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Rezensionen zu
Der Orangengarten

Valentina Cebeni

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€ 10,00 [D] inkl. MwSt. | € 10,30 [A] | CHF 14,50* (* empf. VK-Preis)

Spannung pur

Von: Julia

30.12.2020

Zur Geschichte der Orangengarten: Calliope und Ettore sind bis zur Hochzeit glücklich, – aber nur bis ihren Vater ihm die Leitung der Familien – Pasta – Fabrik übergeben hat. Und dass, obwohl sie dafür viel besser geeignet wäre. Es ist zu viel Arbeit für Ellores, aber zu wenig Interesse an eigener Gründung der Familie, was Calliope nach 6 Jahren danach nicht gerade überglücklich macht. Doch dann passiert ein schwerer Unfall und Ettores stellt sie damit auf eine noch härtere Belastungsprobe, als sie je erwartet hatte. Ettore landete im Rollstuhl und gibt ihr dafür die Schuld an ihren letzten Streit und damit an dem Unfall. Er verschließt sich immer mehr vor seiner Frau und Callope wird immer wieder zurückgestoßen. Doch wie viel Wut und Schmerz kann eine eigene Ehe noch ertragen? Callope versucht immer wieder an ihren Mann durchzukommen, doch mit jeder Zurückweisung kommt auch immer mehr Verzweiflung, was sie kaum noch ertragen kann. Auf einmal kommt die Jugendliebe Amos ihr gerade recht und zum ersten Mal fühlt sie sich nach langer Zeit wieder begehrt. Doch was macht sie nun, wird sie ihm nachgeben und damit die Ehe und ihren Mann hinter sich lassen? Das Cover: Ist passend zum Titel gemacht und auf jeden Fall interessant. Aber man kann nicht erahnen, was hinter dem Cover sich versteckt. Der Autor: Ein sehr angenehmer Schreibstil, der flüssig und warm ist. Man konnte sich leicht reinlesen und wurde durch das Schreiben mitgezogen und in den Bann genommen. Dieser Schreibstil hat sich vom Anfang bis zum Ende gehalten. Die Spannung von der Geschichte war am Anfang leicht, man merkte das sich was angebahnt hat zwischen dem Ehepaar und merkte beim Lesen dann die Spannungen der Eheleute und auch die Verzweiflung von Callope, was sie sich wünschte, war ihren Mann egal. Er hat sich nur noch für seine Arbeit interessiert und dann kam es wieder zum Streit. Hier merkte man deutlich, was auf einen zukommt. Der Unfall, der eine Mauer zwischen dem Ehepaar aufbaut und ich bin hin- und hergerissen. Ich verstehe Ettores sehr gut, den sein Leben hat sich 100 % verändert und damit muss man lernen umzugehen. Seine Verzweiflung und Traurigkeit und seine Wut, die leider gegen seine Frau geht. Er bestraft sie für den Unfall und da verstehe ich sie sehr gut. Ihre Traurigkeit und dann das Zurückstoßen kenne ich und sofort war ich bei ihr. Doch dann kommt die Jugendliebe und …… Es war sehr spannend und aufregend, geprägt von der Ehekrise und Verzweiflung. Mir hat das Buch sehr gut gefallen und man konnte jedes Gefühl merken und ich hatte das Gefühl auch in meiner Stimmung. Wurde traurig bei der Verzweiflung, aber auch bei seinen Reaktionen. Beide Charaktere sind gut ausgearbeitet worden und konnten sich gut einbringen. Die ganze Geschichte hat mir mit allen Gefühlen und Geschehnissen gut gefallen. Ich gebe dem Orangengarten gerne 5 Sterne und eine klare Leseempfehlung.

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„Der Orangengarten“ ist der vierte Roman der italienischen Bestsellerautorin Valentina Cebeni. Das Cover weckt Sommergefühle, hat einen Hauch von Leichtigkeit und bringt den Genuss von ganz viel Vitamin C :) Die Protagonistin des Buches Calliopes lebt mit ihrer Muttet Azalea, ihrer Schwester Diana und ihrem Ehemann Ettore, den sie über alles liebt, auf einem idyllischen Landgut an der Nordküste Siziliens. Zu Anfang des Buches beklagt sie sich über die Einsamkeit, da ihr Ehemann die Leitung der Pastafabrik übernommen hat, die ihm sein Schwiegervater zu Lebzeiten aufgebürdet hat. Leider holt das Ehepaar das Schicksal ein: Ettore hat einen folgenschweren Autounfall, liegt im Koma und erhält anschließend die Diagnose: Querschnittlähmung. Nichts ist mehr wie es war. Während Calliopes alles tut, um ihren Mann zu unterstützen und aufzurappeln, zieht sich ihr Mann komplett zurück und weist sie vehement zurück. Calliopes kämpft und kämpft, es raubt ihr alle Kraft, doch sie ist hartnäckig und stark. Hinzukommt, dass sie fortan die Pastafabrik vor der Insolvenz retten muss. Als würde das alles nicht genügen, taucht ihre alte Jugendliebe Amos auf, der sie immer noch abgöttisch liebt und zurück möchte. Kämpft sie weiter um ihre Ehe oder gibt sie sich in die Hände von Amos? Kann sie die Pastafabrik retten? Was hat das alles mit dem Orangengarten zu tun? Seid gespannt... Der Roman ist sehr tiefgründig und emotional. Es ist frustrierend, mitfühlend und traurig zugleich. Man fühlt mit der Protagonistin mit. Ich wollte zwischenzeitlich aufschreien : „Ettore, jetzt hör endlich auf! Deine Frau liebt Dich und steht zu Dir!“ Wahrscheinlich auch, weil man Ettores Gefühle lediglich über die Dialoge erfährt. Während man das ganze Buch über Calliopes Gedanken und Emotionen beschrieben bekommt. Manchmal empfand ich das Buch zu langatmig. Das Thema wird zu sehr in die Länge gezogen. Hier hätte ich mich als Autorin etwas kürzer gefasst. Außerdem waren die übrigen Charaktere zwar authentisch, aber unnahbar. Das Schicksal von Diana hat für mich ein abruptes Ende genommen. Alles in allem aber dennoch ein toller Roman! Die Handlung ist hochspannend.

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Calliopes Leben scheint perfekt. Sie lebt auf einer kleinen Insel vor Sizilien auf einem wunderschönen Landgut und hat mit Ettore den Mann ihrer Träume geheiratet. Doch dann hat Ettore einen folgenschweren Unfall und zieht sich völlig zurück. Calliope versucht verzweifelt, seinen Lebenswillen neu zu entfachen und gleichzeitig die in eine Krise geratene Pastamanufaktur der Familie zu retten. Als ihre Jugendliebe Amos auf die Insel zurückkehrt, steht plötzlich nicht nur ihr Leben, sondern auch ihr Herz Kopf. Und während im Garten des Landguts die Orangen zu blühen beginnen, muss Calliope die wohl schwerste Entscheidung ihres Lebens treffen ... Meinung: Das Cover ist einladend und man vermutet, dass in dem Buch eine sommerliche leichte Geschichte versteckt. Aber wer Valentina Cebeni kennt, der weis das man mehr erwarten kann. Auch in diesem Buch ist es wieder sehr tiefgründig. Anfangs musste ich mich wirklich zu recht finden. Leichte Probleme hatte ich beim rein kommen in die Geschichte da ich nicht wirklich mit Calliope klar kam. Das hat sich aber mit der Zeit alles geändert. Fazit: Nach einer kurzen Startschwierigkeit ist dieses Buch wieder umwerfend. Alles hat wieder gepasst und ich bin ein großer Fan von Valentina Cebeni. Ich freue mich auf weiter Bücher und kann hier eine klare Leseempfehlung geben für alle die, die auf Familiengeheinisse stehen.

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„Der Orangengarten“ ein Roman von Valentina Cebeni im Penguin Verlag erschienen. Mit 447 Seiten. Was haben Orangen, Pasta und Sizilien gemeinsam? Calliope lebt mit ihrem Mann Ettore auf dem Landgut ihrer Familie mit einem Orangenhain auf Sizilien. Eigentlich ist Calliope glücklich, doch leider arbeitet Ettore sehr viel und sie sehen sich kaum noch. Auch zu Familienfeiern kommt er selten mit. Auch dieses Mal nicht, aber er ruft an als Calliope durch das Telefon ein Schrei und ein Knall hört. Es muss etwas schlimmes passiert sein! So ist es, Ettore hat einen Autounfall und liegt schwer verletzt im Koma. Die Ärzte wollen keine Diagnose geben solange er nicht aufwacht. Als es endlich so weit ist, wird klar, Ettore ist querschnittsgelähmt und braucht einen Rollstuhl. Aber die Ärzte geben im noch eine Chance auf Heilung, da er Reaktionen in den Beinen zeigt! Aber sein Lebenswillen ist zerstört, er ist Wütend, Abweisend und voller Hass auf seine neue Situation. Er sieht sich als Krüppel und wäre am liebsten bei dem Unfall gestorben. So kann er mit Calliope nicht mehr leben. Sie streiten und er stößt sie immer wieder weg. Nur der neu Eingestellte Physiotherapeut Santiago darf ihm helfen. Allerdings mit Ettores schlechter Einstellung erzielen sie kaum Fortschritte. Das Schlimme darin ist, das jetzt Calliope den Posten in der Familien-Pasta-Erzeugungsfirma übernehmen soll. Es war schon immer ihr Traum das zu tun, aber ihr Vater hat ihren Ehemann als den neuen Nachfolger bestimmt und nicht seine eigene Tochter Calliope. Sie hat diesen Schlag niemals überwunden. Auch 6 Jahre danach noch nicht. Ihr Vater ist leider bereits verstorben. Auch das Ettore eigentlich Tierarzt studiert hat, störte ihren Vater nicht. Ettore nahm damals die Stelle an. Calliope steht vor einer großen Herausforderung, die Firma wieder auf den richten Kurs zu bringen. Wird sie es schaffen die Firma neue zu beleben? Eine Neue Produktlinie mit allem Drum und Dran wäre da schon einen große Chance! Wie geht es mit Ettore im Rollstuhl weiter, wird er Fortschritte machen und vielleicht wieder selbstständig gehen können? Auch die Schwester von Calliope hat private Probleme, kann ihr da Calliope zur Seite stehen? Als auch noch der Erfolgreiche Jugendfreund Amos auftaucht, steht Calliopes Herz Kopf! Wie wird sie sich in Sachen Liebe entscheiden, Ettore der sie Weg stößt oder Amos der sie umgarnt? Meine Meinung: Mir gefällt die Geschichte aber der Titel und das Cover passen nicht so gut dazu. Es passiert ein Schicksalsschlag nach dem anderen. Auch Familiengeheimnisse werden aufgedeckt, die vielen schmerzen bereiten. Zu Beginn zieht sich das Buch etwas in die Länge, erst dann wird es interessanter. Es gibt zwar ein Happy End aber der Weg war zu lang und mit zu vielen Rückschlägen, für meinen Geschmack. 4 von 5 Sternen

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Der Orangengarten passt perfekt zum Sommer, da es der Autorin gelingt durch ihre bildhaften Beschreibungen den Leser ins sonnige Italien zu entführen. Neben dem Sommer-Feeling bietet Der Orangengarten aber auch eine tolle und facettenreiche Geschichte. Calliope steht im Mittelpunkt und man lernt sie als eine starke Frau kennen, die zwar weiß, wer sie ist, aber sich diesen Sommer neuen Lebensfragen stellen muss. Zu Beginn des Buchs gibt sie Ettore nicht auf, sondern steht an seiner Seite, was ihre Liebe zu ihm verdeutlicht und das man auch in schweren Zeiten zusammenhalten sollte. Ettore macht es ihr nicht leicht, weil er nach dem Unfall sehr verbittert ist. Dennoch gibt Calliope nicht auf und kämpft um ihre Liebe, was sie mir sympatisch macht und schön anzusehen ist. Ihre Gefühle werden sehr anschaulich beschrieben, sodass man als Leser gar nicht anders kann als mit ihr mitzufühlen. Durch die in die Krise geratene Pastamanufaktur ihrer Familie erhält das Buch auch noch einen weiteren Aspekt, der mir gut gefallen hat. Calliope möchte alles für die Firma tun, doch wird als Frau nicht ernst genommen. Es hat mich sehr berührt zu sehen, mit wie viel Leidenschaft Calliope an dem Familienunternehmen hängt und wie sie sich für mehr eigene Rechte einsetzt. All das macht sie wirklich zu einer bewundernswerten Protagonistin. Die Geschichte dreht sich aber nicht nur um Calliope, sondern ihre ganze Familie. Man lernt jeden einzelnen gut kennen und durch ihre Eigenheiten und Schicksalschläge wirken sie sehr nahbar. Besonders die Geschichte von Calliopes Schwester Diana hat mich bewegt, die einen anderen Ausgang als erwartet nimmt. All die Dramen nehmen den Leser mit und gehen unter die Haut. Mit Amos nimmt die Geschichte dann eine nochmals andere Wende, weil Calliope plötzlich zwischen zwei Männern steht. Versucht sie weiterhin um Ettore zu kämpfen oder lässt sie sich auf Amos ein, der nach wie vor Gefühle für sie hat? Dieser Konflikt wird meiner Meinung nach sehr gut beschrieben und entwickelt sich auch auf richtige Weise. Den Ausgang finde ich gut gewählt und dieser trägt auch die richtige Message in sich. Alles in allem ist Der Orangengarten somit ein emotionales Buch, das neben einer traumhaften Kulisse auch viele Schicksalsschläge beinhaltet. Jedoch trägt die Geschichte auch viel Hoffnung in sich und zeigt, dass es sich immer lohnt zu kämpfen. Fazit: Eine berührende Geschichte, die zeigt, dass man niemals aufgeben sollte.

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In ihrem neuen Roman, auf den ich mich schon riesig gefreut habe, entführt und die Autorin Valentina Cebeni auf eine kleine Insel vor Sizilien. Und hier auf einem schönen Landgut inmitten der wilden und wunderschönen Macchia-Landschaft zwischen dem Duft der Oliven- und Orangenhaine lebt unsere Protagonistin Calliopes Costa. Eigentlich ist ihr Leben doch perfekt. Mit Ettore hat sie den Mann ihrer Träume geheiratet, doch leider trügt der Schein. Und nach einem tragischen Unfall verändert sich ihr Leben. Ettore ist nicht mehr er selbst und zieht sich vollständig zurück. Nun versucht Calliope verzweifelt, seinen Lebenswillen neu zu entfachen und damit ihre Ehe zu retten. Doch leider gibt es auch im Familienunternehmen Probleme und zu guter Letzt erscheint auch Calliopes Jugendliebe wieder auf der Insel. Es ist an der Zeit einige wichtige Entscheidungen zu treffen…. Wow! Einfach spitzenmäßig. Die Autorin hat mich mit ihrem gefühl- und temperamentvollen Schreibstil sofort in ihren Bann gezogen. Wenn ich die Augen schließe, erscheint diese Traumlandschaft vor mir – italienische Idylle pur. Man bekommt ein tolles Lebensgefühl. Und das Landgut der Costas lädt wirklich zum Verweilen ein. Ich habe herrliche Bilder vor meinem inneren Auge. Hier lebt Calliope mit Ettore, ihrer Mutter und Schwester und führt anscheinend ein glückliches Leben. Doch das Schicksal meint es nicht so gut mit ihr und stellt sie durch Ettores Unfall vor große Herausforderungen. Durch die herausragenden Beschreibungen der einzelnen Charaktere habe ich ein genaues Bild vor meinem inneren Auge. Ich sehe die zauberhafte, starke und mutige Calliope vor mir, die nicht aufgibt, und um die Nudelfabrik – die seit Generationen im Besitz der Familie ist – und vor allem um ihre große Liebe kämpft. Die Schicksalsschläge, die diese Familie ereilen, berühren mir sehr und gehen einfach unter die Haut. Ich habe gelitten, gehofft und gebangt und manchmal feuchte Augen bekommen. Eine bewegende Familiengeschichte, eine absolutes Lesehighlight vor traumhafter Kulisse, das mir Traumlesestunden beschert hat. Das Cover ist übrigens auch ein echter Hingucker. Selbstverständlich vergebe ich für diese herausragende Lektüre gerne 5 Sterne.

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Calliope hat eigentlich das perfekte Leben. Sie und ihr Mann Ettore lieben sich sehr und leben auf einem idyllischen Landgut in Sizilien. Bis eines Tages Ettore einen schweren Unfall erleidet und von da an im Rollstuhl sitzt. Von nun an fehlt ihm jeglicher Lebenswille und er hält auch an seiner Ehe nicht mehr fest. Verzweifelt versucht Calliope alles, um ihre Ehe zu retten, doch dann taucht Amos ihre alte Jugendliebe wieder auf..... Anhand des Titels und des sommerlichen Covers, hätte ich nie vermutet, dass sich dahinter eine so tiegründige und sehr emotionale Geschichte verbirgt. Meine Gefühlswelt fuhr die ganze Zeit Achterbahn und ich konnte mich so gut in Calliope und Ettore hineinversetzen. Konnte nachvollziehen, wie schwer es für Ettore ist auf einmal im Rollstuhl zu sitzen und das Gefühl zu haben, wertlos und eine Belastung zu sein. Konnte seinen Frust und das ablehnende Verhalten seiner Frau gegenüber verstehen, die allerdings deswegen sehr am verzweifeln war. Auch mit Calliope fühlte ich mich verbunden, sie liebt ihren Mann ja immer noch und leidet sehr unter seiner Boshaftigkeit. Fühlte ihre Fassungslosigkeit, dass sie nicht mehr an ihren Mann herankommt. Wer kann es ihr da verdenken, dass sie sich freut, als ihre alte Jugendliebe wieder auftaucht. Aber Calliope ist eine sehr starke Frau und läßt sich nicht unterkriegen, zumal ja auch noch das Familienunternehmen in eine Krise gerät und sie alles versucht um es zu retten. Valentina Cebeni hat einen sehr temperamentvollen Schreibstil, der einem das Buch nicht mehr aus der Hand legen läßt, will man doch wissen, ob die beiden es schaffen wieder zusammenzukommen. Das Buch ist aber nicht nur düster, es gibt auch soviele schöne Momente, wunderbare Landschaftsbeschreibungen, tolle Protagonisten und viele Textpassagen, die ich mehrmals gelesen habe, weil sie mich so berühren konnten. Neben Die Blütenmädchen, welches ich auch mit großer Begeisterung gelesen habe, ist dies der zweite Roman der Autorin der mich überzeugen konnte und den ich gerne weiterempfehlen möchte. Ein großes Dankeschön an den Penguin Verlag und das Bloggerportal für das Rezensionsexemplar.

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“Der Orangengarten“ ist ein Roman von Valentina Cebeni. Ein Schicksalsschlag stellt das Leben von Calliope auf den Kopf. Ihr Mann Ettore landet im Rollstuhl und ihre Ehe steht vor dem Aus. Können sie ihre Ehe noch retten? Und was wird aus der Nudelfabrik der Familie? Das Cover ist wirklich schön. Die Farben sind kräftig und lassen das Cover erstrahlen. Es macht richtig Lust auf Orangen und den Sommer. Der Schreibstil von Valentina Cebeni gefällt mir sehr gut. Da dies mein drittes Buch von Valentina Cebeni war, habe ich auch nichts anderes erwartet. Es hat sich flüssig lesen lassen und hat alle wichtigen Emotionen herüber gebracht. Stellenweise sind die Tränen nur so geflossen. Die Geschichte an sich war deprimierend. Das hat mich ziemlich runtergezogen. Aber sie war gut durchdacht und natürlich emotionsgeladen. Die Charaktere haben mir dieses mal nicht so gut wie in den anderen Romanen von Valentina Cebeni gefallen. Sie waren zwar authentisch, aber ich konnte trotzdem nicht zu 100% mit ihnen sympathisieren. Alles in allem war das ein guter Roman für zwischendurch. Allerdings konnte “Der Orangengarten“ nicht mit Valentina Cebenis “Die Zitronenschwestern“, welches mein Liebstes von ihr ist, mithalten.

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