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Rezensionen zu
Wintervanille

Manuela Inusa

Kalifornische Träume (1)

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€ 11,00 [D] inkl. MwSt. | € 11,40 [A] | CHF 15,90* (* empf. VK-Preis)

Endlich ist es wieder soweit, und wir können in ein neues Abenteuer von Manuela Inusa abtauchen. Ich muss gestehen, ich habe mich sehr auf "Wintervanille" gefreut, da mir die Valerie Lane schon so ans Herz gewachsen ist. Das Buch spielt in Kalifornien, genauer im Napa Valley, welches für seinen Wein berühmt ist. Und genau da lebt unsere Protagonistin CeCe, die ich von der ersten Seite an mochte. Sie betreibt eine Vanillefarm und bietet zusätzlich in ihrem Online Shop, Artikel aus Vanille an, wie Marmelade oder Kekse. Doch nicht nur CeCe kommt in diesem Buch zu Wort, sondern auch ihre beste Freundin Julia, die eine schwere Kindheit hatte. Julia ist auch ein herzensguter Mensch und die beiden Freundinnen agieren perfekt miteinander. Total witzig fand ich auch CeCe`s Oma Angie, die einen auf Hippie macht und mit ihren achtundsiebzig Jahren nochmal ihre zweite große Liebe getroffen hat. Ich feiere ihre Sprüche und einfach wie sie für CeCe da ist. Bei CeCe und Julia sieht es mit der Liebe dagegen ganz anders aus. Beide sind sehr in ihrem Job eingespannt und haben kaum Zeit. Aber was wäre eine Geschichte der Autorin ohne Liebe? Als Richard plötzlich in CeCes Leben tritt, ändert sich alles .. Also ihr merkt schon, ihr könnt euch wie verrückt auf die Geschichte freuen. Der Schreibstil hat mir wieder unglaublich gut gefallen und ich konnte das Buch nur schwer aus der Hand legen. Ich fand es toll, dass die Autorin auch Informationen über die Vanille mit rübergebracht hat und ich so sogar noch etwas lernen konnte. Wer sich von CeCes Kreationen gern selbst überzeugen möchte, findet hinten im Buch einige Rezepte. Ich mochte auch total gern, wie die Natur und die Landschaft beschrieben wurde. Ich selbst würde auch gern mal nach San Francisco reisen, und konnte das durch das Buch schon mal virtuell. Es war total interessant einige Orte zu entdecken, und ich habe mich schockverliebt in das Weihnachtswunderland von Charles Dickens. Insgesamt bringt einen das Buch so in Weihnachtsstimmung, dass ich mich schon zusammenreißen musste, nicht die nächste CD rauszukramen. Mit dieser Geschichte ist der Autorin ein unglaublich schönes und vor allem romantisches Buch gelungen, in dem man sich einfach fallen lassen möchte. Ich freue mich jetzt wie verrückt auf "Orangenträume", welches am 21. April 2020 erscheint.

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Vanille Liebe

Von: Jeanyjanez

11.10.2019

Inhalt (in meinen Worten): Ihr Vater kam auf die Idee mit der Vanilliefarm, nachdem die Mutter gestorben ist und sie sich zu den Verwandten begeben hatten. Viele Jahre haben Vater und Tochter zusammen auf dieser Farm gearbeitet, bis nur noch sie übrig blieb und fortan alles alleine meistern muss. Doch für Cecilia ist es keine Bürde, sie liebt, was sie tut und das mit Leidenschaft. Zwischen all den Weinfeldern, fällt so eine ungewöhnliche Farm in Napa Valley natürlich ziemlich auf und bald schon wird ein Fernseh-Team davon aufmerksam und mit ihm noch viele andere Leute. Julia hatte es nie leicht gehabt als Kind. Sie musste Geld beschaffen, für ihre Mutter, für dessen "Partner" und die Drogen, die sie nahmen. Julia saß als Kind auf der Straße und hat nach Geld gebettelt. Bis sie es nicht mehr konnte und die Mutter sie rausschmiss. Julia flüchtete in eine Kirche und ihr ganzes Leben hat sich von grundauf verändert. Doch beiden Frauen wurde das Herz gebrochen und sie wissen, dass ihre Freundschaft alles ist, was zählt. Gemeinsam überstehen sie jeden Sturm. Man lernt aber nicht nur die Frauen kennen, sondern springt zwischendurch zu zwei besten Freunde und einer davon hat Cecilia in der Fernsehsendung gesehen ... Erwartungen: Hoch. ;-) Vor "Wintervanillie" habe ich 7 Bücher von Manuela Inusa gelesen. Es fehlen mir demnach noch 2. Doch mit jedem Buch, was ich gelesen habe, hat sich die Autorin gesteigert. Charaktere: Cecilia erschafft alles mögliche mit der Vanille und es ist beeindruckend, wie gut sie alles unter Kontrolle hat. Alles, außer ihr Herz ...  Julia hat sich vom Aschenputtel in eine Geschäftsfrau verwandelt. Doch auch ihr Herz ist gebrochen.  Andere Figuren: Ich möchte nicht spoilern, deshalb halte ich mich etwas bedeckt, was die anderen Namen angehen. Dafür ist der Klappentext viel zu aufschlussreich. Doch hier muss ich sagen, hat Manuela wirklich sehr gute Charaktere erschaffen.  Stil: Gewohnt flüssig und sehr bildlich dargestellt. Fazit: Es ist eine wirklich wunderschöne Geschichte, die ich innerhalb 3 Tage durch gelesen habe. Freundschaft, zweite Chancen, gebrochene Herzen und Zuversicht kreuzen sich hier mit traurigen Momenten, die fürs Herz sind. Besonders Julias Geschichte rührt und hinterlässt wirklich etwas mehr, als man zunächst glaubt.  Gesamtbewertung: Cover: Es ist sehr sehr schön und passt natürlich in diese Zeit.  Titel: Wintervanillie wird mit Orangenträume und Mandelglück bezaubernd in die jeweilige Jahreszeit passen. Inhalt: Es ist eine wirklich schöne Geschichte, die mich sehr berührt hat und ich glaube, auch die nächsten Bücher werden dementsprechend bezaubernd. Es war ein schönes Lesen und ich bin direkt in die Geschichte eingestiegen, ohne lange zu warten und habe natürlich mitgefiebert.     

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Rezension Buchname: Wintervanille: Roman (Kalifornische Träume, Band 1) Autor: Manuela Inusa Seiten: 480 (Print) Verlag: Blanvalet Taschenbuch Verlag; Auflage: Originalausgabe (30. September 2019) Sterne: 5 Cover: Das Cover ist richtig schön gestaltet worden. Der Buchtitel steht in dunklenlila Buchstaben im mittleren Bereich. Man sieht im Hintergrund ein eingeschneites Haus und vorne Vanille und Zimtsterne.. .. Auf dem ersten Blick ist das schon mal sehr ansprechend. Klappentext: (aus Amazon übernommen) So zauberhaft und romantisch wie ein Spaziergang im Schnee! Mit viel Liebe führt Cecilia ihre Vanillefarm im kalifornischen Napa Valley. Sie handelt aber nicht nur mit dem Gewürz, sondern stellt auch leidenschaftlich gern köstliche Produkte damit her. Leider lässt ihre Passion Cecilia kaum Zeit für ihre beste Freundin Julia, geschweige denn für ein Liebesleben. Ein TV-Bericht über Cecilias Plantage und ihre besonderen Vanillekreationen weckt das Interesse von Richard Banks, dem Inhaber eines luxuriösen Hotels, der sie prompt einlädt, dort an einem Gewürzseminar teilzunehmen und selbst Vorträge zu halten. Cecilia ist begeistert, denn das Resort liegt am verschneiten Lake Tahoe – die perfekte Gelegenheit, echte Winterstimmung zu erleben! Sie ahnt nicht, dass Richard nicht nur ihre Vanillekekse zuckersüß findet ... Schreibstil: Der Schreibstil der Autorin ist total flüssig, liest sich super und ist sehr leicht verständlich. Das Buch wurde größtenteils aus der Sicht von CeCe geschrieben. Charaktere: Die Hauptprotagonistin ist CeCe und Julia Der Hauptprotagonist ist Richard Ich fande alle Charaktere von Anfang an total sympathisch und liebenswert. Des weiteren gibt es noch ein paar andere Charaktere. . Meiner Meinung nach sind alle Charakter sehr gelungen und haben einen sehr guten Platz im Buch bekommen. Meinung: !!!! Achtung !!! Könnte Spoiler erhalten!!! Wie ich einfach die Bücher von Manuela liebe :))) Wintervanille war meiner Meinung nach auch wieder ein absolutes Meisterwerk an Gefühlen. Ich finde es total schön, welchen Schreibstil die Autorin hat. Ich liebe einfach die Art, wie Manuela das Setting und die Geschichte erzählt. Da steckt soviel Liebe im Detail und das merkt der Leser total. Richtig schön ausgearbeitet und beschrieben. Ich bin sofort warm geworden mit CeCe und Julia. Das waren zwei sehr sympathische und authentische Charaktere. Besonders gut haben mir auch die Abschnitte in die Vergangenheit gefallen. Auf jeden Fall sollte man Wintervanille erst lesen, wenn man gegessen hat und satt ist ;)) Ich habe jetzt total Lust auf Vanilleplätzchen. Auch dieses Buch war ein absolutes Wohlfühlbuch. Etwas anders hätte ich auch fast nicht erwartet.. Ich freue mich schon auf jedes einzelnes Buch von Manuel und bin absolut gespannt was mich noch so fantastisches erwartet. Das Buch ist absolut perfekt für einen gemütlichen Leseabend mit einer Tüte selbstgemachten Vanilleplätzchen :) Von mir bekommt das Buch eine klare Leseempfehlung und sehr verdiente 5 Sterne.

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"Wintervanille" heißt der neue Roman von Manuela Inusa, der Ende September 2019 im Blanvalet Verlag erscheint. Im kalifornischen Napa Valley führt Cecilia eine Vanillefarm und handelt auch mit selbst hergestellten Vanilleprodukten. Deshalb hat Cecilia auch wenig Zeit für ihre Freundin Julia, die ebenfalls von ihrem Freund mit anderen Frauen betrogen wurde. Beide leben nun mehr oder weniger für ihren Leidenschaft im Job, CeCe mit ihrer Vanille und Julia führt einen Sandwichladen. Durch einen TV-Beitrag über ihre Farm wird der reiche Hotelier Richard Banks auf CeCe aufmerksam und verliebt sich in sie. Er lädt CeCe zu einem Gewürzseminar in seinem Hotel ein, das im verschneiten Lake Tahoe liegt. Nachdem ich die Valerie-Lane-Reihe von Manuela Inusa sehr gern verfolgt habe und darin dieses Wohlfühl-Atmosphäre geliebt habe, musste ich diesen Roman unbedingt lesen. Es ist der Auftaktband einer neuen Reihe, die in Kalifornien spielt. Die Szenerie spielt in Kalifornien und man erlebt wie Cecilia durch ihre Eltern, die beide inzwischen verstorben sind, eine ganz besondere Verbindung zu Vanille geerbt hat. Deshalb führt sie ihre eigene Farm auch mit großem Enthusiasmus und hat für die Liebe eigentlich keine Zeit. Nach einer Enttäuschung ist sie an Männern nicht mehr sonderlich interessiert. Genauso geht es auch ihrer besten Freundin Julia. In der Romanhandlung gibt es mehrere Rückblenden, die die Lebensgeschichte beider Frauen bis in die Vergangenheit ausloten und besondere Schicksalsschläge erkennbar machen. Die eigentliche Liebesgeschichte entfaltet sich erst in einem späteren Teil im Buch und es gibt einige romantische Szenen. Während ich für CeCe und Julia Sympathie entwickelt habe, erschien mir Richard irgendwie unmännlich. Soviel romantische Gefühle bei einem Mann sind schon sehr sonderbar. Es gibt nicht sehr viele Nebencharaktere, was ich ganz schön finde, und auch sie wurden auch sehr lebendig beschrieben. Durch den bildhaften Schreibstil bekommt man die Handlungsorte in schönen landschaftlichen Beschreibungen vorgeführt. Ich hätte mir davon noch viel mehr gewünscht. Wieder einmal hat mir der eingängige und schön zu lesende Schreibstil Manuela Inusas schöne Lesestunden geschenkt. Es ist ein Roman, der eher als Liebesroman deklariert ist, aber doch mehr in die Tiefe der Vergangenheit der Charaktere führt. Es dreht sich in diesem Buch aber beiweitem nicht nur allein um die Vanille. Auch die Vorstellung von den Gewürzen Kurkuma, Fenchelsamen, Pfeffer und Muskat beim Gewürzseminar bekommt man in appetitanregenden Dreigänge-Menüs beschrieben. Es ist auch als Leser ein Vergnügen, die Gerichte vorgestellt zu bekommen. Auch drei beigefügte Rezepte und die Informationen rund um die Vanille haben diesen Roman sehr bereichert. Ich habe mich in dieser Geschichte sehr wohl gefühlt. In diesem romantischen Wohlfühlbuch spürt man einen wohltuenden Duft von Vanille und damit passt der Roman auch ganz wunderbar in die kühlere Zeit des Herbstes. Für Fans von Manuela Inusa ist dieser Romanauftakt ein Muss.

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Cecilia führt mit viel Liebe ihre Vanillefarm im Nappa Valley. Für sie ist es nicht nur eine Arbeit, sondern eigentlich schon ihr Leben und so stellt sie auch viele Produkte mit Vanille her. Durch ihre Arbeit hat Ce-Ce nur wenig Zeit für anderes und auch die Liebe bleibt dabei auf der Strecke. Als Ce-Ce bei einer Reportage zu sehen ist weckt sie das Interesse des Hoteliers Richard Banks der sie zu gerne kennenlernen möchte und sie einlädt bei einem Gewürzseminar in seinem Luxushotel am Lake Tahoe teilzunehmen. Ce-Ce stimmt zu und nicht nur die winterliche Atmosphäre in den Bergen lassen ihr Herz schneller schlagen. Nachdem ich schon die Valerie- Lane Reihe von Manuela Inusa sehr gerne gelesen hatte war ich auf diesen ersten Teil der neuen Trilogie die diesmal in Kalifornien spielt schon sehr gespannt. Mir ist der Einstieg in den Roman sehr leicht gefallen und da ich gerade die weiblichen Hauptfiguren Ce-Ce und Julia von Anfang an sehr sympathisch fand kam ich sehr gut voran. Ich empfand auch den Erzählstil den die Autorin gewählt hatte als recht angenehm und so war auch der Wechsel zwischen zuerst drei später dann vier Handlungssträngen gar kein Problem. Der Hauptteil des Romans war auf die drei Handlungsstränge von Ce-Ce, Julia und Richard aufgebaut und erst im letzten Viertel des Romans kam dann noch ein vierter Strang dazu. Klar einiges empfand ich während des Lesens als etwas zu überzogen erzählt, aber wirklich störend empfand ich es nie und sonst wäre der Weg zum Happy End auch etwas zu langweilig geworden, so war alles etwas spannender und nicht ganz so Vorhersehbar. Dem Handlungsverlauf konnte ich immer sehr gut folgen und da auch der Spannungsbogen bis zum Schluss gespannt war hatte ich nie Langeweile beim Lesen oder musste das Buch weglegen um etwas anderes zu tun. Die Figuren des Romans fand ich alle so liebevoll beschrieben, dass ich mir alle während des Lesens sehr gut vorstellen konnte. Ce-Ce und Julia hatte ich von Anfang an in mein Leserherz geschlossen gehabt, bei Richard hatte ich da so meine Probleme und mit ihm wurde ich auch nie so richtig war. Auch die Handlungsorte konnte ich mir anhand der Beschreibungen problemlos vor dem inneren Auge entstehen lassen auch wenn ich noch nie in Amerika war und dies alles nur aus dem Fernsehen kenne. Alles in allem ein wirklich schöner Roman mit dem ich unterhaltsame Lesestunden verbracht habe. Nun bin ich gespannt wie die Geschichte von Lucinda werden wird nachdem ich gerade die Leseprobe welche sich im Anhand des Buches befindet gelesen habe. Sehr gerne vergebe ich alle fünf Sterne.

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Cecilia wie auch Julia, ihre beste Freundin, hatten erst kürzlich beide kein Glück in der Liebe, denn ihr Freunde haben sie betrogen mit anderen Frauen. Aus diesem Grund stürzen sich die beiden in die Arbeit. Cecilia in ihre Vanillefarm und ihren Vanilleprodukten und Julia in ihrem Sandwichladen. Als sie einen Fernsehbeitrag über Vanille machen soll, ist sie außer sich vor Freude und wird dem Hotelier Richard Banks bekannt, der sich unsterblich in sie verliebt. Bei dem Gewürzseminar werden weitere vier Gewürze aus Kalifornien vorstellt: Kurkuma, Fenchelsamen, Pfeffer und Muskat. Am Vormittag gibt es Vorträge und am Abend bekommen die Teilnehmer wie auch die Jury ein Dreigänge Menü mit dem jeweiligen Gewürz in allen Gerichten des Abends. Ich mochte es sehr, wie die Vanille vorgestellt wird von vorne bis hinten und auch den Grund, warum Cecilia eine Vanillefarmerin mittlerweile ist, denn ihr Vater hat aus Liebe zu ihrer toten Mutter eine Vanille Fruchtkapsel aus El Corazón in Mexiko mitgenommen und angepflanzt. Das finde ich sehr berührend. Die Nebencharaktere wie Angie, Cecilias Oma, oder auch Lucinda, von der sie die kandierten Orangenscheiben hat, als auch Mitchell fand ich sehr interessant und ich freue mich schon auf die Fortsetzungen, in denen diese Personen hoffentlich näher beschrieben werden. Leicht verwirrend ist es aber, dass neben der Sicht von Cecilia auch noch die von Julia, Mitchell und Richard kommen. Die Vergangenheit von Cecilia und Julia waren sehr schön zu lesen, auch wenn sie sehr traurig waren, aber das zeigt einmal mehr, wie man das Beste aus dem Leben machen kann.

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Dies ist ein sehr, sehr ruhiges Buch. Man erlebt einen Abschnitt aus dem Leben zweier Frauen mit, die beste Freundinnen sind. Den Hauptteil der Handlung nimmt Cecilias Geschichte ein. Sie ist 28 Jahre alt und baut Vanille im Kalifornien an. Diese Farm hat sie von ihren geliebten Eltern übernommen, die sie leider beide bereits verloren hat. Warum und welche innige Beziehung sie zu ihnen hatte, spielt eine sehr große Rolle in dem Buch. Diese beiden Personen sind die Verbindung, die sie zur Vanille hat und der Motor ihrer Begeisterung für ihr kleines Unternehmen. Dies nimmt etwa 50% des Buches ein. Man erfährt einiges über Vanille, aber lernt vor allem die Protagonistin dadurch kennen und lieben. Die Liebesgeschichte entwickelt sich erst sehr spät und nimmt gar nicht so viel Platz ein, wie ich es gedacht und ehrlich gesagt erhofft hatte. Das war für mich auch ein Kritikpunkt, da mich der Klappentext etwas anderes erwarten ließ. Richard lernt man zwar schon am Anfang des Buches kennen, aber durch Szenen aus seinem eigenen Leben, dass sich noch nicht mit Cecilias gekreuzt hat. Richard war zwar ein sehr angenehmer Charakter, aber leider für mich auch recht langweilig und was soll ich sagen 'unmännlich'. Ich fand seine Liebe zu Cecilia etwas zu übertrieben für einen Mann. Es wirkte einfach unrealistisch. Allgemein wirkte das Buch auf mich, als ob die Autorin eher historische Liebesromane schreibt, als Gegenwartsliteratur. Cecilias beste Freundin Julia wurde genauso von ihrem Mann betrogen wir Cecilia und auch das erfährt man bereits in den ersten Kapiteln. Wirklich interessant war aber auch bei ihr wieder die Lebensgeschichte. Ich will dazu nichts verraten, aber man lernt die Charaktere wirklich gut kennen. Julia reist mit Cecilia zusammen zu einem Seminar und dort lernen dann beide ihre neuen Männern kennen und lieben. Etwas Drama würzt die Geschichte hier auch, was mir immer sehr gefällt. Die Nebencharakter waren auch sehr individuell. Ich fand Cecilias kiffende Großmutter einfach göttlich und die Menschen um Julia herum sehr sympathisch. Die Nebencharakter waren zwar nicht viele, aber dafür bekamen sie genug Tiefe, um sie real wirken zu lassen. Emotional hat mich das ganze nicht mitgerissen, aber es hat mich trotzdem gut unterhalten. Richards Gefühle und Gedanken waren für mich oft nicht nachvollziehbar und wirkten nicht authentisch, aber das habe ich ja bereits oben erwähnt. Mit den anderen Charakteren hatte ich allerdings nicht das Problem. Ich könnte mir vorstellen, dass mir das Buch vielleicht auch noch besser gefallen hätte, wenn ich mich für die Printversion entschieden hätte. Mit anderen Stimmen im Kopf, wäre vielleicht die ein oder andere Szene besser herüber gekommen. Die Sprecherin, Yara Blümel, macht ihre Arbeit grundsätzlich gut, aber die Frauen wirken oft durch ihre Stimmlage kindisch. Ich kenne die Sprecherin bereits von anderen Hörbüchern und da ging es mir ähnlich. Ihr Lesetempo ist angenehm, aber ansonsten bevorzuge ich andere Sprecher deutlich mehr. Das Hörbuch ist ungekürzt, was ich sehr begrüße. Spannung findet man hier nicht, aber das ist in meinem Fall sehr positiv. Ich liebe ruhige Bücher mit einem Hauch Drama, vor alle Eifersuchtsdramas oder andere Missverständnisse. Auch hier kam etwas von diesem Drama vor, allerdings nicht allzu viel. Für mich passte die Mischung, aber man sollte schon wissen, dass ich sehr ruhige Bücher, die vor sich hinplätschern mag. Für mich hätte es nur einfach viel mehr Liebesgeschichte sein können. *Fazit:* 3,4 von 5 Sternen Mir war der Platz, welcher der Liebesgeschichte eingeräumt wurde, deutlich zu klein. Ansonsten hat mich die Geschichte gut unterhalten. Vor allem die Familiengeschichten der Protagonisten haben mich begeistert. Das Vanille-Thema wurde ebenfalls sehr gut umgesetzt, ohne langweilig zu werden und man spürte die Begeisterung von Cecelia für die Vanille in jeder Zeile. Mit der Sprecherin, Yara Blümel, kann ich mich nicht recht anfreunden, aber es war okay. Reihe: Wintervanille Orangenträume Mandelglück

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