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Rezensionen zu
Nur wer loslässt, hat das Herz frei

Amy E. Reichert

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€ 12,99 [D] inkl. MwSt. | € 13,40 [A] | CHF 18,50* (* empf. VK-Preis)

Familiengeschichte mit Geheimniss

Von: Brigitte

23.02.2020

Drei Generationen, ein emotionales Familiendrama um Verlust, Trauer, Hoffnung und Liebe. Und dann wird nach der schweren Erkrankung der Großmutter noch ein Familiengeheimnis entdeckt, das erstmal alles auf den Kopft stellt. Sprachlosigkeit und Unverständnis prägen zu Beginn das Verhältnis der Frauen. Die sich dann doch wieder finden und am Ende geht die Geschichte gut aus. Auf jeden Fall eine Lesempfehlung von mir. Ich liebe Familiengeschichten. Natürlich mit dem Auf und Ab, das wir alle kennen.

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Die Protagonistin Gina Zoberski hat vor zwei Jahren ihren geliebten Ehemann verloren und ist seitdem alleinerziehend mit ihrer pubertierenden Tochter May. May war ein „Papakind“ und stellt ihre Mutter ständig infrage, so dass die Distanz zwischen ihnen wächst. Auch das Verhältnis zu Ginas Mutter Lorraine ist nicht leicht, weil Lorraine sie ständig kritisiert und kein gutes Wort für sie übrig hat, jedoch für Ginas Schwester Victoria. Als Lorraine einen Schlaganfall erleidet, kommen die Schwestern sich näher und lüften ein gut behütetes Familiengeheimnis. Sie finden in Lorraines Unterlagen ein Kinderfoto von Gina mit einem unbekannten Mann. Durch die verschiedenen Erzählperspektiven Großmutter-Mutter und Tochter fühlt man sich mit den Frauen verbunden. Der Leser erfährt wie ähnlich die Geschichten und Tragödien doch sind und kann sich sehr gut in die verschiedenen Familienmitglieder hineinfühlen. In diesem Roman geht es um Trauer, Trauerbewältigung, Verluste, Vergebung und um Kommunikation innerhalb einer Familie oder einfach um Loslassen sich für Neues öffnen. Mich hat der Roman nicht hundert Prozentig begeistert, weil er für mich zu durchsichtig war. Am Anfang des Buches war mir bewusst, was in dieser Familie „falsch“ läuft, aber für zwischendurch kann ich das Buch empfehlen.

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Geniales Buch

Von: F. Meidinger

23.02.2020

Das Buch ist eine echte Perle unter den Familien-Romanen. Man kann bereits auf den ersten Seiten die Charaktere wahnsinnig schnell und gut kennen lernen und sich sehr gut in sie hineinversetzen. Man lernt sie als wirklich runde Charaktere kennen, kann ihre Emotionen nachvollziehen, und so ihren Weg aus ihrer emotionalen Schieflage wunderbar verfolgen. → Keine genauere Erklärung, da sonst Spoiler!!

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Der Roman „Nur wer loslässt, hat das Herz frei“ von Amy E. Reichert hat ein anmutiges Cover, was auch in einer Art Night hätte entstehen können. Florale Elemente in peppigen, bunten Farben. Schlägt man das Buch auf, fallen einem der ansprechende Klappentext und Zettelchen, wie aus Glückskeksen oder „Post its“ mit Liebe, Leben, Glück, Freude, Hoffnung, Wahrheit, Zukunft, usw. ins Auge. Und „Jippie“, ein Rezept für ultimative Trost-Erdnussbutter-Brownies. Japp ☺! Die Autorin hat mich am Haken. Erst recht als ich sehe, dass es sich um ein großes Familiengeheimnis handelt. Freudig fange ich an zu lesen und werde nicht enttäuscht. Die Protagonisten Gina, ihre Tochter May sowie ihre Mutter Lorraine scheinen auf den ersten Blick drei Frauen aus einer „ganz gewöhnlichen“ Familie zu sein, wie es viele davon gibt. Drei Generationen, drei Leben und Ansichten. Eben ein Generationskonflikt, der die gesellschaftlichen Veränderungen aufzeigt und auch einiges infrage stellt. Der Tod des Ehemannes von Gina, die Trauer der Tochter May, aber auch das Geheimnis von Lorraine sind die Kernelemente des Plots. Das Buch geht einem mit seinen vielen tragischen Schicksalsschlägen unter die Haut. Es ist traurig und berührend zu gleich. Hin und wieder habe ich ein Tränchen verdrückt, mit geflucht und mit gelitten. Und das man sich über die Macken von Mutter und Vater innerhalb seiner Familie aufregt und später, wenn man selber Kinder hat, ☺ grins, irgendwie ob man will oder nicht, fast identisch auf manches reagiert ... Tja, isss eben so!! In meiner „eigenen“, aber auch in der Buchfamilie. Das finde ich sehr beruhigend, aber auch komisch zugleich. Das Familiengeheimnis wird nach und nach gelüftet, obwohl mir als Leserin schnell klar war, was da passiert sein muss. Schön fand ich auch, dass nach anfänglichem todschweigen der Probleme, innerhalb der Familie eine Annährung und Aufarbeitung zu erkennen war. Und der Titel perfekt zur Thematik und dem Buch passt. Ebenso wie die kreativen Rezepte für die Sandwiches oder Ginas Brownies, denn „Essen“ kann ja auch irgendwie tröstlich sein! Und als leidenschaftliche Köchin mag ich solche Bücher natürlich besonders! Inhalt: Drei Generationen. Sieben Tage. Ein großes Familiengeheimnis. Gina Zoberski liebt es, in ihrem Food Truck köstliche Sandwiches zuzubereiten und umfangreiche To-Do-Listen zu erstellen. Eigentlich ist sie die geborene Optimistin, doch den zwei Jahre zurückliegenden Tod ihres geliebten Mannes hat sie noch nicht verwunden. Zudem vergeht kein Tag, ohne dass ihre Mutter Lorraine sie kritisiert oder ihre Tochter May sie infrage stellt. Als Lorraine einen Schlaganfall erleidet, stolpert Gina über ein Familiengeheimnis, das vierzig Jahre lang vor ihr verborgen wurde. Schnell wird ihr klar, dass diese unangenehme Wahrheit genau das ist, was sie braucht, um loszulassen und neu anzufangen … Die Autorin: Amy E. Reichert hat einen Abschluss in Englischer Literatur und liebt es, Geschichten mit Happy End zu schreiben, deren Figuren man gerne zu sich nach Hause einladen würde. Amy ist glückliche Ehefrau, Mutter und Hobbyköchin und würde zu einem Glas Cider niemals Nein sagen. Fazit: ****Der Roman „Nur wer loslässt, hat das Herz frei“ ist im Heyne Verlag erschienen. Das broschierte Taschenbuch hat 400 herzergreifende Seiten.

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Drei Generationen

Von: Lesemama

19.02.2020

Zum Buch: Gina Zoberski liebt es, in ihrem Food Truck köstliche Sandwiches zuzubereiten und umfangreiche To-Do-Listen zu erstellen. Eigentlich ist sie die geborene Optimistin, doch den zwei Jahre zurückliegenden Tod ihres geliebten Mannes hat sie noch nicht verwunden. Zudem vergeht kein Tag, ohne dass ihre Mutter Lorraine sie kritisiert oder ihre Tochter May sie infrage stellt. Als Lorraine einen Schlaganfall erleidet, stolpert Gina über ein Familiengeheimnis, das vierzig Jahre lang vor ihr verborgen wurde. Schnell wird ihr klar, dass diese unangenehme Wahrheit genau das ist, was sie braucht, um loszulassen und neu anzufangen … Meine Meinung: Ein schönes Cover, ich mag die Farben. Die Geschichte ist sehr schön geschrieben, ein gut und flüssig zu lesender Schreibstil. Die drei Frauen sind stark und sehr authentisch dargestellt, vor allem Gina. Eine berührende Geschichte die mich sehr gut unterhalten hat. Die Geschichte ist nachvollziehbar und durch die unterschiedliche Sichtweise, bzw Erzählstimme auch sehr facettenreich. Ich mag Familiengeschichten sehr gerne und diese konnte mich überzeugen. Sehr empfehlenswert.

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"Drei Generationen.Sieben Tage. Ein großes Familiengeheimnis." Das wunderschöne Cover sowie der ansprechende Titel hat mich auf dieses Buch aufmerksam werden lassen. Es geht um die Geschichte von Gina, deren Teenie-Tochter May sowie Ginas Mutter Lorraine. Gina fühlt sich seit dem Verlust ihres Ehemannes von beiden kritisiert und unverstanden. Als ihre Mutter Lorraine einen Schlaganfall erleidet, kommt ein Familiengeheimnis zu Tage, das vierzig Jahre lang vor ihr verborgen war..... Das Buch wird jeweils aus Sicht der drei Protagonistinnen erzählt. Es wird geschildert, wie jede von ihnen mit großen Verlusten und Trauer umgeht. Und wie jede sich zurückzieht und missverstanden fühlt,obwohl sie sich so ähnlich sind. Der Schreibstil ist angenehm und flüssig. Am Anfang hatte ich etwas Schwierigkeiten,in die Geschichte zu kommen. Dieses hat sich aber nach wenigen Seiten gelegt. Von diesem Zeitpunkt an konnte ich es nicht mehr aus der Hand legen. Eine berührende Familiengeschichte mit Tiefgang! Ich kann dieses Buch daher nur weiterempfehlen!

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Zwei Schwestern, die unterschiedlicher nicht sein könnten. Die eine, Gina, hat vor zwei Jahren ihren Ehemann verloren, was weder sie selbst, noch ihre Tochter Maya verkraftet haben. Die andere, Victoria hat 4 Kinder und führt eine Ehe, in der sie jedoch noch nie glücklich war. Als deren Mutter Lorraine einen Schlaganfall erleidet, rückt die Familie enger zusammen. Auf der Suche nach Unterlagen der Mutter entdecken sie jedoch ein Familiengeheimnis, das alles verändert. Vor allem Gina möchte ihre Mutter zur Rede stellen, doch diese kann sich aufgrund des Schlaganfalls kaum artikulieren. Gina, aus deren Sicht der Roman größtenteils geschrieben ist, ist sehr authentisch und war mir von Anfang an schon sympathisch. Doch auch die Gefühle und Gedanken anderen Charaktere, wie zum Beispiel Maya oder Lorraine werden toll beschrieben. Es gibt sehr viele Flashbacks, in denen die Liebe von Gina und Drew deutlich wird. Daraus lassen sich auch viele Parallelen zu Lorrains Leben erkennen. Am Ende haben alle Familienmitglieder doch mehr Gemeinsamkeiten, als anfänglich vermutet, was die Beziehungen in der Familie nur noch enger gestalten. Der Schreibstil ist wunderschön und liefert treffende Beschreibungen, wodurch das Buch sehr fesselnd wirkt. Insgesamt ist es ein Buch, das einen nicht mehr so schnell loslässt und trotz den vielen Schicksalsschlägen in dieser Familie hoffen lässt.

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Traurig und doch so schön

Von: Memo

17.02.2020

Drei Generationen. Sieben Tage. Ein großes Familiengeheimnis. Gina Zoberski liebt es, in ihrem Food Truck köstliche Sandwiches zuzubereiten und umfangreiche To-Do-Listen zu erstellen. Eigentlich ist sie die geborene Optimistin, doch den zwei Jahre zurückliegenden Tod ihres geliebten Mannes hat sie noch nicht verwunden. Zudem vergeht kein Tag, ohne dass ihre Mutter Lorraine sie kritisiert oder ihre Tochter May sie infrage stellt.  Als Lorraine einen Schlaganfall erleidet, stolpert Gina über ein Familiengeheimnis, das vierzig Jahre lang vor ihr verborgen wurde. Schnell wird ihr klar, dass diese unangenehme Wahrheit genau das ist, was sie braucht, um loszulassen und neu anzufangen ... Meinung Amy E. Reichert macht schon durch ein wunderschönes, romantisches Cover auf ihren ersten Roman aufmerksam. Dieser ist so viel tiefgründiger, als es auf den ersten Blick scheint und lässt den Leser das ein oder andere mal wahrhaftig ein Tränchen verdrücken. "Nur wer loslässt, hat das Herz frei" ist ein sehr emotionales Familiendrama, in dem es um Verlust, Trauer, Hoffnung und Liebe geht. Es geht um Lorraine, die an allem und jedem etwas auszusetzen hat; um Gina, die selbst noch um ihre große Liebe trauert und dabei fast ihre Tochter aus den Augen verliert; um May, Roza und Victoria, allesamt sehr sympathische Charaktere, die den standhaften Kreis um Lorraine schließen, als diese schwer erkrankt. Die Autorin konnte mich mit ihrem Erstlingswerk voll packen, ich musste musste vor allem mit Gina mitleiden, die es nie leicht hatte. Trotz aller früheren Schwierigkeiten gibt es am Ende doch ein klitzekleines Happy End für die Familie, auch wenn dieses nicht ganz so ausfällt, wie ich es mir gewünscht hätte. Aber mehr möchte ich natürlich nicht verraten! Ich kann das Buch allen, die herzergreifende Familiengeschichten lieben, nur ans Herz legen. Ich war begeistert und werde die Autorin definitiv im Auge behalten.

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