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Rezensionen zu
Die Jägerin - Auftrag

Steph Broadribb

Lori-Anderson-Serie (1)

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Auf den Punkt gebracht: Neben der Spannung und dem Tempo, die der Jagd geschuldet sind, machen die Figuren einen interessanten Teil des Romans aus. Nicht nur Lori und ihre Tochter Dakota haben ihr Päckchen zu tragen. Unterhaltsam werden uns Konflikte und deren Lösungen näher gebracht. Es ist schön, sich innerhalb dieses Figurenensembles zu bewegen, ihnen mitzufiebern.

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Großes Kino!

Von: Bodhi

17.12.2020

MEIN FAZIT: Lori Anderson ist Kopfgeldjägerin in Florida, erfolgreich, tough, intelligent. Aber sie ist auch alleinerziehende Mutter einer leukämiekranken Tochter, und die Krankenhausrechnungen sind hoch. Da kommt ihr der neue lukrative Auftrag wie gerufen: sie soll einen Kautionsflüchtigen aus Virginia abholen und rechtzeitig wieder zur Verhandlung zurückbringen. Kein Problem. Hinfahren, festnehmen, heimfahren. Da sie keinen Babysitter für ihre Tochter hat, nimmt sie Dakota mit. Doch was ihr Boss Lori als ein Kinderspiel verkauft hat, entwickelt sich zum Alptraum: hinter JT, dem Flüchtigen sind nämlich nicht nur die Cops her, sondern auch konkurrierende Gangs und Mafia Mobs, denn JT hat belastendes Material über einen Ring von Kinderschändern, denen er das Handwerk legen will. Und dass Lori und JT vor Jahren ein Paar waren, ist eigentlich nur ein sekundäres Problem für Loris Job….und merke: nehme nie ein Kind auf einen solchen Job mit, denn Alpträume werden war und Kinder können entführt werden. Über 440 Seiten nimmt uns die Autorin – selbst ausgebildete Kofpgeldjägerin – auf einen atemberaubenden Roadtrip mit, bei dem nichts ist, wie es eingangs scheint. In Rückblenden erfährt man einiges aus Loris und JTs Vergangenheit, und rast dann in der Gegenwart wieder mit den beiden durch die Lande. Dieser Thriller ist schnell, actiongeladen und spannend, und wäre verfilmt garantiert ein Blockbuster. Hier gibt’s Verfolgungsjagden, Kämpfe, Verbrechen und eine Protagonistin, die sich nicht hinter Lara Croft verstecken muss. Also, Ms Broadribb lässt es krachen! Der Plot ist intelligent gestrickt und so gut gemacht, dass es noch zum Ende hin einige Überraschungen gibt. Auf dem Titel des Romans wird Lee Child zitiert, mit „Absolut gelungen (…) ein Buch ganz nach meinem Geschmack.“, und tatsächlich sind sich Broadribb und Child in ihrem Stil relativ ähnlich. Lori Anderson und Child’s Actionheld Jack Reacher sind ähnlich tough und ähnlich in ihrem rationalem Denken und Kämpfen. Wer Reacher mag, wird auch Anderson lieben. Ich war bestens unterhalten, und dadurch, dass die Autorin selbst als Kopfgeldjägerin gearbeitet hat, fand ich den Roman auch sehr authentisch (ok, vielleicht waren einige Kampfszenen nicht so authentisch, aber hey, sind sie das denn generell in Büchern und Filmen?), aber den Rest hab ich ihr komplett abgekauft. Ich warte schon auf die Nachfolgebände! Klasse Heldin, klasse Story: Daumen hoch!!

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Meinung: Das Cover zeigt viel und man sieht immer wieder Neues. Aber es passt sehr gut zu dem Buch. Die Autorin hat mit ihrer Protagonistin Lori eine starke Frau geschaffen, die sich in einem männlich dominierten Bereich als Kopfgeldjägerin einen Namen gemacht hat. Lori ist stark, energisch und tough. Doch auch eine liebende Mutter, die alles für ihre erkrankte Tochter Dakota tut. Die Abläufe und das Vorgehen eines Kopfgeldjägers werden sehr realistisch und detailreich beschrieben, so dass der Leser an die Arbeit des Kopfgeldjägern herangeführt wird. Das finde ich sehr gelungen. Der Ablauf der Handlung ist absolut gut gemacht. Es beginnt mit dem Ende, dann kommt das Hinarbeiten auf den Beginn. Wir lernen Lori, Dakota, JT und all die Anderen kennen. Erfahren wir Lori in diese Sparte gekommen ist und wieso sie diesen Auftrag annimmt. Die Vergangenheit wird plötzlich wieder in den Vordergrund gestellt und zum Ende des Buches gibt es eine Rückführung auf den Beginn und gleichzeitig eine Hinleitung zu dem zweiten Band. Das klingt zwar kompliziert, aber während des Lesens ist das überhaupt nicht schwierig zu verstehen. Da hat die Autorin sich wirklich Gedanken gemacht und es gut umgesetzt. Durch Spannung, Aktion und doch auch eine bewegende Vergangenheit ist dieses Buch wirklich zu empfehlen. Wer eine starke Frau als Hauptcharakter sucht findet hier sicherlich ein fesselndes Buch von Anfang bis Ende. Fazit: Eine starke Frau, Spannung, Aktion und eine gut recherchierte Handlung – eine absolute Leseempfehlung!

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Lori Anderson ist Kopfgeldjägerin. Die Tochter krank und das Geld ist knapp. Ein Auftrag würde so manche Sorgen lindern. Dies ist Einstieg in die Steph Broadribb Serie „Die Jägerin“. Im Prolog wird sie aufgefordert „die ganze Geschichte“ zu erzählen, was sie dann über die kommenden gut 400 Seiten auch ausführlich tut. Die Story ist im ersten Drittel sehr spannungsgeladen und authentisch aufgebaut. Man hängt an den Buchstaben, folgt der Handlung und will wissen wie es weiter geht, bei der „Jagd“ nach ihrem ExFreund JT, der ebenfalls Kopfgeldjäger ist. Roadmovie und Thriller Elemente vermischen zu einer packenden Handlung, die zunächst begeistert. Der Umstand, dass die kleine Tochter Dakota die lange Distanz zum Zielort mitreisen muss, wirkt im ersten Moment konstruiert, wird aber noch plausibel erklärt. Die sich aus diesem sehr spannend erzählten Einstieg in der Story entwickelnde Handlung verliert jedoch ein klein wenig an Schwung, als sich Dinge ereignen, die einerseits dafür sorgen, dass man unter dem Lesen den Atem anhält, weil man nicht will, dass sie passieren, andererseits aber genau spürt: diese Sätze stehen da jetzt nur, weil sonst die Geschichte zu Ende wäre. Zu Ende ist sie ab diesem Moment jedoch noch lange nicht. Im Gegenteil, ab dem Mittelteil wird der Plot zunehmend zäh verlängert, verliert zwar niemals die Grundspannung, aber man kommt nicht umhin an „Füllkapitel“ zu denken. Lori und JT, der mittlerweile ihr „Gefangener“ ist, sind in der Folge gemeinsam auf der Jagd nach den eigentlichen Drahtziehern eines schlimmen Verbrechens – auch hier gerät der Leser in die ambivalente Situation einerseits völlig gespannt weiterlesen zu wollen und andererseits Seite für Seite wiederkehrende Szenen verfolgen müssen. Das schließlich in einem hektargroßen Märchenpark eine kleine Festplatte gesucht wird, steigert auch hier einerseits die Erwartung, andererseits denkt man sich kopfschüttelnd „das klappt doch nie“. Immer wieder passieren den Protagonisten Dinge, die den glaubwürdigen und wirklich „thrillenden“ Einstieg etwas zunichte machen und nicht selten ertappe ich als Leser die Autorin dabei, wie sie um des Effektes willen noch einen zusätzlichen, nicht immer wirklichen notwendigen, weiteren Haken in den Erzählstrang mit einbaut. Fazit: ein toller Auftakt, ein spannender Stoff, der zunächst hochklassig ansteigt, später durch zu viele Einschübe etwas abfällt. Insgesamt ist die Jägerin jedoch lesenswert, die Protagonisten sympathisch und authentisch und der Inhalt so mitnehmend, dass man am liebsten gerne selbst einschreiten möchte. Die Fortsetzungen werden anscheinend nur als eBook angeboten. Für Freunde des echten Buches ein Wermutstropfen. ***(*) (c) Udo Kewitsch

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"Die Jägerin" ist der Auftakt zu einer spannenden Actionthrillerreihe von Steph Broadribb. Lori Anderson ist eine talentierte Kopfgeldjägerin und alleinerziehende Mutter der kleinen krebskranken Dakota. Sie kann Berufliches mit Privatem nicht mehr trennen, als sie durch die Begleichung einer Krankrankenhausrechnung kurz vor dem Ruin steht. Sie ist gezwungen einen Auftrag anzunehmen, der zwar lukrativ ist, aber so einige Komplikationen herbeiführt. Zuerst einmal findet sie keinen Babysitter und muss Dakota mit zur Rückführung des Kautionsflüchtigen JTs nehmen. Und dann handelt sich dabei auch noch um ihren früherer Mentor – der Mann, der ihr alles beigebracht hat. Was steckt hinter der Anklage? Und wieso läuft ab jetzt alles schief? Der Thriller hat sich extrem schnell runtergelesen. Rasante Handlungen und liebevolle Hauptfiguren haben es zu einem sehr angenehmen Leseerlebniss gemacht. Man hat das Gefühl selber diesen Roadteip zu unternehmen. In Rückblenden erhält man zusätzlich Informationen aus der Vergangenheit von Lori, die zur Abrundung der Figur fungieren. Spannende Verfolgungsjagden, plötzliche Plottwists und tolle Actionszenen führen zu einem rundum angenehmen Leseerlebnis. Ich freue mich schon auf den zweiten Teil. Den Actionroman könnte ich mir sehr gut als Romanverfilmung vorstellen! Vielen Dank an das @bloggerportal und @heyneverlag für den schönen Actionthriller.

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Ich fand diese Story über die Kopfgeldjägerin Lori und ihre Tochter Dakota sehr spannend. Der Schreibstil der Autorin ist super leicht zu lesen, man kommt sehr gut in die Story hinein. Die Hauotprotagonisten sind mir direkt ans Herz gewachsen. Sie haben so viel Leid und Schmerz durchstehen müssen, habend es aber aus meiner Sicht suoer gemacht. Auch JT der Anfangs sehr böse zu sein scheint hat viel tiefere Beweggründe die in zu seineb bisherigen Taten verleitet haben und die auch sein weiteres Vorhaben bzw. handeln erklären. Die Verfolgungsjagd und der spannede Wettlauf gegen die Zeit um den bösen Emmerson mit seinem grausamen Geschäft aufzuhalten war atemberaubend. Habe mitgefiebert und gebangt sehr mitreißend eine klare Lesemepfehlung von mir. Auch die Tatsache, dass die Autorin eine ausgebildete Koofgeldjägerin ist, erkennt man an der Art und Weise wiensie diesen Beruf und den Ablauf in ihrem Buch erwähnt und erklärt. Es war sehr aufregend so einen Einblick in diesen Beruf zu erlangen. Ich möchte sehr gerne wissen wie es weitergeht.

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Genial!

Von: Snowcat

02.05.2020

Hier stimmt einfach alles: die Charaktere sind interessant und die Handlung ist vieleitig, ausgeklügelt sowie packend. Darüber hinaus ist der lebendige Schreibstil voller Sarkasmus und Coolness wirklich unterhaltsam. Die komplizierte Beziehung zwischen den zwei Protagonisten, die actionreichen Gefahren, der zynische Humor und die vielen, verschiedenen Settings erinnerten mich an Fernsehserien wie „Burn Notice“, „Alias“ oder „Chuck“. Ich freue mich schon sehr auf Band 2 – „Die Jägerin – Mission“.

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Eigentlich wollte die unerschrockene Kopfgeldjägerin Lori Anderson lediglich einen Gefangenen in einem anderen Bundesstaat abholen, um die horrenden Krankenhausrechnungen zur Behandlung ihrer leukämiekranken Tochter Dakota zu bezahlen. Es sollte ein einfacher, lukrativer Job sein. Und eigentlich sollte Dakota Zuhause in Sicherheit bleiben. Tatsächlich kommt alles anders, der Job läuft aus dem Ruder und Lori sieht sich nicht nur ihrem ehemaligen Mentor JT gegenüber, der ihre düstere Vergangenheit kennt, sondern muss in einem nervenaufreibenden Katz und Maus Spiel um das Leben derer kämpfen, die sie liebt. So viel zum Thema „nur mal kurz reinschmökern“. Ehe ich mich versah, hatten sich meine Augen wie gebannt auf die Seiten geheftet und rasten über die Buchstaben. Ich war unfähig meinen Blick von den Zeilen zu lösen oder das Buch gar aus der Hand zu legen, weil eine spannende Szene die nächste jagte. Von starken Charakteren und düsteren Vergangenheiten bis hin zu verzwickten Verschwörungen, überraschenden Plottwists und rasanten Actionszenen ist für jeden Geschmack etwas dabei. Beim Thema „Kopfgeldjägerin“ ploppt sofort das Gesicht von Katherine Heigl mit ihrem verschmitzten Lächeln in ihrer Rolle der Stephanie Plum aus der Verfilmung von Janet Evanovichs „Einmal ist keinmal“ vor meinem inneren Auge auf. Allerdings haben die quirlige Ex-Unterwäscheverkäuferin, die sich mit einer grandiosen Situationskomik als Kopfgeldjägerin versucht, und die toughe Lori Anderson bis auf die Berufsbezeichnung kaum etwas gemeinsam. Während die eine mit Witz und verbaler Schlagfertigkeit punktet, beeindruckt die andere durch körperliche Treffsicherheit, Raffinesse und Durchhaltevermögen. Vertrauen spielt in diesem Thriller eine große Rolle, denn Lori begegnet ihrem ehemaligen Mentor, der als einziger ihre düstere Vergangenheit kennt, nach zehn Jahren das erste Mal wieder. Er ist derjenige, den sie als Gefangenen in einen anderen Bundesstaat überführen soll. Aber er ist zugleich auch derjenige, auf den sie sich hundertprozentig verlassen muss, als ihre Tochter entführt und sich unterschiedliche Verbrecherbanden an die Fersen heften. Bei jedem anderen Thriller hätte ich die Menge an unterschiedlichen Gegnern und Verstrickungen als unrealistisch abgetan, doch egal wie extrem einige der Ganoven in ihrer Widerwärtigkeit sind, hier ist absolut alles stimmig. Und das von vorne bis hinten. Wäre dieses Buch der rasante, actionreiche Film, der vor meinem inneren Auge abgelaufen ist, so würde ich mit den Worten schließen: Ganz großes Kino.

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