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Rezensionen zu
Als die Nacht uns Sterne schenkte

Iona Grey

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Ein großes Dankeschön an das @bloggerportal & an den @blanvalet.verlag für die Bereitstellung dieses Buches. Vor 2 Jahren las ich "Als unsere Herzen fliegen lernten" von Iona Grey. Als dann Ihr neues Buch "Als die Nacht uns Sterne schenkte" erschien, war mir klar das ich es unbedingt lesen möchte. Die komplette letzte Woche hab ich mir die Zeit genommen und bin leider etwas enttäuscht. Nicht jedes Buch eines Autor kann ein Erfolg sein und Geschmäcker sind verschieden, das sollte jedem klar sein. Während ich ihr erstes Buch verschlungen habe und es nicht zur Seite legen konnte, musste ich mich dieses mal jedoch zum lesen zwingen. Die Geschichte war größtenteils vorhersehbar und es kam keine Spannung auf. Man erlebt die Geschichte aus mehreren Blickwinkeln, dies finde ich ja gut, allerdings hab ich manchmal nicht einmal mitbekommen das die Perspektive getauscht wurde. Die Hauptprotagonistin SELINA LENNOX ( ich schreib den Namen mal dick, weil er auch im Buch sehr oft erwähnt wurde, damit man ja nicht vergisst was sie für eine wundervolle, hübsche und liebenswerte Person ist! SELINA LENNOX ist was ganz besonderes.... ich fand es leider etwas übertrieben) erzählt in einer Schnitzeljagd, für ihre Tochter, ihre Liebesgeschichte. Dadurch springen wir zwischen den Jahren 1925 und 1936 hin & her. Teilweise wurde die Geschichte extrem in die Länge gezogen und ich hab Absätze überflogen ohne wirklich was zu verpassen ( nach der Hälfte des Buches konnte ich mir den Rest schon denken, also gab es keine Überraschenden Wendungen mehr) Die Geschichte wäre auch locker mit 100 Seiten weniger ausgekommen ohne die wichtigsten Infos zu verlieren. Leider war dieses Buch ein Flop für mich.

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Großartiges Buch!

Von: tamysbooks

04.03.2021

Ich habe dieses Buch angefragt, weil ich vor Jahren bereits das erste Buch von Iona Grey gelesen habe. Hiervon war ich einfach schlichtweg begeistert und ich habe es in einer Sitzung durchgelesen. Ich habe gehofft, dass es mir bei diesem Buch ähnlich geht. Und ich muss sagen, dass ich nicht enttäuscht wurde. Es ist ganz sicher kein Weltroman und wird auch kein Klassiker werden aber es ist so eine schöne Geschichte. Manchmal braucht man einfach auch mal was fürs Herz. Auch in diesem Buch schreibt die Autorin wieder in zwei verschiedenen Zeitschienen, die hier aber näher beieinander liegen, als im ersten Roman. Das hat mir persönlich gut gefallen, weil man nicht jedes Mal völlig umdenken musste, um sich sie Situationen vorzustellen. Die beiden Protagonisten (auch wenn es eigentlich drei sind) kann man sehr gut nachvollziehen und sich auch in sie hineinversetzen. Die dritte Person ist ein junges Mädchen. Ich konnte auch ihre Gefühle nachvollziehen, doch in sie konnte ich mich jetzt nicht mehr ganz so gut reindenken, aber ich bin ja nun auch kein Kind mehr 🤣 Der Schreibstil ist flüssig zu lesen, man wird von der ersten Seite in das Buch gezogen. Es gibt natürlich auch ein paar Cliffhanger, wenn dann mal die Zeit wechselt, aber das macht es ja auch spannend. Ich finde es faszinierend, wie in zwei verschiedenen Zeiten die gleiche Geschichte erzählt wird und man immer wieder ein wenig mehr "Futter" bekommt, um das Bild zusammenzustellen. Für mich eine ganz klare Leseempfehlung, gerne auch das erste Buch!

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Leider fiel es mir sehr schwer in das Buch hineinzukommen, da der Schreibstil sehr anders vom Gewohnten war. Erschwerend kam hinzu, dass ich nicht gut mit Selina klar gekommen bin, da ich sie nicht sympathisch fand. Allerdings ist der zweite Handlungsstrang der Geschichte wesentlich besser, als der erste. Zum einen weil ich mich an die Erzählweise gewöhnt habe und zum anderen weil endlich etwas passiert. Auch die Gefühle werden besser vermittelt, sodass mir das Lesen leichter fiel.

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1926 in London, Selina Lennox ist noch jung, stammt aus einem wohlhabenden Haus und genießt ihre Jugend mit ihren Freunden sehr ausschweifend. Die jungen Leute sind auf jeder angesagten Party in London zu finden, sprechen sehr dem Alkohol zu und die Presse berichtet regelmäßig über die kleinen Skandale der „Bright Young People“. Eines Nachts trifft Selina auf den mittellosen Künstler Laurence Weston, der mit seinen Bildern auf die Missstände im Land aufmerksam machen möchte. Zwischen den beiden sprühen sofort die Funken uns sie verlieben sich ineinander, obwohl sie wissen, dass sie nie zusammen sein können, denn ihre Beziehung wäre nicht standesgemäß. Aber sie nutzen jede Möglichkeit zusammen zu sein und verbringen sogar eine gemeinsame Zeit im Sommer auf den Landsitz von Selinas Familie, während die anderen Familienangehörigen in Schottland weilen. Selinas Geschichte wird in zwei Handlungssträngen erzählt. Im Jahr 1936 erleben wir Selinas kleine Tochter Alice, die sich bei ihren Großeltern auf dem Landsitz aufhält, da sich ihre Eltern auf einer geschäftlichen Reise in Asien befinden. Alice erhält regelmäßig Briefe von ihrer Mutter, die ihr das traurige Leben in Blackwood Park versüßen und in denen ihre Mutter ihr kleine Rätsel aufgibt und Alice so von ihrer Vergangenheit erzählt. Und damit wird man als Leser mit der Geschichte um Selina und Lawrence vertraut gemacht. Im ersten Teil des Buches ist mir die Handlung um die kleine Alice sehr zu Herzen gegangen. Das kleine Mädchen erfährt keine Liebe und menschliche Wärme von ihren Großeltern und wird nur von einer Hauslehrerin und Dienstboten betreut. Auch darf sie sich nur in den für Kinder vorgesehenen Räumen aufhalten und begegnet ihren Großeltern kaum. Die einzigen Lichtblicke sind die Briefe ihrer Mutter und die kleinen Rätsel, die sie durch heimliche Entdeckungstouren durch das Anwesen alleine löst. So fühlt sie sich ihrer Mutter nahe und wartet sehnsüchtig auf die Rückkehr. Die Liebesgeschichte zwischen Selina und Lawrence gerät im ersten Teil etwas in den Hintergrund, obwohl sie doch eigentlich die Hauptsache sein sollte. Auch die eigentlich starken Gefühle zwischen den beiden sind beim Lesen nicht so bei mir angekommen, wie ich das erwartet hätte. Zudem war mir Selina anfangs nicht sonderlich sympathisch, da sie sich ziemlich oberflächlich gab und nur an ihrem Luxusleben interessiert schien. Erst durch die Briefe an ihre Tochter wurde klar, dass sie eigentlich doch eine warmherzige Person ist. Der zweite Teil des Buches wird dann deutlich emotionaler und die beiden Handlungsstränge verknüpfen sich mehr und mehr. Durch ein tragisches Schicksal entwickelt sich die Geschichte fast zu einem Familiendrama. Außerdem offenbart sich ein Geheimnis, dass ich aber so schon vorher vermutet hatte. Nachdem der erste Teil sehr gemächlich und ruhig daher kam, konnte ich das Buch ab da nicht mehr aus der Hand legen und war von der Geschichte sehr gefangen genommen. Auch die emotionale Seite der Geschichte nimmt im zweiten Teil stark zu und die Handlung konnte mich sehr berühren ebenso wie das Ende, das so ganz anders ist als erwartet. Dieser Roman ist weniger ein Liebesroman, auch wenn die Liebe zwischen Selina und Lawrence der Dreh- und Angelpunkt ist. Vielmehr ist es eine melancholische, teilweise dramatische Geschichte, die auch die gesellschaftlichen Verhältnisse der damaligen Zeit darstellt und mich, auch durch den schönen Schreibstil, gut unterhalten und besonders im zweiten Teil auch berührt hat! Fazit: 4 von 5 Sternen

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Nicht nur das Cover hatte mich vollkommen in seinen Bann gezogen, sondern auch der Klappentext hatte mich sofort angesprochen. Generell bin ich auch sehr von der damaligen Zeit begeistert, in der dieser Roman spielt. Wer sich jetzt fragt in welcher Zeit dieser Roman spielt dann kann ich euch verraten, dass 'Als die Nacht uns Sterne schenkte' zwischen 1925 und 1936 spielt. Dabei dreht sich alles um ein Liebespärchen was eigentlich gar nicht für einander geschaffen ist, zumindest für die Zeit in der sie leben. Ich persönlich kam leider nicht ganz so leicht in die Geschichte rein, zwar ist der Schreibstil sehr schön leicht, aber ich konnte die Handlung zunächst nur schwer Personen zuordnen. Was ich sehr schön und auch passend empfand, war dass der Schreibstil der Autorin auch an die damalige Zeit angepasst war. Zwar kam ich nach und nach immer mehr in die Geschichte rein, konnte aber nie wirklich einen Draht zu den Protagonisten aufbauen. Dazu muss ich wirklich sagen, haben sich einige Passagen in diesem Buch so sehr gezogen, dass ich oftmals keine Lust hatte weiterzulesen, weil einfach nichts interessantes passiert ist. Fazit: Irgendwie habe ich mir von diesem Buch mehr erhofft. Die Idee ist auch sehr schön, jedoch hatte ich mit der Umsetzung meine Probleme.

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Inhalt Selina ist Mitglied der Londoner High Society und genießt ihr Leben in vollen Zügen. Ihr Leben nimmt eine dramatische Wendung, als sie den jungen Künstler Lawrence kennen und lieben lernt. Da sie verschiedenen Gesellschaftsschichten angehören, hat ihre Liebe keine Chance. Elf Jahre später 1936 schlägt das Schicksal erneut zu und ihre Wege kreuzen sich, mit tragischem Ausgang. Eigene Meinung Die Geschichte spielt hauptsächlich 1936 und wird aus der Sicht von Selinas Tochter Alice erzählt. Ab und an gibt es Rückblicke in Selinas Leben 1925. Leider beginnt es relativ unspannend und nimmt erst nach einem Drittel Fahrt auf. Aber auch danach hält es einen nicht gefangen. Es lässt sich zwar gut lesen und die Geschichte ist auch gut, aber es hat mich nicht sonderlich gefesselt. Auch die Liebesgeschichte ist eher Nebensache und nicht so im Vordergrund, wie der Klappentext einen vermuten lässt. Vielmehr geht es um die Schwierigkeiten in der damalgien Zeit aus den gesellschaftlichen Verpflichtungen auszubrechen. Fazit Ein sehr melancholischer Roman einer tragischen Liebe.

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"Als die Nacht uns Sterne schenkte" ist ein Roman von Iona Grey und erschien mit 480 Seiten im Jahr 2020 als Taschenbuchausgabe im blanvalet Verlag der Penguin Random House Gruppe. Das Buch erzählt die Liebesgeschichte von Selina und Lawrence, die sich im Jahr 1925 kennen lernen. Allerdings haben beide einen anderen Stand in der Gesellschaft, was die Gefühle der Protagonisten vor eine Herausforderung stellt. Mir persönlich hat die Geschichte nicht besonders gefallen. Es gibt viele Personen und Namen. Dazu springt die Handlung von 1925 immer nach 1935, in das Jahr in dem Selina ihrer Tochter Alice Briefe schreibt und sie auf eine Schnitzeljagd zum Jahr 1925 schickt. Zu oft war ich erschrocken über das Verhalten und die Kälte einzelner Charaktere, was nicht nur sie sondern das ganze Buch in meinen Augen negativ behaftete und dem Geschehen erst recht weniger Zugang gewährte. Eine Erklärung gab es zwar zum Ende, allerdings hatte ich trotz allem kein Verständnis für dieses "Spiel". Hätte Iona Grey einen anderen Aufbau gewählt und direkt mit offenen Karten gespielt, bin ich mir sicher, dass ich viel positiver über die Geschichte hätte sprechen können. Dies merkte ich, als die Beziehung von Selina und Lawrence intensiver wurde und mehr Anklang bei mir fand, dann aber durch den Cut ins Jahr 1935 wieder zerstört wurde. Die Idee hinter "Als die Nacht uns Sterne schenkte" gefiel mir gut, Aufbau und Schreibstil überzeugten mich hier aber absolut nicht. Da auch die Handlung insgesamt nur mäßig Anklang bei mir fand verbleibe ich bei 2 Sternen ohne Empfehlung.

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Die 21-jährige Selina Lennox ist eine der "Bright Young People". Sie stammt aus privilegiertem Haus und lebt ein Leben, das aus Partys und Alkohol besteht. Mit ihrem Verhalten weckt sie auch das Interesse der Presse, die auf der Suche nach Skandalen ist. Eines Nachts begegnet sie dem mittellosen Künstler Lawrence Weston. Die beiden verlieben sich ineinander, obwohl ihre Beziehjung nicht standesgemäß ist. Sie verbringen 1925 einen leidenschaftlichen Sommer miteinander, ohne über die Konsequenzen nachzudenken. Ein Ende ist jedoch unvermeidbar, denn Selina fühlt sich an die gesellschaftlichen Konventionen gebunden. Der Roman handelt im Jahr 1936 und ist überwiegend aus der Perspektive von Alice, der kleinen Tochter von Selina erzählt, die ihre Mutter vermisst, die mit ihrem Vater auf Geschäftsreise in Asien ist. Selina schreibt Alice Briefe und gibt ihr kleine Rätsele auf, mit denen sie mehr über die Vergangenheit ihrer Mutter erfährt. In Rückblenden wird der Leser mit der Liebesgeschichte von Selina und Lawrence konfrontiert. "Als die Nacht uns Sterne schenkte" ist ein historischer Roman, der auf zwei Zeitebenen handelt und aus wechselnden Perspektiven geschildert ist, die unvermittelt innerhalb der Kapitel wechseln. Einen wesentlichen Part nimmt dabei die traurige Situation der neunjährigen Alice ein, die im Haus ihrer Großeltern, wo ihr nur von den Angestellten Wertschätzung und Zuneigung entgegengebracht wird, auf die Rückkehr ihrer Eltern, insbesondere die ihrer Mutter, wartet. Sehnsüchtig erwartet sie die Briefe ihrer Mutter, die ihr darin von der langen Reise durch exotische Länder berichtet. Die Liebesgeschichte im Jahr 1925 geht im Vergleich dazu ein wenig unter. Ich fand sie zudem wenig glaubwürdig, da ich zwischen Selina und Lawrence kaum Emotionen verspürte und ich vor allem Selinas Entscheidung gegen Lawrence nicht nachvollziehen konnte. Statt für die Liebe entschied sie sich für ihr luxuriöses Leben, was so gar nicht zu ihrer freiheitsliebenden Persönlichkeit passen wollte. Der Roman ist zunächst sehr gemächlich erzählt. Über weite Teile passierte mir während der Schilderung von Selinas Freundeskreis und der gemeinsamen Partyabende oder der Einsamkeit Alices zu wenig, bis es im letzten Drittel zu einer Wendung kam, die die beiden Erzählstränge enger miteinander verband. Das offene Geheimnis, das dabei zutage kam, war von Anbeginn vorhersehbar, nicht aber die Tragik für die Hauptfiguren, die von einem weiteren Schicksalsschlag erschüttert wurden. "Als die Nacht uns Sterne schenkte" ist ein historisches Drama der leisen Töne, von dem ich mir aufgrund des Klappentextes eine emotionale Liebesgeschichte erwartet hatte, die dann jedoch nur einen Teilaspekt des Romans ausmachte und mich im Gegensatz zu den anderen tragischen Ereignissen in der Familie nur wenig berühren konnte. Auch vermisste ich eine zeitgenössische Atmosphäre der 1920er- und 1930er-Jahre. Die Geschichte hätte letztlich zu jeder Zeit handeln können.

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