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Rezensionen zu
Die Weinbergfrauen

Brigitte Guggisberg

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€ 9,99 [D] inkl. MwSt. | € 9,99 [A] | CHF 15,00* (* empf. VK-Preis)

Ein toller Roman der dich in die schöne Weinregion im südwesten Deutschlands entführt. Drei Frauen, drei verschiedene Lebensphasen und drei verschiedene Probleme, zusammen in einer der kuriosesten Wohngemeinschaften. Ein wirklich tolles Buch voller Witz und Charm, perfekt geeignet um abends bei einem guten Glas Wein zu entspannen. Marlene, Sandrine und Valentina finden sich aus den unterschiedlichsten Gründen auf dem Weinberg von Marlenes Schwager ein. Neben Liebeskummer, Karrierestillstand, Älterwerden und ein paar Eheproblemen muss nun auch noch der Weinberg gerettet werden. Die Autorin schafft es mit Witz und Humor das Leben sowie den Lebenswandel der Dreien darzustellen. Begleitete von einem Sturkopf von Winzern und seiner Ziege. Das große Rätsel des Buches wurde zwar am Ende aufgelöst, jedoch für meinen Geschmack zu schnell und nicht so ausführlich, was ich ein wenig schade fand. Nichts desto trotz hatte ich beim Lesen super viel Spaß und hab zudem noch was über den Weinanbau gelernt.

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Dieses Cover hat einen leichten Herbst-Touch welcher mich direkt angesprochen hat. Auch der Klappentext klingt sehr gut. In diesem Buch geht es um drei sehr unterschiedliche Frauen die sich vorab noch nie Begegnet sind. Sie treffen zum ersten Mal auf einem Weingut auf einander. Alle drei haben eine zweite Chance dringend verdient, doch nicht nur sie wollen neu durchstarten. Auch der Besitzer des Weinguts muss sich um orientieren, denn sein Gut steht vor dem Konkurs. Jetzt liegt es an den drei Frauen, den den Hof retten könnten wenn sie sich nur zusammen raufen würden.. Ob sie das hinbekommen? Die Charaktere waren sehr unterschiedlich, trotzdem habe ich alle auf Anhieb gemocht. Jede von Ihnen ist eben einzigartig, so wie sie ist. Natürlich spielt auch die Liebe eine Rolle und es ist Teils auch amüsant geschrieben. Der Schreibstil an sich war leicht verständlich und flüssig geschrieben. Man konnte das Buch gut hintereinander weg lesen. Dieses Buch lässt einen in eine andere kleine Welt abtauchen, die Problem los und leicht erscheint, doch die Bewohner haben auch so ihr Päckchen zu tragen und müssen genau so wie alle anderen ihre Probleme meistern. Trotz allem hat einen die wunderschön beschriebene Umgebung gefesselt und man dachte beim Lesen man wäre selbst dort. Wirklich große Klasse! Leider habe ich noch kein Vergleich, da dies mein erstes Buch der Autorin ist. Dennoch habe ich auch über die Anderen Bücher von Brigitte Guggisberg viel gutes gehört und werde davon sicher auch noch welche lesen!

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Marlene ist fast fünfzig und Gattin des Unternehmers Roland Bruckner. Nachdem sie ihrem Mann geholfen hat seine Firma erfolgreich aufzubauen ist sie vor ein paar Jahren aus der Geschäftswelt ausgestiegen. Seitdem langweilt sie sich die meiste Zeit nur noch und ist somit das perfekte Opfer für einen Finanzbetrüger. Doch auch ihr Mann hat ein Geheimnis - er hat ein Verhältnis mit Valentina, die Blumen in seine Firma liefert. Ihr ist er aber auch schon überdrüssig. Kurzerhand belügt er sie bezüglich seines Aufenthaltsortes, anstatt mit offenen Karten zu spielen. Sandrine arbeitet seit 15 Jahren für Roland und hofft seit Jahren auf eine Beförderung. Wie der Zufall es will, treffen sich alle auf dem Weingut von Rolands Bruder Hermann und freunden sich nach und nach an. Doch zuerst gilt es das Weingut vor dem Ruin zu bewahren. Wer beim Anblick des Covers an die Toskana denkt, der irrt sich gewaltig. Der Roman spielt im Südwesten Deutschlands. Brigitte Guggisberg hat hier mit viel Witz und Charme einen zauberhaft unterhaltsamen Roman geschrieben. Man ist sofort mitten im Geschehen und fiebert mit den drei Frauen regelrecht mit. Ich empfehle das Buch an einem sonnigen Wochenende oder im Urlaub zu lesen.

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Marlene Bruckner ist fünfzig und genießt ihr privilegiertes Le-ben in einer Hamburger Villa mit Blick auf die Elbe. Ihrem Mann Roland gehört eine Beratungsfirma, mit der er ein kleines Vermögen gemacht hat. Seit Marlene selbst dort nicht mehr mitarbeitet, fühlt sie sich ausgegrenzt und auch der Kreis aus gutbetuchten Freundinnen ist nur ein Trostpflaster. Als sie diesen Freundinnen Investments bei einem „Finanzgenie“ empfiehlt und dieser sich als Betrüger entpuppt, steht Marlene vor dem Ruin. Doch nicht nur finanziell holpert es. Ihr Mann Roland ist nicht gerade der Typ fürsorglicher Ehemann. Er ist eher der Typ für-sorglicher Geliebter einer anderen (jüngeren!) Frau. Valentina ist gerade 30 und liefert Blumen in Rolands Firma. Sie ist die neueste Eroberung des Geschäftsmannes – bis er auch sie gegen eine andere austauscht. Und dann ist da noch Sandrine, die 40jährige Vorzeige-Businessfrau und bestes Pferd im Stall bei Bruckner & Partner. Nur leider gibt es in dieser Firma das Wort Partner nur in männlicher Form – sie selbst kämpft seit Jahren darum und wird vom Chef immer wieder übergangen. Durch turbulente Wirrungen landen am Ende alle drei Frauen auf dem Weingut von Rolands Bruder Hermann, der den Betrieb mehr schlecht als recht alleine aufrecht erhält. Nach anfänglichen Schwierigkeiten stürzen sich die Frauen in die Aufgabe, Hermanns Gut zu retten und lernen dabei viel über ihre Mitstreiterinnen – aber auch über sich selbst. Dieser Roman eignet sich hervorragend als abendliche Ent-spannungslektüre – sinnigerweise am besten begleitet von ei-nem Glas leckerem Wein aus dem Markgräflerland. Dieser Zipfel im äußersten Südwesten Deutschlands ist das Setting dieses turbulenten und Buches, das nicht belehren will, sondern ein-fach nur unterhalten. Man könnte sich die Handlung sehr gut als Sonntagabendfilm im ZDF vorstellen (ohne das negativ zu meinen, denn viele Leute möchten sich ja gern einfach in eine schöne Gegend entführen lassen und noch ein wenig „abschal-ten“). Mit Sandrine, Marlene und Valentina hat die Autorin Frauen in verschiedenen Altersgruppen zu Hauptfiguren gemacht und damit gleich mehrere Zielgruppen angepeilt. Das funktioniert auch recht gut, obwohl mir gerade Valentina, die jüngste der drei, stellenweise doch recht naiv erschien. Dafür fand ich Marlenes Wandlung von der Society Lady zur Landfrau nachvollziehbar. Sandrine hingegen erschien mir in ihrem Karrierestreben manchmal ein wenig eindimensional. Insgesamt aber gaben die Damen vom Weinberg ein tatkräftiges Trio ab, dessen Weg ich gerne verfolgt habe. Leider habe ich auf nicht alle Fragen, die ich mir im Laufe des Buches gestellt habe, eine umfassende Antwort erhalten. So wird eine maßgebende Frage erst auf der letzten Seite geklärt – das dann aber so schnell, dass es mich ein klein wenig enttäuscht hat. Letztlich muss man sich vor Augen halten: dieses Buch erhebt keinen Anspruch darauf, existentielle Fragen zu stellen oder zu beantworten – es soll unterhalten und das tut es sehr gut. Es ist ein turbulenter Ausflug ins Markgräflerland, der mir ent-spannte Lesestunden beschert hat.

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