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Rezensionen zu
Vom Ende der Endlichkeit

Moritz Riesewieck, Hans Block

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€ 15,00 [D] inkl. MwSt. | € 15,50 [A] | CHF 21,50* (* empf. VK-Preis)

Absolut nicht mein Fall

Von: Krissi

17.03.2021

Leider habe ich wirklich lange gebraucht um das Buch zu Ende zu lesen, da es mich leider nicht wirklich angesprochen hat Ich hoffe so sehr auf ein neues spannendes Buch

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Was passiert wenn ein Mensch stirbt?

Von: Claudia

07.02.2021

Was passiert mit dem Menschen, wenn ihm seine letzte große Gewissheit genommen wird – die der eigenen Sterblichkeit? Dieses Buch ist fesselnd, beeindruckend, abschreckend und menschlich zugleich. Ich möchte nicht zuviel vorwegnehmen und kann nur sagen, dass mich dieses Buch mehr als erwartet hat zum Denken angeregt hat.

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Die digitale Seele - Eine neue Erfahrung

Von: Das Lesekamel

25.10.2020

Das Buch 'Die digitale Seele' war meine erste richtige Auseinandersetzung mit dem Thema Digitalisierung. Ich war gespannt, was es mit der Unsterblichkeit der Seele auf sich hat. Das Buch hat mich sehr nachdenklich gestimmt und mir die tiefgreifende Veränderung der Welt - wie ich sie aus der Kindheit mit Schreibmaschine und handschriftlichen Briefen kannte - bewusst gemacht. Und kurzzeitig in eine Schockstarre versetzt, dass ich das Buch sogar eine gute Woche beiseite legen musste und tatsächlich überlegt habe, das Smartphone abzuschaffen. Wie wird die Zukunft sein, gibt es digitale Klone jedes Einzelnen, die den Menschen irgendwann mit einer Superintelligenz überrennen? Warum hauptsächlich Männer von der Unsterblichkeit träumen? Kann tatsächlich eine App einen verstorbenen Menschen ersetzen und wie gehen die Überlebenden damit um? Ein eigenes Netzwerk a la Facebook nur für tote Menschen? Einfach eine gruselige Vorstellung! Ein Algorithmus, der fühlen kann? Ist Science-Fiction schon Realität? Und wie verhält es sich mit dem Datenschutz? Das Buch zeichnet sich durch einen flüssigen Schreibstil aus. Die Autoren haben sich intensiv mit den bisherigen Möglichkeiten für eine künstliche Intelligenz (KI) auseinandergesetzt. Eine eigene Lösung, ob sie Daten von sich selbst in ein künstliches Netz einspeisen würden, fehlt am Ende des Buches. Interessant war in diesem Zusammenhang, dass es für die Schaffung der KI nicht nur der Programmiersprache bedarf, sondern unbedingt die Psychologie des Menschen zu berücksichtigen ist, insbesondere zu den Themen Wahrnehmung, Trauer, Bewusstsein, kulturelle Codes, Gedächtnis und Erinnern. Ein großes Themenfeld im Buch. Eine Zeitreise durch die Geschichte von der Antike bis in die Neuzeit mit berühmten Philosophen und Künstlern zeigt, dass vor der Schaffung eines digitalen Klon zunächst zu klären, ob es denn eine menschliche Seele gibt. Die Autoren haben idR Fremdwörter erläutert. Der zweite Teil des Buches ist meiner Meinung nach zu lang gefasst. Wirklich nervig war das durchgehende gendern (erstmalig gelesen: Erfinder*innen-Geist), hier hätte im Vorwort ein Sternchen genügt, dass die männliche Form die weibliche umfasst. Im übrigen zeigt sich, dass das gendern nicht durchgängig in der o.g. Form umgesetzt wurde, bspw. auf S. 53 'der oder die Tester*in statt 'die/der...' oder auf S. 110 'des toten Vaters oder der toten Mutter' statt umgekehrt. Auch wurden verschiedene Rechtschreibungen von vor 1996 und ab 2004/2006 verwendet (S. 325 Aufschluß statt Aufschluss; zuteilwird, Seite ist mir entfallen). Hierfür ziehe ich einen Stern ab. Was es mit der computer-neurowissenschaftlichen Bibliothek auf sich hat, in der Modelle der Nervenzellen und synaptischen Kontakte hinterlegt sind, bleibt ungeklärt. Trotz des Stern-Abzug kann ich das Buch jedem nur empfehlen zu lesen. Es ist gleichzeitig eine gute Gelegenheit, um über den Umgang mit den persönlichen Daten im Netz nachzudenken. Danke an die Autoren für das Buch.

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Das 592 Seiten-Werk „Die digitale Seele – Unsterblich werden im Zeitalter Künstlicher Intelligenz“ fasziniert dank dem ausdrucksstarken Coverbild bereits ab der ersten Minute. Der Kern, mit dem sich die beiden Autoren Moritz Riesewieck und Hans Block hierin beschäftigen lautet: Werden wir bald Teil einer Realität sein, in der das Zusammenleben mit virtuellen (Un-)Toten ganz normal ist? Was den Leser zu der Frage führt: Welche Konsequenzen hat der Mythos vom Ende der Endlichkeit für den einzelnen Menschen und die Gesellschaft? Damit begeben sich die Autoren ins Herz einer technologischen Revolution und nähern sich einer der vielleicht seltsamsten Businessideen des 21. Jahrhunderts an: der digitalen Unsterblichkeit. Das in zwei Teile gegliederte Werk mag an manchen Stellen etwas langwierig anmuten, überzeugt mich dafür aber mit seinem angenehmen und auch für Technik-Laien gut zu verstehenden Schreibstil. Das digitale Jenseits war für mich persönlich ein Thema, mit dem ich mich bislang noch so überhaupt gar nicht auseinander gesetzt hatte – offensichtlich zu unrecht. Mit der Digitalisierung verändert sich das menschliche Leben stetig, hat sie nicht sogar Auswirkungen auf unsere intimsten Lebensbereiche - und damit eben auch auf den Tod, als unausweichliches Ende des menschlichen Lebens. Wir alle hinterlassen jeden Tag Spuren im Internet - ob wir nun googeln, surven, online shoppen oder soziale Medien wie Facebook , Instagram oder Twitter nutzen. Das Buch hat mir noch einmal verdeutlicht wie wichtig ein bewusster Umgang mit digitalen Medien ist. Kann ich mir vorstellen, meine Lieben nach deren Tod als digitale Seelen wiederzusehen und sogar ein Abo mit einer IT-Firma über eine regelmäßige Kommunikation mit ihnen abzuschließen? Nicht wirklich! Interessiere ich mich trotzdem für unsere digitale Zukunft? Unbedingt! Demnach eine klare Leseempfehlung von mir!

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Mit KI „unsterblich werden“

Von: Pascal S.

25.10.2020

Mich als Millenial hat dieses Buch förmlich angesprungen. Denn das Buch beschäftigt sich mit einer der großen Fragen unserer Zeit: Kann der Mensch seine eigene Persönlichkeit mitsamt seiner Erinnerungen, einfacher gesagt: seine Seele, auf ein digitales Ich übertragen? Die Autoren gehen gemeinsam mit dem Leser auf eine spannende Reise um den Globus, um die unterschiedlichsten Pioniere auf diesem Gebiet zu treffen und ihre teilweise bereits verwirklichten Ideen zu präsentieren. Meist steckt bei diesen Menschen der Wunsch dahinter, eine Möglichkeit der Trauerbewältigung zu schaffen. Denn so ziemlich jeder Mensch kennt dieses Gefühl: Ein geliebter Mensch wurde viel zu früh aus dem Leben gerissen und man würde alles geben, nur um diesen Menschen noch einmal sprechen zu können. Dank der Digitalisierung des Alltags wird es nun möglich, mithilfe der gesammelten Daten die Persönlichkeit einer Person zu rekonstruieren und eine KI damit zu füttern. Das Buch hat einen angenehmen Schreibstil und ist gespickt mit persönlichen Anmerkungen der Autoren. Insgesamt ein interessantes Buch.

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Der Tod kommt bestimmt (?)

Von: Elfriede

24.10.2020

Eines ist gewiss: Wir wollen unsterblich sein. Und dennoch wissen wir alle, dass wir dem Tod geweiht sind. Unsterblichkeitskräuter, Anti-Aging Produkte, ewiges Leben …. Ja, das wollen wir. Und wenn schon der Tod gewiss ist, soll wenigstens die Erinnerung bleiben. Die digitale Welt kennt keine Grenzen, sogar die Seele wird nun noch digitalisiert. Das ewige Leben nach dem Tod rückt in Reichweite. Die Autoren setzen sich auf unterhaltsame Weise mit dem Tod und dem Leben danach auseinander, sie nehmen die Leserschaft mit auf eine Reise durch die Geschichte der Vergangenheit in Bezug auf die verschiedensten Aspekte und kreieren gleichzeitig bereits die Geschichte der nahen Zukunft. Autobiografische Anteile lassen die Autoren näher rücken und offerieren philosophische Denkanstöße. Ein Buch für alle, die sich fragen: Und nach dem Tod? War es das?

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Das wir täglich digitale Spuren im Netz hinterlassen, man unzählige Videos von sich & seinen liebsten macht, ist jeder bewusst. Aber was ist damit wenn man diese utopische Datenmenge nutzt um ‚Tode auferstehen‘ zu lassen und mit seinen Liebsten verstorbenen einen Chat durchzuführen oder ihn sogar als Avatar erstellen zu lassen? Die Mutter welche um ihre verstorbene Tochter trauert kann somit das Kind nochmal mit all seiner Mimik & Gestik sehen aber nicht mehr fühlen. Dies bringt emotionale Herausforderungen mit sich, über welche sich die Programmierer sich bewusst sein müssen. Meiner Meinung nach geht hier eindeutig zu Zukunft hin! Unweigerlich gehen wir Schritt für Schritt diesen Weg! Das Buch lässt sich vom Schreibstil schön lesen, ist jedoch an ein oder andere Stelle sehr langwierig - was die Seitenzahl erkennen lässt. Für Profis, welche sich bereits in diese Materie eingearbeitet haben, wirkt das Buch vermutlich eher als netter Roman - da wenig sachliche Fakten an den Tag gelegt werden. Dadurch das die sachliche Ebene teilweise dünn aufgebaut ist, bietet es auch Laien den Weg zu dieser spannenden, zukunftsweisenden Thematik. Kurz Zustand gefasst: Interessante Thematik >> durchaus lesenswert (wenn man ein paar Stunden Zeit hat wegen der enormen Seitenzahl) ;-)

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Zuerst denkt man natürlich: aktuell, interessant, zeitgemäß. In diesem Buch gibt es die Möglichkeit eigene Gedankengänge zu hinterfragen und Vergleiche zu ziehen. Es wird diskutiert und philosophiert, hinterfragt und aufgeklärt. Auch regen die persönlichen Notizen des Autors über das Nachdenken der eigenen Verhältnisse an. Das Buch ist wahnsinnig gut recherchiert und mit fachlichen Studien versehen - demnach also kein Buch für kurz vor dem einschlafen, da es zwar leicht zu lesen, aber nicht immer leicht zu verstehen ist.

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