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Rezensionen zu
In Ordnung

Julie Carlson, Margot Guralnick

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€ 26,00 [D] inkl. MwSt. | € 26,80 [A] | CHF 35,50* (* empf. VK-Preis)

Ordnung wurde noch nie so gehypt, wie im Jahre 2019. Angefangen bei Marie Kondo, war ich auf der Suche nach einer weiteren Herausforderung. Minimalismus. Sehr gute Darstellung und Umsetzungsanweisungen, bis hin zu wunderbar, ansprechendem Interiordesign. Ich kann das Buch allen Ordnungsfans empfehlen. Sollte die Wohnung danach trotzdem nicht ganz perfekt sein, lohnt sich ein Blick in die bildlich perfekte Welt:)

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Ich liebe Minimalismus, ein unerreichbares Ziel für eine leidenschaftliche Büchersammlerin die ihr Zuhause mit drei Männern teilt, deren Ordnungssinn etwas anders geprägt ist und die alle ein Faible für das Sammeln von „Kostbarkeiten“ besitzen. Wie man richtig aufräumt war von daher für mich das falsche Buch. Es ist wunderbar anzusehen, voller Ästhetik und fernab von Mari Kondo, die Socken einrollt und esoterischen Schnickschnack praktiziert. In Ordnung legt Wert auf Praktikabilität, Schönheit und Zweckmäßigkeit, wobei ich hier etwas kritisch anmerken muss, dass offene Küchenregale für Menschen wie mich, die Haushalt als lästigen, aber notwendigen Zweck ansehen, zu oft zu putzen sind. Da hilft alle Schönheit nichts, wenn man, um sie zu erhalten Mehraufwand betreiben muss. In Ordnung geht hier schon in Richtung Kunst. Die Bilder des Buches könnten durchaus in einer Kunstaustellung im Museum oder einer Galerie hängen. Statt Foodporn eben Ordnungsporn. Mitgenommen habe ich dennoch so einiges. Washi Tape aus Reispapier zum Beschriften, und ausmisten, ausmisten, ausmisten… Viele Dinge, die kaum noch genutzt werden können weg,. Lebensmittel in Weckgläsern und ausgespülten Gurken- oder Marmeladengläsern aufzubewahren, ist auf jeden Fall empfehlenswert, da unkontaminiert, hygienisch und ordentlich. Möbel auf Rollen sind genial und das Ordnungssystem der Damen von Remodelista ist nachahmenswert und sinnvoll. Allerdings sollten etwaige Nutzer sich von dieser wirklich wunderschönen Ästhetik nicht deprimieren lassen, wenn sie feststellen, dass diese in einem Haus mit Kindern oder Jugendlichen nur bis zu einem gewissen Grad erreichbar ist. Für einen hippen Singlehaushalt, eine Ersteinrichtung und urbane Yuppies ist das alles machbar, aber ab drei oder vier Personen, womöglich noch mit Haustieren und wenig Stauraum, muss improvisiert werden und dann wird der Minimalismus schwierig, möchte man nicht alle Mitbewohner zur spartanischen Lebensweise drängen. Da bleiben Diskussionen nicht aus. Schöne, gute und kreative Ideen kann man in „Wie man richtig aufräumt und minimalistisch wohnt“ etliche finden. Bezugsquellen ebenfalls, wobei ich das zwiespältig fand, da es einerseits doch nahe an versteckter Werbung ist, andererseits weiß ich jetzt, wo ich einen schönen neuen Rollwagen für die Küche finde. Optisch und stilistisch ist „In Ordnung“ auf jeden Fall wohltuend und anregend, auch wenn es bei Platzmangel an Stauraum nicht mit Lösungen aufwarten kann, sondern nur das Ausmisten empfiehlt. Das aber ist so eine Sache, es gibt herrlich anzuschauende Bilder von minimalistischen Flur- und Garderobelösungen, die allerdings dort jeweils mit einem Paar Schuhen aufwarten. Einem!, bei einem Vierpersonenhaushalt, in dem jedes Mitglied nicht nur über mehrere Paare Fußbekleidung, sondern auch über mehr als eine Winter-, bzw. Sommerjacke verfügt die alle ihre Berechtigung haben, da sie wichtige Nuancierungen der Außentemperatur abdecken. Von minus 15° Celsius bis plus 15° Celsius besitze ich Winterjacken. Gute, wie im Buch empfohlen. Diese immer wieder in den Keller zu tragen und bei Bedarf ,zu dem es schnell kommen kann, zu holen, ist mühsam. Hier geht mir Bequemlichkeit vor Schönheit. Plastikfrei ist immer gut und hier ist das Buch zum fröhlichen Frühjahrsentrümpeln geradezu vorbildlich. So bleibt also ausmisten, ausmisten ausmisten … und ich weiß an diese minimalistisch, hellen wunderschönen Bilder ist nur in ganz kleinem Rahmen ranzukommen. Die Entropie ist stark in unserem Haushalt, obwohl es auch bei uns kleine schwarze Löcher gibt. Kann ich das Buch weiterempfehlen? Ja, denn Aufmachung, Ideen und Anregungen gibt es etliche gute, bedingt, denn so stylisch wie im Buch wird es wohl bei den meisten „normalen“, Familien nicht werden. Mit In Ordnung nähert man sich dem Minimalismus für daheim, eine unerreichbare Inspiration. Hat was.

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Viele Ideen für ein aufgeräumtes Zuhause

Von: Allerleiauslese

23.02.2019

Ordnung und Übersichtlichkeit im eigenen Zuhause wünscht sich sicherlich jeder, doch oft ist es schwierig, weil nur wenig Platz und kein richtiges Konzept vorhanden ist. In diesem Bildband findet man viele Ideen und Tricks, wie man schnell und übersichtlich Dinge verstauen und anordnen kann und dabei auch noch auf Plastik verzichtet. Mir hat bei diesem Buch gleich gefallen, dass man wirklich für jeden Raum originelle und einfache Lösungen zum Ordnung halten präsentiert bekommt. Nicht alles hat meinen Geschmack getroffen, aber man kann sich ja das heraussuchen, was einem am besten gefällt. Zwischendurch gibt es auch immer wieder Expertenseiten, wo beispielsweise die Tricks von Hoteliers, Bootsbauern usw. für aufgeräumte Zimmer verraten werden. Es ist schon erstaunlich, wie man mit nur kleinen Veränderungen oft eine große Wirkung erzielt und so auch optisch für mehr Gemütlichkeit und Wohlbefinden sorgt. Am Ende des Bildbands werden auch hilfreiche Adressen genannt, wo man bestimmte Regalsysteme, umweltfreundliche und schöne Dinge zum Verstauen usw. bestellen kann. Wichtig fand ich auch, dass auch das Thema Entrümpeln angesprochen wird. Wahrscheinlich hat jeder ein paar Dinge angesammelt, die nur Platz wegnehmen, aber gar nicht mehr gebraucht werden. Auch hier werden Möglichkeiten aufgezeigt, was man mit noch intakten und gut erhaltenen Gegenstände machen und wo man sie in gute Hände weitergeben kann. Erwähnen möchte ich auch, wie qualitativ hochwertig dieser Bildband gestaltet ist. Durchgängig gibt es Farbfotos mit einigen Texterläuterungen, so dass man alleine schon durch das Anschauen inspiriert wird und Lust auf das Aufräumen und Umgestalten bekommt. Insgesamt ist ,,In Ordnung" ein toller und auch optisch sehr ansprechender Ratgeber, indem man viele Tricks und Tipps für das eigene Zuhause findet. Gerne empfehle ich den Bildband hier weiter.

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Das Buch ist aufgeteilt in unterschiedliche Wohnbereiche und behandelt in allen von ihnen die Art und Weise wie man besser Ordnung machen, halten und dabei modisch und minimalistisch leben kann. Die Tips und Hinweise sollen das alltägliche Leben vereinfachen, der Wohnung eine schlichte, skandinavische Note geben und auch zur Nachhaltigkeit aufrufen. Und es hat seinen Job wirklich großartig erfüllt. Allein schon die Aufteilung des Buches ist super easy und die Fotografien sind großartig anzuschauen. Da bekommt man direkt Lust die ganze Wohnung zu entrümpeln und aufzuräumen (was ich auch getan habe)! Das Lesen hat einfach Spaß gemacht. Man kommt zügig durch, es gibt Dutzende Beispielbilder und Erklärungen und es gab kaum eine Seite, die nicht in irgendeiner Form hilfreich war. Ich denke ich werde das Buch noch oft aufschlagen um mir Inspiration zu holen oder in den genannten Onlineshops zu stöbern. Für mich ein echter Alltagshelfer. Vor allem das dabei komplett auf Ratgeber zu Plastik und Co verzichtet wurde hat mich auf meinem Weg zur Nachhaltigkeit sehr glücklich gemacht. Ich denke ich habe ein weiteres Lieblings-Minimalismus- Buch gefunden!

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In dem Buch „In Ordnung – Wie man richtig aufräumt und minimalistisch wohnt*“ von Julie Carlson und Margot Guralnick geht es um ganz praktische Ordnungstipps für die wichtigsten Bereiche im Haus: Eingangsbereich, Küche, Bad, Kleiderschrank, Arbeitsplatz und Hauswirtschaftsraum. Zu jedem Wohnbereich gibt es allgemeine Tipps sowie Beispielbilder mit Hinweisen zum Nachmachen. Anschließend wird der Fokus auf ein paar Details gelegt: Wohin zum Beispiel mit den Schlüsseln, der Küchenrolle oder den Schuhen? Besonders gut gefällt mir das Kapitel „Lösungen aus der Küche taugen auch fürs Bad… und umgekehrt“ und der Tipp, dass sich attraktive und zweckmäßige Aufbewahrungslösungen auch zweckendfremden und überall im Haus nutzen lassen. Laut der Autorinnen sind die wichtigsten Tipps für dauerhafte Ordnung im Zuhause die folgenden acht Punkte: „Weniger (und bessere) Dinge kaufen. Überflüssiges Verschenken. Vorhandenes nutzen. Von den Profis lernen. Bitte kein Plastik. Den Bestand kennen. Verlässliche Routinen machen das Leben leichter. Entspannen und zu Hause fühlen.„ Um Punkt acht gleich umzusetzen, lassen die Autorinnen verschiedene Experten zu Wort kommen: Sie beschreiben, was man vom Küchenchef, Bootsbauern, Hoteliers oder Boutique-Besitzern über Ordnung in einzelnen Wohnbereichen lernen kann. Am Ende des Buches werden verschiedene Ordnungshelfer und Hersteller-Adressen vorgestellt (hier finden sich sicher auch adäquate Produkte hiesiger Unternehmen), eine Liste mit umwelfreundlichen Alternativen zu Produkten aus Plastik sowie Adressen und Ideen zum Spenden, Verkaufen und Recyceln.

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