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Rezensionen zu
Die Geschichtensammlerin

Jessica Kasper Kramer

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Zeitgenössisch-spannender Roman

Von: Trinity

14.01.2022

Ileana ist 10 Jahre jung und liebt Märchen, Gedichte und Geschichten. Sie sammelt Alles - auch das Selbstgeschriebene - in einer Glitzer-Mappe und hütet es wie einen Schatz. Ihr Vater ist Literaturprofessor, sodass ihre Liebe zu Büchern ihr bereits in die Wiege gelegt wurde. Allerdings spielt der Roman 1989 im kommunistischen Rumänien. Daher ist die Jugend der Buchliebhaberin alles Andere als unbeschwert. Die Abteilung für Staatssicherheit lässt die Menschen in ständiger Angst leben und sorgt schließlich dafür, dass Ileanas Vater ihre Buchsammlung vernichtet und sie zu ihrer eigenen Sicherheit zu den Großeltern aufs Land schickt. Ileana ist dort völlig fremd. Sie wird aber sehr herzlich aufgenommen und findet sehr bald eine Freundin, auf die auch in schweren Zeiten Verlass ist. Die ineinander verwobenen Geschichten, das Wechseln von Realität und Mystik, haben mich berührt und gefesselt. Der Schreibstil an sich hat mir sehr gut gefallen. An manchen Stellen gibt es jedoch komisch anmutende Brüche durch Wörter, die aus meiner Sicht nicht ganz ins Bild passen. Im Großen und Ganzen hat mir das Buch sehr gut gefallen, Punktabzug gibt es für die unpassenden Wörter an manchen Stellen.

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Wunderbar!

Von: M

08.03.2021

Die Geschichte hat mich zu Tränen gerührt! Ich bin leider nicht allzu weit gekommen und hab nicht bis zum Ende lesen können.. Doch was ich bis jetzt gelesen habe ist wunderbar.

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Geschichte gut aufgearbeitet

Von: rastaman21

28.08.2020

Ein sehr berührendes Buch, das zwischen Märchen und der Realität wechselt. Zu lesen, wie es war, in der Zeit Ceausescu zu leben und was alles getan wurde, damit man nicht auffällt bzw. verhaftet wird. Letztendlich zeigt sich aber doch, wenn sich ein unterdrücktes, armes und hungriges Volk erhebt und den Umsturz herbeiführen kann.

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Ein reales Märchen?!

Von: Tina

25.07.2020

Die Geschichte von Illeana und ihrer Familie spielt in Rumänien zur Zeit des Ceausescu- Regimes. Die Familie steht der Regierung sehr kritisch gegenüber. Das Leben wird für die Familie in Bukarest zu gefährlich und so wird Illeana zu den Großeltern aufs Land geschickt. Illeana schreibt und sammelt Geschichten, die jedoch auch ohne weiteres die Wahrheit sein könnten. Ich habe ein bisschen Zeit gebraucht um in die Geschichte zu finden. Doch schnell fand ich mich ein und werde mich sicher noch weiter mit Rumänien und dieser Zeit beschäftigen auch wenn es kein schönes Thema ist hat Illeana es geschafft mich zu begeistern.

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genial

Von: Sarina

24.07.2020

Ich bin wirklich erstaunt, dieses Buch bringt einem aus der Sicht eines sehr klar blickenden Kindes das Leben unter der sozialistischen Herrschaft in Rumänien näher. Es gibt einen "normalen" Hauptstrang und zwischen drin immer wieder "Märchen". Doch diese haben sehr viel tiefe und Klarheit. Mir hat das Buch gut gefallen und mich von der ersten Seite gefesselt. Ich habe es vor allem ausgesucht um über das Land und deren Kultur locker etwa zu lernen und bin zufrieden.

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Unerwartet guter Erstlingsroman

Von: Vanessa W.

22.06.2020

Ileana lebt im kommunistischen Rumänien des Jahres 1989. Ihre größte Leidenschaft ist das Sammeln von Geschichten, die sie überall aufgreift; auch von ihrem Onkel Andrej. Doch als dieser verschwindet, gerät die Familie in Gefahr und Ileana wird zu ihren Großeltern aufs Land geschickt, die sie bis dato noch nicht kannte. Doch sie lebt sich nach und nach ein und lernt neue Freunde kennen. Doch auch dort ist sie nicht sicher, denn die Securitate folgt ihr in das Dorf. Über dieses Buch war ich wirklich sehr überrascht, da ich zu Beginn das Gefühl hatte, dass der Roman zu offensichtlich ist. Viele Ereignisse, die bis zur ca. 95 Seite geschehen, waren für mich vorhersehbar. Doch ab dann gefiel mir der Roman von Seite zu Seite immer besser. Der ganze Verlauf des Romans hat mir gut gefallen, obwohl bestimmt in der Zeit, in der der Roman spielt, viele Schicksale anders ausgegangen wären. Immerhin lebten viele in Angst, wurden bespitzelt und manche verloren nicht nur deren Jobs, sondern auch ihr Leben. Ich glaube, die Autorin wollte allerdings einen hoffnungsvollen Roman schreiben, der auch die Zeit der Veränderung mit einschließt und die Hoffnung der Menschen auf einen Neubeginn beinhaltet. Auch das Märchen der listigen Ileana, die im Roman in regelmäßigen Abschnitten weitererzählt wird, fand ich nicht schlecht. Das Märchen hat gut in den Roman gepasst und endete ebenfalls überraschend. Dadurch, dass das Märchen nicht in einem erzählt wurde, sondern immer wieder an den passenden Stellen weitererzählt wurde, blieb auch hier die Spannung hoch. Der Schreibstil der Autorin hat mir wirklich gut gefallen. Der Roman ist bildlich geschrieben und, wie bereits oben gesagt, ab Seite 100 auch überraschend und spannend. Die Charaktere schließt man sofort ins Herz. Sie sind sympathisch beschrieben und besitzen Tiefe. Diese erhalten sie durch die Geschichten der Bewohner. Allein schon Ileana ist eine willensstarkes Mädchen. Sie ist schlau und belesen, aber auch passend zu ihrem Alter ab und zu mal stur und kindlich. Das Cover ist sehr schlicht gehalten. Passt aber auch sehr gut zur Geschichte. So, wie das Mädchen auf dem Cover, kann man sich Ileana vorstellen. Für den Erstlingsroman der Autorin würde ich 4 Sterne geben, da mir die ersten 100 Seiten nicht so gut gefallen haben (zu vorhersehbar). Außerdem finde ich das Ende wie es war zwar gut, aber in dieser Zeit, in der der Roman spielt, wäre die Geschichte vermutlich nicht so ausgegangen.

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Ileana, 10 Jahre alt, Rumänin und wie sie die rumänische Revolution 1989 wahrnahm, miterlebte und -gestaltete. Ein Buch über ein wahres geschichtliches Ereignis, kreativ verpackt in die Weltsicht und Geschichten einer 10jährigen. Der Anfang hat mich richtig gefangen. Da dachte ich noch: Lange kein so besonderes Buch mehr gelesen. Charaktere und Schreibstil sind auch durchweg sehr gut aber die Handlung beginnt sich leider zu ziehen. Für mich war nach ca. 25% des Buches kein fesselnder Spannungsbogen mehr spürbar. Im Nachwort schreibt die Autorin: "Denn im tiefsten Innern dieses Buchs steht ein kleines Mädchen, das im Leben nie etwas anderes wollte, als Schriftstellerin zu sein." Es fühlt sich allerdings an, als ob die Autorin sich nicht entscheiden konnte, ob sie dieses erfundene Mädchen, Ileana, oder die wahren geschichtlichen Ereignisse in den Vordergrund stellen möchte. Was dann leider zu Lasten des Spannungsbogens geht. Fazit: Märchenhafte und wahre rumänische Geschichte Hand in Hand. Tolle Idee, toller Stil, leider kein packender Spannungsbogen.

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Geschichte gemischt mit Folklore

Von: Jasmarli

11.06.2020

Ein sehr interessanter Roman. Durch die Vermischung der Geschichte Rumäniens mit dessen Folklore sowie einer angeblich mythologischen Geschichte, hat das Buch mehrere Ebenen, die gut miteinander harmonieren. Das Buch ist gut geschrieben, so dass ein guter Lesefluss möglich ist.

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