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Rezensionen zu
Die Schneeschwester

Maja Lunde

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Tatsächlich hatte ich im Vorwege schon so viel über diese Geschichte gehört, dass ich unglaublich neugierig drauf war. Ich möchte in diesem Zusammenhang dem Herausgeber „der Hörverlag“ danken, der uns die CDs zum Rezensieren zur Verfügung gestellt hat. Die Schneeschwester von Maja Lunde Eine Weihnachtsgeschichte in 24 Kapiteln Ungekürzte Lesung Gelesen von Axel Milberg Verlag der Hörverlag Genre Belletristik Erscheinungstermin 29.10.2018 Seitenanzahl 3 CDs, Laufzeit: 3h 40 EAN/ISBN 978-3-8371-4366-9 Mehrteiler/Reihe nein Preis 14,99 € (CD) Altersfreigabe nicht angegeben INHALT Ein Adventskalender zum Hören von Maja Lunde Bald ist Heiligabend. Für Julian ist das der schönste Tag des Jahres. Lebkuchen und Clementinen, das Knistern und Knacken im Kamin, das flackernde Licht der Kerzen. Außerdem wird Julian an Heiligabend zehn Jahre alt. Doch dieses Jahr ist alles anders. Juni, Julians große Schwester, ist tot. Ein tiefer Schatten liegt über der Familie. Und Julian hat eigentlich nur ein Gefühl: Weihnachten ist abgesagt. Bis Julian Hedvig begegnet. Hedvig hat graue Augen, redet schneller als der Wind und liebt Weihnachten über alles. Ganz langsam glaubt Julian, dass es doch ein Weihnachten für ihn geben könnte. Doch Hedvig hat ein großes Geheimnis. Maja Lunde erzählt in 24 Kapiteln eine berührende Geschichte über Freundschaft und Verlust. (Quelle: randomhouse.de) MEINE MEINUNG Wie ich bereits erwähnte, wurde ich förmlich von mehreren Seiten auf die Geschichte hingewiesen. Es hieß, ein tolles Buch, wunderbar gestaltet oder unglaublich sanft erzählt, dieses Hörbuch. All das weckte meine Neugier und da ich letztes Weihnachten nicht ganz so in Weihnachtsstimmung kommen konnte, dachte ich, das diese Geschichte mir vielleicht ein wenig helfen könnte. Ich entschied mich schlussendlich zum Hörbuch, weil ich dieses auch im Auto beim Fahren hören konnte und weil ich dachte, das wäre vielleicht auch etwas für meine größere Tochter. Tatsächlich ist die Aufmachung zauberhaft. Weihnachtlicher geht es bald nicht mehr und ich finde das Cover aber auch die Rückseite der CD-Hülle/Box wirklich gelungen. Die Geschichte selber und das merkten wir schnell nach der ersten CD, war leider nicht das richtige für meine Tochter. Die melancholische Stimme von Axel Milberg ist zwar unglaublich passend für diese Geschichte, berührte in meiner pubertierenden Tochter jedoch etwas so stark, dass sie am Abend kaum einschlafen konnte. Zwar gelingt es Maja Lunde das Thema Trauer und Schmerz auf eine unglaublich sanfte und fast schon verstörend schöne Weise aufzugreifen, dennoch finde ich, dass diese Geschichte sich nicht unbedingt als Weihnachtsgeschichte oder Adventskalender-Hörbuch eignet. Zudem ist sie trotz allem nichts für sanfte Gemüter, das sie doch immer noch recht bedrückend rüber kommt. Ich muss gestehen, wenn ich es nicht als Weihnachtsgeschichte betrachte, sondern einfach als traurige Geschichte, gefällt es mir besser. Das Buch habe ich mittlerweile auch in den Händen halten dürfen und muss sagen, dass die Gestaltung wirklich umwerfend ist. Vielleicht war das Hörbuch hier tatsächlich ein Fehlgriff. Ich hätte lieber das Buch wählen sollen, denn das Hörbuch trifft mit der passenden, aber auch melancholischen Stimme von Axel Milberg einen Nerv, den ich um Weihnachten herum lieber verschont hätte. Traurig, schön, aber für mich weniger eine Weihnachtsgeschichte. Für Jugendliche auch nur bedingt geeignet, für kleine Kinder eher gar nicht. Daher von mir knappe 4 von 5 Sternen.

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Berührend

Von: Jeanyjane

27.12.2018

Inhalt (in meinen Worten): Julian liebt Weihnachten – nicht nur wegen des Weihnachtsmannes, sondern weil er am Heiligabend Geburtstag hat. Doch in diesem Jahr ist es anders. Traurig sieht er seinem 10. Geburtstag entgegen und weiß, dass es kein Weihnachten geben wird. Im Sommer ist Juni, seine ältere Schwester, gestorben und noch immer verzerren sich die Eltern und sind selbst nur noch Schatten ihrer selbst. Alles geht automatisch und selbst die kleine Schwester weiß, dass sie lieber still und ruhig spielen soll. Doch dann lernt Julian kurz vor Weihnachten Hedvic kennen und plötzlich scheint Weihnachten doch nicht mehr so weit entfernt, denn für Hedvig bedeutet diese Zeit alles und sie liebt es, alles zum strahlen und glitzern zu bringen. Hedvig bringt Julian den Zauber dieser Zeit wieder näher. Stil: Zunächst hatte ich Schwierigkeiten dem Sprecher zu folgen. Die Stimme empfand ich anfänglich etwas schwierig, doch nach und nach wurde sie etwas sanfter und smoother und ich wollte gar nicht mehr aufhören zu lauschen. Es ist in 24 Kapitel unterteilt, was bedeutet, dass man täglich ein Kapitel hören könnte. Fazit: Eine aufmunternde und traurige Geschichte, die nicht nur zur Weihnachtszeit passt. Julian hat es nicht einfach und er sieht auch nur noch das Triste und Trübe. Doch mit Hedvig an seiner Seite, beginnt für ihn wieder eine andere Zeit. Er blüht wieder auf, zumindest in ihrer Gegenwart und doch bleibt immer etwas tieftrauriges. Es ist eine Geschichte, die ans Herz geht und ja, das eine oder andere Tränchen konnte ich dann doch nicht verbergen. Es hat mich berührt, auch wenn manches nicht immer so war, wie ich gedacht hatte. Eine schöne Geschichte, aber man sollte wissen, dass es einige wirklich traurige Momente gegeben hat. Das Alter wird ab 10 angegeben und da sollte man sich auch dran halten. Denn hier spielt der Tod eine Rolle. Gesamtbewertung: Cover: man entdeckt so viel darauf und alles passt. Aber es macht mich auch traurig. 5/5 Titel: Anfänglich habe ich nicht gewusst, wieso es so heißt. Doch dann … und beim ‚darüber nachdenken‘ kommen mir wieder die Tränen 4.5/5 Inhalt: Es ist wirklich sehr schön, aber es hat trotzdem etwas gefehlt oder hatte einen so traurigen Beigeschmack, dass ich es nicht nur als Kinderbuch beschreiben würde.

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Julian, der am Heiligabend 10 Jahre alt wird, hat im Sommer seine fast sechzehnjährige Schwester Juni verloren, die einer Lungenentzündung erlag; zwischen den Zeilen liest man heraus, dass sie wohl magersüchtig gewesen sein könnte. Seitdem leben die Eltern in ihrer Trauer und Lethargie, seine kleine Schwester Augusta hat sich auch verändert. Die drei werden von Julian als Kopien ihrerselbst bezeichnet, die so irreal wirken und ihn hilflos zurücklassen. Als Julian die lebensfrohe und ausgelassene Hedvig kennenlernt, blüht er in ihrer Gegenwart förmlich auf; sie begeistert ihn mit ihrer Lebensfreude samt Weihnachtsstimmung und steckt ihn damit ein wenig an. Dennoch hat auch sie ein trauriges Geheimnis, eine große Angst und einer Situation, der sie sich wohl stellen muß, und Julian wird am Heiligabend einiges zurechtrücken.... Die Geschichte wird in 24 Kapiteln erzählt und man könnte zunächst annehmen, es handele sich um einen Adventskalender, der ein Kapitel für jeden Tag bereithält. Schon alleine, weil die letzten beiden Kapitel Geschehnisse am Heiligabend beinhalten, erscheint mir dieser Einsatz als nicht ganz so glücklich, aber auch inhaltlich würde ich die Geschichte als schwere Kost bezeichnen. Als Altersempfehlung habe ich immer wieder „ab 10 Jahre“ gelesen, wobei ich selber diese Grenze für zu niedrig einschätzen würde; aber es mag, wie sonst auch, einzelne in diesem Alter geben, für die diese Angabe stimmig sein wird. Die Geschichte der Schneeschwester selber wurde sehr ergreifend erzählt; wer von Maja Lunde bereits die Geschichten der Bienen und des Wassers geleseen hat, kennt ihren außergewöhnlichen Stil, Probleme anzusprechen und von verschiedenen Perspektiven zu betrachten und zu erzählen. So würde ich, auch wenn die Geschichte der Schneeschwester zur Weihnachtszeit spielt, sie nicht als Weihnachtsgeschichte bezeichnen. Sowohl die ausgesprochen ausgefeilte und emotionale Erzählung als auch die wunderschöne Illustration haben mich sehr angesprochen und manchesmal zu Tränen gerührt. Wie schon erwähnt, empfinde ich den Inhalt als schwer und traurig; es geht um den Verlust eines geliebten Menschen, die Trauerbewältigung und letztendlich auch um Phasen des Sterbens, samt der Akzeptanz des Todes. Das würde ich in der Weihnachtszeit wahrscheinlich nur bewußt mit Kindern lesen, wenn wir selber betroffen wären; ansonsten würde ich ein derart schwieriges Thema nicht unbedingt zu Weihnachten wählen.

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Zuerst einmal sollte ich darauf hinweisen, dass „Die Schneeschwester“ trotz der Altersempfehlung und der umwerfenden Aufmachung des Buches nicht unbedingt das Kinderbuch darstellt, das Eltern ihrem Kind ohne Weiteres unter den Weihnachtsbaum legen. Ohne Frage handelt es sich um eine tiefgründige Geschichte für die Weihnachtszeit, wundervoll erzählt und von märchenhaften Illustrationen perfekt in Szene gesetzt, doch sowas von traurig! Ich konnte das Buch kaum zu Ende lesen, weil meine Sicht von Tränen verschleiert war. Eine wirklich herzzerreißende Geschichte. Julians Familie ist von der Trauer über den Verlust der ältesten Tochter wie gelähmt und sprachlos. Selbst Julian kann mit seinem besten Freund nicht mehr so umgehen wie zuvor. Erst als er die quirlige Hedvig trifft, kehrt der Lebensfunke in ihn zurück und Julian erinnert sich an die Vorfreuden der Weihnachtszeit und an die schönen Momente mit seiner großen Schwester. Dass auch mit Hedvig etwas nicht stimmt, wird ziemlich schnell klar und letztendlich muss Julian auch sie gehen lassen. Maja Lunde erzählt diese tragische Geschichte in 24 Kapiteln. Ein bisschen wie ein Adventskalender, nur dass man nicht einen Tag auf das nächste Kapitel warten kann, weil einen die Handlung so fesselt. Die Emotionen sind sehr stark. Wie soll eine Familie, die ein Kind verloren hat, ein fröhliches Weihnachtsfest verbringen können? Nachdem Julian seine eigene Trauer verarbeitet hat, hilft er seiner ganzen Familie bei der Trauerbewältigung. In diesen Seiten steckt so viel Traurigkeit, aber auch so viel Hoffnung, dass man am Ende zwar weint, aber auch ein bisschen lächeln muss. Ich war von diesem Buch sehr beeindruckt und gerührt. Als Kinderbuch würde ich „Die Schneeschwester“ nicht vorbehaltlos weiterempfehlen. Die vordergründigen Themen Tod und Trauer sind schon sehr heftig. Ich bedanke mich beim Verlag für die Zusendung eines Rezensionsexemplars!

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Julian liebt Weihnachten über alles. Heiligabend ist nicht nur wegen seines Geburtstags der schönste Tag im Jahr, denn Julian liebt den Weihnachtsschmuck, die Stimmung, die Musik, den Durft nach Weihnachten. Doch dieses Jahr ist alles anders, denn seine Schwester Juni ist tot und seine Eltern beginnen selbst eine Woche vor Weihnachten mit den Dekorationen. Der fast 10-jährige Junge befürchtet, Weihnachten ist dieses Jahr abgesagt, doch dann begegnet er durch Zufall Hedvig, einem quirligen, aufgewecktem Mädchen in seinem Alter und sie liebt Weihnachten fast noch mehr als Julian selbst. Doch langsam merkt Julian, dass Hedvig ihm etwas verheimlicht… „Die Schneeschwester“ ist eine Weihnachtsgeschichte in 24 Kapiteln – also perfekt, um sich jeden Tag ein wenig mehr in Weihnachtsstimmung zu versetzen. Mit jeder Seite bekommt man mehr und mehr Lust auf das Fest, was nicht zuletzt auch an den wundervollen Illustrationen von Lisa Aisato liegt. Sie stellt die Geschichte auf eine ganz besondere Weise dar und zusammen mit der Handlung wird man verzaubert. Die Geschichte selbst ist wirklich sehr herzerwährmend, spricht für Werte wie Hilfsbereitschaft, Mut und Freundschaft. Allerdings spielt in der Geschichte auch immer der Verlust geliebter Personen eine Rolle, wird aber dadurch dargestellt, dass man gerade deswegen Weihnachten oder andere Feste feiern soll, damit man diese Personen erinnert und sie im Geiste weiter da sind. Wie die Autorin diesen Gedanken rüber gebracht hat, hat mir wirklicht gut gefallen. Von Maja Lunde habe ich bereits „Die Geschichte der Bienen“ und „Die Geschichte des Wassers“ gelesen und finde, dass sie sehr kreativ und mit viel Leidenschaft an ihre Projekte herangeht. „Die Schneeschwester“ ist eine gelunge Geschichte, die das lange Warten auf Weihnachten auf jeden Fall versüß! Meine Bewertung: 4/5 Diese Rezension entstand in Zusammenarbeit mit dem btb-Verlag und enthält Werbung für „Die Schneeschwester“ von Maja Lunde. Vielen Dank an den Verlag für die Bereitstellung des Rezensionsexemplars!

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Zusammenfassung: Julian liebt Weihnachten, denn er hat an Heiligabend Geburtstag und eigentlich war Weihnachten immer wunderschön, doch an seinem 10 Geburtstag wird alles anders. Julians Schwester Juli ist gestorben und die Familie scheint wie ausgewechselt. Julians Eltern sind Schatten ihrer selbst und leben nur noch in den Tag. Selbst Julians einst so quirlige Schwester Augusta ist plötzlich ganz ruhig. Julian ist traurig, noch nicht einmal der Adventskranz steht im Wohnzimmer. Da begegnet Julian Hedvig, die auch Weihnachten liebt und bei der es Zuhause wunderschön weihnachtlich ist. Die beiden Kinder schließen Freundschaft und verbringen viel Zeit miteinander. Hedvig bringt mit ihrer offenen Art Julian zum Nachdenken und langsam glaubt Julian das er selbst sein Glück in die Hand nehmen muss wenn er Weihnachten feiern will. Aber auch Hedvig hat Probleme und ein Geheimnis vor ihm, Julian will es ihr unbedingt entlocken. Was verbirgt Hedvig und was hat ein alter Mann damit zu tun? Meine Bewertung: Dieses Hörbuch ist wunderschön und die Geschichte einfach herzergreifend. Es passt in die Weihnachtszeit. Auch wenn es etwas traurig ist, bringt es einen Freude und es wird einem warm ums Herz wenn man Julian und Hedvig folgt. Ich musste am Ende ein, zwei Tränchen verdrücken, aber das gehört einfach zu einer guten Weihnachtsgeschichte. Zwischendrin habe ich dann Hedvigs Geheimnis erraten, bevor es aufgelöst worden ist. Es ist zu offensichtlich aber nicht minder spannend danach. Julians Liebe zu seiner Schwester Juli ist echt süß und die fünfjährige Augusta so niedlich. Schade das sie den Wirbelwind nicht raus lässt, das hätte wohl für einige Lacher gesorgt. Julians Eltern habe ich einfach nicht verstanden, klar sie trauern aber sie vergessen ihre zwei anderen Kinder einfach. Gut das ihnen am Ende klar wird was wirklich wichtig ist. Ich fand am Anfang die Stimme von Axel Milberg nicht so passend, weil er etwas älter klingt und ich mir eher ein junge Stimme gewünscht hätte. Aber man gewöhnt sich dran und am Ende ist es auch egal. Das Cover vom Hörbuch gefällt mir auch, weil es sehr weihnachtlich gestaltet ist und sehr gut zur Geschichte passt. Die Geschichte ist wie Adventskalender aufgebaut es gibt 24 Kapitel verteilt auf 3 CD´s, so kann man in der Adventszeit jeden Abend ein Kapitel hören. Fazit: Das Hörbuch ist absolut empfehlenswert, aber nichts für ganz kleine Kinder, weil es halt sehr traurig ist.

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