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Rezensionen zu
Der Store

Rob Hart

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Angesteckt von dem Hype dieses Buches, habe auch ich im letzten Sommer ein Rezensionsexemplar angefragt. Ich fand das Cover sehr extravagant und auch der Klappentext klang vielversprechend. Der Store wird aus drei verschiedenen Blickwinkeln, verschiedener Protagonisten erzählt. Unter anderem von Gibson Wells, dem Gründer von „Cloud“, der in kurzen Blogeinträgen ein Resümee über sein Leben und seine Taten zieht. Gibson Wells hat Cloud aufgebaut und zu dem größten Onlineanbieter gemacht, bei dem man alles bestellen kann - außer Waffen. Hat man als Jobanwärter erst einmal den Einstellungstest bestanden, bietet Cloud nicht nur einen Arbeitsplatz, sondern auch einen Ort zum Leben. Zinnia und Paxton sind zwei dieser Jobanwärter, die aus verschiedenen Beweggründen bei Cloud einsteigen möchten. Beide werden an verschieden Stellen der Cloud eingesetzt, laufen sich aber immer wieder über den Weg und freunden sich auch im Laufe der Zeit an. Schnell kommen beide aber dahinter, dass bei Cloud nicht alles Gold ist was glänzt. Jeder Mitarbeiter wird zu Beginn mit einem Cloudband ausgestattet, welches als Uhr, Schlüssel, Geld und zur Kommunikation dient. Ausserdem besitzt dieses Band einen GPS-Sender, welcher die komplette Überwachung eines jeden einzelnen Mitarbeiters bedeutet. Ist Gibson ein wahrer Gönner, der den Menschen nach der Umweltzerstörung durch den Klimawandel ein neues und sicheres zu Hause schenken möchte? Oder ist er nur ein Mann, der Gott spielt? Und aus welchen Gründen haben sich Zinnia und Paxton bei Cloud beworben? Fazit Ich muss ehrlich gestehen, dass ich mich selten so durch ein Buch gequält habe, wie durch dieses. Ich habe mir vom Klappentext viel, viel mehr Spannung erhofft, aber leider blieb dies komplett aus. Trocken wird die Geschichte rund um Cloud aus drei Perspektiven erzählt, wobei auch die Protagonisten nicht gerade mein Interesse wecken konnten. Ja, es ist ein aktuelles Thema. Denn wie wir alle mitbekommen, stirbt der Einzelhandel leider immer mehr aus, da er mit einem gewissen Onlinegigant preislich nicht mehr mithalten kann und wir als Konsument vom Alltag so gestresst sind, dass wir teilweise keine Lust mehr haben in den Läden „shoppen“ zu gehen. Da ist der Fingerdruck auf der Bestelltaste doch wesentlich eifacher und bequemer. Der eine Große glänzt, während die anderen Kleineren untergehen. Aber muss man das auf knapp 600 Seiten so trocken durchkauen? Wäre es nicht ein Rezensionsexemplar gewesen, hätte ich das Buch höchstwahrscheinlich schon nach den ersten 100 Seiten abgebrochen. Deshalb ist „Der Store“ leider keine Leseempfehlung und bekommt nur einen Stern für das gelungene Cover. 1 von 5 Sternen

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