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Rezensionen zu
Die Erwählten - Tödliche Bestimmung

Veronica Roth

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€ 13,00 [D] inkl. MwSt. | € 13,40 [A] | CHF 18,50* (* empf. VK-Preis)

Das Cover finde ich ist eher schlicht, aber auch spannend. Die Geschichte fand ich insgesamt gut. Ich persönlich fand, dass man etwas gebraucht hat um in das Buch reinzukommen, dann wurde es im Mittelteil spannend. Die Idee dahinter fand ich gut, jedoch hätte ich mir an manchen Stellen mehr gewünscht fasziniert von dem Buch zu sein und gefangen in der Geschichte zu sein. Deshalb war ich etwas hin und her gerissen, ob ich die Geschichte gut fand. Die Umsetzung der Charaktere war für mich irgendwie weiterweg, obwohl ich die Entwicklung dieser im Buch gut fand. Das Setting mochte ich und die Idee dessen fand ich interessant. Meine Erwartungen an diese Geschichte wurden zwar nicht zu hundertprozent erfüllt, jedoch fand ich das Buch trotzdem gut. Ich glaube aber, dass meine Erwartungen durch ihre vorherigen Bücher auch sehr hoch waren. Trotzdem würde ich das Buch allen Fantasyliebhabern empfehlen. Der Schreibstil war gut zu lesen.

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Die Erwählten - Tödliche Bestimmung von Veronica Roth Meinung Wer kennt sie nicht: die gefeierten Geschichten großer Helden, in denen unsere Lieblings Figuren glorreiche Taten bestreiten und dann ein zufriedenes, glückliches Happy End auf uns wartet? Ich denke doch so ziemlich wir alle. Und wie auch alle anderen liebe und feiere ich diese Geschichten. Aber schon unzählige Male habe ich mich nach dem lesen tatsächlich gefragt, wie es weiter geht. Was unseren Helden als Nächstes bevorsteht und welchen Tribut so manche Tat gefordert hat. Nun greift Veronica Roth genau dieses Thema auf. Und eben diese Andersartigkeit hat mich von der ersten Seite an in den Bann gezogen. Denn ich begegnete nicht den tapferen Helden, sondern den Menschen danach und wie sie sich fühlten. Veronica Roth führt uns Charaktere vor Augen, die nach dem großen Kampf gebrochen sind. Gezeichnet von einer Fülle an Emotionen: Wut, Trauer aber auch Angst. Mit dieser Charakterzeichnung zeigt Veronica Roth erstmals was Heldentum aus uns machen kann. Und ich fand es einfach unglaublich genial, bewegend, realistisch und authentisch. Veronica Roth zeigt auch hier einen fesselnden, einnehmenden, spannungsgeladenen und emotional mitreißenden Stil. Doch meiner Meinung nach ist sie zwischen den Jahren der „Bestimmung“ und „Die Erwählten“ noch mal gewachsen. Ihre Worte sind wie eine Wucht, die dich mit gnadenloser Gewalt treffen und Bilder erzeugen, die dich alles hautnah und mittendrin erleben lassen. Des Weiteren zeugt ihr Stil von genialen Schachzügen, Cleverness und wendungsreichen Handlungssträngen. Veronica Roth schickte mich im wahrsten Sinne des Wortes durch einen Irrgarten, den ich auch noch so oft zu durchbrechen wagte, es mir aber nie gelang. Auch wenn ich glaubte meine Vermutungen seien richtig, wurde ich kurzerhand eines besseren belehrt. Zudem war ich von der Mischung aus Fantasy, mit einem Touch Thriller, vielleicht auch ein Hauch Dystopie, in jedem Fall aber einer Urbanen Welt und einem Teil Science-Fiction fasziniert, erstaunt und überwältigt. Selten erlebe ich Werke, die vor Ideen- und Facettenreichtum nur so strotzen. Was hier definitiv der Fall ist. Zudem konnten auch die Figuren komplett überzeugen. Mit ihren zu tragenden Päckchen, ihren ungeschönten Persönlichkeiten und authentischen Arten waren sie für mich tatsächlich alles andere als 0815. Und genau das macht Sloane und die anderen so besonders, sympathisch und menschlich. Ich konnte ihre Handlungen absolut verstehen und auch wenn sie zu Anfang noch nicht den Anschein danach erweckt, schloss ich sie ins Herz. Diese Geschichte bewegt sich nicht nur mit seiner Handlung, sondern auch den Figuren komplett abseits des Mainstreams und ich feiere sie gerade deshalb, insbesondere aber auch, weil sie mich beinahe pausenlos überraschte und sogar eine Richtung einschlug, die mir schier die Sprache raubte. Man sollte nie gewiss sein wenn das Ungewisse jederzeit hinter der nächsten Ecke auf dich lauern kann. Fazit Veronica Roth lieferte mir mit „Die Erwählten“ erneut ein Werk, dessen Meisterleistung darin besteht, durch eine Urbane Welt, vielschichtige Figuren, Hochspannung, genialen Schachzügen und ereignisreichen Wendungen einen Irrgarten geschaffen zu haben, den ich nie im Traum erwartet hätte. Gerade durch die Andersartigkeit dieses Inhalts ist ihr neustes Buch ein absoluter Geniestreich. Faszinierend, fulminant, beeindruckend.

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Von „Die Bestimmung“ bin ich ein großer Fan. Den Einstieg in „Tödliche Bestimmung“ fand ich etwas gewöhnungsbedürftig aber sehr interessant, der angenehme Schreibstil hat den Einstieg deutlich erleichtert. Anders als gewohnt startet diese Geschichte zehn Jahre nach dem Sieg über den Feind. Hier folge ich der aktuellen Geschichte bekomme aber auch immer Einblicke in die Vergangenheit und als Spezial auch einen Einblick in „Geheim-Akten“. Nach einer kleinen Eingewöhnung verlief die Geschichte aber sehr rund und auch sehr spannend. Wobei sich die Spannung erst ab dem Teil zwei so richtig entwickelt. Auch sind hier doch einige Überraschungen eingebaut und mir haben auch die Entwicklungen insgesamt sehr gut gefallen. Die Protagonisten sind stark und ungewöhnlich wobei sie auch normal sind, dies ist kein Widerspruch. Nach den Geschehnissen vor zehn Jahren hat die Heldin auch psychisch einiges zu Verarbeiten, dies macht sie so natürlich. Obwohl mir die Grundidee hier sehr zusagt und auch der Einstieg interessant gewählt wurde habe ich doch einige Probleme gehabt. Besonders den ersten Teil empfand ich recht zäh und auch wenn sich die Spannung im zweiten Teil entwickelt so sind hier auch noch einige Längen die mich etwas aus dem Lesefluss brachten und mich stark ausbremsten. Fazit: Die Idee zu „Tödliche Bestimmung“ finde ich gelungen und der Einstieg, der anders ist als gewohnt, ist ungewöhnlich. Hier gibt es positive und weniger Positive Punkte. Sehr gefallen hat mir der Einblick in die „Akten“ und ebenfalls die Heldin die auch Ecken und Kanten hatte. Mich interessiert wo hier der zweite Teil ansetzen möchte. Ich kann „Tödliche Bestimmung“ durchaus empfehlen allerdings braucht man ein wenig Durchhaltevermögen.

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Die Bestimmung von Veronica Roth hat mich im vergangenen Frühjahr gefesselt und ich habe die drei Bücher der YA-Trilogie in kürzester Zeit gelesen. Kein Wunder also, dass mich Die Erwählten - Tödliche Bestimmung, der neue Fantasy-Roman der Autorin für Erwachsene, unheimlich neugierig gemacht hat. Das Buch handelt von Helden & Heldinnen nach dem alles entscheidenden Showdown. Sloane, Matthew, Esther, Albert und Ines haben ihren mächtigen Gegner besiegt - und sind dabei durch die Hölle gegangen. Sie werden für ihre Taten gefeiert und doch hat jeder einzelne von ihnen damit zu kämpfen, seinen Platz in der Normalität zu finden. PTBS, Drogen, Alkohol, Suizidversuche - was passiert mit Helden, wenn die Normalität zurückkehrt? Veronica Roth zeigt eindrücklich, das "Danach" und den Weg der Helden zurück in die Gesellschaft. Er ist steinig und voller Hindernisse, denn in zahlreichen geschlagenen Schlachten haben sie schreckliche Dinge gesehen. Alle fünf haben psychische Traumata, die sie geschickt zu verbergen suchen. Den einen gelingt es besser, den anderen weniger gut. Sie sind innerlich kaputt, zerstört von allem, was sie in ihrem jungen Alter bereits gesehen haben. Das Setting von Die Erwählten - Tödliche Bestimmung ist düster & drückend. Es wird schnell deutlich, wie wenig Hoffnung die fünf Helden & Heldinnen auf ein normales Leben haben. Sie alle sind auf der Suche nach sich selbst. Doch wer ist man, wenn alles, was einen in den vergangenen Jahren definiert hat, plötzlich nicht mehr von Bedeutung ist? Diese emotionale und psychische Komponente bildet einen Strang der Geschichte, bis im zweiten Teil des Buchs ein fantastisches Element hinzugefügt wird, das Sloane und ihre Freunde erneut zurück in ihre schlimmsten Alpträume katapultiert. Die Handlung ist spannend, die Grundidee der Handlung packend, wenngleich teilweise zäh zu lesen. Viele Kapitel sind langatmig, die Charaktere selbst wirken farblos, ihre Gedanken und Gefühle wie in Watte verpackt und somit nicht richtig greifbar. Auch wenn das Buch als Fantasy-Roman für Erwachsene beworben wird, scheinen die Charaktere doch noch immer in ihren jugendlichen Ichs gefangen zu sein. Das Buch hat nach wie vor einen gewissen YA-Vibe, der sich in Gesprächen und auch in den Handlungen der Protagonisten niederschlägt. Fazit: Die Erwählten - Tödliche Bestimmung ist anders, als ich mir das Fantasy-Debüt der Autorin für Erwachsene vorgestellt habe. In der Geschichte stecken wirklich interessante Ideen, allerdings gefangen in einer recht langatmigen Umsetzung, die es mir zeitweise recht schwer gemacht hat, das Buch weiterzulesen. Bewertung: 3 von 5 Sternen ©Lisa von Prettytigers Bücherregal | prettytigerbuch https://prettytigerbuch.blogspot.com https://www.instagram.com/prettytigerbuch

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2 Sterne | Pluspunkte: Spannender, neuartiger Ausgangspunkt | Minuspunkte: langsamer, langsamer, LANGSAMER Plot und immer weniger greifbare Charaktere Ich kann mich nicht mehr erinnern, wann sich mein Eindruck von einem Buch zuletzt über die Seiten hinweg so stark verändert hat, wie bei „Die Erwählten“. Es startete unglaublich stark mit einem neuartigen Ausgangspunkt – verlor sich aber dann in etwas, das mich fast dazu gebracht hat, das Buch abzubrechen. Ich hab’s schlussendlich durchgezogen, aber muss gestehen, dass ich die letzten Seiten eher quergelesen habe. Kommen wir aber erstmal zur Einordnung des Inhalts: „Die Erwählten“ startet an dem Punkt, den wir Fantasy-Leser*innen sonst nie erleben: Zehn Jahre nach dem Sieg über die Bedrohung, mit dem Fokus auf der emotionalen Verfassung der damaligen Held*innen und der Frage, was das damalige Leid und der daraus resultierende Ruhm mit ihnen gemacht hat. Allerdings soll es dabei nicht bleiben… denn ihre Welt ist erneut in Gefahr. Wie schon eingangs erwähnt, hat mir der Einstieg unheimlich gut gefallen. Der Blick auf die Held*innen NACH dem Sieg war etwas, was man sonst nicht liest und gänzlich frischen Wind reingebracht hat. Ich war fasziniert, interessiert und bereit für alles, was noch kommen würde – dachte ich. Aber dann hat dieser starke Einstieg sich plötzlich gänzlich verlaufen. Der Plot wurde zäh, hat es nicht mehr geschafft, mich an die Seiten zu fesseln und wies plötzlich Wendungen auf, mit denen ich nicht nur nicht gerechnet habe, sondern die in meinen Augen auch ehrlich gesagt nicht wirklich passten. Es fühlte sich fast etwas an den Haaren herbeigezogen an. Dadurch ging für mich auch die Greifbarkeit der Charaktere flöten – die fehlende Verbindung zum Plot hat mir die Verbindung zu den Protagonist*innen immer weiter entrissen, bis meine anfängliche Begeisterung fast gänzlich verblasste. Am Ende habe ich zwar gemerkt, wie sich die Stimmung nochmal veränderte, die Spannung zurückkehrte, aber ehrlich gesagt war ich bis dahin innerlich schon so weit von dem Buch entfernt, dass ich den Weg zurück nicht mehr gefunden habe…

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Veronica Roth startet mit einem ungewöhnlichen Auftakt ihrer neuen Urban-Fantasy-Dilogie da, wo die meisten Romane enden – mit dem Sieg der jugendlichen Helden über den mächtigen dunklen Feind. Was den nun erwachsenen Helden bleibt, sind posttraumatische Belastungsstörungen, verblassender Ruhm und ein ziemlich perspektivloses Leben. Die einzige Ausbildung, die sie genossen haben, diente dem Besiegen eines mächtigen Feindes. Und nun? Aus Sloane und Matt ist ein Paar geworden, misstrauisch beäugt von Matts weiblichen Fans und der Klatschpresse. Während Matt es noch immer die bevorzugte Behandlung genießt, die den Weltenrettern von damals zukommt, hadert Sloane mit ihrem Leben. Es fühlt sich einfach nicht richtig an, sinnentleert. Mit den Erlebnissen des Kampfes gegen ihren dunklen Widersacher hat sie noch immer nicht abgeschlossen. Viel zu oft erwacht sie aus Albträumen von der Entführung, die sie mit Albie nur knapp überlebt hat. Alpträume, in denen sie sich dem Dunklen wieder gegenübersieht. Doch das ist nur der Anfang des etwas speziellen Beginns einer neuen Geschichte, denn kurz nach der Einweihung des Denkmals anlässlich des zehnten Jahrestages des Sieges über den Dunklen, begeht Albie Suizid und Sloane hört seinen Ruf. Den ersten Teil des Romans empfand ich als ziemlich langatmig, auch wenn das Konzept, nach dem Heldenkampf zu starten, natürlich schon etwas Besonderes ist. Es fehlte mir der Zugang zu den Figuren, die mir zudem alle nicht sonderlich sympathisch waren. Auch hatte ich die ganze Zeit das Gefühl, etwas verpasst zu haben. Geradeso als sei ich versehentlich zu spät in die Geschichte eingestiegen. Spannend wird es erstmals im zweiten Teil, der mit einem besonderen Twist startet, der zwar im Klappentext verraten wird, den ich hier aber absichtlich unterschlage. Roth entwickelt eine interessante Welt, eine Mischung aus Fantasy und Science Fiction, wobei sie mit Begrifflichkeiten hantiert, die in ihrer Beschreibung etwa vage bleiben. Das letzte Drittel hat mich dann noch richtig gefesselt und ich konnte das Buch kaum noch aus der Hand legen. Die Wendungen und der Showdown haben mich komplett überzeugen können und machen mir jedenfalls sehr große Lust auf den zweiten Teil der Dilogie. Dabei hatte ich am Anfang echt überlegt, ob ich das Buch abbrechen sollte, da ich in Rezensionen gelesen hatte, dass nur der Anfang spannend sei. Das kann ich allerdings überhaupt nicht nachvollziehen und so wird es wohl ein Buch sein, dass die Leserschaft spaltet. “Die Erwählten” wird vom Verlag als Roman für Erwachsene beworben, allerdings liest es sich wie ein Jugendbuch. Die Charaktere sind um die 30, verhalten sich aber eher wie höchstens um die 20. Jedenfalls war ich immer wieder überrascht, wenn erwähnt wurde, wie alt Sloane und ihre Freunde tatsächlich sind. © Tintenhain

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Nachdem ich damals “Die Bestimmung”-Trilogie gelesen und größtenteils begeistert war – außer vom Ende – wusste ich, dass ich auch ihr neues Buch lesen muss! Zudem verspricht der Klappentext einen etwas anderen Fantasy-Roman, was ich mir natürlich nicht entgehen lassen wollte. Der Einstieg in die Geschichte fiel mir allerdings nicht unbedingt leicht und ich hatte auch den Eindruck, bis zum Ende hin nicht ganz angekommen zu sein. Der Schreibstil von Veronica Roth hat mir allerdings nach wie vor gefallen, er ist flüssig und leicht, aber … und für mich persönlich gibt es ein paar Aber: die verschiedenen wechselnden Perspektiven haben mich etwas gestört, was möglicherweise dazu beigetragen hat, dass ich nie ganz in der Story ankam. Auch fand ich das Worldbuilding recht komplex, weshalb ich auch nur schleppend beim Lesen vorankam und es mir öfter schwerfiel, als dass es mir Spaß bereitete. Nichtdestotrotz hat mir die Grundidee von “Die Erwählten – Tödliche Bestimmung” gefallen, wäre sie in der Handlung schneller vorangekommen und hätte mehr Spannung angeboten. Neugierde hat es geweckt, aber ob diese reicht, um den Folgeband zu lesen? Bisher bin ich zwiegespalten. FAZIT “Die Erwählten – Tödliche Bestimmung” hat mich in vielerlei Hinsicht herausgefordert, wenn auch zugleich Neugierde geweckt. Ein ausbaufähiger Dilogie-Auftakt, der mich nur teilweise unterhalten konnte.

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Meinung: Mit dem Reihenauftakt hat mich Autorin Veronica Roth auf eine starke und spannende Reise entführt. Besonders gut gefiel mir die Herangehensweise der Autorin, die dieses Mal die Geschichte von Hinten beginnt, also nach dem Sieg und dem Wiederaufbau der zerstörten Welt. In der Zeit in der nur noch die Erinnerungen die Geschichte um den Kampf gegen den Dunklen berichtet, beginnt die Geschichte der Erwählten. Definitiv ist es mal ein andere und auch gelungene Art mit dem Start einer Reihe zu beginnen. Mich konnte sie somit absolut überzeugen. Die Handlung hat viel zu bieten. Zwischen Spannung, Action, Liebeschaos und anderen lebenswichtigen Ereignissen ist alles zu finden. Wenn auch manche Dinge vorhersehbar sind, so konnte Victoria Roth mit Ideenreichtum, Überraschungsmomenten und gut eingesetzten Wendungen überzeugen und mich als Leserin in der Handlung fesseln. Einzig allein stieß mir die gewählte Erzählperspektive etwas auf. Gerade in den Parten in denen es um Sloan persönlich geht, hätte mir es gefallen, wenn die Autorin aus ihrer Sichtweise berichtet hätte, statt der der Allgemeinheit. Es hätte dem Ganzen mehr Intensität und Tiefgang verliehen, auch hätte es ihr als Protagonistin noch mehr Persönlichkeit verliehen. Was ich persönlich sehr schade finde ist, dass die „anderen Erwählten“ sehr oberflächlich und etwas lieblos behandelt werden. Es wäre wirklich sehr schön gewesen, wenn auch sie etwas mehr ins Rampenlicht gesetzt worden wären und man so die Chance hätte sie besser kennenlernen zu dürfen. Besonders Alfie fand ich schräg und sympathisch, auch weil er einen guten Draht zu Sloan hat und sie allem Anschein nach viel verbindet. Der Schreibstil verlieht der Geschichte die nötige Lebendigkeit und zieht somit die Leser/innen in seinen Bann. Der Erzählstil ist bildgewaltig und authentisch, er verleiht dem Gelesenen einen realistischen Touch trotz fiktiver Idee. Mit einer angenehmen Dosierung wird die Handlung mit Ausschnitten aus alten Akten, Zeitungsberichten und Textschnipsel aufgelockert. Für mich ergibt sich so ein rundes Bild und verleiht der Geschichte einen frischen Wind. Fazit: Mit kleinen Kritikpunkten muss die Geschichte der Erwählten leider leben, aber es schadet ihr nicht. Schwungvoll, spannend und mit speziellen Effekten konnte mich Victoria Roth von ihrem Reihenauftakt überzeugen. Echt lesenswert!

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