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Rezensionen zu
Die Nachbarin

Caroline Corcoran

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€ 12,99 [D] inkl. MwSt. | € 13,40 [A] | CHF 18,50* (* empf. VK-Preis)

Das Cover ist mir im Bloggerportal sofort aufgefallen und hat mich sofort angesprochen. Man sieht, wie eine Frau durch einen Türspion beobachtet wird - wo ich sofort an Stalker denken musste. Ich danke dem Bloggerportal für die Bereitstellung von "Die Nachbarin". Der Klappentext und die Idee des Buches haben mir sehr gut gefallen. Die Idee ist wirklich sehr interessant und spannend. Auch der Schreibstil der Autorin hat mir sehr gut gefallen, der Thriller lies sich leicht und schnell lesen. Erzählt wird jeweils abwechselnd aus Sicht von Harriet und von Lexie. Dadurch erhält der Leser einen wunderbaren Einblick in das Innenleben der beiden Figuren und lernt die verschiedenen Charaktere mit all ihren Facetten, Wünschen und Sorgen besser kennen. Leider gab es in meinen Augen auch einige Schwächen: Mir war keine der Protagonistinnen sympathisch, im Gegenteil. Die Charaktere werden großartig und facettenreich dargestellt, keine Frage, aber ich persönlich bin einfach nicht warm geworden mit ihnen, beispielsweise hat mich das "Selbstmitleid" einfach zu sehr gestört. Ich habe Intrigen erwartet - doch die Handlung hat leider kaum Fahrt aufgenommen. Es wiederholt sich viel, es passiert nicht viel neues, der Thrill hat mir einfach gefehlt. Cover: 4/5 Stil: 4/5 Charaktere: 1/5 Handlung: 3/5 Die Idee hat mir wirklich gut gefallen, aber die Umsetzung konnte mich leider nicht überzeugen.

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Das Cover und der Klappentest sind schon total spannend, sodass man gerne direkt das Buch beginnen möchte. Nachdem ich das Buch allerdings gelesen haben, denke ich etwas anders darüber! Es ist ein gutes Buch - gar keine Frage.. allerdings habe ich etwas anderes erwartet. Der Schreibstil hat mich an der Geschichte gehalten und die Stimmung welche darin umherging! Aber so Richtige Thriller-Stimmung kam bei mir erst im letzten drittel auf. Trotzdem habe ich es gerne gelesen - vielen Dank für das Lesevergnügen!

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Lexie und Harriet zwei Frauen die nur eins verbinden, sie wohnen Tür an Tür in einem Hochhaus in London. Lexie und ihr Freund sind glücklich planen gerade eine Familie wohingegen Harriet ihr Leben als Single in vollen Zügen genießt. Doch das leben der beiden scheint nicht so perfekt wie es beide voneinander annehmen, den Lexie leidet an ihrem unerfüllten Kinderwunsch und Harriet überspielt ihre Einsamkeit mit wilden Partys. Und plötzlich obwohl die beiden sich nicht kennen entsteht eine Verbindung, der Wunsch auf das Leben der jeweils anderen. Noch ahnt Lexie nichts davon das Harriet sich nicht nur vorstellt das Leben ihrer Nachbarin zu führen sondern dabei ist es zu übernehmen, den sie möchte Lexie alles schöne nehmen, ihre Perfektion zerstören. Nein sie nöchte nicht Lexies Freunde nur den ganzen Rest! Neid, Obsession, Depressionen und die Gefahr der sozialen Medien bringen die beiden Frauen bald an ihre psychischen Grenzen. Ein wirklich gelungener (Psycho) Thriller. Wer hier blutige Szenen erwartet wird enttäuscht werden. Hier wird mit der Psyche der Protagonisten gespielt bis sie ihre Realität verlieren und fast keinen Ausweg mehr finden diesen Ängsten zu entkommen. Ich kann euch dieses Buch ans Herz legen wenn ihr gern lesen möchte wie durch Manipulation die menschlichen Verhaltensweisen beeinflusst werden können.

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Klappentext: SIE KANN DICH HÖREN. SIE KANN DICH SEHEN. SIE KANN SICH NEHMEN, WAS DIR GEHÖRT. In Lexies Leben scheint alles perfekt: Sie liebt ihren Freund Tom, die beiden planen eine Familie, und sie wohnen in einem eleganten Apartment mitten in London, das keine Wünsche offen lässt. Doch Lexies Idylle trügt. Wenn sie allein ist, lauscht sie den Geräuschen aus der Nachbarwohnung. Und stellt sich dabei das mondäne Leben ihrer Nachbarin vor ... Harriet führt ein ausschweifendes Leben voller wilder Partys, ihr Leben ist ein Abenteuer. Nur selten gesteht sie sich ein, wie unglücklich sie in Wahrheit ist. Sie wünscht sich einen Freund wie Tom. Sie möchte das Leben ihrer Nachbarin Lexie. Und sie ist bereit, alles zu tun, damit dieses Leben ihr gehört ... Vielen Dank das das Bloggeportal und an dem Penguin Random House Verlag für diese tolle Buch. Ich muss sagen das Cover gefällt mir sehr gut, es ist schlicht gehalten, aber es bringt genau das rüber was der Klappentext verspricht. Anonymität - "man sieht nur die Spitze des Eisberges". Es ist das erste Buch der englischen Autorin Caroline Corcoran und wird nicht das letzte bleiben. Der Schreibstil und wie das Buch aufgebaut ist gefällt mir gut, man wechselt zwischen den beiden Hauptcharakter Lexie und Harriet. Die Kapitel sind eher kurz gehalten, so lässt sich das Buch schnell und flüssig lesen. Zu der Story muss ich sagen, die Idee gut, aber für eine Fünf von Fünf Sternebewertung fehlt mir leider etwas die Spannung und die Ausgefallenheit. Aber dennoch ist es ein tolles Buch. Ich empfehle es total.,

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Lexie und Harriet leben in einem eleganten Arpartment, genau Wand an Wand. Manchmal kann Lexie hören wie Harriet Klavier spielt und singt, und manchmal kann Harriet hören wie Lexie und Tom Sex haben. Der Fahrstuhl in dem Gebäude wird immer nur von einer Person benutzt und als Harriet eines Tages in ihre Wohnung zurückkehren will ist dieser besetzt von einem Mann. Sie denkt sofort an ihren Ex, der ihm so unwahrscheinlich ähnlich sieht. Tom fährt hoch und Harriet nimmt die Treppe und sieht ihn dann in die Wohnung neben ihrer gehen. Es ist ihr Nachbar. Jetzt lauscht sie noch öfter den Geräuschen nebenan und erfährt so einiges über Lexie und Tom, der ein guter Ehemann zu sein scheint und seine Frau auf Händen trägt. Harriet will ihn. Lexie und Tom versuchen ein Kind zu bekommen. Das geht schon Jahre so und es will einfach nicht klappen. Sex gibt es auf Termin und Streit ist vorprogrammiert. Oft lauscht Lexie den Geräuschen ihrer Nachbarwohnung. Harriet scheint ein tolles Leben zu haben. Sie ist Komponistin und spielt Klavier. Lexie beneidet sie. Wir lesen immer zwei Zeitstränge in der Gegenwart. Da wir zwei Hauptpersonen haben, die Lexie und Harriet sind, erleben wir gerade was sie machen. Lexie beneidet Harriet total in dem was sie macht, wobei Harriet lieber Lexies Leben möchte und mit allen Mitteln versucht das umzusetzen. Wir tauchen ein in die Vergangenheit von Lexie und Harriet, denn Harriet hatte eine Beziehung mit einem Mann den sie sehr geliebt hat. Sie wurde verlassen und verkraftet es nicht. Deswegen ist sie furchtbar neidisch auf Lexie. Ich persönlich finde die Passagen um Harriet total interessant und spannend, wobei die von Lexie mich eher ermüdet haben, aber das ist Geschmackssache. Es ging eben bei Lexie viel um die Schwangerschaft. Was da Ende anbelangt, das war mega spannend. Ich konnte das Buch nicht mehr weglegen und hab einfach nur mitgefiebert. Sowas krankes hab ich schon lange nicht mehr gelesen und es war großartig. Das ist für mich Unterhaltung.

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Wenn Harriet durch die dünnen Wände ihrer Wohnung den Geräuschen ihrer Nachbarn lauscht (und deren Social Media überprüft), wird sie wahnsinnig eifersüchtig: Hübsche nette Frau, hübscher netter Mann, traumhafte Beziehung, vermutlich bald mit niedlichen Kindern. Das ganze durch Erfolg im Job in einer ziemlich teuren Wohnung. Harriet selbst hingegen hat nach ihrem Neustart wegen einer üblen Tat in ihrer Vergangenheit noch nicht einmal Freunde. Eine Beziehung erst recht nicht. Also sitzt sie allein in ihrer Wohnung und spioniert ihre Nachbarn aus, sofern sie keine Parties mit lauter Fremden in ihrer Wohnung feiert. Der/die Lesende lernt allerdings auch die andere Seite der Wand kennen: Lexie, in einer unter unerfülltem Kinderwunsch zunehmend leidenden Beziehung, den Job umgestellt, in einer Wohnung die sie und ihr Mann sich nur durch praktische Kontakte und deren Unterstützung leisten können. Auch Lexie hört ihre Nachbarin und ist von Neid erfüllt: Regelmäßige Parties, ein offensichtlich erfülltes Liebesleben, künstlerische Tätigkeit. Wow! Man sieht, jede kennt die andere nur zum Teil und wird entsprechend neidisch. Harriet wird allerdings so sehr von Neid zerfressen, dass sie fest entschlossen ist, das Leben von Lexie zu übernehmen. Und da immer wieder klargemacht wird, dass sie in der Vergangenheit grausame Dinge getan hat, wird das ziemlich beunruhigend... Tolle Idee für eine Story! Aber: letztlich mehr ein Drama als ein Thriller, aber ein gutes Drama :D Ich habe bei dem Klappentext heftige Dinge erwartet, stattdessen hat sich die Geschichte eher gemächlich fortbewegt. Harriets Aktionen sind zwar echt böse und haben massive Auswirkungen auf Lexie, aber bis es sich so sehr zuspitzt wie in der Beschreibung angedeutet, hat man fast das ganze Buch durch. Das gemächliche Tempo mag auch daran liegen, dass man die Geschichte quasi doppelt liest, aus beiden Perspektiven. Das ist keineswegs unangenehm, sondern vertieft die Geschichte und hat mir einen besseren Überblick verschafft, als ich sonst beim Lesen bekomme. Sehr angenehm! In der Geschichte wird sehr oft auf die grausame Tat aus Harriets Vergangenheit hingewiesen. Ich wollte es unbedingt endlich wissen, weil es ständig erwähnt wird. Das Resultat war dann... nun ja. Unterwältigend, einfach weil es vorher so stark gepusht wurde. Außerdem hätte ich mir gewünscht, dass das Thema des unerfüllten Kinderwunsches im Klappentext genannt wird. Es wird so ausführlich darauf eingegangen, was das alles mit Lexie’s Psyche macht, vor allem wenn sie im Alltag unvorbereitet mit dem Thema Schwangerschaft konfrontiert wird. Da hätte man zumindest daran denken können, dass es Leser*innen durch die plötzliche so ausführliche Konfrontation damit in einem Buch das gleiche auslösen kann. Das hätte auch nicht gespoilert, denn der unerfüllte Kinderwunsch wird schon auf Seite 1 von Lexies erstem Auftritt thematisiert. Wobei ich ein darauf fokussiertes Buch wohl auch eher nicht ausgewählt hätte, die reine Psycho-Nachbarin klingt natürlich besser und ansprechender für die Masse. Ich hatte trotzdem viel Spaß an dem Buch und habe an einem Tag etwa die letzten 250 Seiten bis zum Ende verschlungen. Ich finde nur, dass durch Genre und Klappentext ganz andere Erwartungen geschaffen wurden und durch andere Einordnung viel der Enttäuschung anderer Leser hätte vermieden werden können. Viele haben etwas richtig böses rasantes erwartet. Also falls euch meine Beschreibung nun anspricht, empfehle ich es trotzdem weiter. Aber eben als Drama.

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Ein wirklich sehr empfehlenswerter Thriller, den ich in anderthalb Tagen durchgelesen habe. Der Schreibstil war sehr spannend, die Protagonistinnen vielseitig und facettenreich und die Thematik der Depressionen, des Stalkings und der Angstzustände anschaulich thematisiert, was ich sehr wichtig finde. Ein wirklich unfassbar tolles Leseerlebnis!

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“Sie kann dich hören. Sie kann dich sehen. Sie kann sich nehmen, was dir gehört.“ (Zitat Buchrücken) Ach was bin ich froh, dass unsere Wände zu Hause aus Stahlbeton bestehen und ich so nahezu nichts von den Nachbarn höre. Ganz im Gegensatz zu Lexie und Harriet. Die beiden Nachbarinnen belauschen sich gegenseitig durch die gemeinsame Wand und beneiden einander um ihre hochgradig verschiedenen Lebensführungen. Doch die Idylle täuscht bei beiden gewaltig. Während Lexie und ihr Freund Tom ein nach Außen scheinbar perfektes Leben führen, weiß nur der Leser, dass sie alles vergeblich versuchen, um eine Familie zu gründen. Harriet hingegen feiert eine Party nach der anderen und scheint ein Leben auf der Überholspur zu führen. Doch das Leben Harriets weist äußerst dunkle Abgründe aus. Worum es dabei konkret geht, wird Stückchenweise aufgedeckt. Durch den Perspektivwechsel erfährt der Leser viele Geheimnisse beider Protagonisten und ist so der spannungsgeladenen Geschichte oft einen Schritt voraus. Tom, der Freund von Lexie, wird zum Spielball der beiden Frauen und hat das Mitgefühl des Lesers sicher. So viel darf verraten werden. Wenn ihr Lust auf ein spannendes Buch habt, in dem viele menschliche Abgründe aufgedeckt werden, macht ihr mit #dienachbarin von @carolinecorcoranwriter alles richtig. Es gibt von mir die absolute, gruselige Leseempfehlung. Wann habt ihr eigentlich zum letzten Mal eine Tasse Tee mit eurer Nachbarin getrunken? 😱

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