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Rezensionen zu
Die Frau zwischen den Welten

Hera Lind

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Die Frau zwischen den Welten von Hera Lindt ist ein weiterer Roman nach einer wahren Geschichte. Die Frau zwischen den Welten ist sehr bewegend, aufwühlend und herzzerreißend. Allein das Vorwort der 87 jährigen Ella Berner hat mir Tränen in die Augen getrieben, denn es ist ihre ganz persönliche Lebensgeschichte. Eine Geschichte, die den Leser teilweise einfach nur sprachlos zurück lässt, denn unweigerlich stellt sich die Frage wie viel eine einzige Person in der Lage ist zu ertragen. Ella musste in ihren Leben sehr viel ertragen, für manchen zu viel. Doch sie ist stark, stark genug um den brutalen Tot ihres Vaters, Demütigungen und unfassbare Schicksalsschläge zu überstehen. Sie musste mehrmals flüchten und in Prag traf sie etwas was sie nicht zu hoffen wagte, die große und wahre Liebe. Milan, ein jüdischer Arzt lässt ihr Herz höher schlagen und seine Liebe macht sie unendlich glücklich. Doch abermals schlägt das Schicksal erbarmungslos zu, als beide sich entschließen mit Ellas kleinen Tochter in den Westen zu fliehen. Der Kommunismus in der früheren CSSR lässt eine Flucht nicht ungestraft! So beginnt eine schier herzbewegende Reise in die Freiheit und für die wahre Liebe. Die Geschichte von Ella Berner und dem jüdischen Arzt Milan hat mich zu Tränen gerührt und sehr bewegt. Die Frau zwischen den Welten zeigt wie stark eine Frau und Liebe sein können.

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Eine spannende und vielseitige Geschichte

Von: Books.are.magical__

02.03.2023

Ich habe wieder ein wahnsinnig tolles Buch von Hera Lind gelesen. Hier erst einmal der Klappentext: Die junge Ella erfährt mit brutaler Härte, was es heißt, nach 1945 als Tochter einer Deutschen in der Tschechoslowakei aufzuwachsen. Revolutionsgarden erschlagen ihren Vater, die Mutter muss sich mit ihrem neugeborenen Sohn in einem tschechischen Dorf verstecken. Ella erträgt immer neue Schicksalsschläge: Klosterschule, Kommunismus, die Ehe mit einem Egozentriker, Psychiatrie – bis sie endlich in Prag der großen Liebe begegnet. Mit dem jüdischen Arzt Milan ist sie zum ersten Mal glücklich. Beide haben nur noch einen Wunsch: zusammen mit Ellas kleiner Tochter in den Westen fliehen. Doch der Geheimdienst ist ihnen dicht auf den Fersen. Der Schreibstil war sehr bildhaft und man konnte in die Welt von Ella abtauchen. Die Geschichte bewegt und sie ist sehr detailliert geschrieben, ich bin allgemein ein Fan vom Schreibstil der Autorin. Man erlebt Jahr für Jahr mit Ella, geht mit ihr durch schlimme Zeiten, schlimmere Zeiten und letztlich auch bessere Zeiten. Es ist zum Teil erdrückend, was ein Mensch alles erleiden muss. Aber Ella gibt niemals auf und kämpft für sich und ihre Familie. Ein Buch voller Gefühl, der Stärke einer Frau und der Suche nach dem Glück. Sehr tiefgründig und regt zum Nachdenken an. Das Buch bekommt eine absolute Leseempfehlung.

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sehr spannend und wahr

Von: Tilman Schneider

08.02.2022

Ella ist aufgeweckt und lebensfroh, aber sie trifft das Leben mit voller Härte. Sie ist nach 1945 geboren und ihre Mutter ist Deutsche, der Vater Tscheche. Sie wächst in der Tschechoslowakei auf und muss von klein auf erfahren, dass ihre Mutter nie in der Familie gewollt war und das sie das Deutsche verstecken soll. Die Mutter muss sich mit dem Neugeborenen Bruder verstecken und Ella kommt in eine Klosterschule. Der Kommunsimus trifft sie mit voller Härte. Als sie ihren Ehemann kennen lernt und mit ihm eine Tochter bekommt, scheint alles prima zu sein, aber es kommt anders und ihr Ehemann ist ein Egozentriker, ein Fremdgeher und neigt immer mehr zur Gewalt. Ella will raus, sie will für sich und ihre Tochter ein besseres Leben und als sie den jüdischen Arzt Milan kennen und lieben lernt, hofft sie auf einen Neustart, aber das Leben trifft sie wieder, mit seiner ganzen Wucht und Härte. Hera Lind schreibt seit einigen Jahren sehr erfolgreich, wahre Geschichten in Romanform. Hier trifft sie voll ins Schwarze und ihr Ton ist hier toll und sie transportiert Ellas Geschichte auf großartige Art.

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sehr spannende, wahre Geschichte

Von: Tilman Schneider

08.02.2022

Ella ist aufgeweckt und lebensfroh, aber sie trifft das Leben mit voller Härte. Sie ist nach 1945 geboren und ihre Mutter ist Deutsche, der Vater Tscheche. Sie wächst in der Tschechoslowakei auf und muss von klein auf erfahren, dass ihre Mutter nie in der Familie gewollt war und das sie das Deutsche verstecken soll. Die Mutter muss sich mit dem Neugeborenen Bruder verstecken und Ella kommt in eine Klosterschule. Der Kommunsimus trifft sie mit voller Härte. Als sie ihren Ehemann kennen lernt und mit ihm eine Tochter bekommt, scheint alles prima zu sein, aber es kommt anders und ihr Ehemann ist ein Egozentriker, ein Fremdgeher und neigt immer mehr zur Gewalt. Ella will raus, sie will für sich und ihre Tochter ein besseres Leben und als sie den jüdischen Arzt Milan kennen und lieben lernt, hofft sie auf einen Neustart, aber das Leben trifft sie wieder, mit seiner ganzen Wucht und Härte. Hera Lind schreibt seit einigen Jahren sehr erfolgreich, wahre Geschichten in Romanform. Hier trifft sie voll ins Schwarze und ihr Ton ist hier toll und sie transportiert Ellas Geschichte auf großartige Art.

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Da ich mich mal an einem für mich ungewohntem Genre - den historischen Romanen - versuchen wollte, dachte ich mir, ich versuche es mal mit einem Buch von Hera Lind, da ich bisher über ihre Bücher nur Gutes gehört habe und gespannt war, was für Geschichten mich bei ihr wohl erwarten werden. Klappentext: Die junge Ella erfährt mit brutaler Härte, was es heißt, nach 1945 als Tochter einer Deutschen in der Tschechoslowakei aufzuwachsen. Revolutionsgarden erschlagen ihren Vater, die Mutter muss sich mit ihrem neugeborenen Sohn in einem tschechischen Dorf verstecken. Ella erträgt immer neue Schicksalsschläge: Klosterschule, Kommunismus, die Ehe mit einem Egozentriker, Psychiatrie – bis sie endlich in Prag der großen Liebe begegnet. Mit dem jüdischen Arzt Milan ist sie zum ersten Mal glücklich. Beide haben nur noch einen Wunsch: zusammen mit Ellas kleiner Tochter in den Westen fliehen. Doch der Geheimdienst ist ihnen dicht auf den Fersen… Mir war nicht bewusst, dass die Geschichten, die Hera Lind schreibt, wahre Geschichten sind. Dass die Dinge, die die Autorin in ihnen beschreibt, wirklich so passiert sind, daher kann ich den Inhalt von "Die Frau zwischen den Welten" gar nicht bewerten, denn wer hat schon das Recht über das Leben einer anderen Person zu urteilen, wenn es sich genau so zugetragen hat? Klar, es gab Situationen, die ich mir anders gewünscht hätte - aber ich denke, dass Ella - die Protagonistin der Geschichte - sich auch viele Dinge anders gewünscht hätte in ihrem Leben. Geschichte war in der Schule nie mein Fach - ob es an den Lehrern oder meinem mangelnden Interesse lag, das kann ich heute gar nicht mehr so genau sagen. Aber dadurch sind mir nicht alle Dinge, die sich während und vor allem nach dem zweiten Weltkrieg ereignet haben - gerade in Tschechien hinter dem "Eisernen Vorhang" bekannt oder ich habe es vergessen. Ich fand es aber erschreckend zu sehen, unter welchen Umständen die kleine Ella in Prag aufgewachsen ist. Wie schwierig das Leben mit einer Deutschen Mutter in Tschechien - und somit selbst als Halbdeutsche - wirklich war und welche Gefahren praktisch hinter jeder Ecke lauerten. Ich kann mir nicht mal ansatzweise Vorstellen, wie schwer es gewesen sein muss, immer in Angst zu leben - vor allem nachdem ihr Vater erschlagen wurde und sich die Frauen allein durchschlagen mussten. Es hat mich fasziniert zu lesen, wie stark Ella trotz all der Widrigkeiten, die sich ihr im Laufe des Lebens in den Weg stellten, geworden ist, dass sie selten den Mut und die Hoffnung auf ein besseres Leben verloren und für sich und ihre Tochter gekämpft hat. Frauen wie Ella verdienen den größten Respekt für das, was sie erlebt und geschaffen haben und wir sollten nie vergessen, unter welchen Bedingungen Menschen gelebt haben - teilweise auch heute noch leben. Das, was ich an diesem Buch bewerten kann, ist der Schreibstil von Hera Lind. Ich muss ehrlich sagen, dass er nicht zu hundert Prozent meinem Geschmack entspricht, da es mir teilweise zu sprunghaft und gewisse Szenen zu schnell vorbei waren. Es kann daran liegen, dass Ella selbst in ihrem "langen Brief an Jakob" natürlich nicht mehr jeden Augenblick ihres Lebens so detailliert wiedergeben konnte, dass dieser auch ausführlich beschrieben werden kann, aber so sehr ich auch kurze Kapitel und eine relativ schnelle Handlung mag, hatte ich hier teilweise meine Probleme damit. Aber abgesehen davon hat sich das Buch sehr gut lesen lassen und ich wollte es kaum aus der Hand legen, weil es mich wirklich gefesselt hat. Mein Versuch mit einem neuen Genre ist für mich positiv ausgegangen, sodass ich mir vorstellen kann auch noch weitere solcher Bücher - auch aus dieser Zeit - zu lesen und bin gespannt, was für Schicksale Frau Lind in ihren anderen Werken beschrieben hat.

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Das Buch „Die Frau zwischen den Welten“ von Hera Lind beruht auf der wahren Geschichte von Ella Berner, die als Tochter einer Deutschen in der Tschechoslowakei nach 1945 aufwächst. Ella ist 12 Jahre alt, als die Familie von der harten Nachkriegszeit zerrüttet und auseinander gerissen wird. Der Vater wird erschlagen und die Mutter muss sich mit Ellas gerade neugeborenem Bruder Alex verstecken. Das Leben hält für sie viele Schicksalsschläge bereit - sie muss eine Klosterschule besuchen, führt eine unglückliche Ehe, die sie sogar in eine Psychiatrie bringt und letztlich sind es die politische Lage und die Spitzeleien des Geheimdienstes, die Ella zur Flucht nach Westdeutschland treiben. Während dieser für sie sehr belastenden Zeit lernt sie Milan, einen Arzt kennen und verliebt sich in ihn. Gemeinsam mit Milan und ihrer Tochter Alina wagt sie den Versuch eines neuen, glücklichen Lebens in Freiheit… Die Geschichte ist von Anfang an unheimlich fesselnd und spannend. Aus dem Nachwort geht hervor, dass die Geschehnisse wahrheitsgetreu getreu der Erzählungen von Ella Berner dargestellt wurden. Dadurch gewinnt der Roman für mich noch mehr an Tiefe. Es ist unfassbar, wie viel ein Mensch in einem in einem einzigen Leben ertragen kann und muss. Mit jedem neuen Schicksalsschlag und jedem neuen Stein, der in Ellas Weg gelegt wird, habe ich mehr gehofft, dass sich ihr Leben doch zum Positiven wendet und sie mit Milan und ihrer Familie die Ruhe und den Frieden finden kann, den sie verdient. Eine mitreißende Geschichte und bestimmt nicht mein letzter Roman von Hera Lind!

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Dieses Buch ist eines der spannendsten, das ich je gelesen habe. Es ist so voller Spannung, Schrecken, Emotionen und Wendungen, dass es unglaublich ist, dass all das wirklich passiert ist! Unfassbar, was ein einzelner Mensch ertragen muss, aber auch kann. Ich möchte nicht zu viel verraten, daher hier der Klappentext: Die junge Ella erfährt mit brutaler Härte, was es heißt, nach 1945 als Tochter eines Deutschen in der Tschechoslowakei aufzuwachsen. Revolutionsgarden erschlagen ihren Vater, die Mutter muss sich mit ihrem neugeborenen Sohn in einem tschechischen Dorf verstecken. Ella erträgt immer neue Schicksalsschläge: Klosterschule, Kommunismus, die Ehe mit einem Egozentriker, Psychiatrie - bis sie endlich in Prag der großen Liebe begegnet. Mit dem jüdischen Arzt Milan ist sie zum ersten Mal glücklich. Beide haben nur noch einen Wunsch: zusammen mit Ellas kleiner Tochter in den Westen fliehen. Doch der Geheimdienst ist ihnen dicht auf den Fersen… Was hab ich mitgefiebert! Ich werde definitiv noch weitere Bücher von der Autorin lesen. Ich selbst war auch schon in Prag und sehe die Stadt nun mit anderen Augen.

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An sich hat mir das Buch echt gut gefallen, auch wenn ich ungefähr die Hälfte vom Buch brauchte, um richtig reinzufinden. Ehrlich gesagt bin ich auch immer noch ein bisschen sprachlos. Wirklich objektiv kann man das Buch nicht bewerten, weil es hierbei nicht um ausgedachte Figuren und Charaktere geht, sondern um echte Menschen und deren Lebensgeschichte. Es war einfach echt der Wahnsinn und für mich persönlich auch ziemlich harter Tobak, weil ich mir sowas immer sehr zu Herzen nehme. Das Schicksal von Ellas Familie und von Ella selbst ist unglaublich und ich kann mir gar nicht vorstellen, wie sie sich gefühlt haben muss. Ich wusste, dass es damals gerade nach dem Krieg schwer war, gerade mit dem Geheimdienst und allem drum und dran, aber ich hätte wahrscheinlich nie begriffen, wie schwer das für betroffene Männer und Frauen wirklich war, wenn ich das Buch nicht gelesen hätte. Diese ständige Angst verfolgt zu werden, dass jeder ein potenzieller Spitzel sein könnte. Die nette Frau von Nebenan, der Bäcker oder die beste Freundin. Und neben dieser Angst auch noch um das eigene Kind zu kämpfen ist einfach krass. Diese Frau verdient den größten Respekt den ich ihr nur entgegen bringen kann und mit über 80 Jahren einer Autorin noch die eigene Lebensgeschichte von Anfang an erzählen zu können zeugt von unglaublicher Stärke. Das Buch hat von mir 4 von 5 Sternen bekommen, weil ich so lange gebraucht habe um wirklich in dem Buch anzukommen.

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