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Rezensionen zu
Der Metropolist

Seth Fried

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Ich lese gern Bücher mit Zukunftsvisionen und auch Bücher in denen skurrile Typen die Hauptfigur spielen. So hätte diese Kombination hier ja ein Volltreffer für mich werden können, doch das hat nur bedingt geklappt. Die Ki ist amüsant, doch mit Henry werde ich nicht wirklich warm. Der erste Hälfte des Buches ist beinahe als wäre es ein Bericht, den der bürokratische Henry trocken niederschreibt. Für mich wird es erst in der zweiten Hälfte des Buches zu einer Geschichte mit Bewegung und Handlung. Doch erschließt sich mir nicht so ganz was das soll.Es werden Themen angekratzt, es wird aber nichts wirklich vertieft. Trotzdem ist es kein schlechtes Buch. Es langweilt nicht, und ich habe nicht das Gefühl meine Zeit vergeudet zu haben. Ich könnte es mir gut als Vorlage für ein Drehbuch vorstellen, für Bilder gut geeignet, als Roman hat er zu wenig Emotionen bei mir geweckt.

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"Reine" Fiktion?

Von: Frank Krämer

08.09.2019

"Der Metropolist" wird auf der Vorderseite als Roman gekennzeichnet und auf der Rückseite kommen die Stichwörter Science Fiction und Pulp Fiction hinzu. Das passt sehr gut, da das Buch irgendwo dazwischen ist. Sicherlich ist die KI "OWEN" eine Erfindung. Es gibt sie noch nicht. Oder doch? Dieses Gedankenspiel kann man häufiger anstellen. Seth Fried schafft es sehr gut die aktuelle Situation und Diskussion um die Künstliche Intelligenz aufzunehmen und fortzuführen. Die KI nimmt im Buch Gestalt und Form an. Und es ist kein reiner Computer mit Schaltkreisen mehr, sondern wird "lebendig". Eine sehr faszinierende Geschichte, die auch spannend und sehr packend ist. Als Leser wünsche ich mir mehr solcher Bücher.

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Science Fiction

Von: Wilfriedsson

08.09.2019

Hatte erst Schwierigkeiten hinein zu kommen. Nimmt dann im Mittelteil ziemliches Tempo auf. Spannend bis zum Schluss, interessanter Ansatz. Durchaus lesenswert.

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Der Metropolist von Seth Fried

Von: VLg

08.09.2019

Buchrezension - Der Metropolist von Seth Fried Paperback, Klappenbroschur, 320 Seiten ISBN: 978-3-453-32014-7 Erschienen am 15. Juli 2019, Heyne Verlag Inhalt/Klappentext: Metropolis ist die strahlende Stadt der Zukunft, der wahr gewordene amerikanische Traum – und Henry Thompson, pflichtbewusster Beamter der Verkehrsbehörde, ist bereit alles zu tun, damit das auch so bleibt. Als seine Behörde ins Kreuzfeuer eines mächtigen Feindes gerät, beginnt Henry zu ermitteln. Korrekt und regelkonform möchte er rasch Ergebnisse präsentieren. Zu dumm nur, dass man ihm als Partner in diesem Fall ausgerechnet die Künstliche Intelligenz OWEN zur Seite stellt: Die KI säuft, raucht und scheint von Vorschriften noch nie etwas gehört zu haben. Doch um Metropolis zu retten, müssen sich Henry und OWEN wohl oder übel zusammenraufen ... "Pulp Fiction meets Sience Fiction" - nachdem ich diese Ankündigung und den Klappentext gelesen hatte, war meine Neugier geweckt. Und das ist nicht zu viel versprochen. Bereits nach einer kurzen Einführung, in der man die Protagonisten kennenlernt, wird man von Seth Fried mitgerissen auf einen spannenden Trip durch Realität und Fiction in Metropolis. Die Geschichte ist spannend, linear erzählt und auch in den Rückblicken gut nachvollziehbar. Der Leser wird in der Ich-Perspektive aus Sicht des Beamten Henry durch die Geschichte geführt. Die Frage nach dem Nutzen und der Gefahr von künstlicher Intelligenz ist in diesem Roman sehr anschaulich und humorvoll verpackt. Das Buch regt zum Nachdenken an und hallt noch lange nach. Mein Fazit: Obwohl ich eigentlich kein Sience Fiction-Fan bin, war ich von der Geschichte schnell gefesselt und konnte das Buch nicht mehr aus der Hand legen. An einigen Stellen habe ich sehr herzlich und laut gelacht, manche Lesestränge ließen mich nachdenklich zurück. Trotz der durchgängig spannenden Erzählung, fehlte mir aber ein echter Spannungshöhepunkt. Im Verlauf des Lesens entwickelt man Sympathie einmal für den einen, dann wieder für den anderen Hauptcharakter, aber richtig warm geworden bin ich mit keinem von beiden. Und nicht zuletzt blieb am Ende des Romans die Frage: "Was will der Autor uns damit eigentlich sagen"? Alles in allem ein durchaus unterhaltsames und empfehlenswertes Buch, das Spaß gemacht hat, es zu lesen. Aber der Roman ist mit Sicherheit nicht jedermanns Geschmack. Ein ganz herzliches Dankeschön geht an die Verlagsgruppe Random House, die mir dieses Buch als kostenloses Rezensionsexemplar zur Verfügung gestellt hat.

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Der Metropolist von Seth Fried handelt von Henry Thompson, einem wahren Vorzeige-Beamten des BKI, welcher unter seinen Kollegen alles andere als beliebt ist. Als jedoch eines Tages ein Angriff auf seinen Arbeitsplatz stattfindet, gerät sein, von Arbeit bestimmter, Alltag aus den Fugen. Als wäre das noch nicht genug, wird er daraufhin auf eine Mission nach Metropolis geschickt, auf welcher ihm die künstliche Intelligenz OWEN zur Seite stehen soll. Entgegen aller Erwartungen an eine KI handelt es sich bei OWEN um die Simulation eines Partners, der dem Alkohol keinesfalls abgeneigt ist, für jede Gelegenheit eine passende Tarnung bereit hält und sich immerzu in eine, in Ohnmacht fallende, Bulldogge verwandelt, sobald er Blut sieht. Während dieses ungleiche Team versucht herauszufinden was genau hinter den Angriffen steckt wird OWEN, welcher eigentlich als Hilfe gedacht war, oftmals eher zu einem Klotz am Bein des Protagonisten. Alles in allem ist "der Metropolist" ein gelungener und empfehlenswerter Roman, wenn auch etwas eigen. Einzelheiten wie etwa endlos wirkende Details über Straßennetze oder Lokomotiven wirkten leider sehr langatmig und machten es gerade zu Beginn recht schwer überhaupt in die Geschichte hineinzufinden und am Lesen zu bleiben. Ich könnte mir vorstellen, dass der Autor die Informationen in einem solchen Maß ausgeführt hat, um Henry als den langweiligen Beamten, der er zu Beginn ist, zu zeigen, jedoch führte es in meinem Fall leider eher dazu, dass ich mich geradezu durch die ersten Kapitel quälen musste und nicht selten das Buch aus der Hand gelegt habe. Allerdings wird der Roman nach diesem, doch recht holprigen, Anfang stetig besser, sodass ich das Buch schon bald nicht mehr aus den Händen legen konnte und erst auf den letzten Seiten bemerkte, dass ich tatsächlich 3/4 des Buches in einem durchgelesen habe. Eigentlich ziemlich schwer vorstellbar, nachdem ich die ersten paar Seiten tagelang vor mir hergeschoben habe und keine richtige Lust aufbringen konnte. Der Humor in dem Roman mag zwar Geschmackssache sein, aber meinen Geschmack trifft der Autor damit definitiv. Nicht selten ertappte ich mich dabei, wie ich breit grinsend die Streitigkeiten und verplanten Gespräche zwischen Henry und OWEN verfolgte. Mein Fazit zu "der Metropolist" wäre somit: Trotz langweiliger Passagen bloß nicht abschrecken lassen und dem Buch unbedingt eine Chance geben!

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Unterhaltsam, aber nicht viel mehr

Von: koelbchen

08.09.2019

Anmerkung: Da es sich bei diesem Buch um ein zur Verfügung gestelltes Rezensionsexemplar handelt, muss ich diesen Beitrag als Werbung kennzeichnen. Jedoch hat dies keinerlei Auswirkung auf die nachfolgend verfasste Rezension, die die ehrliche Meinung des Lesers wiedergibt. Metropolis ist eine amerikanische Stadt der Zukunft. Henry Thompson ist ein pflichtbewusster Beamter der Verkehrsbehörde und ist bereit alles dafür zu tun, damit dies auch so bleibt. Er liebt seinen Vorgesetzten. Dies ändert sich jedoch, als Anschläge auf die Behörde verübt werden und Henry von seinem Vorgesetzten beauftragt wird, herauszufinden, wer oder was dahinter steckt. Als Partner wird ihm in diesem Fall ausgerechnet die Künstliche Intelligenz OWEN zur Seite gestellt: Diese KI säuft, raucht und scheint von Vorschriften noch nie etwas gehört zu haben. Jedoch um Metropolis zu retten, müssen sich Henry und OWEN schnell zusammenraufen … Zudem, in Metropolis ist  der Leiter der Behörde, Kirklin, verschwunden, ebenso wie die Adoptivtochter des Bürgermeisters, ein 18jähriges Mädchen, das von allen nur geliebt wird. Wie so oft sind jedoch nicht alle Dinge wie sie zuerst scheinen... Die Geschichte beinhaltet viele interessante Ansätze, auch Umwelt- und sozialpolitische Themen werden aufgegriffen. Die Akteure der Geschichte blieben dem Leser jedoch oft zu weit entfernt. Das Buch lässt sich leicht lesen, beinhaltet auch einige spannende Momente, die den geneigten Leser bis zum Ende und zur Auflösung fesseln können. Fazit: Das Buch ist unterhaltsam, bringt aber neben der KI OWEN nichts wirklich neues oder Herausragendes. Es bleibt eine nicht sehr anspruchsvolle und leicht zu lesende Lektüre.

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Dünne Geschichte, lustige Dialoge

Von: Amene Melior

07.09.2019

In "Der Metropolist" von Seth Fried begleiten wir Henry Thompson, einen sehr korrekten und regelgetreuen Beamten der Verkehrsbehörde einer zukünftigen Version der USA in die Stadt Metropolis zur Aufklärung eines schweren Anschlags gegen eben die Verkehrsbehörde. Dabei wird er von der schlagfertigen künstlichen Intelligenz OWEN begleitet, was vor allem zu kurzweiligen verbalen Schlagabtäuschen zwischen dem Ermittlerpaar führt. Da die Geschichte ausschließlich aus der Perspektive von Henry erzählt wird, ist man als Leser in den Ermittlungen immer auf demselben Stand wie dieser. So richtig wollte da aber bei mir keine Spannung aufkommen. Zu Beginn wirkte alles noch recht willkürlich - in einigen Aspekten blieb dieses Gefühl auch im Laufe des Buches erhalten, beispielsweise hat sich mir die Motivation hinter der Bedeutung von Esperanto nicht erschlossen. Auch im weiteren Verlauf lebt das Buch weniger von der Handlung, sondern mehr von den Wortgefechten zwischen dem ungleichen Ermittlerpaar - während Henry ein biederer Stereotyp eines Beamten ist, ist der größte Stolz von OWEN, eine Funktion entwickelt zu haben, mit der er den Einfluss von Alkohol spürt und von diesem macht er auch reichlich Gebrauch. Das Thema der künstlichen Intelligenz ist mit OWEN an sich mit einer guten Idee aufgegriffen, insgesamt fehlt mir aber gerade in der Darstellung der als besonders fortschrittlich und futuristisch angepriesenen Stadt Metropolis das wirklich Neue. Insgesamt verlässt sich meiner Ansicht nach die Geschichte sehr auf die spritzigen Dialoge zwischen OWEN und Henry und die schrägen Aktionen OWENS, was über weite Teile auch ganz gut funktioniert, aber über einige Schwächen im Plot und in den tieferen Motivationen der Akteure nicht hinwegtäuschen kann.

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leichte Sci-Fi/Mystery für Zwischendurch

Von: EverythingIOwn

07.09.2019

Der Metropolist ist leicht zu lesen, mit ein wenig Spannung, falls man mal nicht in der Stimmung für schwere Lektüre ist. Mir hat der Schreibstil und POV gut gefallen, direkt auf den ersten Seiten merkt man, dass der Ich-Erzähler ein bisschen anders tickt als gewöhnlich und es ist ganz interessant, im Laufe des Buches herauszufinden, warum er so ist. Allerdings fand ich das meiste sehr durchschaubar, was es wohl auch sein sollte. Darüberhinaus gab es aber viele sehr witzige Stellen, vor allem wenn die beiden Hauptcharaktere miteinander interagieren, und ich fand, dass sich der rote Faden sehr gut durch das Buch gezogen hat. 3 Sterne gibt es also, weil das Buch einen einfach nicht vom Hocker haut, aber trotzdem total gut gemacht ist und, solange man in der richtigen Stimmung ist, auch gut unterhält.

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