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Rezensionen zu
Knock-out in New York

Rob Hart

Die McKenna-Reihe (1)

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„Knock-out in New York“ ist eine deutsche Premiere, der erste Band der Ash-McKenna-Reihe, der jetzt auf Deutsch erschienen ist. Im englischen Original hat Autor Rob Hart, bereits die Teile 2 – 5 vorgelegt, der Premierenband erschien in den USA schon im Jahr 2014. Rob Hart war Kommunikationsmanager, hat für einige New Yorker Politiker gearbeitet und stellt dem Leser seine ganz persönliche Sicht der Metropole mit den Augen des Privatdetektivs Ashley McKenna vor. Der ist Privatermittler, ein echtes Raubein, geborener und von der Stadt restlos überzeugter und begeisterter New Yorker. Ash, wie der Mann mit dem weiblichen Vornamen gerufen wird, ermittelt privat und ohne Lizenz. Für eine Lizenz wären zu viele Formulare nötig, außerdem müsste er sich dann an Regeln halten. Das aber liegt ihm nicht so. McKenna ist undercover im Mordfall seiner Freundin Chell im Einsatz. Ein Hilferuf ist das Letzte, was ihm Chell als Voicemail hinterlassen hat. Bevor er jedoch die Nachricht abhören kann, ist sie tot und Ash macht sich auf die Suche nach dem Mörder. Die Kapitel sind episodenhaft kurz und prägnant, aber flüssig geschrieben. Durch viele Orts- und Perspektivenwechsel wird der Spannungsbogen perfekt gehalten. „Knock-Out in New York“ ist ein knallharter Detektivroman mit all den typischen Elementen, die dieses Genre aufweist: Ein Ich-Erzähler, Alkohol, Drogen, Scheu vor der Polizei, Partyszene und viele dunkle Gestalten. Denn der Protagonist, Alkohol und Drogen selbst nicht abgeneigt, hat viele Freunde in der Stadt: Barmänner, Tänzerinnen, Transgender, Schwule, Lesben, Drogendealer, Obdachlose – Ash hat ein weitreichendes Netzwerk, das er nach dem Mordfall befragen kann. Unweigerlich kommt er mit dem Gesetz und den Gesetzeshütern in Konflikt, aber auch mit Gangstern, die ihn jagen. Irgendwie hat Ash McKenna das Talent sich ständig zwischen alle Stühle zu setzen. Er ist nicht immer ein angenehmer Geselle, den der Leser auf Anhieb sympathisch finden könnte. Aber durch seine Ecken und Kanten wirkt er authentisch, auch wenn er sich, traumatisiert durch den Verlust des Vaters und der Freundin, in einer emotionalen, psychischen und physischen Abwärtsspirale dreht. Die Hintergründe seiner Gedanken, seines Verhaltens und seiner Taten darzustellen, ist Rob Hart dabei sehr gut gelungen. Am besten aber sind die Schilderungen von New York, die Einstellung seiner Bewohner und die großen sozialen Probleme der Stadt wie die zunehmende Gentrifizierung und die dadurch irre hohen Mietpreise. Der Leser wird auch in unbekanntere Gegenden, abseits Manhattans mitgenommen, und lernt die bunte Welt New Yorks kennen, die Touristen meist verborgen bleibt. Die Atmosphäre der pulsierenden Stadt wird sehr gut rübergebracht, der Leser hat durch die gelungenen Beschreibungen die Szenerie vor Augen – so dicht, dass so etwas wie ein New York-Feeling aufkommt, das man unbedingt selbst erleben möchte: Man fühlt sich wie mitten in NY.

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Dieser Roman von Rob Hart ist der erste Band der Ash-McKenna-Reihe. Der Kommunikationsmanager Rob Hart der New Yorker Politiker stellt uns seine ganz persönliche Sicht der großen Stadt mit den Augen des Privatdetektivs Ashley McKenna vor. New York ist eine der hellsten Städte der Welt, aber wenn man genauer hinsieht, entdeckt man die dunkle Schattenseite, die unter der Oberfläche lauert. »Knock-Out in New York« Ash, wie der Mann mit dem weiblichen Vornamen gerufen wird, ermittelt privat und ohne Lizenz. Für eine Lizenz wären zu viele Formulare nötig, außerdem müsste er sich dann an Regeln halten. Das liegt ihm nicht so. Er hat eine Nacht durchzecht und wacht mit einem extrem schweren Schädel auf. Oh Mann, das war ein Totalabsturz. Er kann sich an nichts erinnern, was gestern am Abend geschehen war. Dann hört er seine Mobilbox ab. Darauf ist ein Hilferuf seiner Freundin. Mitten in der Nacht. Sie klingt panisch, als er bereits den Schlaf der Ahnungslosen absolvierte. Aus den Nachrichten erfährt er, dass diese, seine, Freundin getötet worden ist. Sie hatte ihn um Hilfe gebeten und er war nicht da. Genauso wenig wie er sich erinnern konnte, was geschehen war. In seiner Hand steht mit Stift geschrieben : „Du hast es versprochen.“ Nun fragt er sich: Wer hat was versprochen? »Knock-Out in New York« ist ein knallharter Detektivroman mit all den typischen Elementen, die ein Roman dieses Genres aufweist: Ich-Erzähler, Alkohol, Drogen, Scheu vor der Polizei, Partyszene und viele dunkle Gestalten. Der Protagonist in diesem Roman zeichnet sich dadurch aus, dass er keine Schusswaffen mag. Er hat es lieber mit den Fäusten und mit seinem Regenschirm. Rob Hart stellt uns mit dem Roman die bunte Welt von New York vor, die den Touristen meist verborgen bleibt. Der Protagonist hat viele Freunde: Frauen, Männer, Transgender, Schwule, Lesben, Drogendealer, Obdachlose. Unter seiner harten und rauen Schale verbirgt sich ein sanfter Kern. Obwohl man ihn als Leser durchaus als A…loch kennenlernt, merkt man, dass er eigentlich nicht so sein will. Man fiebert daraufhin, zu erfahren, wie und ob er den Mörder seiner Freundin bekommt. Man möchte wissen, wie es ihm dabei geht. Es gibt sehr viele Schicksale, denen man wünscht, dass sie aus dem Sumpf herauskommen. Rob Hart zeigt sie in ihrem Mikrokosmos von New York, wie man ihn in Teilen auch aus der Polizei Serie „Blue Blood“ kennt. Ein sehr guter Roman, um eine besondere Seite der riesigen Metropole New Yorks an der Ostküste der USA zu entdecken. Die unkonventionellen Ermittlungen eines verletzten Menschen sind einfach lesenswert. © Detlef Knut, Düsseldorf 2021

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Rob Hart hat mich Ash McKenna einen New Yorker Antihelden erschaffen, der sich seinen Lebensunterhalt damit verdient, Drohbotschaften zu überbringen, Vermisste zu suchen und gefährliche Botengänge zu machen. Ashs Liebe zu New York ist groß, allerdings zu dem New York, das Touristen eher nicht zugänglich ist. Er ist ein kaputter Typ, säuft, nimmt Drogen und schämt sich dafür. Eines Tages hört er eine Nachricht auf seinem alten Klapphandy ab. Chell, die Frau, die er liebt, bittet ihn verzweifelt um Hilfe. Zum Zeitpunkt als er die Nachricht abhört, wurde Chells Leiche bereits gefunden. Ashs Welt bricht zusammen und er möchte den Mörder unbedingt finden und Chells Tod rächen. Die Suche führt ihn in das New Yorker Hipster-Nachtleben, in Kneipen und Hinterzimmer. Der Krimi ist nicht Action, er ist Atmosphäre und genau das funktioniert so gut. Von der ersten bis zur letzten Seite fühlt man New York, die dunkle schmutzige Seite der Stadt. Ash ist kein sympathischer Held, er flucht und ist eigentlich sehr bemitleidenswert, trotzdem zeichnet der Autor ihn mit Herz und wir erfahren auch einen Teil seiner Geschichte. „Knockout in New York“ ist der erste Teil der Reihe. Ich werde ganz sicher weiterlesen, denn ich mag es sehr wenn ein Autor so gelungen eine Stimmung herstellen kann! Für mich ein toller Krimi!

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Nach einer durchzechten Nacht erfährt Ash McKenna, dass seine Freundin Chell tot ist - ihren Hilferuf auf dem Handy hat er zu spät abgehört. Der Privatermittler ohne Lizenz macht sich auf die Suche nach dem Mörder und schwört Rache. Dabei muss er sich mit den Veränderungen der Stadt sowie mit erbittert geführten Kämpfen um die Vorherrschaft in den einzelnen Stadtvierteln auseinandersetzen. Ash McKenna ist ein ungewöhnlicher Ermittler mit Hang zu Alkohol, Zigaretten und gelegentlichem Kokskonsum. In seinem Viertel kennt er alles und jeden, eine Bar ist sein zweites Zuhause und er erledigt Aufträge, ohne nachzufragen. Ein Mann fürs Grobe, der Gewalt nicht abgeneigt ist, doch im Herzen ein guter Mensch ist, dem der Tod seiner Freundin sehr nahe geht. Im Krimi, der ein bisschen noir und eher slow-crime ist, folgt der Leser Ash McKenna buchstäblich durch die dunklen Gassen, Kneipen und Hinterzimmer einer Stadt, die noch ein ganz anderes, ursprünglicheres Gesicht hat, als Reiseprospekte glauben machen wollen. Eine Welt, die von Massentourismus und Gentrifizierung bedroht ist und immer mehr verschwindet. Für mich insgesamt ein sehr lesenswertes Buch, weil es neben dem Kriminalfall vor allem eine Liebeserklärung an das alte New York ist. McKenna ist ein interessanter Protagonist, der aber ganz sicher nicht jedem sympathisch ist. Ich persönlich fand ihn jedoch großartig und freue mich auf weitere Fälle.

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Das Buch "Knock-out in New York" stammt von dem Autor Rob Hart, der bereits mit "Der Store" seinen Durchbruch geschafft hat. Auch hier erwartet einen wieder eine Geschichte voller Nervenkitzel, nur leider auch langatmige Szenen. Mit Ash McKenna hat man einen merkwürdigen Privatermittler, der undercover im tragischen Mordfall seiner Freundin Chell im Einsatz ist. Ein Hilferuf ist das Letzte, was ihm Chell als Voicemail hinterlassen hat. Bevor er jedoch die Nachricht abhören kann, ist die Leiche bereits gefunden. Der Start ist mitreißend. Man fühlt sich wie mitten in NY und hat die große Stadt vor Augen. Ash ist hier zu Hause und hat ein weitreichendes Netzwerk an Personen, die er nach dem Mordfall befragen kann. Im Laufe des Buches nimmt aber die Spannung ab. Ashs Charakter wirkt aggressiv, deprimierend und kindisch. Gefühlt klärt alles nur mit Drohungen und illegalen Geschäften. Seine Trauer verschleiert er im Suff. Auch wenn es manche Szenen gibt, die etwas tiefgründiger sind, so konnte ich mich mit Ash nicht anfreunden. Die Suche nach dem Mörder war zwar nicht einfach, dennoch habe ich mich als Leser etwas abseits gefühlt und nicht so richtig mitfiebern können. Da es nach Angaben der erste Band einer Reihe ist, bin ich gespannt, welchen Fall er als Nächstes hat. In diesem Buch wirkte es doch eher sehr, als ob er das nur für seine Freundin getan hat.

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