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Rezensionen zu
Coco, Sophie und die Sache mit Paris

Stephanie Jana, Ursula Kollritsch

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Paris, die Stadt der Liebe, Coco freut sich sehr auf eine Woche Paris. Sie trifft sich mit Nik, dem Bruder ihres Exmannes Carl-Torben. Es hat irgendwann geknistert und gefunkt zwischen den beiden, da kommt es gerade gut, das Nik beruflich in Paris ist. Dummerweise kommt ihre beste Freundin Sophie und deren Tochter auch mit. Sophie wurde von ihrem Ex-Mann hängen gelassen und lässt sich das gefallen. Frank wollte die gemeinsame 14 jährige Tochter Frederike die ersten 2 Ferienwochen nehmen und Sophie hatte in der Zeit einen Erholungsurlaub in der Rhön gebucht. Doch Frank entscheidet einfach und macht den Rhönurlaub rückgängig und schickt Freddy und Sophie nach Paris. Was soll ich tun, denkt Coco und verheimlicht vorerst die Affäre mit Nik. Es kommt natürlich zu Streitigkeiten und Mißtrauen, was die lange Freundschaft der Frauen auf die Probe stellt. Die Kapitel wechseln zwischen Coco und Sophie ab. Es gibt eine jeweilige Überschrift, dann kommt man nicht durcheinander. Die Frauen sind sehr unterschiedlich, eigentlich verwunderlich, wie sie überhaupt befreundet sein können. Coco redet und raucht viel, außerdem fühlt sie sich von CT, wie Carl-Torben genannt wird, verfolgt. Dieser CT agiert völlig kopflos und stalkt seine Ex. Was er für Nachrichten für Coco hinterlässt, für mich völlig sinnlos und humorlos. Die Dialoge habe ich teilweise überflogen, weil ich darin keinen Unterhaltungswert entdeckt habe. Was mich sehr genervt hat an der Geschichte, waren die vielen Metapher. Es reicht eine Szene zu beschreiben, da muss man nicht einen unnötigen Vergleich ziehen. Leider zieht sich diese Art der Vergleiche durch das ganze Buch. Ich habe oft auf Durchzug geschaltet und diese Metapher ausgeblendet. Teilweise sind die Szenen zwischen Coco und Sophie recht witzig, oft wollte ich dazwischen gehen und fragen, geht's noch? So benimmt sich kein Mensch. Insgesamt liest sich das Buch schnell, ich betrachte es als leichte Lektüre für zwischendurch. Man muss sich keine Gedanken machen, es läuft so vor sich hin. Die Freundschaft der zwei Frauen ist bewundernswert, wenn zwei so unterschiedliche Charaktere doch miteinander auskommen. Der Epilog hat mich gefreut, weil darin in Kurzform die Charaktere und ihre Zukunftsaussichten erzählt werden. Da das Ende so positiv für mich geworden ist, gebe ich dem Buch eine bessere Bewertung.

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Humorvoller Liebesroman mit französischem Charme

Von: Mandy Grimsehl

24.03.2020

Der Roman "Coco, Sophie und die Sache mit Paris" von den beiden Autorinnen Stephanie Jana und Ursula Kollritsch war sehr unterhaltsam und für mich ein voller Erfolg. Dass das Buch von zwei Autorinnen geschrieben wurde, fiel kaum auf, da die Schreibstile sehr gut harmonierten und mir ebenso gut gefielen. Die Charaktere waren sehr realistisch, da sie alle positive und negative Charaktereigenschaften hatten. Wie Personen, denen man im echten Leben begegnen könnte. Da die Figuren alle unterschiedlich waren, war die Geschichte sehr lebhaft. Auch die Liebesgeschichten von Sophie und Coco gefielen mir gut. Zumal beide Geschichten so realistisch wirkten, als wären sie tatsächlich passiert und nacherzählt, anstatt erfunden. Dieses Gefühl hatte ich bisher bei keinem Liebesroman und es hat mir extrem gut gefallen. Besonders lobenswert ist, dass die Geschichte(n) in dem Roman nicht perfekt verlaufen, sondern es, wie im echten Leben, nicht so lief wie geplant und die beiden Protagonistinnen ständig vor ungewollten Situationen standen und sich neu orientieren mussten. Dieser Roman erinnert daran, dass wir Menschen uns zu sehr stressen und dringend eine Entschleunigung nötig haben. Er erinnert uns auch daran, die Dinge so zu akzeptieren, wie sie kommen. Das Buch war sehr humorvoll aufgebaut. Sätze wie "Mein Lieblingstier ist Jägerschnitzel" haben die Geschichte gut abgerundet. Alles in allem musste ich viel lachen. Auch das französische Flair hat mir gut gefallen. Durch die französischen Sätze, die sich entweder selbst erklärten oder anschließend übersetzt wurden, wirkte die Geschichte noch realistischer. Mir gefiel gut, dass der Roman erst in Frankfurt (am Main), dann in der Pfalz, anschließend im Elsass und zu guter Letzt in Paris gespielt hat. An sich konnte ich mich besser mit Sophie und ihrer Geschichte identifizieren, aber das wird von Leserin zu Leserin unterschiedlich sein. Auch Coco mochte ich an sich, allerdings mag sie Tiere nicht so gerne (ich liebe Hunde und Katzen) und ihr ist ihr Aussehen extrem wichtig. Aber ihre guten Seiten, wie z.B. ihre Loyalität zu Sophie und dessen Tochter Freddy, haben das wieder ausgeglichen. Der Titel passt perfekt zum Inhalt des Buches, besonders durch die Formulierung "und die Sache mit Paris" anstatt sowas wie "und ihr Ausflug nach Paris". Bei dem Cover war ich anfangs zwiegespalten. Auf den ersten Blick wirkt es so einfach und leer, als wäre mehr drin gewesen. Aber wenn man das Buch liest, passt eben dieses einfache Cover gut. Der Eifelturm, der für Paris steht, ist nur leicht angezeichnet. Er ist das Ziel der beiden Freundinnen und doch so weit weg. Auch das grüne Auto, "der Laubfrosch", wie es im Roman genannt wird, spielt eine sehr große Rolle und darf daher auf dem Cover nicht fehlen. Alles in allem passt das Cover gut zur Geschichte, andererseits werde ich das Gefühl nicht los, dass es weiter hätte ausgearbeitet werden können. Trotzdem bin ich zufrieden. Auch der Epilog, die beiden Rezepte und die Playlist am Ende gefielen mir gut.

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sehr lebendig

Von: Sonnenschein

22.03.2020

Das Buch ist eine netter Roman, den ich sehr gerne gelesen habe. Das Thema Freundschaft, Vertrauen und eine Reise in die Kindheit stehen im Vordergrund. Zwei Freundinnen und die Tochter der einen landen durch widrige Umstände anstatt in Paris in einem kleinen Ort im Elsass. Die Charactere sind sympathisch und der Schreibstil locker flocking somit passend zu der Geschichte.

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Coco und Sophie sind die allerbesten Freundinnen, die auch ihre Liebe zu Paris teilen. Und beide brauchen dringend eine Auszeit von ihren Jobs. Sophie, die eigentlich in die Rhön fahren wollte, bekommt spontan eine Reise nach Paris geschenkt. Und Coco möchte zu ihrer Liebe Nik, dem Bruder ihres Exmanns fahren, der beruflich in Paris ist. Von dem weiß wiederum Sophie nichts. Und trotzdem beschließen die Freundinnen nun gemeinsam ihren Urlaub in der Stadt der Liebe zu verbringen. Auf ihrer Reise dahin landen die beiden jedoch in einem kleinen Dorf im Elsass, wo Sophie auf den Koch Paul trifft, den sie zuwächst ziemlich arrogant findet... Schon von der ersten Seite an begeistert der Roman mit einem frischen und sehr unterhaltsamen Schreibstil, der sich durch das gesamte Buch zieht. Die Kapitel sind jeweils abwechselnd aus der Ich-Perspektive von Sophie und Coco geschrieben, was das Ganze zu keinem Zeitpunkt langweilig werden lässt. Mit liebevollen Details, mit denen jede Seite ausgeschmückt ist, habe ich mich sofort in den Elsass versetzt gefühlt und konnte fast schon die Sonne auf mir spüren. Regelmäßig bringen einen witzige Anekdoten der Figuren zum lachen. Wer gerade jetzt, in Zeiten von Corona, auf der Suche nach einem Buch ist, mit dem man für einige Stunden einfach alles um sich herum vergessen kann, dem kann ich diesen Roman nur wärmstens empfehlen. Coco, Sophie und die Sache mit Paris - wie ein Kurzurlaub für zu Hause!

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