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Rezensionen zu
Eine bittere Wahrheit

Nicci French

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€ 10,00 [D] inkl. MwSt. | € 10,30 [A] | CHF 14,50* (* empf. VK-Preis)

Das Autorenduo Nicci French konnte mich bereits mit seinem Thriller "Ein dunkler Abgrund" begeistern, sodass ich mit hohen Ansprüchen an "Eine bittere Wahrheit" herangetreten bin. Das Buch dreht sich um Tabitha, die plötzlich wegen dem Mord an ihrem Nachbarn festgenommen wird, obwohl sie keinerlei Erinnerungen hat, was an diesem Tag passiert ist. Anstatt sich schuldig zu bekennen, versucht Tabitha jedoch die Wahrheit herauszufinden und sich selbst zu verteidigen.  Das Duo hat so einen fantastischen Schreibstil, der auch in diesem Werk wieder zum Vorschein kam. Ich kam super schnell durch die Geschichte, was auch an der Spannung lag, die immer präsent war. Zwar spielt die Story überwiegend im Gefängnis, da Tabitha in Untersuchungshaft sitzt, aber die Handlung war trotzdem total fesselnd. Von Anfang an ist man in der Geschichte gefangen und muss einfach weiterlesen. Außerdem war Tabitha eine interessante Protagonistin, die auf jeden Fall viel Mut bewiesen hat.  Nicci French würde ich jedem empfehlen, der gerne spannende Thriller liest. Das nächste Buch der beiden liegt sogar schon zum Lesen bereit.  

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Enttäuschend und mitunter langatmig

Von: Loungegirl67

06.06.2022

Ich habe schon einiges von Nicci French gelesen und ich war wirklich gespannt auf das Buch. Die Story klang zwar nicht unbedingt so neu, aber ich bin leider enttäuscht. Die Protagonistin war mir sehr unsympathisch und ich fand die Geschichte oft sehr langweilig, bemüht und konstruiert. Tabitha kehrt, wieso auch immer, in das Dorf zurück. Ein Mord geschieht, sie wird verdächtigt und verurteilt. Nachdem sie ihren Anwalt gefeuert hat, beginnt sie nachzuforschen und verteidigt sich selbst. Ist sie tatsächlich eine Mörderin? Es gibt viele Menschen, die ebenfalls ein Motiv hatten. Das Buch ist etwas anders, ich habe es trotzdem gelesen, völlig überzeugt bin ich nicht.

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Es ist das erste Buch, das ich von dem Autorenpaar lese und es hat mich gepackt. Nicht auf einer düsteren, actionreichen Weise, sondern auf eine stille, bewegende und neugierige Art. Tabitha als Protagonistin war mir alles andere als sympathisch, aber sie kämpfte bis aufs Letzte um ihre Unschuld zu beweisen und das auf höchst skurrile und bizarre Weise. Ich kann mir gut vorstellen, dass jemand mit ihrer Vergangenheit wahrscheinlich auch irgendwann „verhaltensauffällig“ wird. Das gesamte Buch handelt von ihrer Verhandlung und dem Ziel, den Menschen zu zeigen, dass das Rechtssystem auch Fehler begeht bzw. nicht detailliert genau arbeitet. Der Aufstieg dieser Protagonistin von der ersten Seite, wo sie als "Opfer" beginnt, bis zur letzten Seite ist tatsächlich bewundernswert. Und trotz allem ist sie immer fair und nicht gemein zu den Anderen, obwohl man als Leser bis zum Ende durchaus ein paar Rachegelüste ihrerseits verstehen würde! Gekonnt schafft das Autorenduo, bereits am Anfang die Spannungskurve hochzuhalten und die Leser in rasantem Tempo durch die Geschichte zu führen. Dabei verunsichern sie die LeserInnen immer wieder und man hinterfragt mehrmals, ob es Tabitha, die Hauptprotagonistin, nicht doch gewesen sein könnte. Ein gelungener Justizthriller mit einer guten Aufteilung, perfekter Länge und brillianter Idee!

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Tabitha hat ein mächtiges Problem: Als einzige Tatverdächtige eines Mordfalls sitzt sie in Untersuchungshaft. Auch wenn Tabitha sich nahezu sicher ist, nicht die Mörderin zu sein, zu hundert Prozent ausschließen kann sie es selbst auch nicht. Denn so ganz kann sie sich an den Tattag nicht mehr erinnern. Den Rat ihrer Anwältin, sich schuldig zu bekennen, schießt sie in den Wind und kündigt der Anwältin die Zusammenarbeit. Nun bleibt Tabitha nichts anderes übrig, als sich selbst zu verteidigen. Aus dem Gefängnis heraus natürlich nicht einfach, doch irgendwie muss sie ihre Unschuld doch beweisen können… Die Geschichte hat mich extrem gefesselt. Es war ausgesprochen spannend, die Gedankengänge der vermeintlichen Mörderin mitzuverfolgen. Schnell wird klar, dass der Mord vielen Personen aus dem Ort zugetraut werden kann, denn wirklich beliebt war das Opfer nicht. Doch auch die depressive Tabitha galt als absolute Außenseiterin. Das Ende hat mich, was natürlich einen guten Thriller ausmacht, überrascht. Halt eine bittere Wahrheit 😉 Fazit: Super spannend bis zum Schluss und auch für nicht ganz so hart gesottene Thriller-Fans absolut zu empfehlen. Es ist nämlich alles andere als blutrünstig.

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Lesenswert

Von: IM

16.08.2021

Ein wirklich spannendes Buch, das man nicht so schnell aus der Hand legen will. Ich mag solche Bücher, die spannend bis zum Schluss bleiben.

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Tabitha Hardy, eine junge Frau, die vor kurzem in den kleinen Küstenort ihrer Kindheit gezogen ist, gerät unversehens in einen wahr gewordenen Alptraum, als in ihrem Schuppen die Leiche ihres ehemaligen Lehrers gefunden und sie als Hauptverdächtige inhaftiert wird. Das ganze Dorf ist von ihrer Schuld überzeugt und nachdem auch Tabithas Anwältin ihr zu einem Geständnis rät, beschließt diese, sich vor Gericht selbst zu verteidigen. Dieses Vorhaben gleicht jedoch aufgrund von Tabithas psychischer Verfassung sowie ihrer mangelnden juristischen Kompetenz und ihren massiven Erinnerungslücken bezüglich des Tattages einem Himmelfahrtskommando... Ein sehr spannender Thriller, bei dem ich bis zuletzt genauso wie die Protagonistin im Dunkel getappt bin. Ich fand es erzählerisch sehr gelungen, die Leser*innen sehr intensiv in die Gedankenwelt von Tabitha mitzunehmen. Ich fand ihre verzweifelten Versuche, sich zu konzentrieren und Erinnerungen wiederzufinden, angesichts ihrer psychischen Verfassung sehr authentisch. Wie realistisch so manche Wendung im Buch ist, kann man durchaus hinterfragen, aber das hat meinem Lesevergnügen keinen Abbruch getan. Ein empfehlenswerter, sehr kurzweiliger Thriller!

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Ist sie eine Mörderin?

Von: Trikerin aus Ingolstadt

24.07.2021

Zum Inhalt: Tabitha lebt seit kurzem wieder in ihrem Heimatdorf.Dort will sie Ruhe finden.Doch es entwickelt sich ganz anders.Ihr ehemaliger Lehrer wird tot in Tabithas Scheune gefunden.Und an Tabitha klebt sein Blut.Alle Indizien deuten auf sie als Täterin hin.Doch sie kann sich absolut nicht erinnern diesen Mord begangen zu haben.Als ihre Anwätin ihr rät sich schuldig zu bekennen tut Tabitha das nicht.Sie ist unschuldig und will es beweisen.Sie entläßt die Anwätin entgegen der Vernunft.Nun kämpft sie alleine um ihre Freiheit.Doch sie hat viele Hindernisse und Schwierigkeiten vor sich da sie in Untersuchungshaft sitzt.Kann sie ihre Unschuld beweisen? Meine Meinung: Verbissen und alleine kämpft Tabitha den Kampf um das Leben .Sollte ihr das nicht gelingen landet sie lebenslang im Gefängnis.Tabitha ist teilweise sehr eigensinnig und irgendwie abwesend.Mir fiel es schwer mir ein konkretes Bild von ihr zu machen.Der Spannungsbogen war konstant hoch,mit vielen Wirrungen und Irrungen.Manchesmal war ich sicher sie ist die Mörderin,dann wiederum dachte ich sie ist es ganz bestimmt nicht.So konnte ich dieses Buch nicht mehr aus der Hand legen weil ich unbedingt wissen wollte wie es weiter geht. Fazit: Absolut lesenswert.Fesselnd bis zum Schluß.Ich wollte nur noch eines wissen - war sie es oder nicht?? -Dieses Buch hat mir sehr gut gefallen.Der Schreibstil flüssig und gut zu lesen.Leider waren einige Kapitel sehr langatmig.Ein sehr interesantes Ende Dafür 4 Sterne

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Der letzte Stand-alone Thriller von dem Autorenduo Nicci French hat mir wirklich sehr gut gefallen. Nun ist das neue Buch "Eine bittere Wahrheit" erschienen und ich war wirklich gespannt darauf. Schon die ersten Kapitel konnten mich voll und ganz in ihren Bann ziehen. Der Schreibstil ist wie immer einmalig, Die Seiten fliegen nur so und auch die Handlung ist einmalig, Mit Tabitha haben die beiden einen wirklich spannenden und authentischen Protagonisten geschaffen. Man fühlt sich mit ihr wirklich verbunden, wodurch das Buch nochmals spannender wird. Schnell gerät sie auch in eine wirklich missliche Lage. Der Spannungsbogen steigt immer mehr. Zur Mitte des Buches gibt es dann leider einen kleinen Knick in der Spannung. Von dem vorherigen Pageturner ist nicht mehr so viel vorhanden und über eine etwas zu lange Strecke wird das Buch langatmig. Einmal hatte ich sogar darüber nachgedacht das Buch abzubrechen. Was mich jedoch davon abgehalten hat war die authentische Protagonistin und ich wollte unbedingt wissen, wie es ausgeht. Zum Glück blieb ich weiter dran, denn zum Ende wurde es nochmal deutlich besser. Es gab noch einige sehr gute Wendungen und der Schluss hat mir auch sehr gut gefallen. In diesem Sinne hat sich das Buch doch noch gelohnt. Zusammenfassend kann ich sagen, dass sowohl Anfang und Ende des Buches wirklich gut ist. Die Mitte ist leider nicht so gut, aber wer es schafft eine etwas langatmige Strecke zu überlesen sollte man dieses Buch auf jeden Fall lesen! Generell lohnen sich aber auch die anderen Bücher von Nicci French und wer das Autorenduo noch nicht kennt sollte vielleicht mit einem anderen Buch anfangen, weil man ansonsten eine Menge sehr gute Bücher verpassen könnte.

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