michael

27.03.2021

Ein typischer skandinavischer Krimi - spannungsgeladen und aufregend bis zu Ende. Die Kommissarin ist eine toll beschriebene Figur mit vielen Facetten, in die man sich gut hineinversetzen kann. Die Geschichte ist hervorragend geschrieben und das Ende hat es wirklich in sich.

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