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Rezensionen zu
Die Schneeschwester

Maja Lunde

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€ 18,00 [D] inkl. MwSt. | € 18,50 [A] | CHF 25,50* (* empf. VK-Preis)

Autor: Maja Lunde Verlag: btb Berlag Genre: Roman, Erzählung Preis: 15,00 € (Hardcover) Seitenzahl: 200 Seiten *Werbung Vielen Dank an den Verlag und an das Bloggerportal für das zur Verfügung gestellte Rezensionsexemplar! Klappentext Bald ist Heiligabend. Für Julian ist das der schönste Tag des Jahres. Lebkuchen und Klementinen, das Knistern und Knacken im Kamin, das flackernde Licht der Kerzen. Außerdem wird Julian an Heiligabend zehn Jahre alt. Doch dieses Jahr ist alles anders. Juni, Julians große Schwester, ist tot. Ein tiefer Schatten liegt über der Familie. Und Julian hat eigentlich nur ein Gefühl: Weihnachten ist abgesagt. Bis Julian eines Wintertages Hedvig begegnet. Hedvig hat grüne Augen, redet schneller als der Wind und liebt Weihnachten über alles. Ganz langsam glaubt Julian, dass es doch ein Weihnachten für ihn geben könnte. Doch Hedvig hat ein großes Geheimnis. Inhalt Julian ist ein begeistert Schwimmer, denn hierbei kann er die Trauer und den Schmerz zu Hause wegen des Tods seiner Schwester, vergessen und muss sich auf nichts weiter konzentrieren als auf seine Atmung. Bei einen seine Besuche im Hallenbad, als er gerade wieder beim Auftauchen ist, lernt er Hedvig kennen. Sie steht draußen, drückt ihr Gesicht an die Fensterscheibe und scheint auf Julian zu warten, obwohl er dieses Mädchen zuvor noch nie gesehen hat. Die zwei Freunden sich an und es entsteht eine wundervolle Freundschaft. Hedvig liebt Weihnachten und verstrahlt so viel Vorfreude und Lebensfreude, dass sie auch auf Julian abfärbt. Das wiederum bringt Julian dazu, auch seine Familie mit dieser Freude anstecken zu wollen, nur das sich das nicht als ganz so einfach erweist. Außerdem ist etwas an Hedvig seltsam, zwar Versprüht sie viel Liebe und Freunde aber sie scheint ein Geheimnis zu haben und was ist mit dem mysteriösen Mann, der immer wieder bei Hedvigs Haus auftaucht und wo sind eigentlich ihre Eltern? Meine Meinung Mich hat diese Geschichte völlig in den Bann gezogen, denn genauso wie sie unbeschreiblich schön war, so war sie auch gleichzeitig traurig und sehr gefühlsvoll. Irgendwie habe ich durch dieses Buch wieder einen neuen Blickwinkel auf die Weihnachtszeit bekommen und das nichts so wichtig ist, wie die Menschen in unserem Leben und die wir lieben. Also schon hier, ein großes Lob an die Autorin, denn sie schafft es mit einer Weihnachtsgeschichte, dass man sich mal wieder bewusstmacht, was man am allermeisten wertschätzen sollte. Zudem ist die Gestaltung des Buches sowie die Illustrationen wunderschön gemacht. Man kann sich gar nicht daran satt sehen. Die Bilder werden wie die Geschichte immer farbenfroher und man kann richtig sehen, wie sich die Charaktere ins positive Entwickeln und langsam aus ihrer Trauer wieder ins Leben finden. Fazit Eine wunderschöne, emotionale Weihnachtsgeschichte. Die zeigt was wirklich wichtig ist und wie schön der Weihnachtszauber in jedem Alter sein kann. ✰✰✰✰

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Inhaltsangabe: Alles könnte doch so schön sein: In wenigen Tagen ist endlich Weihnachten und gleichzeitig Julian's 10. Geburtstag. Draußen hat es auch schon angefangen pausenlos zu schneien- passend zum Ferienbeginn. Doch über Familie Wilhelmsen liegt ein tiefer Schatten. Die 17-jährige Juni, Julian's älteste Schwester ist im Sommer an einer Lungenentzündung gestorben. Seit diesem Zeitpunkt hat sich alles total verändert. Seine Eltern sind mit sich und ihrer Trauer beschäftigt und auch Julian's jüngere Schwester Augusta wird immer ruhiger und in sich gekehrter. Der kleine Bub, der es zu Hause kaum noch aushält, macht sich alleine auf den Weg in die Schwimmhalle um dort von den aktuellen Geschehnissen Abstand zu gewinnen. Beim Nachhausegehen begegnet ihm ein aufgewecktes Mädchen namens Hedvig Hansen. Die Kleine wirkt so fröhlich und lebensfroh, dass sich Julian davon anstecken lässt. Die beiden freunden sich schnell an und Julian begleitet das Mädchen nach Hause in die Villa Mistel. Dort stellt er erstaunt fest, dass die Eltern von Hedvig bereits alles weihnachtlich geschmückt haben. Jedes Zimmer und jeder Winkel- genauso wie es Julian's Eltern vor Juni's Tod immer zu diesem besonderen Anlass getan haben. Der Junge fühlt sich in dem fremden Haus von Anfang an sehr wohl und ab da besucht er seine neue Freundin so gut wie jeden Tag. An einem Nachmittag bemerkt Julian, dass immer wieder ein unheimlicher Mann den Garten von Hedvig's Eltern betritt. Die beiden Kinder verstecken sich und so schnell wie der ältere Herr mit dem grimmigen Gesicht aufgetaucht ist, ebenso rasch ist er wieder verschwunden. Jedes Mal, wenn Hedvig den Fremden sieht, wird ihr ganz schwer ums Herz, denn sie hat ein großes Geheimnis, von dem keiner etwas wissen darf- nicht einmal ihr neuer bester Freund Julian. Als Hedvig plötzlich spurlos verschwindet, versteht der Bub die Welt nicht mehr. Wird Weihnachten doch zu einem schönen Fest oder ist alle Hoffnung verloren? Eigene Meinung: Das weihnachtliche Cover von "Die Schneeschwester" hat mich sofort angesprochen. Auch der Klappentext weckte meine Neugier, sodass ich sehr interessiert war, welche Geschichte sich hinter dem Titel verbirgt. Doch dieses Hörbuch hat in mir gemischte Gefühle ausgelöst. Da es sich hierbei um eine Weihnachtsgeschichte handelt, bin ich von anderen Erwartungen ausgegangen. Die Handlung beginnt bereits mit einer sehr bedrückenden Stimmung, die sich wie ein roter Faden durch das ganze Hörbuch zieht. In den drei Stunden Hörzeit war es selbst mir als Erwachsenem ganz schwer um's Herz und ich fühlte eigentlich nur Mitleid mit den kleinen 9-jährigen Julian. Mir wurde relativ schnell klar, welches große Geheimnis Hedvig hütet. Meiner Meinung nach wäre es wünschenswert gewesen, wenn die Autorin Maja Lunde ein aufgelockerteres "Happy-End" ausgewählt hätte. Stimmlich hat Axel Milberg exakt die melancholische und traurige Stimmung dieser Geschichte auf den Punkt gebracht, was dieses bedrückende Gefühl auch bis zur letzten Minute in mir aufrecht hielt. Für mich persönlich war das Hörbuch keine typische, besinnliche Weihnachtsgeschichte, sondern einfach nur traurig. Die Handlung ist in 24 Kapitel aufgeteilt, sodass dieses Hörbuch auch als Audio-Adventskalender eingesetzt werden kann. Meine Bewertung: 3 von 5 Sternen

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