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Rezensionen zu
Vielleicht auf einem anderen Stern

Karen Raney

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Eve ist mit ihrem derzeitigen Leben sehr zufrieden. Sie lebt in einer glücklichen Beziehung, arbeitet als Kuratorin in einem Museum und hat eine innige Beziehung zu ihrer 16-jährigen Tochter Maddy. Als bei Maddy Krebs fortgeschrittenem Stadium festgestellt wird, wird das Leben der ganzen Familie völlig aus der Bahn geworfen. Maddy sucht auf eigene Faust nach ihrem leiblichen Vater, den sie nie kennen gelernt hat. Auch Eve sieht sich mit existenziellen Fragen konfrontiert und muss sich ihrer eigenen Vergangenheit und Zukunft stellen. Ein Buch, das sehr intensiv, traurig und gleichzeitig hoffnungsvoll war und das ich wegen seiner Sogwirkung kaum weglegen konnte. Die Geschichte wurde aus den Perspektiven von Mutter und Tochter abwechselnd erzählt, so dass ich mich gut in beide Protagonistinnen und ihr Wechselbad der Gefühle hineinversetzen konnte. Leider gab es sprachlich relativ viele Fehler bzw. holzige Ausdrücke. Vielleicht lag das an der Übersetzung. Das gab einen kleinen Punktabzug bei mir. Manche Passagen fand ich so traurig, dass es kaum auszuhalten war. Deshalb halte ich das Buch nicht geeignet für persönlich betroffene Leser:innen. Für alle anderen ein empfehlenswertes Buch!

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Ein Buch das zu Herzen geht

Von: siwa

18.11.2020

Eigentlich bin ich ein Krimi- Fan, aber ich hatte mal Lust auf etwas anders. Dieses Buch hat mich angesprochen.. eigentlich sind es zwei Bücher in einem.. Geschildert wird das Leben aus Sicht der Mutter und der Tochter. Die Kapitel springen immer von der einen zur anderen. Daher ist der Einstieg etwas gewöhnungsbedürftig. Aber man gewöhnt sich daran. Das Buch hat daher einen ganz anderen Aufbau. Die Tochter ist auf der Suche nach ihrem Vater, die alleinerziehende Mutter versucht ihre Vergangenheit zu verarbeiten. Je weiter man mit Lesen vorankommt, desto mehr will man wissen, wie es weitergeht. Auch muss man manchmal ein Tränchen verdrücken. Ich bin der Meinung , dass dieses Buch absolut lesenswert ist. Vielen Dank, dass ich als Testleserin ausgewählt wurde, ich habe mich sehr gefreut.

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Berührender Roman mit Tiefgang!

Von: Ally

29.10.2020

Eve führt das Leben, dass sie sich immer vorgestellt hat: sie hat einen liebevollen Partner, einen guten Job und eine liebenswerte Tochter. Doch dann wird ihre Tochter Maddy plötzlich schwer krank - Diagnose Krebs. Der Debütroman „Vielleicht auf einem anderen Stern“ von Karen Raney zeichnet sich durch einen sehr guten Plot gepaart mit einer sehr bildhaften, detaillierten Erzählweise aus. Durch die wechselnden Erzählperspektiven - mal aus der Sicht von Eve, mal aus der von Maddy - taucht man direkt in die Welt der beiden Frauen ein. Das hat mir sehr gut gefallen! Durch den flüssigen und lebhaften Schreibstil liest sich das Buch sehr angenehm. Raney schafft es dieses schwierige Thema aus einer anderen Richtung zu beleuchten und den Lesern Raum für eigene Gedanken zu geben. Zu Beginn habe ich das Werk an manchen Stellen als zu verworren und manche Sätze als zu lang wahrgenommen, da Raney teilweise in ihren Darlegungen sehr ausschweift. Aber je weiter ich gelesen habe, um so deutlicher wurde mir bewusst, dass all diese Nebenstränge wichtig sind und zu einem großen Gesamtbild der Personen und der Story führen. Dennoch war es manchmal nicht ganz so leicht nach einer längeren Lesepause problemlos wieder an der gleichen Stelle einzusteigen. Das mag teilweise an dem schwierigen Thema, teilweise aber auch an dem mir ungewohnten Schreibstil gelegen haben. Teilweise fand ich auch, dass Raney die Emotionen der einzelnen Personen deutlicher herausstellen hätte können. Ann manchen Stellen habe ich mir mehr offensichtliche Gefühle gewünscht, um so noch tiefer in die Story eintauchen zu können. Aus diesem Grund gibt es nur 4 von 5 Sternen, aber dennoch eine klare Leseempfehlung!

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Maddy, die Tochter von Eve erkrankt als junges Mädchen an Krebs. Da sie ihren Vater nicht kennt ist es ihr sehnlichster Wunsch ihn kenne zu lernen. Da ich selbst zwei Töchter habe konnte ich mich gut in Eve hineinfühlen und ihre Wünsche und Ängste nachvollziehen. Die Geschichte wird aus der Sicht von Mutter Tochter geschrieben und ich konnte mich gut in beide hinein versetzten. Der Roman ist fesselnd geschrieben und ich wollte das Buch gar nicht mehr aus der Hand legen

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Eine berührende Geschichte

Von: Janine S

25.10.2020

Als ich das Buch das erste Mal in der Hand hielt blieb ich eine Weile am Cover hängen! Ein junges Mädchen liegt auf einer Blumenwiese! Sie blickt einen direkt an! Das Cover lässt keinen Rückschluss auf den Inhalt zu! Die Hauptfigur Maddy ist 16 Jahre und krebskrank! Sie beschließt ihren leiblichen Vater ausfindig zu machen, ohne das Wissen ihrer Mutter! Maddy ist ein Charakter den man sofort ins Herz schließt, nicht aus Mitleid sondern weil sie sehr erwachsen und sympathisch rüberkommt! Sie geht kindlich-tapfer als „Glatzenkönigin“ mit ihrer Krankheit um! Man leidet mit ihr die Chemobehandlungen durch, aber viel mehr fühlt man mit der 16-jährigen die auf dem besten Weg ist sich zu verlieben und unbedingt ihren leiblichen Vater finden möchte! Maddies Welt (ihr Zimmer, ihre Gefühle, ihre Freundinnen, ihre Ragdoll-Katze etc.) wird bis ins kleinste beschrieben! Es resultieren sehr lange, detailierte Sätze, die unheimlich viel Länge erzeugen! Dadurch wirkt das Buch streckenweise langweilig! Das Buch baut keinen riesigen Spannungsbogen auf! Aber wenn man sich darauf einlässt, wird man mit in Maddies-Gefühlswelt gezogen und hofft auf ein „Ende gut, alles gut!“ Der zweite starke Charakter im Buch ist Eve- Maddies Mutter! Eve ist eine liebevolle Mutter, die ihre Tochter nach ihren Möglichkeiten unterstützt! Eves Gefühle werden sehr gut zum Leser transportiert, man fühlt unentwegt Verzweiflung, Hoffnung und Mutterliebe! Das Buch ist insgesamt eine gelungene Mutter-Tochter- Geschichte, die zum innehalten und nachdenken einlädt!

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Tragisch

Von: Icke

25.10.2020

Das Buch *Vielleicht auf einem anderen Stern* ist eine tragische, berührende Geschichte um ein Mädchen, dass todkrank ist. Maddy hat Leukämie und nur einen Wunsch. Sie möchte unbedingt ihren Vater kennenlernen. Nachdem sie ihn im Internet ausfindig gemacht hat, sucht sie den Kontakt zu ihm... Es handelt sich hier um einen sehr emotionalen Roman, der viele Gefühle freisetzt. Man fühlt sowohl mit Maddy mit, als auch mit ihrer Mutter. Beide gehen auf verschiedene Weise an die Krankheit heran. Während Maddy viele Fragen über das Leben und den Tod aufwirft, ist Eve der Ansicht, sie muss ihr Kind schützen und behüten. Maddy ist für ihr junges Alter sehr reif und stellt sich ihrem Schicksal. Ihre Mutter wächst im Laufe der Geschichte, sie stellt sich ihrer Vergangenheit, ihren Fehlern die sie gemacht hat. Beide Seiten werden in wechselnden Erzählsträngen dargestellt, wodurch man einen noch tieferen Einblick in beider Psyche bekommt. Kein leichter Roman auf grund des Hintergrundes. Aber auf jeden Fall lesenswert!

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Traurig schön

Von: buch-leben

23.10.2020

Eigentlich lese ich eher Krimis und Thriller, aber dann ist mir dieser Roman aufgrund seines schönen Covers ins Auge gefallen und der Klappentext hat mich dann neugierig gemacht. Ich muss zugeben, dass ich anfangs etwas schlecht in das Buch hineingekommen bin. Zuerst lernt man Eve kennen und die Geschichte wird aus ihrer Sicht erzählt, dann wechselt man in die Sicht ihrer Tochter Maddy und so geht es dann etwas hin und her. Das ist für die Story wirklich toll, weil man einmal durch die Augen des kranken Mädchens, dann wieder durch die der besorgten Mutter blickt. Allerdings habe ich wie gesagt ein bisschen gebraucht, bis ich mich hineingefunden habe. Das lag auch daran, dass man mitten in die Geschichte hineingeworfen wird. Das ist für mich aber auf keinen Fall ein negativer Punkt. Zum Zeitpunkt des Bucheinstiegs ist Maddy schon krank. Das wird allerdings eher unterschwellig thematisiert und rückt dann nach und nach in den Vordergrund. Dabei hat mir vor allem das Mädchen als Protagonistin sehr gut gefallen. Sie ist eine starke Persönlichkeit und trotz ihrer Erkrankung und der damit einhergehenden Therapie eine Kämpferin. Es gab aber einige Stellen, an denen mir leicht die Tränen kamen, weil mich ihr Schicksal sehr berührt - und normalerweise bin ich nicht der emotionale Leser. Der Roman ist sehr vielschichtig. Es war interessant, dass immer wieder neue Aspekte hineingebracht werden. An einigen Stellen hat es sich aber auch etwas gezogen, vor allem wenn es um typische Teenie-Angelegenheiten von Maddy ging. Der Schreibstil ist sehr berührend, sehr gedanken- und gefühlsbezogen und lässt sich sehr schön lesen. Für mich gibt es einige kleine Kritikpunkte, aber insgesamt hat mir das Buch sehr gut gefallen!

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In dem Buch geht es um die Geschichte der krebskranken Maddy und ihrer Mutter Eve und Maddys Suche nach ihrem Vater, den sie nie kennengelernt hat und aus der SUche ein GEheimnis gemacht hat, was von Eve nach MAddys Tod entdeckt wird. Der Roman wird abwechseln aus der Sicht von Eve und Maddy geschrieben. Die Geschichte ist schön geschrieben und man kannsich gut in die zwei hineinversetzen. Etwas störend bzw. das Buch stockend machend, sind die Zeitsprünge, in denen erzählt wird. Eve's Teile werden hauptsächlich aus der Sicht nach Maddys Tod erzählt. Bei Maddy wird in der Zeit ihrer Krankheit eher hin und hergesprungen. Was aber gut gelungen ist, ist das die Krankheit zwar präsent und einen großen Teil der Geschichte ausmacht, aber nicht zu sehr auf den Behandlungen und Nebenwirkungen "herumgeritten" wird. Hier steht definitiv das kranke Mädchen im Mittelpunkt und nicht die Krankheit. Gegen Ende wird das Buch leider etwas langatmig, wenn über Seiten hinweg philosophische bzw. kunstgeschichtliche Monologe geführt werden z.T. über 3 Seiten - das hätte man meiner Meinung nach gerne kürzer halten können, da sie nicht wirklich zur eigentlichen Geschichte des Buches beitragen. Alles in allem ist es ein nettes Buch, das nicht (sehr) auf die Tränendrüse drückt, angenehm zu lesen ist und eine schöne Mutter-Tochter-Geschichte beschreibt

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