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Rezensionen zu
Klaras Schweigen

Bettina Storks

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€ 12,99 [D] inkl. MwSt. | € 13,40 [A] | CHF 18,50* (* empf. VK-Preis)

Eine Liebe, die nicht sein sollte

Von: Jasika

10.04.2021

Miriam, inzwischen Mitte 40, hat früh ihre Eltern verloren und ist bei ihrer Großmutter Klara aufgewachsen. Klara ist jetzt 89 und kann nach einem Schlaganfall nicht mehr sprechen. Doch plötzlich spricht sie einige Worte französisch und erwähnt einen Pascal. Miriam möchte ihrer Oma helfen und kommt einem Familiengeheimnis auf die Spur. Da ich selber in Freiburg wohne, fand ich es sehr interessant von den Schauplätzen Freiburgs zur Nachkriegszeit zu lesen. Miriam wohnt z. B. in unmittelbarer Nachbarschaft zu einer dort damals sehr bekannten Textilfirma Carl Mez in der Kartäuserstr. 47. Auch andere Schauplätze und bekannte Geschäfte wurden von der Autorin aufgegriffen, was mir sehr gut gefallen hat. Abwechselnd wird aus der Sicht von Miriam und Klara erzählt. Was hat Klara damals erlebt und wie kommt Miriam heute der Vergangenheit auf die Spur? Ich fand es schade, dass Klaras Liebesgeschichte nur im Schnelldurchlauf erzählt wurde. Gerne hätte ich an dieser Stelle mehr über ihre Gefühle gelesen. So blieben Klara und ihre große Liebe zu Pascal etwas blass. Die Stadt Freiburg war nach dem zweiten Weltkrieg von den Franzosen besetzt, das Verhältnis miteinander war schwierig und Liebesbeziehungen zwischen Deutschen und den Besatzern waren verpönnt. Damit erklärt sich Klaras Schweigen und ihr scheinbarer Riss in ihrer Biografie in den Jahren 1949 bis 1951. Fazit: Lesenswerter Roman über ein altes Familiengeheimnis mit Schauplätzen in Freiburg, Konstanz und der Bretagne!

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Welches Geheimnis verbirgt Klara?

Von: Jule S.

09.04.2021

Klara, die Großmutter von Miriam, erlitt einen Schlaganfall und kämpft sich langsam wieder zurück. Klara liebte die Sprache und Literatur und gab diese Leidenschaft an ihre Enkelin weiter. Doch nach dem Schlaganfall sprach Klara erst einmal kein Wort. Plötzlich allerdings sprach sie einzelne französische Wörter. Miriam kommt dies reichlich seltsam vor. Noch nie hatte sie ihre Großmutter französisch sprechen hören. Woher kommt das auf einmal? Ihre Großtante darauf angesprochen, blockte diese plötzlich ab und legt Miriam nahe nicht weiter zu fragen. Was wird hier vor ihr verheimlicht? Dieses Buch gefiel mir unheimlich gut. Es spielt zu unterschiedlichen Zeiten. Zum einen in der Gegenwart (2018), in der sich Miriam zur Aufgabe gemacht hat, das Familiengeheimnis zu lüften und zu erfahren wo sie herkommt. Zum anderen in der Vergangenheit (von Klara) zur Nachkriegszeit. Das hat mir sehr gut gefallen und unterbrauch auf keinen Fall den Lesefluss. Gerade die Lebensumstände zur Nachkriegszeit sind für mich sehr interessant. In Klara konnte ich mich gut hereinversetzen. Wie muss es sein plötzlich die Sprache zu verlieren? Diese Erfahrung musste ich auch gerade in der Familie machen. Es ist sehr traurig dies mit anzusehen und zu erleben wie jemand plötzlich fast verstummt. Die Autorin versteht es gut Spannungen aufzubauen. Es war sehr kurzweilig geschrieben, so dass man kein Problem hat in die Geschichte einzutauchen. Alle Charaktere sind toll ausgearbeitet. Besonders Klara hat mir sehr gefallen. Einzig die beste Freundin von Miriam fand ich für die Handlung eher überflüssig. Die Autorin versteht auf jeden Fall ihr Handwerk. Das ist der erste Roman der Autorin, den ich gelesen habe. Ich werde aber auch ihre anderen lesen. Insgesamt ein rührender und auch trauriger Roman, ohne das es dabei kitschig wird. Ich kann dieses Buch nur weiterempfehlen. Vor allem für diejenigen, die -so wie ich - sich für die deutsch-französische Beziehung interessieren.

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Fesselnde Familiengeschichte

Von: Anatolia

09.04.2021

"Klaras Schweigen" war der erste Roman von Bettina Storks, den ich gelesen habe. Da ich sehr gerne historische Romane lese und auch einen besonderen Bezug zu Frankreich habe, war ich als gebürtige Baden-Württembergerin gleich an der vielschichtigen Handlung interessiert. Und ich bin glücklicherweise auch nicht enttäuscht worden. Der Roman wird in zwei Handlungssträngen erzählt: Miriams Großmutter Klara spricht nach einem Schlaganfall plötzlich Französisch, obwohl sie angeblich diese Sprache nie gelernt hatte. Miriam merkt, dass ihre Großmutter so einiges verbirgt und so beginnt eine spannende Spurensuche in die Vergangenheit... Doch auch die Lebensgeschichte von Miriam kommt nicht zu kurz, denn auch sie hat schon so einiges erlebt... Die Geschichte hat mir unglaublich gut gefallen, sie ist fesselnd, gefühlvoll und mit ganz viel Herzblut geschrieben. Ich kann dieses tolle Buch wirklich nur weiterempfehlen und freue mich, schon bald die anderen Romane von Bettina Storks zu lesen.

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Sehr zu empfehlen

Von: Siwa

08.04.2021

Ich habe dieses Buch in erwarteter Spannung gelesen und konnte es fast nicht aus der Hand legen. Die Autorin taucht ein in die deutsch- französische Geschichte. Es handelt vorwiegend um zwei Personen: Klara und ihre Enkelin Miriam. Mit viel Einfühlungsvermögen wird das Leben dieser zwei Personen beschrieben. Die Verbindung zwischen ihnen ist sehr eng. Nach einem Schlaganfall gibt Klara einige Dinge aus ihrer Vergangenheit preis. Miriam wird stutzig und beginnt zu recherchieren. Eine mühselige Arbeit beginnt, es ist nicht leicht, hinter die Vorkommnisse zu kommen. Miriam deckt einiges auf, aber nicht alles. Bis Klara eines Tages ihr Schweigen bricht.. Vielen Dank, dass ich dieses Buch lesen und beurteilen durfte, ich habe es genossen. Liebe Grüße an das ganze Team.

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Cover Das Cover gefällt mir sehr gut Meine Meinung: Dieses Buch hat mich von Anfang an wieder in den Bann gezogen. Die Geschichte spielt in 2 Zeitebenen, und zwar nach dem Krieg und dann in der jetzigen Zeit. Klara und ihre Schwester Lotte erleben keine schöne Kindheit aufgrund des strengen Vaters, sodass Klara ausbricht aus der Familie. Es beginnt keine einfache Zeit für Alle. Nach Jahrzehnten kommt Miriam, die Enkeltochter von Klara, hinter ein Geheimnis, welches sie veranlasst auf eine Reise in die Vergangenheit zu gehen in Form von Recherchearbeiten. Wird sie das Geheimnis von Klara herausfinden? Die Autorin Bettina Storks hat einen flüssigen Schreibstil und die Zeitsprünge waren hervorragend geschrieben. Man litt und freute sich mit den Protagonisten und die Umgebungen wurden auch genau beschrieben.

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Klaras langgehütetes Geheimnis

Von: Undine Sittel aus 08373 Remse

06.04.2021

Heute Nacht habe ich ,, Klaras Schweigen,, von Bettina Storia beendet. Eigentlich bin ich nicht der Typ für Liebesgeschichte, aber diese Geschichte war sehr anrührend und keinesfalls kitschig geschrieben. Die spielt in 2 Zeitebenen, 1948 und 2018. Auch damit hatte ich in der Vergangenheit so meine Probleme. Dieses Buch jedoch hat mir gezeigt das Liebesgeschichte und 2 Zeitebenen sogar für mich gehen. Es ist sehr spannend geschrieben, nicht zu kitschig und durch klaras Schweigen wurde immer mehr Spannung aufgebaut sodaß ich einfach nur noch wissen wollte was hinter Klaras Schweigen steckte. Es kam dann auch ein familiäres Drama zutage welches schon ewig zurück liegt. Ich fand es spannend und trotzdem leicht zu lesen. Da es eine überschaubare Zahl von mitwirkenden gab hatte ich auch nicht die befürchteten Probleme mit den 2 Zeitebenen. Ich bin froh dieses Buch gelesen zu haben und finde es sollte auch im wahren Leben mehr solcher Geschichten geben. Ich bin nur durch andere auf dieses Buch aufmerksam geworden,nun hoffe ich das ich auch euch neugierig machen konnte. Ich geb 5*und eine absolute Leseempfehlung

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Freiburg: Nach einem Schlaganfall lernt Klara langsam wieder zu gehen, aber erst nach 6 Wochen kann sie wieder sprechen. Einzelne Worte und undeutlich. Miriam, ihre Enkelin, fährt sofort nach der Nachricht ins Krankenhaus. Und nach einer Weile versucht ihre Großmutter zu sprechen, es sind französische Worte, aber sie kann doch kein französisch…. Miriam will ihrer Großmutter bei ihren Erinnerungen helfen. Sie führen in das Freiburg 1948, Nachkriegszeit und französische Besatzungszone. Klara ist 18, arbeitet in einem französischen Geschäft und lernt dort Pascal kennen. Aber der Umgang mit Besatzern ist zu dieser Zeit nicht erlaubt, und ihr Vater ist besonders streng und verbietet jeglichen Umgang. Klara geht nach Konstanz und macht dort eine Schneiderlehre, sie heiratet mit 21 einen Beamten. Später ziehen sie mit ihrer Tochter zurück nach Freiburg. Miriam findet nach und nach Spuren aus der Vergangenheit, da gibt es ein Familiengeheimnis, das in die Bretagne führt. Ein wunderbares Buch. Die Regeln in der Besatzungszeit, Standesunterschiede und das Leben unter schwierigen Verhältnissen nach dem Krieg ist hier einfühlsam und doch spannend erzählt.

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Sehr bewegend

Von: Anne E.

05.04.2021

Das Buch hat mir sehr gefallen. Der Schreibstil ist einmalig meiner Meinung nach. Die Geschichte ist mir sehr zu Herzen gegangen und ich kann dieses Buch einfach nur weiterempfehlen. Die Autorin weiß jedes Mal wie sie den Leser packt.

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