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Rezensionen zu
Coco, Sophie und die Sache mit Paris

Stephanie Jana, Ursula Kollritsch

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€ 9,99 [D] inkl. MwSt. | € 9,99 [A] | CHF 15,00* (* empf. VK-Preis)

Wie ich auf das Buch aufmerksam wurde: » Coco, Sophie und die Sache mit Paris « entdeckte ich durch Missy und ihr buchiges Instagramprofil himmels.blau. Auf dem Bloggerportal von Randomhouse habe ich das Buch dann als Rezensionsexemplar angefragt. Handlungsüberblick: Coco hatte eigentlich eine Reise nach Paris geplant, um heimlich ihren Geliebten zu treffen. In derselben Zeit wollte ihre beste Freundin Sophie Entspannungsurlaub in der Röhn machen, während ihr Exmann die ersten Ferienwochen mit ihrer gemeinsamen Tochter Freddy verbringt. Als ihm kurzfristig etwas dazwischen kommt, bucht er einfach ihr Reise um. Neues Reiseziel: Paris. Wir begleiten die beiden besten Freundinnen und Sophies 14-jährige Tochter Freddy auf einem rasanten Roadtrip von Frankfurt nach Paris. Mein Bucheindruck: Die mintgrüne Hintergrundfarbe des Covers gefällt mir gut, die restliche Gestaltung überzeugt mich aber leider nicht so richtig. Mein Leseeindruck: Es ist für mich immer schwer, eine Rezension zu schreiben, wenn einem das Buch nicht so gut gefallen hat. Nicht nur, weil ich weiß, wie viel Arbeit und Herzblut der Autoren in einem Werk steckt, sondern auch, weil ich überzeugt bin, dass das Buch trotzdem anderen Lesern und Leserinnen gefallen kann, so wie mir auch Bücher gefallen, die andere nicht überzeugen konnten. Ich muss leider zugeben, dass ich von "Coco, Sophie und die Sache mit Paris" enttäuscht war, vor allem, weil ich mir mehr Wohlfühlfeeling und Pariszauber von der Lektüre versprochen hatte. Leider spielen nur der Prolog und die letzten Kapitel in Paris. Der Schauplatz der Geschichte ist zum Großteil ein kleines Dorf im Elsass. Und das Wohlfühlfeeling ging leider durch die Streitereien, Heimlichtuereien und den Unmut, der oft in Gedanken und Reden der Protagonistinnen mitschwangen verloren. Besonders fielen mir die intoleranten Denk- und Redeweisen der beiden Protagonistinnen über andere Figuren, so zum Beispiel über Carl-Torben und Regine, und unschöne Verhaltensweisen ihnen gegenüber negativ auf. Die Jugendsprache von Freddy wirkte zudem manchmal etwas überzogen. So würde dann doch keine Jugendliche sprechen. Dieses ins Lächerliche Ziehen der Jugend berührte mich unangenehm. Ich hatte das Gefühl, in Begleitung zweier mit sich selbst und ihrem Leben unzufriedenen, in Liebesdingen gescheiterten Frauen zu sein, die ihren Urlaub nicht genießen können, da ihnen immer wieder absurde und oft selbstverschuldete Zwischenfälle die Reise vermiesen. Ich habe für das Lesen des Buches länger gebraucht, als ich anfangs dachte, weil mich die Zwischenfälle und die Charakterzüge der Figuren manchmal so unangenehm berührten, dass ich erstmal eine Pause brauchte. Nach all diesen Zwischenfällen kam mir das romantisch verklärte Ende dann auch etwas zu plötzlich. Für mich war es schwer vorstellbar, wie sich die beiden Frauen so von Grund auf geändert haben sollten, dass ein Happy End wirklich möglich war. Leider blieben mir die Protagonistinnen bis zum Schluss unsympathisch. Ich glaube aber auch, dass ich vielleicht noch zu jung und daher nicht die richtige Zielgruppe für dieses Buch war. Mein Eindruck vom Schreibstil: Gut gefallen hat mir, dass sich in dem Buch die Perspektiven abwechselten und dem Buch noch zwei Rezepte angefügt waren, die dem Leser nochmal einen tieferen Zugang zu dem Buch bieten können. Ich hätte mir aber gewünscht, dass sich die zwei Perspektiven deutlicher voneinander unterscheiden, gerade weil ja zwei Autorinnen an dem Buch gearbeitet haben. Mein Abschlussfazit: Pariszauber findet man zwischen diesen Seiten leider nur wenig, aber vielleicht kann das Buch geschiedenen oder länger alleinstehenden Frauen neue Hoffnung geben.

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Coco, Sophie und die Sache mit Paris

Von: Ulla R.

26.05.2020

leicht zu lesende Lektüre über 2 Freundinnen, die spontan eine Reise nach Paris unternehmen. Sowohl Coco als auch Sophie haben unterschiedliche Gründe für die Reise, sprechen diese jedoch nicht offen aus. Die Fahrt gestaltet sich recht chaotisch und führt zuerst ins Elsass, letzendlich dann nach Paris. Alles etwas zu chaotisch, jedoch leicht zu lesen. Schön sind die Rezepte, die Lust darauf machen diese nachzukochen.

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Kitschige Parisreise

Von: Buchvernascher

28.04.2020

2 Frauen plus ein weibliches Pubertier auf dem Weg nach Paris. Es werden alle Klischees ausgepackt. Von der rührseligen Liebesgeschichte, in welcher die Männer gutaussehend, einfühlsam und romantisch sind, bis zur idyllischen Elsassverklärung. Auch geografisch sind die Autorinnen nicht ganz auf dem Laufenden. Wer käme schon auf die Idee von Freiburg nach Straßburg über das Saarland zu fahren. Insgesamt ist der Anfang noch recht nett, zunehmend wird die Geschichte etwas zu konstruiert. Courths-Maler bzw. Rosamunde Pilcher standen Pate. Freiwillig hätte ich das Buch nicht zu Ende gelesen.

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Wenig Inhalt, zu viele Klischees

Von: Gabriele

21.04.2020

Bei allem Wohlwollen kann ich nur 2 Sterne für diese Geschichte geben. Ohne die Verpflichtung zur Rezension hätte ich nach spätestens 50 Seiten aufgehört weiter zu lesen. Es handelt sich hier ja um zwei Frauen in den mittleren Dreißigern, sie sind aber irgendwo in der frühen Pubertät stecken geblieben und verhalten sich dementsprechend. Die Dialoge sind albern und nervtötend. Die Reise nach Paris wird zum totalen Klischee, gespickt mit sehr seichtem Humor. Manchmal hatte ich den Eindruck, es handelt sich vielleicht doch um ein Jugendbuch, worauf auch das Cover beim ersten Blick schliessen lässt.

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So lala

Von: Kate

26.03.2020

Genau so wie die liebevolle Gestaltung des Buches mit Reise-Playlist und Rezeptvorschlägen, liest sich auf den ersten Blick auch der Klappentext. Leider kann das Buch im Realitätscheck über 400 Seiten da einfach nicht mithalten. Für mich ist das Tauziehen zwischen überbordender "Friede, Freude, Eierkuchen-Romantik" und dem übermenschlichem Chaos auf der anderen Seite kein sonderlicher Lesegenuss. Die inneren Zweifel der beiden Hauptcharaktere über die unzähligen Dramen, in die diese ihr Umfeld stürzen, sind da oft einfach nur anstrengend und stören den Lesefluss des ansonsten recht schönen Settings im Elsass mit reichlich Wein, Kirschlikör und - trotz allem - einem Liebes-Happy-End. Mein Fazit, wie im Buch so schön selbst geschrieben steht: "Es könnte so einfach sein, aber die Autoren verarbeiten so viele Irrungen und Wirrungen in ihren Geschichten, wie sie das wahre Leben gar nicht vertragen würde."

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