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Rezensionen zu
Die Gartenvilla

Cristina Caboni

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€ 10,00 [D] inkl. MwSt. | € 10,30 [A] | CHF 14,50* (* empf. VK-Preis)

Die Geschichte der Gartenvilla führt uns nach Positano, wo wir unsere Protagonistin Milena, die eigentlich in Rom lebt, kennen lernen. Sie kümmert sich im ihren Großvater Michele der mit knapp 90 eben alt geworden ist. Man merkt wirklich, dass ihr der Opa wichtig ist und sie kümmert sich wirklich hinreißend um ihn. Als aber in einem alten Brunnen ein Skelett gefunden wird, gerät Michele sofort unter Verdacht, schließlich befindet sich der Brunnen auf seinem Grundstück. Und nimmt die Geschichte ihren Lauf. Diese führt uns teilweise in die Vergangenheit, welche aus Evas Geschichte erzählt und uns nach Rom führt, was in den 1950er und 60er als "kleines Hollywood" bezeichnet wurde. In der Gegenwart versucht Milena unterdessen die Unschuld ihrer Großvaters zu beweisen, in dem sie in der Vergangenheit der verschwundenen Großmutter forscht und interessante Dinge herausfindet, welche man so zu Anfang des Buches erstmal nicht erwartet. Allerdings findet man selbst die Lösung ziemlich schnell heraus, was den Spannungsbogen etwas nimmt. Man muss aber natürlich bedenken, dass es sich hierbei um einen Roman und keinen Thriller handelt. Ich fand den Schreibstil flüssig und gut zu lesen sodass man das Buch durchaus gut in eine Rutsch eben durchlesen kann. Die Beschreibungen der Orte und Plätze sind ausreichend und man kann sich gut vorstellen, wie es in der Villa aussieht und es macht Spaß ein bisschen italienisches Flair zu bekommen. Was mich aber etwas genervt hat, war die Liebesgeschichte zwischen Eva und Michele und das alles so schnell ging, vor allem wenn man bedenkt, dass es Mitte der 50er war. Auch fand ich die Parallelen zu Milenas Geschichte etwas nervig und hätte mir da vielleicht etwas Anderes gewünscht beziehungsweise gewählt, da Milena ohnehin schon so viele Parallelen zu ihrer Großmutter hatte. Die "Lösung" der Ermittlungen um das gefundene Skelett fand ich ebenfalls viel zu schnell und etwas unrealistisch. Es ist ein nettes Buch für Zwischendurch und sehr leichte Lektüre. Hundertprozentig überzeugen konnte mich die Geschichte allerdings nicht, weshalb ich dem Buch 3 Sterne gebe.

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