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Rezensionen zu
Der Store

Rob Hart

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„Der Store liefert alles. Überallhin. Der Store ist Familie. Der Store schafft Arbeit und weiß, was wir zum Leben brauchen. Aber alles hat seinen Preis.“ . Ich war sehr gespannt auf dieses Buch weil es wirklich nach einem ganz einzigartigem Dystopie Roman mit ganz viel Wahrheit klang. Ich muss sagen, dass auch tatsächlich viel Wahres dran war, im „Store“ müssen alle Mitarbeiter*innen zu schrecklichen Bedingungen arbeiten und ein bestimmtes Rating System erfüllen - etwa Ähnliches gibt es angeblich auch wirklich bei Amazon. Leider konnte mich der Schreibstil jedoch nicht begeistern. Es hat sich teilweise sehr gezogen und ich fand es schade dass es kaum Diversität im Bezug auf LGBT Charaktere gibt, vor allem da das ganze in der Zukunft spielt, wo man denken sollte dass alles etwas fortschrittlicher ist. Aber leider war dem nicht so. Stellenweise kam mir das Buch ein wenig sexistisch vor und leider wurde ich mit den Hauptcharakteren nicht warm. Für mich persönlich war es leider nur ein 2.5 Sterne 🌟 Buch. Ich weiß aber dass andere Blogger*innen das Buch sehr mochten also holt euch ruhig noch andere Meinungen ein, falls ihr darüber nachdenkt das Buch zu lesen ❤️

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Durch den interessanten Klappentext konnte das Buch mich neugierig machen, denn es klingt nach einer richtig tollen Geschichte. Ich hatte echt einige Erwartungen, aber das was ich erhalten habe, war nichts was ich mir vorgestellt habe. Die Geschichte an sich ist echt spannend, aber irgendwie fehlte mir das gewisse Etwas. Interessant fand ich die Vorstellung das so eine Situation eventuell Realität werden könnte, denn es ist nicht unbedingt so absurd. Zumindest nicht die ganze Zeit. Der Schreibstil hat mir sehr gut gefallen, weil der Autor mich durch die Atmosphäre in den Bann ziehen konnte. Jedoch verlor ich mich in der Geschichte selbst nicht, denn die Charaktere sind in meinen Augen sowas von blass und langweilig. Ich konnte mit ihnen überhaupt keine Verbindung aufbauen. Im Allgemeinen fehlte mir bei diesem Buch die richtige tiefe. Es regt zwar der Idee zum Nachdenken an, aber es konnte mich nicht fesseln und überzeugen, obwohl die Story ans ich so wahnsinnig viel Potential hatte. Eventuell hatte ich auch einfach nur zu große Erwartungen? Spannung habe ich bei der Geschichte auch nicht empfunden. Es tröpfelte so vor sich hin, aber so richtig der Knall kam nicht. Ich kann jedenfalls nur sagen, das ich schon fast “froh” war als dieses Buch beendet wurde. Fazit Rob Hart hat hier zwar eine interessante Kerngeschichte gehabt, aber es wirkte eher wie ein ungeschliffener Rohdiamant. Der Ansatz war gut, der Schreibstil war locker und leicht, aber die Tiefe ging völlig verloren und dadurch ist der Reiz an der Story bei mir verloren gegangen. Ich war wirklich froh als ich es beendet habe.

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DER STORE

Von: pumpkin.books

02.10.2019

Paxton und Zinnia lernen sich bei Cloud kennen, einem riesigen Onlinehandel, der alles überallhin liefert. Cloud wurde von Gibson Wells gegründet und aufgebaut. Nach außen hin wirkt Cloud als eine Familie, zu der jeder dazugehören möchte. Doch alles hat seinen Preis. Die Mitarbeiter leben an dem Ort, an dem sie arbeiten. Dadurch lassen sich Arbeit und Freizeit kaum voneinander trennen. Zudem müssen alle Angestellten ein „Cloud-Band“ tragen. Dieses dient als Schlüssel, Geld, Uhr, zur Kommunikation und außerdem zur Überwachung. Zinnia bekommt eine Anstellung im Lager und Paxton beim Sicherheitsdienst. Beide wollten in einer anderen Abteilung arbeiten, doch sie machen das Beste daraus. Paxton, der die Cloud eigentlich verabscheut, arbeitet sich hoch und bekommt immer mehr Verantwortung und Anerkennung, die er sichtlich geniest. Dies kommt Zinnia zugute, denn sie verfolgt ein bestimmtes Ziel, welches sie aber geheim halten muss. Dabei kommen ihr die Informationen, die sie von Paxton erhält, gerade richtig. Paxton, der davon rein gar nichts ahnt, verliebt sich in Zinnia und möchte sogar mit ihr zusammenziehen. Doch Zinnina darf sich nicht ablenken lassen, sie muss sich ganz darauf konzentrieren, ihren Auftrag zu erledigen. • Die ersten 300 Seiten ziehen sich unglaublich in die Länge. Wir erfahren alles über die Cloud, wie sie funktioniert, welche Arbeitsplätze es gibt, wie die Aufgaben der jeweiligen Positionen aussehen und wie die Cloud gegründet wurde. Doch alles in allem passiert ziemlich wenig. Natürlich braucht jede Geschichte seine Einführung, gerade bei „Der Store“ ist es wichtig die Cloud zu verstehen, aber das alles hätte man etwas kürzen können. Das Buch behandelt ein äußerst wichtiges Thema, und auch wenn es zunächst wie eine Dystopie scheint, ist es von der Realität gar nicht so weit entfernt. Der Einzelhandel ist ausgestorben, denn jeder lässt sich nur noch von Cloud beliefern und dadurch gibt es auch nur noch dort Arbeitsplätze. Auch das Klima hat sich so dramatisch verändert, dass die Menschen kaum noch ihr Zuhause verlassen können. Ich war sehr gespannt auf das Buch und es hatte wirklich großes Potential, jedoch wurde ich ziemlich enttäuscht, da mir die Umsetzung überhaupt nicht gefallen hat. Es gab einfach viel zu wenig Handlung und die Protagonisten waren mir auch nicht sympathisch. Zum Schluss wurde es zwar noch etwas besser, trotzdem kann ich dem Buch nur 2/5 🌟 geben. Die Handlung am Ende lässt erahnen, dass es einen zweiten Band geben wird, was mich hoffen lässt, dass dieser um einiges spannender wird.

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